Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

21.09.2018 um 23:38
Herr Östermann sagte im Crime Artikel:
Der Ermittler: Ich glaube, dass er bewusst dorthin fuhr, um zu verhindern, dass man den Körper zeitnah findet.
Das suggeriert dass Östermann es auch für Unwahrscheinlich hält dass die Leiche zeitnah gefunden wird.
Meiner Meinung nach spricht diese Aussage dafür dass Herr Östermann den Ort für gut gewählt erachtet.


2x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

22.09.2018 um 08:15
Zitat von Mister-XMister-X schrieb:Eine einsamer unbefestigter Waldweg hätte wesentlich mehr Schutz geboten.
Vielleicht mehr Schutz, dafür ein größeres Risiko Spuren zu hinterlassen, zB Reifenspuren oder Faserspuren im Gebüsch.
Zitat von orenoaorenoa schrieb:Gut der Ort ist vielleicht nicht der Marienplatz in München. Aber wenn der Täter mit dem Opfer schon eine Woche durch die Gegend fährt wieso fehlt dann die eine Stunde Zeit um die Leiche zu verbuddeln oder wie auch immer um sie zu beseitigen?
Weil das Risiko gesehen zu werden bei einer Stunde Buddelzeit doch weit höher ist als bei einer schnellen Ablage. Außerdem hätte er entsprechendes Werkzeug gebraucht oder erst kaufen müssen. Zu guter letzt stelle ich mir das Verbuddeln im Dunkeln sehr schwierig, das Verbringen der Leiche jedoch leichter vor.


3x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

22.09.2018 um 08:41
Zitat von 008-15008-15 schrieb:Außerdem hätte er entsprechendes Werkzeug gebraucht oder erst kaufen müssen.
Jupp. War kein Problem, bei seiner Planung erst die passende Immobilie zu besorgen, aber für einen Spaten fehlte dann das Geld.


Sorry, kann ich mir nicht verkneifen ob der subjektiv begründeten Diskussionskultur mancher Schreiberlinge.
Geht auch nicht gegen den Schreiber der o.g. Passage.

Nur, weil es nicht besser wird, weil man es ständig wiederholt: Dass der Ablauf des Geschehens geplant war, beweist es nicht.

Wenn es abends bei mir brennt und es eine gute Idee ist, die Feuerwehr zu rufen, heißt das bestimmt nicht, dass das morgens bereits geplant war.


1x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

22.09.2018 um 08:52
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Warum wurde sie gefunden? Weil ein Jäger / Förster dort zufällig lang stiefelte weil er laut Gerüchte ein Tier jagte.
Ich habe meine alten Unterlagen noch mal durchgelesen und der Förster hat damals
gesagt, dass der Jäger auf Wildscheinjagt war.
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Ein Grab auszuheben ist wesentlich schwerer als man sich vorstellt wenn es im Wald ist.
Die Gefahr spuren zu hinterlassen ist ebenfalls enorm Hoch.
Und dennoch entscheiden sich nicht wenige Täter die Leiche zu vergraben oder irgendwie
anders von der Oberfläche verschwinden zu lassen.
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Deswegen gibt es ja auch so viele Spuren, Zeugen und Informationen die auf den Täter deuten. Weil nichts geplant war und der Täter völlig planlos, von seinem Trieb überwältigt agierte.
Aber du musst zugeben, dass auch das in der Kriminalgeschichte dieser Welt vorgekommen ist,
dass jemand planlos agierte und trotzdem als Täter genau das erreichte nämlich nicht entdeckt zu
werden und keine Spuren zu hinterlassen.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Der Ort war so geschickt gewählt, dass es Monate dauerte, bis sie entdeckt wurde. Ich denk, es war gezielt dort.
Was aber nicht gleichzeitig bedeuten muss, dass der Täter bei allem anderen
einem Plan folgte.
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Wald ist nicht gleich Wald.
Da können Wanderwege sein, Interessante Stellen für Pilzsammler oder Spaziergänger mit Hunde.

Sowas checkt man vorher ab um eventualitäten auszuschließen.
Aber wenn man nicht geplant hat jemanden zu töten oder der Tod
des Opfers spontan eintritt kann man nichts vorbereiten
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Herr Östermann sagte im Crime Artikel:
" ... Der Ermittler: Ich glaube, dass er bewusst dorthin fuhr, um zu verhindern, dass man den Körper zeitnah findet. ..."

