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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

23.06.2019 um 18:30
Zitat von redsherlockredsherlock schrieb:Verstehe nicht, was daran so ungewöhnlich sein soll. Immerhin waren es ja noch ein paar Stunden bis zum Abend.
Die sinngemäß gleiche Angabe mit dem Zusatz "auch nicht zu spät" macht sie in einem anderen Telefonat zu später Stunde, und da ergibt das Ganze keinerlei Sinn, die ganzen Heimkehrankündigungen sind angesichts ihrer Nichteinhaltung zur Gänze mit einem Wahrheitsgehalt von Null zu bewerten, es gab seitens des Täters nie die Intention, sie dann auch wirklich gehen zu lassen, oder glaubt man allen Ernstes, es sei jedes Mal etwas Unerwartetes dazwischen gekommen, und erst vor dem letzten Kontakt etwas, das dann eine Heimkehr unmöglich machte? Das ist doch Quatsch.


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Mord an Frauke Liebs

23.06.2019 um 19:11
Malinka hat recht, dadurch, dass ein eindeutiges Motiv fehlt, schließe auch ich eine klassische Enrführung aus. Frauke hat sich zuerst in Sicherheit gewiegt, auch noch nach der ersten SMS, die meiner Meinung nach noch von ihr direkt kam. Die Situation wurde für Frauke von Tag zu Tag unangenehmer. Frauke sollte ein Problem lösen und konnte es nicht, so sieht das ganze für mich aus. Die Frage ist, was das Problem war. Da Frauke sich medizinisch besser ausgekannt hat als andere, könnte es sein, dass Frauke ein medizinisches Problem lösen sollte.


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Mord an Frauke Liebs

23.06.2019 um 19:16
Zitat von Windsurfer1991Windsurfer1991 schrieb:Da Frauke sich medizinisch besser ausgekannt hat als andere, könnte es sein, dass Frauke ein medizinisches Problem lösen sollte.
Frauke war keine Ärztin und sie war auch noch lange nicht am Ende ihrer Ausbildung.
Bezweifel stark dass Frauke für einen Medizinischen Notfall ihrer Familie solch große Sorgen und einer Polizei Fahndung ausgesetzt hätte.

Und laut Chris und der Schwester von Frauke klang sie nicht normal.


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Mord an Frauke Liebs

23.06.2019 um 19:39
Zitat von Windsurfer1991Windsurfer1991 schrieb:dadurch, dass ein eindeutiges Motiv fehlt
Wo ist gesichert, dass das gefehlt hat? Wenn er eine Woche lang eine (Sex-)Sklavin halten wollte, wäre das doch ein eindeutiges Motiv? Wenn er seine Dominanz, Überlegenheit oder was auch immer ausleben wollte, auch. Nur weil man im direkten Umfeld nicht fündig geworden ist, kann man die Existenz eines solchen Motivs nicht ausschließen.
Dieses angebliche medizinische Problem hätte sie ganz einfach dadurch lösen können, dass sie den Krankenwagen ruft, das konnte so schwer nicht sein, was bitte hätte eine Schwesternschülerin mit Ausnahme der Erstversorgung auch ausrichten sollen?


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Mord an Frauke Liebs

23.06.2019 um 20:09
@OpLibelle
Verständnisfrage: Ich habe als Wohnanschrift von Frauke die Borchener Str. 56. Ist das richtig? Falls ja, sehe ich da nicht, dass die Kontakte 3, 4, 5, 7 um ihren Wohnort "tanzen".
Ja, das mag aus naher Perspektive gesehen stimmen.
Aus dieser: https://www.allmystery.de/i/t378015_e045af_30.12.2006.jpg jedoch nicht unbedingt mehr.

@Malinka

Ein Motiv kann doch nur das sein, was er/sie Frauke angetan hat/haben.
Die gedankliche Verbindung zwischen ihrem Satz: "Das geht nicht, ich lebe noch" und der Tatsache, dass sie keinen Notruf absetzen konnte, lässt mich unmöglich erahnen, sie wäre in irgend einer Form daran, aktiv oder gar freiwillig, beteiigt gewesen.

Mal angenommen, der (einfachheitshalber) wäre tatsächlich an der Adresse von Frauke vorbeigefahren und von den wartenden Freunden gesehen und erkannt worden, dann kann ich mir die 13 Jahre nicht erklären.
"Komme nach Hause...... auch nicht zu spät." Solche Sätze könnten doch auch genau das heissen. Sie dachte (nach Manipulation) vielleicht, dass sie nun nach Hause kann, er jedoch fährt daran vorbei.
In solcher Dynamik erscheint mir alles in diesem Horror.


