LissyB schrieb:Und welchen Sinn würde es für einen Entführer ergeben, diese absichtlich aufgebaute Distanz wieder zu negieren?
Was wird negiert?
@LissyB Du hast zwar recht mit der Ansicht "(negieren"), DOCH ich sehe bei den ganzen Kontaktaufnahmen
2 Fakten, wo eine räumliche Distanz eine bedeutende Rolle darin einnimmt.
;)2 Fakten, eben wie oben erwähnt die räumliche Distanz von Fraukes Handy zur Wohnung (1 FAKT)... ABER auch die räumliche Distanz von Fraukes Handy zum jeweiligen Informationsaustausch (2 FAKT) mit einem anderen Mobilfunkgerät (von Chris oder Bruder Frank etwa).
Die genauere Betrachtung der räumlichen Distanz der Gesprächsteilnehmer
(also Frauke zu Chris/Bruder Frank) sollte bei der Bezeichnung
"negieren" nicht so völlig unerwähnt bleiben - meiner Ansicht nach.
Und hierin (der Austausch zweier Mobilfunkgeräte, ihr Standort zueinander und die dadurch gegebene räumliche Distanz) kann ja etwa mit dem ersten Telefonat zu der 1SMS aus Gegend-Nieheim nicht darin als eine Negierung angedacht werden,
sondern eben dann ganz im Gegenteil,
eine totale Bestätigung der räumlichen Distanz ist darin das Ergebnis der Gesprächsteilnehmer. Die Distanz wurde darin ja
mehr als verdreifacht, wie man unten leicht erkennen kann.
Standpunkte SMS:
1SMS von Frauke an Chris (PB) = ca. 30 Km Distanz zwischen den beiden Mobilfunkgeräten
Standpunkte 1 Gespräch
Gespräch Frauke mit Chris (Lübbecke) = ca. 100 km Distanz zwischen den beiden Mobilfunkgeräten
Also ist die räumliche Distanz mehr als 3x so hoch gegeben als bei der 1.SMS?
Kleine Mathematik & mein eigener Gedankenansatz darin: Die räumliche Distanz wird mit dem ersten Telefonat nach der 1 SMS
nicht negiert, sondern eher doch
total darin bestätigt , oder nicht?
Ich glaube, dies sind auch solche Fakten, die man nicht einfach so völlig unbemerkt unter das Tischlein fallen lassen darf/soll?
Von wo genau (Standort) der Bruder am Freitag anrief, als er Frauke am Handy erreichte, dazu gibt es keinerlei Quellen (hab ich nix gefunden). Da aber die Familie Liebs wohl auch aus der Gegend Lübbecke her stammte, spekuliere ich, dass vielleicht der Anruf des Bruders die 100km Distanz zu Frauks Handy (PB) genauso gehabt haben könnte?
Die Distanz zwischen Fraukes Handy und Chris-Handy ist erst mit Chris seiner Rückkehr von Lübbecke nach PB in die gemeinsame Wohnung geschmolzen bei einem Kontaktaufbau seitens Frauke?
Ich sehe es also so: der eine Fakt, wie weit eben gerade Fraukes Handy von ihrer WG immer so ungefähr entfernt war bei den ganze Kontaktaufnahemen, wurde hier über sehr sehr vielen 100erten Seiten schon intensiv in den ganzen Jahren beleuchtet.
Der zweite Fakt darin aber, dass es nicht nur darum gehen kann, wie weit war Frauke von der WG entfernt bei Kontaktaufnahmen, sondern wie weit entfernt waren die Kommunikationsgeräte die da miteinander Infos austauschten, finde ich nicht minder interessant dazu, weil dies auch einen Fakt darstellt, der aber mMn. recht stiefmütterlich hier im Thread meist behandelt wurde.
Und ich verstand es schon immer schlecht, wieso dem einen Fakt so die volle Bedeutung rundherum von den Usern zugestanden wurde, der ander Fakt aber, an Aufmerksamkeit so mal fast gar nix abbekommt und in der totalen Unscheinbarkeit abtaucht?
Man orientierte sich hier also fast ausschließlich immer an der Entfernung
Frauke -> WG bei den Telefonaten/Kontakten, aber die Entfernungen von Handy -> Handy wird fast total links liegen gelassen?
Ich kann diese Frage natürlich auch
nicht beantworten, aber ich stelle gerne Fragen zu Fakten oder schaue gerne schärfer dort gerade hin, was nicht so im Vordergrund/Blickfeld/Interesse der anderen Leute vorhanden ist
:)Also meine Frage, warum wird immer der Abstand von Frauke zur Wohnung die volle Bedeutung bei den Kontaktaufnahmen geschenkt (so als ob sie mit der Wohnung selbst telefoniert hätte) und der Abstand zwischen den Mobiltelefonen fast keinerlei Bedeutung beigemessen wird?