Das suggeriert dass Östermann es auch für Unwahrscheinlich hält dass die Leiche zeitnah gefunden wird.
Meiner Meinung nach spricht diese Aussage dafür dass Herr Östermann den Ort für gut gewählt erachtet.
Natürlich sagt Herr Östermann das. Warum soll er was anderes behaupten.
Es ist doch eine einsame Stelle am Waldrand. Und natürlich hat man den Körper dort abgelegt weil man nicht wollte, dass man diesen zeitnah findet. Aber eben nur zeitnah, so wie Herr Östermann es auch selbst sagt. Wenn es egal wäre, ob man den Körper findet oder nicht hätte man ihn, so wie du schon in einem anderen Beitrag andeutest, irgendwo auf der Straße oder im Park abgelegt.

Hätte man den Körper aber von der Bildfläche verschwinden lassen wollen, hätte man sich die Mühe gemacht den Körper zu vergraben oder anderweitig von der sichtbaren Oberfläche der Erde verschwinden zu lassen. Dadurch, dass man den Körper nur abgelegt und nicht z.b.
vergraben hatte setzte man ja gleichzeitig die Möglichkeit zu einem Auffinden (ohne z.b. graben oder tauchen zu müssen) voraus.
Es ist ein gut gewählter Ort um eine Leiche unentdeckt ab zu legen.
Aber egal wie sehr man es dreht oder wendet: die Einfahrt und der Ort selbst sind nun mal nicht völlig menschenleer oder völlig verlassen. Alleine schon der Schlagbaum und der Waldweg für den Förster sowie der Bienenstock sagen doch schon aus, dass dort zumindest ab und an jemand war, ist, oder sein kann. Und wenn man von einem planenden Täter ausgeht der sich den Ort vorher angeschaut hat dann wird ihm das auch aufgefallen sein.
Man hofft natürlich grundsätzlich darauf, dass eine Leiche nie gefunden wird. Egal ob gut oder schlecht entsorgt. Aber bei der Stelle in Herbram Wald kann man nun mal nicht davon ausgehen, dass dort nie jemand vorbei kommt. Das der Körper im Endeffekt doch gefunden wurde entsprang ja einer der Möglichkeiten die gegeben waren. Wäre der Körper dort z.b. vergraben hätte der Hund des Jägers vielleicht angeschlagen aber der Jäger hätte auf Anhieb nicht sehen können warum. Dann wäre natürlich die Frage gewesen in wie fern er der Sache dann weiter auf den Grund gegangen wäre. Er hätte zumindest einen Teil freilegen müssen um heraus zu finden warum der Hund dort anschlägt.


2x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

22.09.2018 um 09:27
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Und dennoch entscheiden sich nicht wenige Täter die Leiche zu vergraben oder irgendwie
anders von der Oberfläche verschwinden zu lassen.
Demnach könnte man unterstellen, dass der Verbringer der Leiche absichtlich NICHT gebuddelt hat...
... weil er ohnehin bald über allen Bergen war oder
... weil er nicht der Mörder war oder
... weil FL gar nicht ermordet wurde oder
... weil die Leiche möglichst schnell verschwinden musste und dieser Ort der erstbeste war oder
... weil der Ableger weder Zeit noch Werkzeug hatte
... usw.

Ich denke man muss versuchen herauszufinden weshalb er genau so gehandelt hat und nicht die Vorteile einer anderen Variante suchen. Er hat aus irgendeinem für ihn guten Grund genau diese Variante gewählt.


1x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

22.09.2018 um 09:39
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Vielleicht war es auch kein Er sonder eine Sie und das würde auch ihren Satz erklären am Telefon, dass Chris doch wüsste, dass sie nie eine Woche wegen einem Mann wegbleiben würde.
@Streuselchen
"Mann" hat sie doch gar nicht gesagt. Bleib doch bei dem, was sie gesagt hat. Ist doch sowieso schon so wenig, was man hat.

So erinnert sich Chris an Fraukes Aussage:
Du weißt doch, dass ich wegen 'nem Typen nicht eine Woche weg bleibe.

