orenoa schrieb:Doverex schrieb:
Da bei der letzten Einbuchtung (was wir nur als Gerücht kennen) aber keinerlei Kommunikation passiert wäre, hätte man eine alleinige Einbuchtung des Handys in einem Sendemasten (also eine Standortbestimmung ihres Handys) dann gar nicht erheben dürfen.
Dafür kam das Gerücht aber ziemlich oft auf!? Im t-online Artikel, im Focus und ich meine auch vom Staatsanwalt wurde in einen Interview mitgeteilt das es einige Stunden nach dem letzten Telefonat noch eine Einbuchung in Nieheim gab.
Das wäre ja interessant, wenn du einen Artikel findest und hier verlinken kannst, wo diese angeblich letzte Einbuchtung (nochmal Nieheim) darin auch erwähnt wird.
Wenn du nix findest,
keine Quellenangabe (
"ich meine auch...." zu schreiben ist sicher
keine Quellenangabe) machen kannst, müssen wir dies wohl nur als
ein Gerücht weiter bewerten und als sonst nix anderes. Und Gerücht könnte zwar mal stimmen, aber auch völlig falsch & verkehrt sein.
orenoa schrieb:Wie sollte das durch die Gerichtsmedizin fest gestellt werden? Blut oder Urin waren wohl nicht mehr vorhanden. Gewebe eignet sich ebenfalls schlecht. Bleiben noch die Haare, die eignen sich eigentlich auch nur....
Genauso hier wie oben!
Wo gibt es einen Artikel (eine Quelle dazu) wo darin gesagt/geschrieben wird (wie du es oben behauptest), dass bei Fraukes Leiche für die Gerichtsmedizin total arge Beschränkungen vorgelegen wären, sie deshalb
nicht wirklich (etwa eine Drogeneinnahme) hätten nachweisen können?
Hier hat dann unlängst schon wer mal was (völlig falsch) dahergeschwafelt und behauptet, Fraukes Leiche war angeblich
vollständig skelettiert, und jetzt auf einmal kann die Gerichtsmedizin
schon gar nichts mehr wirklich feststellen, ob Frauke überhaupt Drogen genommen hätte oder nicht?
Woher weißt du also, dass etwa keinerlei Blut (etwa in getrockneten Zustand) mehr am Leichnam vorhanden war, wo kannst du das nachweißen, dass sich dies tatsächlich so verhält?
Mir persönlich ist leider keine einzige Meldung bekannt (vielleicht eben
mein Fehler???), wo Gerichtsmedizin etwa in diese Richtung darüber gejammert hätte:
"Wir konnten nichts mehr wirklich feststellen, ob etwa Frauke Drogen einnahm oder nicht, weil alles schon so verwest war...". Mir ist nur bekannt, dass sie sehr wohl feststellten, ob Frauke nun Drogen genommen hätte oder nicht und darüber ein
Untersuchungs-Ergebnis vorlegen konnten.
Dazu kommt (als weiterer Gedankengang), dass Fraukes Leiche ja unter/bei einem Baum lag. Ein Baum und seine Äste schützen wohl fast den ganzen Tag vor einer direkten Sonneneinstrahlung. Dies würde ja weiters bedeuten, unter dem Baum ist es kühler (eben Schatten) als in der Umgebung und an heissen Sommertagen eine kühlere Stelle. Aber was vielleicht noch viel wichtiger möglicherweise dabei sein könnte (unter einem Baum), dass der Boden (somit auch die Leiche) unter'm Baum bei weitem nicht so naß wird durch den Regenfall. UND dazu, dass die Wurzeln des Baumes den Boden recht gut trocken halten, sie entziehen den Boden eine große Menge an Feuchtigkeit.
Aus diesen Umständen kann ich mir sehr sehr gut vorstellen, eben weil wohl fast keine direkte Sonneneinstrahlung passierte, eher dort erheblich weniger Feuchtigkeit im Boden selbst vorhanden war, ein Regenfall wird auch eher abgehalten von den Ästen, dass in den 3 Monaten die Leiche von Frauke
niemals deshalb vollständig verwest/skelletiert ist/war. Also auch Blut im eingetrockneten Zustand in einem Gewebe noch vorhanden war.
Denn bei jedem normalen Komposthaufen etwa, (weiß jeder Gärtner) ist die Feuchtigkeit der Antrieb - je feuchter umso schneller geht es mit der Umwandlung darin voran.
Dazu lassen mich auch die Fotos eher in die Richtung tendieren, dass etwa unter der (Jeans)hose es mir scheinbar als Möglichkeit so vorkommt, als wäre gerade
dort noch genügend davon (Gewebe) vorhanden gewesen? Vielleicht stellte die Hose auch einen gewissen Schutz dar, vor möglichen Tierfraß von Wildschweinen und auch dafür, Feuchtigkeit des Körpers aufzunehmen? Ein möglicher Grund vielleicht, dass die Verwesung/Skelettierung dort darunter etwas dann längere Zeit in Anspruch nimmt?
Beitrag von Malinka (Seite 885) (Fotos)
Aber es ist im Grunde eh unwichtig was
ich selbst denke, dass Wichtigste dabei ist doch dabei, dass wir alle hier sehr wohl wissen, dass die Gerichtsmedizin darüber
ein Ergebnis liefern konnte (
keinerlei Drogenkonsum von Frauke darin im Gutachten festgestellt wurde - Ausnahme -> Mitteln die sich schnell abbauen), aber dazu ist es ein total naheliegender Gedankengang, dass sehr wohl auch noch genug (getrocknetes Blut in einem vorhandenen Gewebe etwa) für dieses Gutachten vorhanden gewesen wäre (mMn.).
Ansonsten hätten sie ja wohl viel eher verlautbart:
"Wir konnten nix mehr genau - Drogen oder nicht - feststellen.... weil die Leiche schon so vollständig skelettiert war". Und so eine Verlautbarung der Gerichtsmedizin habe ich noch nirgends im Fall Frauke irgendwo darüber lesen können. Warum sollte man dies dann überhaupt andenken, was nie jemand so verlautbart hätte?