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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

28.02.2019 um 10:57
Zitat von LissyBLissyB schrieb:Magst du erläutern, was dich annehmen läßt, F wurde auf vorbereiteten Untergrund abgelegt?
Du findest unter Tannen so viele abgebrochene Äste?
Wenn du dir die Polizeifotos ansiehst erkennst du dass unter der Leiche Äste liegen, drum herum jedoch nicht.

Deshalb denke ich dass das künstlich herbei geführt wurde.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:warum nochmal ein risiko eingehen, gesehen zu werden?
Das Risiko ist ja eher gering.
Der Täter musste ja nicht direkt in der "Einfahrt" parken.

Er hätte sein Auto in Asseln parken können und durch den Wald zum Ablageort laufen können.
Das Risiko dabei gesehen zu werden ist meiner Meinung nach sehr gering.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:ausserdem wird die leiche auch für den täter kein angenehmer anblick gewesen sein
Damit könntest du recht haben.


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Mord an Frauke Liebs

01.03.2019 um 16:45
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Du findest unter Tannen so viele abgebrochene Äste?
Wenn du dir die Polizeifotos ansiehst erkennst du dass unter der Leiche Äste liegen, drum herum jedoch nicht.

Deshalb denke ich dass das künstlich herbei geführt wurde.
Warum sollte der Täter Äste unter den Leichnam legen, oder besser gesagt wieso sollte der Täter die Leiche auf extra dafür zusammengelegten Ästen ablegen?
Würde man mit Ästen, mit der man die Mulde dann extra ausgelegt hat, nicht gegen den Vorteil arbeiten, den die Funktion der Mulde in diesem Fall geboten hat, nämlich Deckung? Mir erschließt sich der Sinn der extra dorthin gelegten Äste nicht wirklich.


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Mord an Frauke Liebs

01.03.2019 um 20:56
@Malinka
@Kangaroo
@frauZimt

Ich habe mir jetzt nur mal so die letzten Seiten durchgelesen und mich gefühlt seit 2000 Beiträgen nicht mehr gemeldet gehabt.

Ich schreibe es mal mit meinen eigenen Worten und dieses habe ich noch im Hinterkopf, diese Laub, Reisig oder Äste auf dem Körper von Frauke entsprachen der natürlichen Gegebenheiten, weil ihr Körper einfach eine längere Zeit und das auch Anfang der Herbstmonate dort lag.

Nach meiner Interpretation hat der Täter mehr Zeit für das Verbringen der Leiche weg von dem Ort wo sie festgehalten wurde investiert, als sie "unentdeckt" abzulegen.

Für mich ist der oder die Täter im Bereich zu dem damalig dort stehenden Schlagbaum gefahren und hat sie in unmittelbarer Umgebung einfach unter dieser Tanne, in dieser Mulde abgelegt.

Wichtig ist aus meiner Sicht dem Täter nicht das unentdeckt bleiben des Leichnams gewesen, sondern das sie an eine andere Örtlichkeit verbracht wurde.

Der Täter hat sich nicht einmal die Mühe gemacht, den Hauptspurenträger, die Bekleidung zu entfernen.
In Anbetracht beider Komponenten, würde ich von keiner geplanten Tat ausgehen, sondern von einer Kurzschlussreaktion, wobei der Täter irrational handelte.

Was mich wundert ist, dass der Täter sich das nicht noch einmal im nachhinein überlegt hat, ob das so gut war, sie einfach dort bekleidet abzulegen, bzw. sie einfach so unter dieser Tanne dort zu legen.

Der Jäger hätte durch Zufall sie ja am nächsten Tag finden können.

War die Devise, aus den Augen, aus dem Sinn?


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Mord an Frauke Liebs

01.03.2019 um 21:28
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Wichtig ist aus meiner Sicht dem Täter nicht das unentdeckt bleiben des Leichnams gewesen, sondern das sie an eine andere Örtlichkeit verbracht wurde.

