rayden schrieb:Geeignet, um sich schnell und unentdeckt mit geringem Aufwand der Leiche zu entledigen, die nicht zeitnah gefunden werden sollte und letztlich auch wurde. Dass es so lange war, war sicherlich Glück, aber gewisse Zeit war sehr wahrscheinlich. Dass er den Ablageort bereits vor der Entführung ausgesucht hat, glaube ich auch nicht, aber dass er sich auskannte, und das größte zusammenhängende Waldgebiet in der Nähe aufgesucht hat, um dort dann an geeigneter Stelle die Ablage vorzunehmen, und schnell wieder weg zu sein, schon.
Genau so denke ich es mir auch.
Warum eigentlich?
Zum einen, der Kreuzanhänger, der bei der Leiche gefunden wurde.
Das stimmt doch? Ihre Angehörigen kannten diesen Kettenanhänger nicht bei ihr.
Ich frag nochmal nach, weil ich in der Presse dazu nichts gefunden habe. Hab aber auch nur kurz recherchiert.
Und weil sie wohl voll bekleidet abgelegt worden ist.
Ich denke darum, dass ihr Tod vom Täter nicht eingeplant war.
Für mich wirkt es, als hätte er Frauke ein Leben (mit ihm) aufzwingen wollen, das sie nicht wollte.
Er hat vielleicht vorher nicht zu Ende gedacht, wie seine Tat zu Ende gehen sollte.
Vielleicht hat er sich eine ganz andere Entwicklung vorgestellt?
Ich glaube auch, dass sich der Täter in der Region auskannte und dieser Ablageort erschien ihm der beste zu sein.
Vielleicht hatte er nicht die Zeit, die Leiche einzugraben?
Ob er sich Gedanken gemacht hat, dass die sterblichen Überreste sogar schneller verschwinden, wenn er die Leiche nicht vergräbt?
Bliebe das Risiko, dass die Leiche gefunden wird (Wie es auch kam)
Ich denke, er wollte die Leiche möglichst schnell loswerden-und dabei nicht gesehen werden.