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Mord an Frauke Liebs

23.06.2019 um 20:36
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Da stellt sich die Frage für mich, warum sollte bei einem festhalten von Frauke im Bereich Herford, der Täter für oftmals wenige Sekunden, diese Fahrt auf sich nehmen.
Die mögliche Beantwortung dieser Frage hängt wohl auch sehr stark damit zusammen, ob die erste Sms aus Nieheim nun doch noch freiwillig war oder nicht.
War die erste SMS noch freiwillig und ganz ohne Zwang eben von Frauke selbst geschrieben, dann denke ich, ist der mögliche Hintergrund anders zu betrachten für alle folgenden Kontakten als wenn diese erste SMS schon unter Zwang und gegen den Willen von Frauke geschrieben worden wäre.

Wie schon von mir angedacht, war sie freiwillig, sehe ich durchaus dass Frauke auch selbst die folgenden Kontakte wollte. War die erste SMS aber schon erzwungen worden, sieht der Hintergrund und Zusammenhang dafür wohl völlig anders aus.
Dann können wohl die ganzen Kontakte nur im Täter-Interesse liegen.

Es gibt gute Argumente, dass die erste SMS noch freiwillig war, es gibt gute Argumente die dagegen sprechen. Beides kann nicht stimmen, ich glaube, da sind wir uns alle einig?

Wichtig finde ich, dass man beide Varianten durchdenkt, sich auch genau ansieht, welch großen Unterschied dies bei der oben von dir aufgeworfenen Frage die Beantwortung bedeuten würde. Eine Beantwortung die als Ergebnis völlig in konträre Richtungen gegeneinander gehen.

Ich denke aber auch, mit einer geplanten Entführung hat es wohl in keinem Fall irgendwas nur zu tun, egal ob die erste SMS noch freiwillig gewesen wäre oder nicht.
Ich sehe hier viel mehr eine ungeplante Eigendynamik, etwa Beispiel, zur Zeit der ersten SMS war noch keinerlei Gedanke vorhanden etwa an das letzte lange Gespräch am Dienstag. Vielleicht nicht einmal der erste Anruf am Donnerstag? Es sind einfach ZUVIELE Anrufe (mMn.) als ob man nicht wirklich selbst wusste, wie es nun weiter gehen sollte. Daher diese "schrittweise" Entwicklung. Wenn wer was wirklich vorher gut geplant hätte, braucht er doch nicht soviele Anrufe. Die vielen Anrufe deuten eher auf eine gewisse Ratlosigkeit auf Täterseite hin, als dass da ein großer Plan oder gar eine geplante Entführung dahinter gestanden wäre.


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Mord an Frauke Liebs

23.06.2019 um 21:44
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Das Pünktchen unter dem großen Fragezeichen, welches ich im Bezug auf den Samstag Kontakt sehe, setzt für mich die zeitliche Angabe, die Frauke gleich zu beginn des Telefonates macht, in dem sie sagt, dass sie "heute Abend" nachhause kommt. Wir halten noch mal fest: es ist 14:24 Uhr an einem Samstag Nachmittag.
Kein Streit darüber, wann der Nachmittag an sich anfängt.
Das ist aber das Gleiche, wie bei dem Freitagsanruf des Bruders oder der 2 SMS.
Beides findet kurz nach 23 Uhr statt und sie sagt, dass sie heute noch nach Hause kommt.

Ich deute das so, dass es völlig unwichtig war, was sie sagte, wann sie zurück kommt, denn es stand klar im Vorfeld fest, dass dieses nicht passieren wird.
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Frauke beantwortet diese Frage nicht nur mit einem "Nein.", sie fügt hinterher auch noch das dreimalige "Ich bin in Paderborn." hinzu. So als wäre es hier besonders wichtig gewesen darauf hin zu weisen, dass sie in Paderborn ist, wo Frauke sich dann tatsächlich auch befindet.
Wenn man meine Version verfolgt, dann wird das schwierig, wenn Frauke in dem letzten Telefonat auf einmal 3 Mal hintereinander "Ich bin in Paderborn" sagt.

Ein Täter würde doch sich fragen, warum sie dieses 3 Mal hintereinander sagt!

Dann antwortet sie auf die Frage wo sie ist mit 3 Mal "Mama"

Selbst wenn das ein Hinweis wäre, dass würde doch kein Täter zulassen, dieses 3 Mal zu erwähnen, wenn man diesbezüglich auf den Zusammenhang schließen könnte.