Der Täter hat sich nicht einmal die Mühe gemacht, den Hauptspurenträger, die Bekleidung zu entfernen.
Sehe ich beides auch so.

Dazu halte ich folgende Erklärungen für möglich:

F mußte von dem Ort, an dem sie starb, weggebracht werden (und das schnell), da dieser Ort in unmittelbarer Verbindung zum T stand und ihn überführt hätte.

Der T war sich sicher, dass auch bei zeitnahem Auffinden von F etwaige sichergestellte Spuren nicht zu seiner Überführung führen würden.
A) Weil er eine völlig fremde Person ohne jede Verbindung zu F war, die zudem nirgends polizeilich registriert war (halte ich für extrem unwahrscheinlich).
B) Etwaige sichergestellte Spuren, die auf ihn hinweisen, leicht und plausibel erklärbar wären und somit niemals einen sicheren Beweis abgegeben hätten, ja evtl. nicht einmal zu einem begründeten Verdacht geführt hätten.
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Ich schreibe es mal mit meinen eigenen Worten und dieses habe ich noch im Hinterkopf, diese Laub, Reisig oder Äste auf dem Körper von Frauke entsprachen der natürlichen Gegebenheiten, weil ihr Körper einfach eine längere Zeit und das auch Anfang der Herbstmonate dort lag.
MMn korrekt.


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Mord an Frauke Liebs

01.03.2019 um 21:33
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Der Täter hat sich nicht einmal die Mühe gemacht, den Hauptspurenträger, die Bekleidung zu entfernen.
In Anbetracht beider Komponenten, würde ich von keiner geplanten Tat ausgehen, sondern von einer Kurzschlussreaktion, wobei der Täter irrational handelte.

Was mich wundert ist, dass der Täter sich das nicht noch einmal im nachhinein überlegt hat, ob das so gut war, sie einfach dort bekleidet abzulegen, bzw. sie einfach so unter dieser Tanne dort zu legen.
Und trotz dieser mannigfaltigen Spuren an der Kleidung führte keine davon zum Täter. Er fuhr sein Opfer gar umher, um es telefonieren zu lassen. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass das aus purer Naivität und Dummheit geschehen ist. Ich glaube eher, der war sich sicher, dass er eh nie auf dem Radar der Polizei erscheinen wird.

Ansonsten glaube ich auch nicht, dass er da großartig Zeit und Energie investiert hat, um die Leiche abzudecken, da hat er entweder einen größeren herumliegenden Ast genommen, oder sich schnell was abgebrochen, weshalb sollte er dafür viel Zeit investieren, die Leiche aber nicht tiefer in den Wald verbringen? Ergibt für mich in Kombination wenig Sinn.


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Mord an Frauke Liebs

01.03.2019 um 23:52
Zitat von LissyBLissyB schrieb:A) Weil er eine völlig fremde Person ohne jede Verbindung zu F war, die zudem nirgends polizeilich registriert war (halte ich für extrem unwahrscheinlich).
Das halte ich auch für extrem unwahrscheinlich.
Zitat von LissyBLissyB schrieb:B) Etwaige sichergestellte Spuren, die auf ihn hinweisen, leicht und plausibel erklärbar wären und somit niemals einen sicheren Beweis abgegeben hätten, ja evtl. nicht einmal zu einem begründeten Verdacht geführt hätten.
Hier wären aber nur wenige Personen aus FLs engstem Umfeld in Frage gekommen. Und diese wurden von der Kripo intensiv überprüft und zweifelsfrei entlastet.

Deshalb schließe ich mich der Auffassung von @rayden an:
Zitat von raydenrayden schrieb:Ich glaube eher, der war sich sicher, dass er eh nie auf dem Radar der Polizei erscheinen wird.
Nach meiner Überzeugung war FL entweder ein Zufallsopfer oder (was ich für erheblich wahrscheinlicher halte) der Täter war Fl nur flüchtig bekannt gewesen und befürchtete deshalb nicht, dass jemals eine Verbindung zwischen ihm und FL hergestellt werden würde.

