Isner schrieb:In welcher Position befand sich der Leichnam zum Zeitpunkt als Notarzt/Polizei eintrafen?
Parallel oder mehr oder weniger quer auf dem Weg?
Herr Fey sagte im Videobeitrag: Tristan wurde in
Bauchlage auf dem Sockel liegend, in einer
schlafähnlichen Position gefunden.
Auf dem Foto vom Tatort ist eindeutig zu erkennen, dass Tristan
direkt auf dem Sockel lag. Der Kopf in Richtung
Südeingang liegend, die Füße in Richtung
Nordeingang zeigend.
Was ich persönlich interessant finde ist, dass der Täter ihn bis hinter die kleine "Ecke" des "Gehweges" neben dem Sockel zog.
Etwas weiter davor (aus Richtung - Südeingang gesehen) ist der Platz etwas mehr. Der "Gehweg" wird genau am Ablageort etwas schmaler...
Wahrscheinlich weil diese Position etwas schlechter einzusehen war.
Generell muss es bei dem Wasserstand schon sehr schwer gewesen sein den Jungen dort reinzubekommen.
Wie hat der Täter das geschafft?
Tragen? Ziehen?
Was ich mich auch frage ist, warum Tristan nasse Haare hatte. Hat der Täter ihn also während / unmittelbar nach dem Halsschnitt unter Wasser gehalten?
Das finde ich ein interessantes Detail.
Auch würde mich interessieren - ich werde dazu mal das Internet befragen - wie es dazu kommt/kommen kann, dass Tristans Augen (laut Aussage von Hr. Fey) weit aufgerissen waren.
Passiert soetwas im Schockmoment oder wie funktioniert das? 🤔
Hat jemand schon mal den Fall "Sylvia Diercks" hier angesprochen?
Der Täter nahm auch dort hersusgeschnittenes Gewebe aus dem Unterarm der Frau mit und stieg anschliessend blutverschmiert in ein Taxi.
Auf die Nachfrage des Fahrers sagte der Täter er sei Fleischer.
Interessant hier auch, dass im Zusammenhang mot der Tat berichtet wird, der Täter
genau wie ein Herr Christian B. vor dem Angriff seine Schuhe auszog.
Ich denke nicht das es der selbe Täter war aber die Parallelen finde ich dann doch recht interessant.
flüchtig schrieb:Wie mehrfach erklärt wurde, war das Zeitfenster recht eng, die Kinder haben nach menschlichem Ermessen den Täter beobachtet.
Ich frage mich ernsthaft, wie man in lediglich 15 Minuten jemanden:
- bewusstlos schlagen
- würgen
--> hier zwischen sehe ich dann das kurze Befreien
- Halsschnitt setzen
- ausbluten
- in den Tunnel buxieren
- manipulieren (Schnitte)
- positionieren
kann. Ach und der verlorene Schuh wurde ja auch noch geholt.
Schafft man das alles in 15 Minuten???
Alleine das Ausbluten würde doch schon einige Zeit in Anspruch nehmen.
Die Schnitte im Dunklen des Tunnels müssten auch einige Zeit in Anspruch genommen haben...
Es scheint aber alles sehr kompakt und schnell gewesen zu sein. Müsste man dann nicht WIEDER von einem routinierten bzw. erfahrenen Täter ausgehen???