Ich kapiere das alles nicht mehr!
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ich denke aber auch, mit einer geplanten Entführung hat es wohl in keinem Fall irgendwas nur zu tun, egal ob die erste SMS noch freiwillig gewesen wäre oder nicht.
Dann stellt sich doch die Frage, welche Person und da kann es nicht viele von geben, hätte die Möglichkeit gehabt einen Menschen über ein Woche lang festzuhalten und auch noch durch die Gegend zu fahren.

Ich bin ganz deiner Meinung, dass es sich um eine spontane "Tat" gehandelt hat.
Der Täter ging doch ein unkalkulierbares Risiko ein.
Hätte er den gleichen Mobilfunkanbieter wie Frauke, hätte er sich ja auch ins gleiche Funknetz eingewählt.
Ich mache es mal kurz.
Selbst wir, die sich über Jahre mit diesem Fall beschäftigen, hätten doch niemals alles beachten können, was man machen muss, dass man z.B. über die Funkzelle nicht selbst in dem Fokus gerät.


..... und er ist mit ihr auch noch mobil unterwegs und lässt sie auch noch über mehrere Tage eigenständig telefonieren, lässt zu, dass sie einen Anruf annehmen kann, mit einer Person, welcher sie neben den Eltern, am Besten kannte und sie bestimmt auch noch beim letzten Telefonat, dass sie nach Chris, mit ihrer Schwester telefonieren kann.

Ich würde sage, so einen Fall wird es auch in Zukunft nicht mehr geben, weil es so einen Fall eigentlich gar nicht geben kann.

So grundsätzlich:
Ausgehend von einer spontanen Tat.
Warum lässt er sie überhaupt über eine Woche am Leben?


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Mord an Frauke Liebs

23.06.2019 um 22:39
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Ist das nicht etwas aufwändig? Vor allem für eine Entführung ohne Motiv
FL wurde entführt und für dieses Verbrechen muss der Täter notwendigerweise ein Motiv gehabt haben - unabhängig davon, ob wir uns eines vorstellen können oder nicht.
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Ich kann mir nach wie vor keine klassische Entführung denken
Zitat von Windsurfer1991Windsurfer1991 schrieb:Malinka hat recht, dadurch, dass ein eindeutiges Motiv fehlt, schließe auch ich eine klassische Enrführung aus.
Man braucht kein "eindeutiges" Motiv des Täters, um von einem Verbrechen auszugehen, wenn alle Umstände dieses Verbrechen belegen.

@Malinka
@Windsurfer1991

Was versteht Ihr unter einer nicht "klassischen" Entführung?


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Mord an Frauke Liebs

23.06.2019 um 22:59
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Der Kontakt des Bruders kann hier nicht drauf abgezeichnet sein, da er Frauke anrief, nicht anders herum. Ergo sind nur seine Daten bekannt. Die Polizei hätte schon live mit Orten müssen um hier auch Fraukes Standort oder Funkzelle zu kennen.
Das erschließt sich mir nach dem heutigen technischen Stand zwar nicht, aber wenn das damals so war bzw. man verabsäumt hat, alle beim Provider verfügbaren Daten rechtzeitig zu sichern oder es nichts zu sichern gab, weil anders geloggt wurde, dann muss ich das wohl akzeptieren.
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Die von dir aufgeführten Dinge kommen für mich absolut nicht in Frage.
Kannst Du Dir von mir beschriebenen Tätertyp nicht vorstellen, oder widersprechen irgendwelcher Fakten meiner Annahme, es handele sich um einen psychisch gestörten Verehrer?
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Selbst wenn das ein Hinweis wäre, dass würde doch kein Täter zulassen, dieses 3 Mal zu erwähnen, wenn man diesbezüglich auf den Zusammenhang schließen könnte.

Ich kapiere das alles nicht mehr!
Nu ja, wenn Du den Hinweis nicht kapierst und alle anderen, einschließich der Familie und der Polizei, diesen Hinweis auch nach so langer Zeit nicht kapieren, wie sollte ihn denn dann der Täter spontan kapieren?


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Mord an Frauke Liebs

23.06.2019 um 23:13
@Malinka
Klassisch ist diese Entführung wahrlich nicht. Gerade auch durch die fehlende Lösegeldforderung. Auch die ständige Ankündigung, dass sie bald oder konkret an einem Abend nicht zu spät nach Hause kommt, macht wenig Sinn. Ein klassischer Entführer hätte entweder was gefordert oder sie halt für sich entführt und fertig. Also bleiben Machtspiele, Familie oder und Frauke quälen und sowas doch vermutlich mit irgendeinem Grund, der in der Vergangenheit zu finden ist. Die Frage, die @LissyB
stellte, ob der Entführer evtl auf ok eines anderen wartet, ist zwar unwahrscheinlich, aber da hier nix normal ist, warum nicht auch das?