Ich bin aus mehreren Gründen ernsthaft davon überzeugt, dass der Täter einen (keineswegs engen) Kontakt zu einer Person (oder mehreren) aus FLs Freundeskreis hatte.

@rayden
Zitat von raydenrayden schrieb am 25.02.2019:und dann ist man zwangsläufig bei gemeinsamen Bekannten oder eben denjenigen, die nur einer von beiden kannte, aber denen beide begegnet sind.
Ich halte es für ziemlich ausgeschlossen, alle Personen zu ermitteln, die einen oberflächlichen Kontakt zu einer Person aus FLs engerem Umfeld hatten. Es muss ja nicht einmal sein, dass diese Person aus FLs Freundeskreis bei FLs flüchtiger Begegnung mit dieser Person aus ihrem Bekanntenkreis anwesend war.
Wäre FL von dem Täter z. B. in irgendeiner Kneipe mal angesprochen worden: Sie wohne doch mit Chris zusammen etc., hätte das nach meiner Ansicht ausreichen können. Ich fürchte, dass die Einschätzung, der Täter sei eine z. B. Chris vertraute Person, für FL genügt haben könnte, sich von ihm nach Hause fahren zu lassen. Ungewöhnlich fände ich das jedenfalls überhaupt nicht.

Und selbst wenn FL beispielsweise dem Täter Monate vor der Tat beim gemeinsamen Einkaufen mit Chris begegnet wäre: Ich halte es für nicht sehr wahrscheinlich, dass sich Chris daran hätte erinnern können bzw. diese Erinnerung für relevant gehalten hätte.

Für mich ist der entscheidende Punkt der damaligen Ermittlungen, dass man sich aufgrund der als freiwillig eingestuften 1. SMS auf Personen konzentriert hat, von denen man annehmen konnte, dass FL mit ihnen freiwillig in die Nieheimer Gegend gefahren wäre.
Zitat von raydenrayden schrieb am 25.02.2019:aber der Kreis derjenigen, die überhaupt für so eine freiwillige Fahrt infrage kamen, war doch sehr überschaubar, insofern wird man nicht ausschließlich dahingehend ermittelt haben, aber sicher schwerpunktmäßig. Da man nicht fündig wurde, wird man den Kreis sicher ausgeweitet haben,
Für so überschaubar hat die Kripo den Kreis aber offenbar nicht gehalten, denn auch Chatprotokolle wurden ausgewertet und Internetbekanntschaften aus Süddeutschland überprüft. Da kam nach meiner Ansicht schon eine stattliche Zahl von Tatverdächtigen zustande.
Dass dazu auch Freunde von FLs Freunden zählten, kann ich mir gut vorstellen. Aber z. B. alle Kommilitonen von Chris, die mal in seiner Wohnung auftauchten, um sich Vorlesungsmitschriften abzuholen oder ein Buch vorbeizubringen? Oder irgendwelche Leute, die in Chris' Abwesenheit klingelten und denen FL die Tür öffnete?
Das sind nur wenige Möglichkeiten von sehr vielen, und in Frage gekommen wäre nicht nur der weitläufige Bekanntenkreis von Chris, sondern auch der jeder anderen Person aus FLs engerem Umfeld. Dann hätten weitaus mehr als 900 Leute überprüft werden müssen, und ein derart aufwändiger Versuch wäre, von der Machbarkeit abgesehen, nach dem damaligen Ermittlungsansatz völlig überflüssig gewesen.


