Mord an Frauke Liebs
12.09.2018 um 16:59Kangaroo schrieb:Mir ist dort übrigens auch noch nie ein Wildschwein begegnet.Wurde nicht die Leiche von Frauke durch einen Jäger entdeckt,
der ein Wildschwein verfolgte? Oder täusche ich mich jetzt da total?
Kangaroo schrieb:Mir ist dort übrigens auch noch nie ein Wildschwein begegnet.Wurde nicht die Leiche von Frauke durch einen Jäger entdeckt,
Kangaroo schrieb:Bin da relativ lange Streife gefahren in unmittelbarer Nähe, da sind viele Rehe, Hasen und Füchse unterwegs. Aber Wildschweine?Ich versteh dich!
Kangaroo schrieb:Ja die Leiche wurde von einem Jäger entdeckt.Ja ich helfe gerne aus:
Irgendwer hat hier mal eingebracht dass der Jäger ein Wildschwein verfolgt hat, woher er die Info hatte weiß ich nicht.
Vielleicht hat @Malinka dazu eine Quelle da sie ja viele Medienberichte archiviert hat.
Bin da relativ lange Streife gefahren in unmittelbarer Nähe, da sind viele Rehe, Hasen und Füchse unterwegs. Aber Wildschweine?
Crime-writer schrieb am 30.11.2009:Gefunden wurde sie am 4. Oktober zufällig von einem Jäger, der ein Wildschwein verfolgte.Ich schätze den User laut seiner Beiträge als
abberline schrieb:Wildschweine sieht man für gewöhnlich, wenn sie keine Jungen haben, erst gegen frühen Morgen ( 4 Uhr oder so), somit kann es durchaus dort Wildschweine geben und man sieht jahrelang keins.@abberline
Kangaroo schrieb:Fakt ist bei Fraukes Unterkiefer fehlt nur 1 Zahn und scheinbar wurde er in unmittelbarer Leichennähe gefunden.Das ist mir neu, dass der Zahn gefunden worden wäre.
Kangaroo schrieb:Wildschweine haben ne extreme Beißkraft. Wenn sich da nen Wildschwein zuschaffen gemacht hätte, sähe der Unterkiefer anders aus.Zumindest ich wollte nicht darauf hinaus.
schluesselbund schrieb:Du gehst ganz klar von einer Entführung aus. Das heisst, Täter und Opfer kannten sich nicht. Bzw sahen sich zuvor auch nie.Ich gehe zwar "ganz klar" von einer Entführung aus, aber, obwohl FL auch ein Zufallsopfer sein könnte, vermute ich eher eine sehr flüchtige Bekanntschaft, die für FL völlig bedeutungslos war.
schluesselbund schrieb:Demnach wurde also Frauke unter Gewaltanwendung in ein Fahrzeug verbracht. Bei einem Einzeltäter mit normalem PKW für mich nur schwer vorstellbar. Eine Gegenwehr und Schreie dürften sicher sein.Nach meiner Meinung wäre es auch vorstellbar, dass der Täter FL ansprach - unter Bezug auf gemeinsame Bekannte etc. - und ihr anbot, sie nach Hause zu fahren.
Kangaroo schrieb am 09.09.2018:Die JesuitenmauerUnd am Ende dieser Seitenstraße befindet sich die Rosenstraße und ungefähr der Ort wo Julia Leischek stand und meinte es gilt als Wahrscheinlich dass sie hier wegkam.Dieser Ort wäre für eine Entführung sehr geeignet gewesen, aber FL standen drei Nachhausewege zur Verfügung. Über die hat abberline zusammenfassend geschrieben:
abberline schrieb:Es gab also nicht "den" Nachhauseweg und alle waren zwar für gewöhnlich ungefährlich, aber relativ düster. Also schon so, dass man mit einem zufällig vorbeikommenden, entfernteren Bekannten mitfahren könnte, wenn der fragt. Aber auch so gelegen, dass die Variante gewaltsam entführt genauso möglich wäre.Im Fall Rosenstraße/Jesuitenmauer hätte der Täter Fl - wie oben skizziert - ansprechen und ihr dann einen gemeinsamen Weg nach Hause (zu Fuß) vorschlagen können, indem er vorgab, in einer Straße zu wohnen, die sich auf diesem Weg am besten erreichen ließ. Das wäre kein Umweg gewesen und FL hätte nur den Rest allein gehen müssen.
schluesselbund schrieb:Danach fährt der Täter mit der so eingeschlossenen Frauke in den Raum Nieheim. Dort zwingt er Frauke eine SMS an Chris abzusetzenNach meiner Vorstellung hat der Täter FL zuerst in dem vorgesehenen Versteck abgesetzt. Ihre Anwesenheit beim Versenden der SMS wäre völlig überflüssig und unnötig komplizierend gewesen.
schluesselbund schrieb:Auch klar, dass aus dem Inhalt der SMS Chris erst gar nicht von einer Entführung ausging. So stellt sich schon die Frage, warum der Täter so verhalten vorgeht.Mit "verhalten" meinst Du - nehme ich an - die Frage, warum der Täter in der SMS keine genaueren Angaben wie Übernachtung bei einer Freundin etc. machte. Dafür gibt es nach meiner Vorstellung einen sehr wichtigen Grund.
birkensee schrieb:Nach meiner Vorstellung hat der Täter FL zuerst in dem vorgesehenen Versteck abgesetzt. Ihre Anwesenheit beim Versenden der SMS wäre völlig überflüssig und unnötig komplizierend gewesen.Ich stimme Dir bei dem meisten, was Du schreibst, im wesentlichen zu. Prinzipiell auch bei dieser Aussage. Aber, wie schätzt Du dann die Anrufe ein? Blieb Frauke im Versteck, oder machte der Täter (wie es ja scheint) mit ihr Rundreisen zum telefonieren? Ich meine, wenn es dem Täter für die SMS schon zu aufwändig war, Frauke mitzunehmen, warum dann diese superaufwändigen Fahrten zum telefonieren? Es fehlt mir auch immer noch schwer, an dieses Szenario so richtig zu glauben. Mir würde eher die These passen, dass es nur einen festen Ort gab, von dem auch die Telefonate erledigt wurden. Teilweise gab es ja hier mal Aussagen, dass dies technisch möglich gewesen sein könnte, was dann aber wieder relativiert wurde.
birkensee schrieb:Nach meiner Vorstellung hat der Täter FL zuerst in dem vorgesehenen Versteck abgesetzt. Ihre Anwesenheit beim Versenden der SMS wäre völlig überflüssig und unnötig komplizierend gewesen.Da wäre also schon massiv Gewalt angewandt worden.