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Mord an Frauke Liebs

23.06.2019 um 23:19
Vielleicht hat der Täter Frauke einfach anrufen lassen, um im Falle eines Entdecktwerdens noch davon zu kommen mit der Ausrede, sie sei freiwillig bei ihm gewesen und habe doch auch angerufen.
Es hätte seine Aussage gegen die von Frauke gestanden.
Womöglich hat er anfangs selbst noch keinen Plan gehabt, wie er aus der Nummer wieder herauskommt.
Evtl. hat er sie tatsächlich anfangs nur fahren und mit ihr einen trinken wollen. Statt sie dann nach Hause zu fahren, hat er sie aber dann evtl. sexuell belästigt und wollte sie dann nicht mehr gehen lassen aus Angst vor Verrat. Dann rettete er sich evtl. von einem Tag zum nächsten ohne zu wissen, wie das enden soll.
Womöglich wollte er sie auch tatsächlich immer wieder freilassen und entschied sich dann doch mehrmals dagegen.


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Mord an Frauke Liebs

23.06.2019 um 23:35
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Wenn nur eine SMS geplant war, warum wurde dann nicht sofort das Handy ausgeschaltet? Und es ist anzunehmen, dass sofort nach den Anrufen bei Chris andere versuchten, FL anzurufen. Aber bei allen anderen Versuchen war das Handy immer ausgeschaltet. Warum sollte es ausgerechnet nach dieser SMS aktiviert bleiben, wenn durch die SMS kein Anruf provoziert werden sollte?
Dafür kann's viele Gründe geben, der Timestampe muss auch nicht unbedingt korrekt sein allein dadurch kann schon ein Versatz entstehen.
Was ich aber für am plausibelsten halte: Der Täter brauchte einfach Zeit um das Handy und die in der zwischenzeit eingegangenen Anrufe/SMS zu druchforsten...so konnte er doch am einfachsten an Infos kommen wer, wie oder wo nach FL gesucht wird. Das eingehende Gespräch des Bruders konnte er dann schlecht "wegdrücken"... im Gegensatz zu der SMS kurz vorher hätte das nicht mehr freiwillig gewirkt.
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Hätte er den gleichen Mobilfunkanbieter wie Frauke, hätte er sich ja auch ins gleiche Funknetz eingewählt.
Ich mache es mal kurz.
Selbst wir, die sich über Jahre mit diesem Fall beschäftigen, hätten doch niemals alles beachten können, was man machen muss, dass man z.B. über die Funkzelle nicht selbst in dem Fokus gerät.
Wäre auch egal gewesen welchen Mobilfunkanbieter der Täter hat. Ich würde sogar wetten das der Täter sein Handy zum Zeitpunkt der 1. SMS eingeschaltet/genutzt hat. Nur kann man schlecht eine gesamte Mobilfunkzelle und damit die gesamten Teilnehmer auswerten. Bei der Zelle in Nieheim ginge das garantiert in die tausende. Wenn man natürlich einen konkreten TV hat kann man im Nachgang einen Abgleich machen...so wie zuletzt z.bsp. bei Willi Höxter.
Aber alle anwesenden unter Generalverdacht stellen funktioniert ja rein rechtlich nicht. Heutzutage nimmt man das seitens der Behörden nicht mehr sooo genau...
Zitat von Glucke2Glucke2 schrieb:Vielleicht hat der Täter Frauke einfach anrufen lassen, um im Falle eines Entdecktwerdens noch davon zu kommen mit der Ausrede, sie sei freiwillig bei ihm gewesen und habe doch auch angerufen.
Es hätte seine Aussage gegen die von Frauke gestanden.
Womöglich hat er anfangs selbst noch keinen Plan gehabt, wie er aus der Nummer wieder herauskommt.
Evtl. hat er sie tatsächlich anfangs nur fahren und mit ihr einen trinken wollen. Statt sie dann nach Hause zu fahren, hat er sie aber dann evtl. sexuell belästigt und wollte sie dann nicht mehr gehen lassen aus Angst vor Verrat. Dann rettete er sich evtl. von einem Tag zum nächsten ohne zu wissen, wie das enden soll.
Womöglich wollte er sie auch tatsächlich immer wieder freilassen und entschied sich dann doch mehrmals dagegen.
Diesen Gedanken hatte ich auch schon. Wenn man ihn bei den Fahrten entdeckt hätte, wäre das zumind. aus Tätersicht eine Ausrede ala "sie hat angerufen...ich wollte sie gerade nach hause bringen" wenn auch wahrscheinlich keine glaubhafte aber zumind. der Versuch einer Erklärung.