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Mord an Frauke Liebs

02.03.2019 um 00:46
Zitat von raydenrayden schrieb:Und trotz dieser mannigfaltigen Spuren an der Kleidung führte keine davon zum Täter. Er fuhr sein Opfer gar umher, um es telefonieren zu lassen. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass das aus purer Naivität und Dummheit geschehen ist. Ich glaube eher, der war sich sicher, dass er eh nie auf dem Radar der Polizei erscheinen wird.
Mir ist gerade ein Gedanke gekommen...., könnte es sein, dass er (einfacher) Polizist ist/ damals war? Nicht in Paderborn, eher in Nieheim oder eben Umkreis. Wäre er es in Paderborn gewesen, hätte man bestimmt Anhaltspunkte gehabt. Er könnte Urlaub gehabt haben, oder war krank geschrieben. Es gab ja schon Fälle in Deutschland, in die Polizisten involviert waren oder eben die Täter (Fälle Wörz, Poehlke, fallen mir gerade ein). Das würde hier dann auch erklären, warum er recht gut informiert war bzgl. der Ermittlungen. Oder Mittäter(in) war Polizist(in).


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Mord an Frauke Liebs

02.03.2019 um 13:17
@IamSherlocked
Verdammt guter Gedanke!!! Why not???


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Mord an Frauke Liebs

02.03.2019 um 19:35
Ich vermute, dass es ein unbekannter Täter war, der genau wusste, dass es nie herauskommen würde, dass er es war. Daher durfte Frauke auch telefonieren. Er war sich seiner Sache sicher. Das mit dem Polizist ist zwar eine Idee, Ich glaube aber eher, dass er sich nur als Polizist in Zivil ausgegeben hat. Die echte Polizei nimmt durchaus auch Anhalter mit und ist hilfsbereit. Ich spreche aus eigener Erfahrung. Frauke war müde und froh, dass sie ein vermeintlicher Polizist mitnimmt. Mir ist klar, dass dies, was ich schreibe nur eine von vielen möglichen Erklärungen ist. Es könnte aber durchaus eine Erklärung dafür sein, dass sich zuerst sicher gefühlt hat.


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Mord an Frauke Liebs

02.03.2019 um 21:19
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Für so überschaubar hat die Kripo den Kreis aber offenbar nicht gehalten, denn auch Chatprotokolle wurden ausgewertet und Internetbekanntschaften aus Süddeutschland überprüft. Da kam nach meiner Ansicht schon eine stattliche Zahl von Tatverdächtigen zustande.
Und die überprüft man, das erweiterte Umfeld in PB aber nicht? Kann ich mir nicht vorstellen.
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Aber z. B. alle Kommilitonen von Chris, die mal in seiner Wohnung auftauchten, um sich Vorlesungsmitschriften abzuholen oder ein Buch vorbeizubringen? Oder irgendwelche Leute, die in Chris' Abwesenheit klingelten und denen FL die Tür öffnete?
Das sind nur wenige Möglichkeiten von sehr vielen, und in Frage gekommen wäre nicht nur der weitläufige Bekanntenkreis von Chris, sondern auch der jeder anderen Person aus FLs engerem Umfeld. Dann hätten weitaus mehr als 900 Leute überprüft werden müssen, und ein derart aufwändiger Versuch wäre, von der Machbarkeit abgesehen, nach dem damaligen Ermittlungsansatz völlig überflüssig gewesen.
Zum Einen wäre sie da wohl kaum mit in die Nieheimer Gegend gefahren, zum Anderen dürften sich auch die öberflächlichen Kontakte von Chris irgendwo in Grenzen halten, irgendwoher müssen die 900 Überprüften ja kommen. Aber selbst wenn, der Täter hätte dann erahnen müssen, welchen Weg sie einschlägt, und dass sie den Inhalt der letzten Konversation mit Chris zufällig oder freiwillig erzählt hat, halte ich gleichermaßen für unwahrscheinlich. Ein gezielter Zugriff macht eigentlich erst auf der Widukindstr. so richtig Sinn, bzw. war es am Wahrscheinlichsten, dass diese von FL genommen werden würde. Es wären also maximal 650 Meter bis zur Wohnung gewesen, ob sie da bei einem mitgefahren wäre, der neben ihr gerade anhält, und sich als Bekannter eines Bekannten ausgibt?


