Millenium84 schrieb:-> was ist mit der These dass es sich um Britische Militärangehörige handeln könnte? Dem ist die Britische Militär Polizei nicht nachgegangen
Zuvor wurde in diesem Forum berichtet, dass diese Spur durchaus verfolgt wurde. Allerdings fällt es schwer anzunehmen, dass jemand, der der deutschen Sprache nur teilweise mächtig ist, das Risiko eingeht, sein Opfer telefonieren zu lassen (weil das Opfer versteckte Hinweise geben könnte, die für einen Fremdsprachigen schwer zu entschlüsseln wären).
Millenium84 schrieb:Der Täter / Die Täter hatten Frauke 5 Tage (!) in Ihrer Gewalt
Millenium84 schrieb:muss ein Einzelgänger gewesen sein, dessen Abwesenheit für 5 Tage niemand auffallen würde.
Millenium84 schrieb:Was hat der Täter in den 5 Tagen gemacht,
Millenium84 schrieb:- Der Täter muss in den 5 Tagen geschlafen haben
Millenium84 schrieb:Er war 5 Tage abwesend, was niemandem aufgefallen ist
Millenium84 schrieb:bedenke dass sie 5 Tage abwesend hätten sein müssen
Von Dienstag bis Dienstag, jeweils abends ca. 23:00, sind es
exakt eine Woche und nicht 5 Tage, was für sich genommen auch ein interessanter Fakt ist. Warum genau eine Woche?
HappySad schrieb:Dass also das mehrmalige nur dadurch zustande kam, weil Chris sie 3 x gefragt hat. Demnach hätte sie nur 1 x mit dem Wort Mama geantwortet, wenn Chris sie nur 1 x gefragt hätte, wo sie denn wäre.
Es gab User, die meinten, weil sie es 3 x sagte, drücke sie hier ihre Not aus, mit dem Tod vor Augen und sehne sich nach ihrer Mama und so weiter.
Wenn sie es nur 1 x sagt, ist diese Interpretion nicht mehr haltbar.
Es ging mir um eine Richtigstellung. Es macht nun mal einen Unterschied aus, ob sie sagt:
"Wo bist du?"
"Mama. Mama. Mama."
oder
"Wo bist du?"
"Mama."
oder eben
"Wo bist du?"
"Mama."
"Wo bist du?"
"Mama."
"Wo bist du?"
"Mama."
@HappySad:
Ganz genau. Das ist kein Jammern. Sondern bei drei identischen Fragen kommt dreimal die identische Antwort.
frankblack schrieb:-> Der Täter muss das Opfer durch Psychopharmaka lahmgelegt haben, dafür sprechen die "Trance" ähnliche Sprechweise am Telefon und die Wiederholungen!
Bis auf die wahrgenommene verwaschene Sprache spricht zumindest beim letzten Gespräch nichts für eine Sedierung. Sie weiß (und sagt) dass sie eine Woche weg ist, dass die Polizei nach ihr sucht, sie ist räumlich und zeitlich orientiert. Ihre Antworten sind alle plausibel (nicht unpassend). Ich empfinde die Antworten als erstaunlich klar.
Millenium84 schrieb:Fakt ist dass der Täter zu Frauen ein gestörtes Verhältnis und eine Kaputte Mutter-Sohn Beziehung hat, er empfindete hass auf Frauen. Hat Kontroll und Allmacht-Phantasien.
Das ist, wie
@AnNevis schon schrieb, kein Fakt, sondern eine steile Hypothese. Hast Du eine Quelle dazu?
Millenium84 schrieb:Der Täter musste die Industriegebiete sehr gut kennen, und gewusst haben welche Industriegebiete zu welchen Uhrzeiten unbelebt / Menschenleer gewesen sind.
Wenn das Industriegebiet unbelebt war, fällt ein Fahrzeug dort umso mehr auf. Das zuletzt aufgesuchte Industriegebiet ist in sich ziemlich geschlossen, es gibt nicht viele Zugänge. Da er das gleiche Industriegebiet an zwei Tagen hintereinander aufsuchte (zuvor immer andere), war das eigentlich ziemlich riskant. Es sei denn, der Täter hatte Kenntnis, auf welchem Weg auch immer, vermutlich über einen Kontakt aus dem Umfeld (nicht wissentlich durch diesen), dass zu dem Zeitpunkt keine aktiven Suchmaßnahmen bzw. Abhörmaßnahmen liefen (die Verbindungsdaten wurden erst nachträglich ermittelt).
Denn wenn jemand zweimal zur gleichen Uhrzeit, zwischen 22:00 und 23:00, am selben Ort telefoniert, dann ist das schon riskant, wenn man nicht weiß, welche polizeilichen Massnahmen gerade laufen. Und wenn er sogar einen Mord begeht, um unerkannt zu bleiben, wird er an dieser Stelle leichtsinnig? Das glaube ich nicht. Er wusste meiner Meinung nach, dass er beim wiederholten Aufsuchen des Industriegebiets nicht zu befürchten hatte, wenn er die übliche Vorsicht walten ließ.
Der Vorteil bei Industriegebieten allgemein: Man ist schnell dort und schnell wieder weg.