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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

24.09.2018 um 10:48
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ihr müsst an den Kontext denken und den ganzen Satz verstehen. Es hilft nicht weiter, ein Wort isoliert zu betrachten (Typ bedeutet Mann)
Frauke Liebs erinnert Chris an ihre Prinzipien: Du weist doch, dass ich .....
(Du kennst mich doch. Ich lasse nicht für ein Liebesabenteuer alles stehen. Ich bin verantwortungsbewusst)

Absurd anzunehmen, dass der Haupttäter eine Frau sein könnte.

Ich würde höchstens in Erwägung ziehen, dass der Täter einen Helfer/Helferin hatte.
Mein Gefühl sagt ein,- aber auszuschließen ist das nicht.
Du musst aber bedenken, dass es sich lediglich um Gedächtnisprotokolle handelt. Zudem gehe ich nicht davon aus, dass Frauke, wenn sie unfreiwillig festgehalten wurde, auch noch in der psychischen Verfassung war, unterschwellige Andeutungen zu machen, die so unterschwellig sind, dass der Festhaltende sie nicht erkennt, aber doch so konkret, dass der Angerufende dies tut.

Die Statistiken zeigen, dass die meisten Morde und sonstigen Tötungsdelikte von Männern begangen werden, deswegen ist es in diesem Falle natürlich auch naheliegend, aber noch lange nicht erwiesen.

Man könnte diese Botschaft tatsächlich so oder so deuten, je nachdem, wie man sie eben gedeutet haben will.


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Mord an Frauke Liebs

24.09.2018 um 11:28
In mir stieg gerade die Idee auf, dass es sich bei dem Tatverdächtigen um einen wissenschaftlich denkenden (jedoch pathologisch /psychopatischen ) Menschen handeln könnte, der ein Experiment machen wollte mit einem Menschen, dabei Fragen beantworten wollte die sich mit Grenzerfahrungen beschäftigten, die auch dazu dienten, das Gefühl der Omnipotenz in ihm zu stärken.

Der Täter könnte in seiner Aussenwirkung tatsächlich eher als "Nerd" wahrgenommen werden, der sehr zurückgezogen lebt.
Zum Untersuchungsgegenstand der Grenzerfahrung passt ggf. auch die Symboliken, die er verwendet hat, wie Totengrund, Nieheim, Sonnenwende etc.

In mir steigt auch das Bild auf, dass FL tatsächlich äusserst geschwächt, durch den Täter gestützt, dort abgelegt worden ist und ggf. sogar noch lebte (darum auch keine Reifenspuren).

Der Täter hat evtl. für sich eine Wahrscheinlichkeit berechnen wollen, wie lange sie noch lebt (evt. hat er sie sogar noch aufgesucht dort vor Ort ?) und wie lange dieser ganze Fall gelöst wird.
D.h. der ganze Fall von A bis Z ist für den Tatverdächtigen ein Experiment und auch jetzt noch und er zieht sehr viel Energie daraus.


Wikipedia: Experiment

Klingt etwas weird, könnte aber ein Ansatz im Profiling darstellen.

Wikipedia: Experiment


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Mord an Frauke Liebs

24.09.2018 um 11:41
Kann jemand etwas damit anfangen ?


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Mord an Frauke Liebs

24.09.2018 um 13:20
@Egali & @frauZimt
Baut in euren Phantastereien vielleicht noch ein altes Schloß mit Kellerverlies als Ortshintergrund ein?
Bei dem einen "Experiment" als Dr.Frankenstein (Grenzerfahrung), beim anderen "schwebt auf Wolke 7" als wirres Liebesabenteuer.

Thema: Mögliches Festhalten von Frauke Liebs!?

Erstmals muss hier erwähnt werden, dass jeder Mensch seine eigene Intimzone (auch Intimdistanz genannt) hat. Darin geht es um das Nähebedürftnis oder umgekehrt um das Distanzbedürfnis zu einem anderen Menschen hin. Bei uns unbekannten fremden Menschen liegt dieses Distanzbedürfnis bei ca. 1 Meter Abstand (Beispiel).
Es gibt ja viele Menschen, die gehen niemals auf Großveranstaltungen, weil ihnen hier bei Menschenmassen jeder nötige Abstand (für sie) zu fremden Menschen im engen Raum abhanden kommt.