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Mord an Frauke Liebs

23.06.2019 um 23:36
@Sven1213
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Wenn man meine Version verfolgt, dann wird das schwierig, wenn Frauke in dem letzten Telefonat auf einmal 3 Mal hintereinander "Ich bin in Paderborn" sagt. Ein Täter würde doch sich fragen, warum sie dieses 3 Mal hintereinander sagt!
Eine mögliche Erklärung wäre nach meiner Meinung diese:

Ich gehe davon aus, dass der Täter von FL die Aussage, sie sei in PB, verlangt hat. (Es ist extrem unwahrscheinlich, dass sie es als Entführungsopfer gewagt hätte, aus eigenem Entschluss ihren Aufenthaltsort preiszugeben.)

Vielleicht hatte FL bei der Wiederholung die Sorge, nicht verständlich genug gesprochen zu haben. Für näherliegend halte ich allerdings die Vermutung, dass sie mit dieser "Sorge" dem Täter gegenüber ihre Wiederholung rechtfertigen konnte, aber tatsächlich einen anderen Grund dafür hatte: ihre Behauptung durch die Wiederholung zu sabotieren.
Eine einmalige Erwähnung wäre glaubwürdiger gewesen, durch die Wiederholung aber wurde Chris stutzig.

Wenn man sich FLs Lage vergegenwärtigt:
Sie war dem Täter ausgeliefert und konnte es sich nicht leisten, seinen Anweisungen nicht zu folgen oder gar den Verdacht zu erregen, ihn zu "verraten". Auf der anderen Seite war sie aber ebenso darauf angewiesen, Chris den Ernst ihrer Situation zu vermitteln.

FL befand sich also in der sprichwörtlichen Lage "zwischen Skylla und Charybdis": Wenn sie der einen Gefahr (dass der Täter etwas merken könnte) zu sehr auswich, drohte ihr, von der anderen Gefahr (dass man nichts zu ihrer Rettung unternehmen würde) "verschlungen" zu werden. Sie hatte nur einen winzigen Spielraum; wenn sie Hinweise gegeben hat (was ich glaube), konnten diese auf keinen Fall klar als solche erkennbar sein.

Auch das dreimalige "Mama" kann man einfach als Ausdruck ihrer Verzweiflung deuten. Dagegen spricht nach meiner Ansicht, dass sich alle ihrer anderen Antworten auf die Fragen bezogen. Wenn diese Antwort ein Hinweis war, kann man davon ausgehen, dass FL glaubte, er sei für den Täter unverständlich.
Das hätte aber leider nicht so bleiben müssen: Vielleicht wurde der Täter hier misstrauisch und fand nach dem Gespräch den Sinn von "Mama" heraus. (Etwa: die Gegend um Bad Driburg: die Mutter dort Gymnasialdirektorin)


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Mord an Frauke Liebs

23.06.2019 um 23:40
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Die mögliche Beantwortung dieser Frage hängt wohl auch sehr stark damit zusammen, ob die erste Sms aus Nieheim nun doch noch freiwillig war oder nicht.
War die erste SMS noch freiwillig und ganz ohne Zwang eben von Frauke selbst geschrieben, dann denke ich, ist der mögliche Hintergrund anders zu betrachten für alle folgenden Kontakten als wenn diese erste SMS schon unter Zwang und gegen den Willen von Frauke geschrieben worden wäre.
Ich glaube, diese Frage wird völlig überschätzt. Siie ist eigentlich nicht nur für die Frage relevant, ob eine gezielte Fehlspur nach Nieheim gelegt werden sollte (glaube ich kaum) oder es tatsächlich einen Ortsbezug gibt, wenn auch vielleicht nur in Form einer Durchfahrt.

Für der eigentlichen Tatablauf spielt es kaum eine Rolle: Selbst wenn Frauke die SMS nicht selbst verschickt hat, muss es zwischen ihr und dem Täter eine zunächt keinesfalls konfrontative sondern vielmehr fast schon vertrauliche Auseinandersetzung gegeben haben. Nur Frauke konnte wissen, dass Chris aufgrund des vergessenen Schlüssels auf sie wartete und es daher überhaupt einer Nachricht an ihn bedurfte. Das gilt noch viel mehr für den Zusatz "nicht gegen England" und bedingt auch für das "hdgdl". Hätte der Täter Frauke sofort mit Gewalt in sein Auto gezerrt, er hätte zumindest nichts von dem Gespräch über den nächsten Gegener der Dt. Mannschaft beim Abendessen erfahren und sich das auch nicht erschließen können.