Ein "Typ" -ist in dem Zusammenhang - ein Mann, aber eben nicht "jeder Mann".
Ein Typ ist ein Mann, für den sich eine Frau interessiert. Ein Mann, mit dem sie sich eine Beziehung, zumindest einen Flirt vorstellen könnte.
Frauke hat Chris mitgeteilt, dass sie nicht einfach mit einem (für sie interessaten) Typ/Kerl verschwinden würde. Sie ist nicht unzuverlssig.

Das bedeutet keineswegs, dass sie nicht in der Hand eines Mannes gewesen ist, den sie abstoßend fand. Zumindest als Mann vollkommen uninteressant (zu neurotisch, zu alt, zu ungepflegt ...what ever)


Natürlich war Frauke klar, dass ihre Angehörigen überlegen, ob sie vielleicht gerade ein Liebesabenteuer erlebt-und dafür alles stehen und liegen ließ.
Sie sagte am Telefon klar: Du weißt doch, dass ich wegen 'nem Typen nicht eine Woche weg bleibe.[/i]


1x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

22.09.2018 um 09:43
@frauZimt

Also von uns beiden, interpretierst du meiner Meinung nach mehr in das Wort Typ, als ich.
Wo steht denn Fraukes genaue Erläuterung was für SIE ein Typ ist und was ein Mann? Für dich mag das so sein, in meinem Umfeld ist ein Typ nunmal ein Mann. Natürlich nur im lapidaren Sprachgebrauch.

Und die Auffindsituation erlaubt nun auch das es eine Frau gewesen sein könnte.


2x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

22.09.2018 um 09:51
Zitat von 008-15008-15 schrieb:Mord an Frauke Liebs
heute um 09:27
Malinka schrieb:
Und dennoch entscheiden sich nicht wenige Täter die Leiche zu vergraben oder irgendwie
anders von der Oberfläche verschwinden zu lassen.
Demnach könnte man unterstellen, dass der Verbringer der Leiche absichtlich NICHT gebuddelt hat...
... weil er ohnehin bald über allen Bergen war oder
... weil er nicht der Mörder war oder
... weil FL gar nicht ermordet wurde oder
... weil die Leiche möglichst schnell verschwinden musste und dieser Ort der erstbeste war oder
... weil der Ableger weder Zeit noch Werkzeug hatte
... usw.
Danke dafür.....

Ergänzung...

weil er / sie wollte, dass FL Leichnam entdeckt wird und eine Beerdigung durch die Familie von statten gehen kann


Ich überlege gerade, ob ein Täter auch "gerne" an den Fundort der Leiche zurückkehrt ?
Spannend wäre es gewesen, zu sehen, wer nach Leichenfund dort im Nachhinein immer mal wieder auftauchte (mit versteckten Videoaufnahmen im Baum angebracht hätte man dies festhalten können) oder ist dies unüblich für eine bestimmte Gruppe psychopathischer Täter ?


2x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

22.09.2018 um 09:52
Zitat von 008-15008-15 schrieb:Weil das Risiko gesehen zu werden bei einer Stunde Buddelzeit doch weit höher ist als bei einer schnellen Ablage. Außerdem hätte er entsprechendes Werkzeug gebraucht oder erst kaufen müssen. Zu guter letzt stelle ich mir das Verbuddeln im Dunkeln sehr schwierig, das Verbringen der Leiche jedoch leichter vor.
Dabei bin ich nicht unbedingt von einen Wald ausgegangen. Er hätte auch sein Kellerfundament erneuern können oder wie auch immer die Leiche verbringen. Es ging darum das er Zeit und alles vorsorglich gut geplant hatte. Ich gehe nicht mal davon aus das der Täter ein wirkliches Versteck hatte.


melden

Mord an Frauke Liebs

22.09.2018 um 09:54
Zitat von EgaliEgali schrieb:(mit versteckten Videoaufnahmen im Baum angebracht hätte man dies festhalten können...
@Egali
Schonmal was von Datenschutz gehört? Und wer sollte dann alle paar Stunden unbemerkt den Akku und die Speicherkarte der Kamera wechseln?


1x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

22.09.2018 um 09:56
Zitat von Dr.EdelfroschDr.Edelfrosch schrieb:Mord an Frauke Liebs
heute um 09:54
egali schrieb:
(mit versteckten Videoaufnahmen im Baum angebracht hätte man dies festhalten können...
@Egali
Schonmal was von Datenschutz gehört? Und wer sollte dann alle paar Stunden unbemerkt den Akku und die Speicherkarte der Kamera wechseln?
Nein, Datenschutz,nie gehört.