Jemanden etwa Festzuhalten überschreitet nicht nur dieses gegebene innere Distanzbedürfnis zu der anderen Person rücksichtslos, sondern sojemand wendet dazu ja noch Gewalt an. So ein Mensch überwindet eben nicht nur diese ungewollte Annäherung (er kommt viel zu dicht - unangenehm - ran), sondern hält mit Gewalt diese Person auch noch fest.

Obwohl Festhalten nicht nur immer negativ gesehen werden darf! Als Gentleman geht man ja Stiegen/Stufen rauf immer - hinter - und runter - vor- der Dame, falls Lady stolpert man sie festhalten/auffangen kann und sie nicht die Stufen runter fällt, oder wenn ein Kind über eine befahrene Straße laufen will, ist ja ein FESTHALTEN durchaus total positiv.

Hier im Fall Frauke Liebs aber, wenn sie tatsächlich festgehalten wurde, hat der Täter einfach rücksichtslos diese räumliche Distanz durchbrochen, was auch wieder auf eine psychopathische Person hinweisen würde. Dazu gibt es eine frische wissenschaftliche (Georgetown University - Washington) Studie über Nähe und Distanz. Und darin kommt klar zum Ausdruck, dass Menschen mit fast gar keiner Empathie, genau diese Distanz niemals zu der anderen Person einhalten, es ihnen total egal ist ob der andere dies als unangenehm und aufdringlich empfindet.
Das Bedürftnis nach Distanz ist manchen Menschen schlichtweg egal – Der Grund dafür liegt im Gehirn

Was die Frage aufwirft, warum ausgerechnet Personen mit ausgeprägter Gefühlskälte die körperliche Nähe eines anderen, ihnen fremden Menschen suchen. Eine psychologische Erklärung lautet, dass sie eigentlich gar nicht dessen Nähe wollen, sondern ihnen schlichtweg egal ist, wenn sie dessen persönliche Sicherheitszone betreten.


Quelle: https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.studie-ueber-naehe-und-distanz-psychopathen-moegen-annaeherung.c240173a-5680-43f6-a35f-28a5245be389.html

Ich würde also zu dem Schluß kommen, falls Frauke Liebs festgehalten wurde (was aber nicht wirklich als Fakt gilt), würde mit hoher Wahrscheinlichkeit ganz sicher ein Psychopath dahinter stecken.


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Mord an Frauke Liebs

24.09.2018 um 13:24
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ich würde also zu dem Schluß kommen, falls Frauke Liebs festgehalten wurde (was aber nicht wirklich als Fakt gilt), würde mit hoher Wahrscheinlichkeit ganz sicher ein Psychopath dahinter stecken.
Ja, ganz sicher handelt es sich um einen Psychopathen,
aber im Sinne eines Profilers, um sich in ihn hineinzufühlen, wie es die guten Beiträge von Empathin taten, die auf die mögliche Symbolik des Täters hinwies - die bei Dir keinerlei Erwähnung findet,
aber was genau motivierte und bewegte denn nun den Psychopathen ?

Fülle das Bild - mit den Infos die wir haben mal auf - damit es greifbarer wird,
"nur Psychopath" reicht mir nicht.

Da greift mein Beitrag wieder.


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Mord an Frauke Liebs

24.09.2018 um 15:13
Zitat von EgaliEgali schrieb:D.h. der ganze Fall von A bis Z ist für den Tatverdächtigen ein Experiment und auch jetzt noch und er zieht sehr viel Energie daraus.
Zitat von EgaliEgali schrieb:Kann jemand etwas damit anfangen ?
Nicht wirklich. Die "Experiment-Theorie" klingt für mich persönlich ziemlich weit hergeholt.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Hier im Fall Frauke Liebs aber, wenn sie tatsächlich festgehalten wurde
Wenn die Beschreibungen die über Fraukes Charakter von Ihrer Familie UND ihrem sozialem Umfeld abgegeben wurden, dann sehe ich den Umstan das sie festgehalten wurde durchaus als Fakt an.