Beim Herumstochern in den 3.700 Seiten hier habe ich die Argumentation gefunden, der Täter hätte dies alles auch durch small-talk herausfinden können. Wohl wahr. Und darauf will ich hinaus: Selbst wenn die SMS vom Täter war, hat er zuvor eine ganze Reihe von Dingen von ihr erfahren, die man nicht in einer Bedrohungssituation so abfragt oder erzählt bekommt.

Ergo: Es muss zumindest bei der Verzögerung der Heimkehr ein starkes, freiwiliges Element seitens Frauke gegeben haben. Ob sie nun mit dem Täter noch in Paderborn eine Stunde in einer Kneipe saß, die beiden relativ vertraulich plauderten und er ihr dann KO-Tropfen ins Glas schüttete und mit ihr über Nieheim fuhr, um eine örtliche Fehlspur zu legen, oder ob er doch einen Bzug zu Nieheim hat und dort dann eben Frauke angriff, kurz nachdem sie selbst die SMS versendet hatte, spielt eigentlich kaum eine Rolle.

Ich gehe schon aufgrund des "komme später" und "bis später" davon aus, dass Frauke die SMS versendet hat und zu diesem Zeitpunkt auch noch von einer Rückkher während der Nacht ausging. Ein Täter mit Täuschungswillen hätte doch eher etwas geschrieben wie "übernachte bei einer Freundin / übernachte auswärts" o.ä. Das hätte ihm mehr Zeit verschafft.


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Mord an Frauke Liebs

23.06.2019 um 23:56
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Selbst wenn Frauke die SMS nicht selbst verschickt hat, muss es zwischen ihr und dem Täter eine zunächt keinesfalls konfrontative sondern vielmehr fast schon vertrauliche Auseinandersetzung gegeben haben.
FL sollte einem "Begleiter" (also einem Täter, der zu diesem Zeitpunkt noch keiner war) ihr Handy überlassen haben, damit er eine SMS an Chris schreibt, die zufällig perfekt ist für die Tat, die er kurz darauf begehen wird (aber noch nicht geplant hat)?
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:der Täter hätte dies alles auch durch small-talk herausfinden können. Wohl wahr. Und darauf will ich hinaus: Selbst wenn die SMS vom Täter war, hat er zuvor eine ganze Reihe von Dingen von ihr erfahren, die man nicht in einer Bedrohungssituation so abfragt oder erzählt bekommt.
Dieser Small-Talk kann aber nur vor der Entführung stattgefunden haben. Hier wieder die Frage: Weshalb sollte FL dieser Person freiwillig ihr Handy gegeben haben, damit diese eine SMS an Chris schreibt? Das kann ich wirklich nur unrealistisch finden.
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Ergo: Es muss zumindest bei der Verzögerung der Heimkehr ein starkes, freiwiliges Element seitens Frauke gegeben haben.
Wie kommst Du zu der Schlussfolgerung, es muss "bei der Verzögerung der Heimkehr ein starkes, freiwiliges Element seitens Frauke gegeben haben"? Ich kann hier nicht den geringsten logischen Zusammenhang erkennen.
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Ein Täter mit Täuschungswillen hätte doch eher etwas geschrieben wie "übernachte bei einer Freundin / übernachte auswärts" o.ä. Das hätte ihm mehr Zeit verschafft.
Dann wäre diese SMS aber sehr schnell als Täuschung entlarvt worden und hätte damit ihre Funktion als falsche Fährte für die Ermittlungen verloren.


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Mord an Frauke Liebs

24.06.2019 um 00:00
Zitat von DoverexDoverex schrieb:In Fraukes Fall wissen wir aber doch, dass sie ca. 95% ihrer Lebensjahre nicht in PB verbrachte. Wenn also angedacht wurde (von der Kripo), Frauke und der Täter dürften sich gekannt haben, dann ist doch die Wahrscheinlichkeit gar nicht so gering vorgegeben, dass man sich vielleicht aus Lübbecker-Zeit her kannte, oder etwa nicht?
Da haben wir also einen Ansatz. Dann ist es auch berechtigt, darüber nachzudenken, ob sie eventuell aus dem Norden nach Paderborn gefahren wurde zum telefonieren. Aber dennoch ist es erlaubt dann zu schliessen, dass es wahrscheinlicher ist, dass es nicht so war, weil es eben keine sonstigen Hinweise darauf gibt.
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Da stellt sich die Frage für mich, warum sollte bei einem festhalten von Frauke im Bereich Herford, der Täter für oftmals wenige Sekunden, diese Fahrt auf sich nehmen.
Auch wenn es jetzt nicht weit entfernt liegt, aber das ist immer mit einem zeitlichen Aufwand und Risiko verbunden.

