Sven1213 schrieb:aber warum sollte man sich während der WM im eigenen Land, der subjektiven Gefahr aussetzten, eventuell von der Polizei kontrolliert zu werden oder von jemanden gesehen zu werden.
Nimm es mir nicht übel aber ich glaube, du hast einfach die falsche Vorstellung von Paderborn.
Mag sein dass es in Städte wie Köln, Frankfurt und co. zur WM nen Ausnahmezustand gibt aber manche Konstrukte bzgl. Paderborn, kann ich schlecht nachvollziehen.
Es mag WM gewesen sein, Deutschland hat aber nicht an jeden einzelnen Tag gespielt.
Am Tag des Verschwindens gab es ein Spiel gegen Ecuador, welches aber schon um 16 uhr stattfand und dann erst wieder am 24. Juni gegen Schweden um 17 Uhr.
Sicherlich gab es auch an andere Tage reges Interesse an der WM und man trifft sich zum gemeinsamen Zuschauen. Trotzdem ist die Stadt dann nicht voll von Polizei und überall wird kontrolliert.
Und wenn dann konzentriert sich das mehr auf die Innenstadt, da es im Stadtbereich sicherlich mehr potentielle "Kunden" gibt als in kaum belebten Gewerbegebiete.
Sven1213 schrieb:Zudem fanden einige Telefonate zu Zeiten statt, wo die Spiele endeten und da befanden sich viele auf dem Heimweg oder auf dem Weg zu ihren Fahrzeugen.
Einige? Das trifft vielleicht auf den Kontakt am Freitag zu als sie gegen 23 Uhr stattfanden.
Die spätesten Spiele fingen um 21 uhr an .. Abpiff war dann gegen 22:45 Uhr ..
Die Anrufe kamen aber entweder vorher oder abgesehen von Freitag deutlich später (Am letzten Abend).
Sven1213 schrieb:Man muss ja auch bedenken, dass die Straßen nicht wie üblich um diese Uhrzeit leer waren, sondern man nur langsam durch die Stadt kam.
Das mag vielleicht bei Deutschland Spiele so gewesen sein.
Vielleicht auch bei Spiele von England da wir viele britische Soldaten hier stationiert hatten ..
Aber England spielte im Achtelfinale schon um 17 Uhr.
Italien ebenfalls um 17 Uhr ..
Wieso der Verkehr nach 22 Uhr in Gewerbegebiete oder Landstraßen zum erliegen kommen soll, erschließt sich mir nicht so ganz.
Ich kann mich nicht entsinnen dass es zu Weltmeisterschaften nennenswerte Verkehrsprobleme gibt.
Die deutschen Fan´s haben die Tradition bei gewonnene Spiele zur Westernstraße zu pilgern und den Verkehr an der Kreuzung zum erliegen zu bringen.
Bei anderen Nationen beschränkt sich das mehr auf einzelne Autocorsos
Sven1213 schrieb:aber wenn sie in der Umgebung (Altenbeken oder so) festgehalten wurde oder auch Nieheim, dann hätte ich eine ruhige Stelle in Wäldern ausgesucht.
Wer sagt dass es nicht so war?
Es handelt sich doch nur um Funkzellen Gebiete.
Wenn du dir die Funkzellen Örtlichkeit via Google Map ansiehst wirst du schnell sehen dass es Östlich von den Funkzellen Gebiete Dören und BenhauserFeld durchaus einiges an Natur gibt.
Zum Beispiel Felder mit den zugehörigen Feldwegen von denen genauso gut aus angerufen werden konnte.
Hövelhof Dreihausen ist (je nachdem wo genau) ziemliche Natur.
Sven1213 schrieb:als mit ihr durch die Stadt zu fahren, in welche hundert/tausende feiern und sie am meisten gesucht wird.
Nochmals sorry aber durch welche Stadt denn?
Wenn der Täter Frauke nicht in Paderborn selbst festgehalten hat, musste er doch nicht durch die Stadt fahren.