Die einzigen Alternativen wären ja:

- sie blieb weg um mit irgendwem den sie kaum kannte nen längeren Drogentripp oder so zu genießen (bei dem sie möglicherweise durch völlig unbeabsichtigt und nicht fremdverschuldet zu Tode kam).
Kommt sicher öfter vor als sich so manche Familie das eingestehen wollte, aber bei Frauke klangen die Beschreibungen von ihrem GESAMTEM Umfeld, dass sie dafür so gar nicht der Typ sei doch recht glaubwürdig.
Out of character tun Menschen sowas primär wenn sie vor einer großen Belastung davon laufen, Beziehungsstress, Geldprobleme, Ärger auf Arbeit und Co, aber davon hätte irgendwer, irgendwas gewusst/mitgeteilt

- sie blieb weg weil irgendwer aus ihrem weiterem Umfeld in Not war und ihre Hilfe ebenso wie Stillschweigen über das "waswerwarum" erbeten hat.
Auch hier könnten ihre Todesumstände eher im Bereich "Unfall" liegen, aber zu diesem Szenario passt ihr Verhalten bei den Kontaktaufnahmen nicht.
Zum Einen wurde sie ja von Kontakt zu Kontakt stets als "schwächer" beschrieben und zum Anderen hätte sich in diesem Fall sicher einen Weg gefunden ihrer Familie weniger rätselhaft mitzuteilen, dass sie eine Weile abwesend sein muss und vermutlich sogar darum gebeten ihre Arbeitsstelle zu informieren.

Also wenn sie nicht völlig anders drauf war als jeder der sie kannte sie beschreibt steht es für mich persönlich eigentlich außer Frage, dass ihr Fernbleiben nicht freiwillig war.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:was auch wieder auf eine psychopathische Person hinweisen würde.
...
Und darin kommt klar zum Ausdruck, dass Menschen mit fast gar keiner Empathie, genau diese Distanz niemals zu der anderen Person einhalten, es ihnen total egal ist ob der andere dies als unangenehm und aufdringlich empfindet.
Das seh ich anders. Eine solche Person wäre aufgefallen, bzw von ihrem Umfeld benannt wurden.
Selbst wenn man demjenigen die Tat nicht hätte nachweisen können so gab es, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt zu keinem Zeitpunkt sowas wie einen Tatverdächtigen.

Ich halte es sogar für sehr viel wahrscheinlicher, dass der Täter nicht einmal wirklich damit gerechnet hatte davon zu kommen und das nur deswegen möglich war, weil es sich um eine komplett unauffällige und ausgesprochen normale Person handelt die vermutlich sogar mal von der Polizei befragt wurde aber durch ihre Normalität und keine großartig bekannte Verbindung zu Frauke total unter dem Radar fliegt.

Ein psychopathischer Täter, der die Tat (zumindest primär) genauso geplant und gewollt hat wie sie abgelaufen ist täte sowas eigentlich nicht einmal und nie wieder, schon gleich gar nicht, wenn er so nachhaltig davon gekommen ist.

Aber vergleichbare Fälle sind rar.

Für mich heißt das eigentlich, dass der Täter entweder psychopathisch ist und ggf nicht mehr "aktiv" ist weil er wegen irgend einer anderen Tat im Gefängnis sitzt.
"Deals" gibt es in der Form in Deutschland nicht, er hätte also keinen Grund dann über einen Fall zu reden bei dem nicht mehr zu erwarten ist das er mit ihm in Verbindung gebracht wird.

ODER
es handelt sich bei dem Täter um einen super, super normalen und unauffälligen Menschen, der sich das alles ganz anders vorgestellt hat und möglicherweise schon lange nicht mehr lebt, weil er mit der Schuld, Scham, Angst gefasst zu werden, oder oder nicht umgehen kann.
Da über Suizide nicht oder nur sehr sparsam berichtet wird wäre es auch fast unmöglich da einen Zusammenhang herzustellen, denn auch ein Abschiedsbrief der Antworten liefert kostet Mut den derjenige möglicherweise gar nicht hatte.