Für mich muss der Täter einen deutlichen Bezug zu den Örtlichkeiten der (meisten) Anrufe haben.
Der sucht sich doch eine Örtlichkeit aus, welche er kennt, sich sicher fühlt und gute Ortskenntnisse besitzt.
So sehe ich das auch.
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Zur Frage, ob der Rückruf (Kontakt 4) provoziert war: Zwischen der SMS und dem eingehenden Anruf hatte sich der Standort geändert. Bei der SMS wat sie noch im südlichen Empfangsbereich des Sendemastes, beim Anruf im östlichen. Das spricht für mich nicht unbedingt für einen provozierten Rückruf. Der Fahrer muss ja wieder angehalten sein, ihr wieder das Handy ausgehändigt haben usw. usf.

Jedenfalls spricht das so oder so für mich gegen einen Transport in einem Kastenwagen, Kofferraum o.ä.. Frauke kann vom Fahrer nicht deutlich räumlich getrennt gewesen sein.
Das ist eine Information, die ich nicht auf dem Radar hatte. Das schränkt in der Tat die Vorstellungen ein, wie Frauke während dieser Fahrten transportiert wurde und gibt neue Rätsel auf.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ich sehe hier viel mehr eine ungeplante Eigendynamik, etwa Beispiel, zur Zeit der ersten SMS war noch keinerlei Gedanke vorhanden etwa an das letzte lange Gespräch am Dienstag. Vielleicht nicht einmal der erste Anruf am Donnerstag? Es sind einfach ZUVIELE Anrufe (mMn.) als ob man nicht wirklich selbst wusste, wie es nun weiter gehen sollte. Daher diese "schrittweise" Entwicklung. Wenn wer was wirklich vorher gut geplant hätte, braucht er doch nicht soviele Anrufe. Die vielen Anrufe deuten eher auf eine gewisse Ratlosigkeit auf Täterseite hin, als dass da ein großer Plan oder gar eine geplante Entführung dahinter gestanden wäre.
Das scheint mir auch so. Ich glaube der Täter hatte eine bestimmte Vorstellung, wie sich die Situation entwickeln sollte, aber diese Vorstellung war recht irreal: er hoffte, dass zwischen Frauke und ihm ein freundschaftliches Verhältnis entstehen würde. Unter diesen Umständen war diese Annahme irreal, aber auf grund seiner psychischen Verfassung wollte und konnte der Täter das zunächst nicht akzeptieren und hoffte weiter, dass sich da etwas entwickelt. Die Anrufe sind Teil dieser Strategie und hatten insofern nur einen Zweck innerhalb des Verhältnisses Täter-Frauke. Daher sind sie im inhaltlichen Verlauf auch eher chaotisch. Dem Täter war wichtig, dass Frauke als positiv empfand, dass sie anrufen durfte. Welche Wirkung sie auf die Angerufenen hatten, war ihm egal. Vom Inhalt her war freilich klar, dass Frauke keine Angaben machen durfte, die ihn betrafen.

Insofern sind die Anrufe auch wieder nicht wirklich systematisch geplant sondern improvisiert. Ich vermute, es hat am Beginn den Wunsch gegeben, von Frauke, mit ihren Lieben in Kontakt treten zu dürfen. Das wäre sehr naheliegend. Der Täter erhoffte sich davon, dass Frauke ihn positiv(er) sieht, sich wohlverhält, und so seine irreale Hoffnung bestätigt. Also hat er die Anrufe erlaubt. Er war smart genug klarzumachen, dass sie keine den Ermittlungen dienlichen Informationen geben durfte. Dennoch werden diese Anrufe Frauke sehr viel bedeutet haben. Allein die Stimme ihrer Lieben hören zu dürfen...

Gleichzeitig scheint der Täter zumindest eine Ahnung davon gehabt zu haben, dass solche Anrufe geortet werden können. Als Vorsichtsmassnahme hat er daher jedes Mal einen anderen Standort gewählt. Leider ist es schon Spekulation, ob er das nur aus diesem Grund tat, oder ob er sowieso mobil unterwegs gewesen wäre - so sehr diese Vorstellung eigentlich im Rahmen der Tat ungewöhnlich wäre.

