redsherlock schrieb:Ich habe vergessen: Warum wird hier davon ausgegangen, der Täter hätte Wissen gehabt, welches er (nur) durch Kontakte zum "Kreis" von Frauke (oder anderen Kreisen) bekommen haben könnte? Und warum ist es wichtig, dass er dieses Wissen gehabt haben soll? Kann er seine Tat nicht auch ohne dieses Wissen durchgeführt haben?
Ich halte durchaus auch für möglich, dass Frauke ein Zufallsopfer geworden ist.
Allerdings müsste dann einiges umgedacht werden.
Ich nehme nicht an, dass sie überwältigt und gegen ihren Willen in ein Auto gezerrt wurde. Auch könnte ich mir nicht leicht vorstellen, dass sie zu einem Fremden ins Auto gestiegen ist.
Warum sollte sie das tu? So weit hatte sie es nicht, nach Hause.
Der Gedanke, dass sie den Täter zumindest vom Sehen kannte- und ihn nicht unsympathisch fand- ist für mich wahrscheinlicher.
Als Möglichkeiten eines losen Kennes böten sich viele Ebenen an. Zu viele.
Frauke hatte bestimmt einen recht großen Freundes-Bekantenkreis.
Es könnte eine Party gewesen sein, ein Kumpel eines Kumpels/Freundin, ihre Ausbildung, Schule, jemand von früher, über ein gemeinsames Hobby...
usw.
Vielleicht ein früherer Nachbar? Hatte Frauke vor ihrer letzen Adresse eine andere Wohnung?
Und so hatte der Täer ja auch gleich ein Anlass sie anzuspechen:
Er hat erzählt, wie es diesem ud jenem jetzt geht, den Frauke früher kannte. Oder er fragte Frauke, wie es dem gemeinsamen Kumpel jetzt geht, da er keinen Kontakt mehr hat.
Er hat sie gefragt, was sie jetzt macht.
Und Frauke dachte, dass sie ihm einen kurzen Abriss gibt, während er sie nach Hause fährt.