Alles in Allem:

So leid es mir für Fraukes Familie auch tut, aber ich bin mir leider recht sicher, dass es in diesem Fall keine Klarheit mehr geben wird, wenn nicht irgendwo ein Täter, Mittäter oder Mitwisser existiert der endlich mal das Maul aufmacht.
Manchmal passiert sowas ja, wenn die Verjährungsfristen abgelaufen sind und Mittäter oder -wisser nichts mehr zu befürchten haben und bis 2026 könnte der Täter sofern er noch lebt ggf sogar noch belangt werden.
Aber große Hoffnung auf Klärung sehe ich da leider so gar nicht.


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Mord an Frauke Liebs

24.09.2018 um 15:24
Hallo zusammen,

habe dieses Forum vor ein paar Wochen entdeckt und bis heute erst einmal alles quergelesen.

Ich lebe mein ganzes Leben bereits in einem Stadtteil von Paderborn.

Erneut aufmerksam auf diesen Fall wurde ich beim Arzt, wo das Sonderheft vom Stern auslag.

Obwohl der Fall schon sehr lange zurück liegt und mir viele Dinge gar nicht bekannt waren, gibt es doch auch Punkte, die mir bekannt sind und hier keine Erwähnung finden (sorry falls doch und ich es überlesen habe)

1. der Anruf aus Dreihausen kam nicht aus Hövelhof sondern aus Sennelager, genauer von der Pater-Ewald-Straße. Hier grenzt auch ein kleines Industriegebiet an. Dort gab es damals auch Befragungen durch die Polizei.

2. Es war damals oft in PB die Rede von einem britischen Arzt/Sanitäter. Woher das kam, weiß ich nicht mehr. Aber es gab da einen Bezug. Ich meine in dem Lehrkrankenhaus gab es eine britische Station für die Soldaten.

Ich denke auch, dass der Täter irgendeine Verbindung in die Medizin hatte.

Vg


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Mord an Frauke Liebs

24.09.2018 um 16:10
@Zeme38
Zitat von Zeme38Zeme38 schrieb:1. der Anruf aus Dreihausen kam nicht aus Hövelhof sondern aus Sennelager, genauer von der Pater-Ewald-Straße. Hier grenzt auch ein kleines Industriegebiet an. Dort gab es damals auch Befragungen durch die Polizei.
Es ist uns bewusst dass der Anruf nicht aus Hövelhof kam sondern aus der Sennelager.

Kannst du das mit der Pater-Ewald-Straße belegen?
Solche Angaben musst du in diesem Forum belegen da du sie als Fakt äußerst.

Ich höre von der Pater Ewald Straße als Anrufort zum ersten Mal.


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Mord an Frauke Liebs

24.09.2018 um 16:38
Wie soll ich das belegen?
Ich habe früher in Sennelager gewohnt und kenne die Leute, die damals befragt wurden. Und das waren alles Anwohner ( sind nur wenige ) dieser Straße und die haben das so wiedergegeben.
Es gab da auch noch mehr Infos aber die kann ich nicht mehr zu 100% richtig wiedergegeben.

Die Straße macht definitiv den meisten Sinn. Wenig befahren, am einen Ende das Industriegebiet am anderen der direkte Weg zu der A33.

Und mit dem britischen Sanitäter oder Arzt kann ich ebensowenig Belegen, weiß nur dass das damals die gängige Version in Paderborn war.

Belegen kann ich das selbstredent nicht.
Es hat mich nur gewundert, dass das so gar kein Thema war.
Mag auch sein das sich damals ein Anfangsverdacht schnell zerschlagen hat.


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Mord an Frauke Liebs

24.09.2018 um 16:48
Noch was:

Es gibt in PB 3-4 Lokalitäten „eher für Briten“.
1. Irish Pub
2. Black and White
3. Mangos (damals glaube ich unter anderem Namen)
4. Savoy

Zu der Zeit damals gab es häufig Beschwerden über KO Tropfen gerade in diesen Läden.
Wobei das Irish Pub das seriöseste der aufgezählten ist und man als Deutscher dort hingehen würde.