Es war nur eine weirde Idee.

Wie ist dies bei webcams...die stundenlang auf einen Ort gerichtet sind ?


1x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

22.09.2018 um 09:59
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Natürlich sagt Herr Östermann das. Warum soll er was anderes behaupten.
Es ist doch eine einsame Stelle am Waldrand. Und natürlich hat man den Körper dort abgelegt weil man nicht wollte, dass man diesen zeitnah findet. Aber eben nur zeitnah, so wie Herr Östermann es auch selbst sagt.
Zustimmung
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Alleine schon der Schlagbaum und der Waldweg für den Förster sowie der Bienenstock sagen doch schon aus, dass dort zumindest ab und an jemand war, ist, oder sein kann. Und wenn man von einem planenden Täter ausgeht der sich den Ort vorher angeschaut hat dann wird ihm das auch aufgefallen sein.
Gutes Argument


melden

Mord an Frauke Liebs

22.09.2018 um 10:04
Zitat von raydenrayden schrieb:Richtig, wenn er nicht gerade einen SUV fuhr, wäre es sogar noch riskanter gewesen, hätte er sich jederzeit fest fahren können. In Straßennähe ist somit alternativlos, wenn er die Leiche nicht weit schleppen will.
Wenn er vorausgeplant hätte, hätte er sich einen gut befahrbaren Waldweg suchen können.
So ein Weg kann bei trockenem Wetter problemlos mit einem normalen PKW befahren werden - da brauchts kein SUV.

Mister-X


melden

Mord an Frauke Liebs

22.09.2018 um 10:12
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Und die Auffindsituation erlaubt nun auch das es eine Frau gewesen sein könnte.
Das ging mir auch bereits durch den Kopf. Nur fehlt mir hierzu ein Motiv.

Bei Täterschaft eines Mannes ist man ziemlich schnell bei einem sexuellen Hintergrund.

Ein Sexualdelikte von Frau an Frau mit Tod wäre zumindest mir neu.

Was sollte bzw. könnte es sonst sein: Geld, Eifersucht?


1x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

22.09.2018 um 10:16
Zitat von jerry142jerry142 schrieb:Das ging mir auch bereits durch den Kopf. Nur fehlt mir hierzu ein Motiv.
Evtl. Eifersucht.
Frauke hat leidenschaftlich gern gechattet, wurde erwähnt. Sie schrieb den ganzen Abend SMS.
Möglich wäre, dass eine Frau oder Freundin erfahren hat, dass ihr Mann mit Frauke geschrieben hat. Frauke könnte in den SMS erwähnt haben wo sie sich aufhält, die Freundin des Chatpartners könnte sie unter einem Vorwand abgeholt haben. Dann wäre sie festgehalten worden, Frauke dämmerte ab den Telefonaten, dass sie in eine Misslage geriet.

Alles nur Spekulation meinerseits.
Aber wenn ich bedenke wie eifersüchtig manche Frau werden kann, deren traue ich vereinzelt dann auch solche Taten zu.


melden

Mord an Frauke Liebs

22.09.2018 um 10:16
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Wenn Du recht hättest, wäre es unerklärlich, warum FLs Leiche erst nach 4 Monaten gefunden wurde.
Die Tatsache, dass FL erst so spät gefunden wurde hat nichts damit zu tun, dass es ein gutes Versteck gewesen sein soll.
In anderen Fällen wurden Leichen noch leichter auffindbar abgelegt und dennoch dauerte es lange, bis sie entdeckt wurden.

Mister-X


1x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

22.09.2018 um 10:19
Zitat von jerry142jerry142 schrieb:Nur, weil es nicht besser wird, weil man es ständig wiederholt: Dass der Ablauf des Geschehens geplant war, beweist es nicht.
@jerry142
Ich finde es sogar nicht mal verkehrt, genau das Gegenteil anzudenken.
Etwa den Umstand und möglichen Gedankengang, dass er/sie sich wohl nicht getraut hatte, da in einen Waldweg reinzufahren?
Dies würde eher darauf hindeuten, er/sie hatte keine Ahnung, wenn er/sie sowas macht, ob er/sie da überhaupt irgendwo wenden könnte mit Auto und wieder raus kommt?
Mir erscheint es eher so, da ist "wer" mit Leiche im Auto zu Waldgebiet gefahren und suchte eine Möglichkeit, diese dort wo ungesehen abzulegen, wo sie nicht sehr schnell gefunden wird?
Er traute sich aber keinen Waldweg oder sowas zu nehmen, weil er sich nicht wirklich dort auskannte?