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Mord an Frauke Liebs

02.03.2019 um 21:22
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Mir ist gerade ein Gedanke gekommen...., könnte es sein, dass er (einfacher) Polizist ist/ damals war? Nicht in Paderborn, eher in Nieheim oder eben Umkreis. Wäre er es in Paderborn gewesen, hätte man bestimmt Anhaltspunkte gehabt. Er könnte Urlaub gehabt haben, oder war krank geschrieben. Es gab ja schon Fälle in Deutschland, in die Polizisten involviert waren oder eben die Täter (Fälle Wörz, Poehlke, fallen mir gerade ein). Das würde hier dann auch erklären, warum er recht gut informiert war bzgl. der Ermittlungen. Oder Mittäter(in) war Polizist(in).
Den Gedanken hatte ich auch schon mehrfach.


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Mord an Frauke Liebs

02.03.2019 um 21:27
Tja, ich hatte auch schon mehrfach den Gedanken, dass es sich um das gleiche Täterduo wie bei Nelli Graf handelt, obwohl es ganz unterschiedliche Todesursachen waren, und beide Opfer unterschiedlichen Zielgruppen angehörten, so wurden doch beide auf nicht alltäglichen Pfaden entführt, und eventuell über längere Zeit festgehalten, bevor sie ermordet wurden, dazu dann die räumliche Nähe, und bei NG wurden zwei Autos jeweils mit PB- und GT-Kennzeichen gesucht.


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Mord an Frauke Liebs

02.03.2019 um 21:48
Zitat von Windsurfer1991Windsurfer1991 schrieb:Frauke war müde und froh, dass sie ein vermeintlicher Polizist mitnimmt. Mir ist klar, dass dies, was ich schreibe nur eine von vielen möglichen Erklärungen ist. Es könnte aber durchaus eine Erklärung dafür sein, dass sich zuerst sicher gefühlt hat.
Und man bedenke bitte in dem Zusammenhang ( Ich bleibe vorerst bei der "Polizist- Theorie.); die erste SMS von Frauke. Er könnte was vorgeschoben haben, Dienststellenabmeldung o.ä., um sie nach Nieheim und Umgebung (wo genau, weiß ja keiner) zu kriegen. Dann wäre diese SMS wahrscheinlich wirklich freiwillig erfogt.


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Mord an Frauke Liebs

02.03.2019 um 22:27
Zitat von raydenrayden schrieb:Tja, ich hatte auch schon mehrfach den Gedanken, dass es sich um das gleiche Täterduo wie bei Nelli Graf handelt, obwohl es ganz unterschiedliche Todesursachen waren, und beide Opfer unterschiedlichen Zielgruppen angehörten, so wurden doch beide auf nicht alltäglichen Pfaden entführt, und eventuell über längere Zeit festgehalten, bevor sie ermordet wurden, dazu dann die räumliche Nähe, und bei NG wurden zwei Autos jeweils mit PB- und GT-Kennzeichen gesucht.
Welches Täterduo? Meinst du etwa das ältere Paar, das von einem Zeugen angeblich in der Hachhowe gesehen wurde?
M.W. wurden die Leute als Zeugen gesucht, nicht als Verdächtige.

Das mit den beiden PKW bei NG war m.W. nach eine Verwechslung der Pol. Die beiden PKW waren von den Ermittlungsbehörden selbst, eines hatte NG‘s Fahrrad im Kofferraum.