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Mord an Frauke Liebs

24.09.2018 um 16:50
Zitat von Zeme38Zeme38 schrieb:1. der Anruf aus Dreihausen kam nicht aus Hövelhof sondern aus Sennelager, genauer von der Pater-Ewald-Straße. Hier grenzt auch ein kleines Industriegebiet an. Dort gab es damals auch Befragungen durch die Polizei.
Das kann doch nur eine Vermutung sein.
Soweit ich weiß wurde die Position bei keinem der Anrufe durch eine präzise Ortung (Triangulation, übrigens auch nicht ganz so simpel und präzise wie im Fernsehen) bestimmt sondern im Nachhinein ausgewertet in welche Funkzelle das Handy eingeloggt war.

Dabei kann man grundsätzlich nur einen Umkreis ermitteln, ist mehr als ein Funkmast beteiligt (in unserer Gegend hier ist das nicht ganz so wahrscheinlich) kann man ggf durch Überschneidungen enger eingrenzen, aber die Lokalisation auf seine Straße fest einzugrenzen ist meines Wissens absolut unmöglich.
Zitat von Zeme38Zeme38 schrieb:Wie soll ich das belegen?
Zitat von Zeme38Zeme38 schrieb:Ich habe früher in Sennelager gewohnt und kenne die Leute, die damals befragt wurden. Und das waren alles Anwohner ( sind nur weniger ) dieser Straße und die haben das so wiedergegeben.
Na wenn es mehr als eine Vermutung war, z.B. durch einen Link auf eine Zeitungsartikel oder sowas der die Aussagen der Befragten wiedergibt und somit Deine Aussage untermauert.
Zitat von Zeme38Zeme38 schrieb:Die Straße macht definitiv den meisten Sinn. Wenig befahren, am einen Ende das Industriegebiet am anderen der direkte Weg zu der A33.
DAS ist ja auch eine valide Vermutung und das Äußern von Vermutungen ist natürlich wichtig und richtig in einer Diskussion.
Kangaroo wollte Dich lediglich darauf hinweisen, dass es wichtig ist Vermutungen auch als solches zu kennzeichnen und Fakten zu belegen.
Zitat von Zeme38Zeme38 schrieb:Belegen kann ich das selbstredent nicht.
Dann verwende in Zukunft einfach eine andere Formulierung wie z.B. :
"Aufgrund der Lage und der Aussage einiger Anwohner erscheint mir die "Pater-Ewald-Straße" als wahrscheinlicher Ort für den getätigten Anruf und erläutere warum das so ist.

Dann ist alles gut, nur wer eben schreibt "SO ist es!", der muss Belege liefern, sonst kann man Fakten und Vermutungen irgendwann nimmer auseinander halten.


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Mord an Frauke Liebs

24.09.2018 um 16:55
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Also wenn sie nicht völlig anders drauf war als jeder der sie kannte sie beschreibt steht es für mich persönlich eigentlich außer Frage, dass ihr Fernbleiben nicht freiwillig war.
Hi @Fraukie deine Argumentation kann ich gut folgen ,
ich wollte nur darauf hinaus, dass die ganzen Telefonate & SMS den Fakt eben nicht hergeben,
dass Frauke festgehalten wurde.
Sicher scheint dies sehr naheliegend zu sein, aber bis zum Leichenfund war da mal überhaupt nichts so klar darin, erst ab Leichenfund (mMn.) wurde diese Überlegung dann wahrscheinlicher.

Man kann genauso andenken, Frauke konnte telefonieren "wie sie wollte", besonders das Gespräch mit dem Bruder gibt diese Überlegung her.

Hi @Zeme38
erst mal ein herzliches Willkommen hier bei Allmy.

Das die Polizei dort in der "Pater-Ewald-Straße" Befragungen durchführte, wird ja wohl eh nirgends je in den Medien aufscheinen. Aber ich finde diese (nicht als Fakt geltende) Info schon auch interessant. Weil eben neu! Danke dafür.

Beste Grüße - Doverex


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Mord an Frauke Liebs

24.09.2018 um 16:58
@frauki

sry, ich habe ja nicht geschrieben „so ist es“.
Ich habe nur geschrieben das die Anwohner der Straße befragt wurden. Und da wurde wohl eben nur diese Straße angesprochen. Und das ist ein Fakt, weil ich diese Anwohner gut kenne. Belegen anhand von einem Zeitungsbericht kann ich das nicht weil es dazu bestimmt nichts gibt. Aber ich haben 25 Jahr dort gewohnt und glaube den Leute da.