Dazu hatte er/sie vielleicht gar nicht die Kraft, die Leiche weiter hinein in den Wald von seinem Auto weg zu tragen/schleifen?

Wir denken uns hier, der Täter/in war besonders schlau, keinen Waldweg etc. mit seinem/ihrem Auto zu nehmen (wegen Reifenspuren), es gibt aber auch die Möglichkeit, dass er/sie sich einfach dort viel zu wenig auskannte und sich aus diesem Grund in keinen Waldweg reinfahren/einbiegen traute? Sowas schaut dann überhaupt nicht nach großer Planung oder Voraussicht aus (mMn.).
Zitat von 008-15008-15 schrieb:Außerdem hätte er entsprechendes Werkzeug gebraucht oder erst kaufen müssen
Wenn er/sie ein Anwesen etwa mit Haus und Garten hat, die haben zu 99,99 % meist auch eine Schaufel, Spitzhacke, Spaten...zur Hand.
Vielleicht hatte er/sie sowas zu Hand, aber nicht die Muskeln oder das Wissen, wie man ein Loch im Wald aushebt?

Normal ist es so, wer eine militärische Ausbildung genossen hat, der weiß auch wie man (Schützen)Löcher gräbt/aushebt in der Botanik, diese gegrabenen Löcher wieder gut verdeckt/tarnt ohne das jemand dies schnell erkennen kann, dass hier wer mal gegraben hat.

Für mich schaut es eben so aus, als wäre der/die TäterIn kein "Naturbursch/Frau" die sich da gut mit solchen Dingen auskannte?


2x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

22.09.2018 um 10:23
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Herr Östermann sagte im Crime Artikel:
Der Ermittler: Ich glaube, dass er bewusst dorthin fuhr, um zu verhindern, dass man den Körper zeitnah findet.
Das suggeriert dass Östermann es auch für Unwahrscheinlich hält dass die Leiche zeitnah gefunden wird.
Meiner Meinung nach spricht diese Aussage dafür dass Herr Östermann den Ort für gut gewählt erachtet.
Ich fasse zusammen: Für eine schnelle Aktion ist die Auswahl des Ortes tragbar. Eine Vorausplanung ist für mich nicht erkennbar.
Er könnte beispielsweise mit der Leiche im Kofferraum diese Straße passiert haben und sah diese Waldeinfahrt - eine Möglichkeit, das Auto nicht direkt neben der Straße abstellen zu müssen. Daher schnell rein, Leiche abgeladen und weg...

Wenn er strukturiert und planend vorgegangen wäre, hätte er für mein Empfinden niemals diesen Ort gewählt.
Ich unterstreiche hier auch die Argumente von Malinka.

Mister-X


melden

Mord an Frauke Liebs

22.09.2018 um 10:24
Ich hoffe, dass bei der aktuellen Überprüfung des Falles auch eine "Pollenexpertin" wie im Fall Knobloch zu Rate gezogen wird. Nach so vielen Jahren der Liegezeit des kleinen Leichnams konnte die Expertin so wichtige und so erstaunliche Erkenntnisse ermitteln, die nun vielleicht den Mord aufklären können.

Vielleicht wurden ja Spuren (Erde usw.) vom Tatort in Asseln archiviert, die nun ebenfalls mit neuester Technik untersucht werden könnten.


melden

Mord an Frauke Liebs

22.09.2018 um 10:26
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Mir erscheint es eher so, da ist "wer" mit Leiche im Auto zu Waldgebiet gefahren und suchte eine Möglichkeit, diese dort wo ungesehen abzulegen, wo sie nicht sehr schnell gefunden wird?
Jep
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Er traute sich aber keinen Waldweg oder sowas zu nehmen, weil er sich nicht wirklich dort auskannte?
Auch eine Möglichkeit.

Mister-X


melden