Inhaltlich sehe ich die verschiedenen Ankündigen der Rückkehr, wie ich schon mal geschrieben hatte, zumindest so, dass Frauke sich daran geklammert hat. Ob der Täter das konkret ernst meinte, ist eher zweifelhaft. Vielleicht passte es aber auch in seine irreale Wunschvorstellung: wenn Frauke bis dahin das getan hat, was er wollte, was auch immer das war, dann hätte sie ja gehen können. Ich denke er machte ihr gewisse Hoffnung, hatte aber selbst auch die Hoffnung, die gewünschte Lösung zu erreichen.

Im Laufe der Tage muss dann bei beiden diese Hoffnung geschwunden sein.

Zum Schluss noch die merkwürdigen Betonungen auf Paderborn: warum erwähnt sie das so oft? Offensichtlich ausgeschlossen ist, dass es der Verschleierung ihres Standorts dienen sollte, denn sie war ja wirklich in Paderborn.

Sollte es nur die Familie beruhigen, im Sinne von: "sorgt euch doch nicht so, ich bin ja nicht entführt und auf dem Weg nach Afrika, ich bin in der Nähe, ich bin und bleibe hier...?"

Oder wollte sie einen Hinweis geben im Sinne von: Ich bin jetzt in Paderborn, aber sonst nicht, sucht mich doch bitte, ich bin wenn ich telefoniere in Paderborn, kontrolliert die Ausfallstrassen...?" Würde dazu das dreimalige "Mama" passen und darauf hinweisen, dass sie in Bad Driburg festgehalten wurde? Leider wissen wir es nicht. Wenn Frauke bemerkt hat, dass die Anrufe mehr oder weniger immer zur gleichen Zeit erfolgten und sie immer ungefähr die gleiche Strecke fuhren, kann es sein, dass sie hier irgendwie verdeckt darauf hinweisen wollte, doch die Ausfallstrassen um diese Uhrzeiten zu kontrollieren.


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Mord an Frauke Liebs

24.06.2019 um 00:13
@Rick_Blaine
Es wurde schon einmal hier angedacht, kann es sein, dass sie... 3x Paderborn, 3x Mama evtl gar nicht so weit weg von zuhause war? Entführung auf dem Heimweg, der nicht wirklich lang war, Anruf nachdem die Eltern die Wohnung verließen...und Anrufe aus der eigenen Funkzelle hätten zu Durchsuchungen in der eigenen Umgebung, Straße etc führen können. Und sie kündigt spät abends an, heute nach Hause zu kommen. Evtl fuhr der Täter beim ersten Anruf bewusst weit raus, danach reichte Paderborn. Spekulation, klar. Eine von vielen


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Mord an Frauke Liebs

24.06.2019 um 00:17
Ja, ich weiss, auch ich gehe eigentlich davon aus, dass sie die ganze Zeit in Paderborn festgehalten wurde, einfach schon wegen der Wahrscheinlichkeit, da die Umgebung sehr ländlich geprägt ist und ein Verhalten wie des Täters eher auffallen würde.

Dennoch ist die Frage, was diese Erwähnung Paderborns soll. Dazu kommt die Tatsache der 1. SMS aus Nieheim und eben der Bezug der Mutter zu Bad Driburg.

Daher bin ich zum ersten Mal heute am Überlegen, ob das auffällige Paderborn nicht bedeuten kann: Ich bin jetzt gerade in Paderborn, sucht mich doch bitte, tut was..." Und sonst ist sie nicht in Paderborn.


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Mord an Frauke Liebs

24.06.2019 um 00:19
@Rick_Blaine
Und man kann davon ausgehen, dass jemand aus der Straße und Nachbarstrassen Frauke kennen könnte, ohne dass sie oder Freunde die Person kannten oder näher kannten. Nur machen die Anrufe dann immer noch keinen Sinn. Wie man es dreht...


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Mord an Frauke Liebs

24.06.2019 um 00:21
Sorry, @birkensee Du hast offenbar mein Posting sowas von falsch verstanden, dass Dir einfach vorschlage, es nochmals zu lesen.
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Ich kann hier nicht den geringsten logischen Zusammenhang erkennen.
Eben, drum. Der der logische Zusammenhang ist aber da, und glaub mir, es ist zwingend:
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Es muss zumindest bei der Verzögerung der Heimkehr ein starkes, freiwiliges Element seitens Frauke gegeben haben.
Zumindet solange wir nicht von einem Hellseher und Gedankenleser als Täter ausgehen.


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