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Mord an Frauke Liebs

24.09.2018 um 16:59
@Zeme38
Deine Auflistung der Lokalitäten ist aufjedenfall Interessant, zwei davon sind generell ja eher "etwas in verruf".

Meinst du mit dem Irish Pub das Auld Triangle bei dem Frauke dann letztendlich war oder das im Ü-Kern?
Wobei ich mir gerade nicht sicher bin ob der Pub im Ü-Kern schon so lange existiert (meine aber, ja)

Die Info mit der besagten Straße find ich Interessant. Wie du schon schriebst ist sie ja eher mager befahren.
Kenne die Straße selber, die ist Abends ja recht düster.


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Mord an Frauke Liebs

24.09.2018 um 17:03
Ich meine das Auld Triangel.
In PB heißt das ja eben nur Irish Pub.


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Mord an Frauke Liebs

24.09.2018 um 17:04
Der Bezug zu den britischen Soldaten bleibt bei mir auch immer noch hängen, allerdings weiß ich nicht, wie die Situation 2006 war.
Man hört und sieht viele britische Soldaten, wenn man feiern geht, aber wie gesagt, keine Ahnung wie das damals war.
Allerdings halte ich es für schwierig, dass der Täter FL über mehrere Tage festhalten konnte, ohne aufzufliegen. Zudem wird ja immer wieder betont, dass der Täter ortskundig sein muss (was ich übrigens ähnlich sehe), daher fällt das Szenario mit britischen Soldaten raus aus meiner Sicht.

Es wundert mich immer wieder, dass man so wenig Infos im Internet zu diesem Fall findet. Ich meine, also es gab ja scheinbar wirklich gar keine heiße Spur, außer zunächst diese Bekanntschaft von FL, die dann aber schnell verworfen wurde.
Ich werde mir morgen mal den Fundort von FL anschauen, wenn weitere Fotos gewünscht sind, sagt Bescheid.


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Mord an Frauke Liebs

24.09.2018 um 17:08
@twc
Warum? Die Soldaten leben ja nicht nur in den Kasernen sondern manche haben sich hier ja ein Leben aufgebaut mitsamt Familie und Leben in den "englischen Siedlungen" die es in Paderborn ja mehrfach gab (und immer noch gibt).

Deswegen würde ich es nicht als Ausschlusskriterium sehen und sagen dass da wohl eher wenig Ortskenntnisse bestehen dürften.

Wenn du magst kannst du gerne Fotos machen und posten, ist Sicher Interessant für diejenigen welche den Ort selbst nicht kennen um sich einen Überblick zu verschaffen.


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Mord an Frauke Liebs

24.09.2018 um 17:11
@Kangaroo ich meinte eher den typischen britischen Soldaten, der nach mehreren Monaten Deutschland wieder verlässt und somit nicht mehr greifbar wäre.
Mach ich!


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Mord an Frauke Liebs

24.09.2018 um 17:15
Die britischen Soldaten haben oft in normalen Wohnungen oder Häuser gelebt. Die meisten waren ja mindestens 4-8 Jahre hier.
In den Kasernen lebten nur die, die kurz zum Manöver hier waren. Die zig tausend anderen haben überall gewohnt. In normalen Wohnverhältnisse.

Der Bezug Bad Driburg, Sennelager, Paderborn?
Britische Soldaten.
(Kaserne in Sennelager, Kaserne Driburger Straße in Paderborn, Wohnsiedlung in Bad Driburg)


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Mord an Frauke Liebs

24.09.2018 um 17:18
Aber lässt ein britischer Soldat, der mit hoher Wahrscheinlichkeit keine extrem guten Kenntnisse in der deutschen Sprache besitzt, das Opfer mehrfach telefonieren? Das Risiko, dass sie doch mit versteckten Hinweisen der Familie Tipps gibt, wäre sehr groß.

Ich kann allerdings nicht belegen, wie viele der britischen Soldaten überhaupt deutsch sprechen und wenn dann wie gut.


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