Für mich haben die beiden Fälle rein garnichts miteinander zu tun. Außer, dass beide Frauen verschwanden und tot aufgefunden wurden kann ich da keinerlei Gemeinsamkeiten erkennen.
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Und man bedenke bitte in dem Zusammenhang ( Ich bleibe vorerst bei der "Polizist- Theorie.); die erste SMS von Frauke. Er könnte was vorgeschoben haben, Dienststellenabmeldung o.ä., um sie nach Nieheim und Umgebung (wo genau, weiß ja keiner) zu kriegen. Dann wäre diese SMS wahrscheinlich wirklich freiwillig erfogt.
Für mich scheidet eine wie auch immer geartete Beteiligung eines Polizeiangehörigen aus. Für mich zu unwahrscheinlich.


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Mord an Frauke Liebs

02.03.2019 um 22:36
Zitat von LissyBLissyB schrieb:Für mich scheidet eine wie auch immer geartete Beteiligung eines Polizeiangehörigen aus. Für mich zu unwahrscheinlich.
Warum?


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Mord an Frauke Liebs

02.03.2019 um 22:51
Zitat von LissyBLissyB schrieb:Für mich haben die beiden Fälle rein garnichts miteinander zu tun. Außer, dass beide Frauen verschwanden und tot aufgefunden wurden kann ich da keinerlei Gemeinsamkeiten erkennen.
Beide wurden offenbar über längeren Zeitraum gefangen gehalten. Gibt es zu den Autos eine Quelle?


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Mord an Frauke Liebs

02.03.2019 um 23:03
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Warum?
Ist für mich, den ganzen Fall betrachtet, einfach nicht wahrscheinlich.
Die Kontakte, das ganze hin und her, die Wahrscheinlichkeit allgemein.
Macht das für dich Sinn?
Zitat von raydenrayden schrieb:Beide wurden offenbar über längeren Zeitraum gefangen gehalten. Gibt es zu den Autos eine Quelle?
Bei NG konnten keine Angaben mehr zum Todeszeitpunkt gemacht werden. Folglich könnte auch keine Aussage über ein evtl. Festhalten getroffen werden.

Ich hab’s schon gesucht, finde es aber nicht mehr. Ich schau noch mal nach.


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Mord an Frauke Liebs

02.03.2019 um 23:12
Zitat von LissyBLissyB schrieb:Ist für mich, den ganzen Fall betrachtet, einfach nicht wahrscheinlich.
Die Kontakte, das ganze hin und her, die Wahrscheinlichkeit allgemein.
Macht das für dich Sinn?

Ja, natürlich, sonst hätte ich es hier nicht rein gebracht.

Was sind denn nun die Gründe, warum du ausschleßt, dass es ein Polizist war? Sorry, aber du windest dich hier.



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Mord an Frauke Liebs

02.03.2019 um 23:32
Zitat von LissyBLissyB schrieb:Was sind denn nun die Gründe, warum du ausschleßt, dass es ein Polizist war? Sorry, aber du windest dich hier.
Zitat von LissyBLissyB schrieb:Ist für mich, den ganzen Fall betrachtet, einfach nicht wahrscheinlich.
Die Kontakte, das ganze hin und her, die Wahrscheinlichkeit allgemein.
Ich denke, ich habe dir eine Antwort gegeben, eine andere gibt es nicht. Möchtest du, daß ich dir den Fall nochmal komplett beschreibe, oder was fehlt dir bei der Antwort?


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Mord an Frauke Liebs

02.03.2019 um 23:50
Zitat von LissyBLissyB schrieb:Ich denke, ich habe dir eine Antwort gegeben, eine andere gibt es nicht. Möchtest du, daß ich dir den Fall nochmal komplett beschreibe, oder was fehlt dir bei der Antwort?
Ist schon okay! Du magst es halt nicht näher ausführen, warum, wieso, weshalb, es kein Polizist gewesen sein kann, dein gutes Recht! Wischiwaschi Antworten geben mir aber leider nix. Kontakte? Hin und her? Allgemeine Wahrscheinlichkeit? Weiß nicht, was du damit meinst.

Ich wollte einfach nur einen stichhaltigen Grund für deine Annahme.


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