Mordfall Tristan
20.03.2018 um 21:18Blöd ist halt,dass anscheinend nicht aufgefallen ist,ob der Zopftyp nen Rucksack mitgenommen hat,als er aus dem Gebüsch kam oder nicht
..es scheint dem Täter zu gefallen, dass er Thema bleibt, Rucksack wurde sehr viel später gefunden, jemand sah ihn nochmals fast 2 Jahre nach dem Verbrechen an selber Stelle und schliesslich die versuchte Graböffnung. -Hier unterstelle ich mal, dass es der selbe Täter war-.
abberline schrieb:Blöd ist halt,dass anscheinend nicht aufgefallen ist,ob der Zopftyp nen Rucksack mitgenommen hat,als er aus dem Gebüsch kam oder nichtWenn die Zeugin (13-jähriges Mädchen) die Person (Zopfmann) aus dem Gebüsch heraustreten sah und sein Aussehen (sportliche Statur) als auch seine Bekleidung und den Zustand dieser (mitunter eben eine Lederjacke und dunkle Jeans) beschreiben konnte, so kann man sehr wohl davon ausgehen, dass diese Zeugin wohl auch aussagen konnte ob die entsprechende Person einen Rucksack dabei hatte.
abberline schrieb:Es muss ja alles nicht so sein,aber ich halte das Darknet für einen Ort,an dem dies möglich wäre.1998 hatten die wenigsten Menschen, hier in Deutschland, Zugang zum Internet, geschweige denn, dass irgend jemand etwas vom Darknet gehört hätte.
abberline schrieb:...wie.gut.kann man sich vor dem Tunnel verstecken?Ein geeignetes Versteck wäre eine der Gartenlauben, die direkt am Bahndamm entlang gelegen sind. Die letzte Parzelle endet ziemlich genau oberhalb des Südeingangs des Tunnels, da geht es aber auch steil abwärts, bzw. aufwärts. Keine Ahnung, wie 1998 dort die Vegetation beschaffen gewesen ist, ob man da hätte durchkommen können. Heute führt ein schmaler, steiler Pfad direkt dort hoch.
Tamins schrieb:Wenn die Zeugin (13-jähriges Mädchen) die Person (Zopfmann) aus dem Gebüsch heraustreten sah und sein Aussehen (sportliche Statur) als auch seine Bekleidung und den Zustand dieser (mitunter eben eine Lederjacke und dunkle Jeans) beschreiben konnte, so kann man sehr wohl davon ausgehen, dass diese Zeugin wohl auch aussagen konnte ob die entsprechende Person einen Rucksack dabei hatte.Nein, muss man nicht zwingend erkennen können. Wenn man die Fleischstücke in den Rucksack legt und den zusammenrollt, vielleicht unter der Jacke versteckt, erkennt niemand ob da ein Rucksack ist oder nicht. Niemand wird gezwungen den auf dem Rücken zu tragen.
abberline schrieb:Das war auch schon einmal mein Gedanke,denn ein Zufallsfinder am Tunnel ist zwar möglich,aber es ist eher unwahrscheinlich,da der Tunnel so veesteckt liegt,dass man ihn eigentlich nur zum durchlaufen nutzen würde und nicht dorthin läuft und mit Rucksack wieder umkehrtAuch falsch. Der Weg zum Tunnel wurde oft zum austreten benutzt. Somit kann jeder der mal muss den Rucksack und anderes finden und ahnungslos einstecken was er besser nicht mitgenommen hätte.
Glucke2 schrieb:Schade, dass Tristans Vater es nicht mehr miterleben kann.
Ja das ist echt schade. ich weiß auch nicht ob Tristan noch Verwandte hat, also Tante oder Onkel, ich hoffe es mal, das da vielleicht doch noch jemand ist dem die Polizei das dann mitteile kann das der Mörder endlich gefasst wurde !
Auf jeden Fall wäre es auch für Tristans Klassenkameraden & seinen Freund Boris und evtl. seine damalige Lehrerin falls sie denn noch leben tut, eine große Erleichterung wenn Mörder gefasst wird. Ich würde es ihnen auch wünschen die haben mit Sicherheit alle noch ein Trauma von damals als das mit Tristan geschah.
Und nicht zu vergessen die Betreuer aus dem Kinderhaus, und die Kinder die Tristans Leiche gefunden haben, für sie muss dieses erlebte bestimmt immer noch fürchterlich sein, die können dann bestimmt auch mal ein bisschen Durchatmen wenn der Mörder gefasst werden sollte.
Blackorchidee7 schrieb:Es hieß damals, es sei ein junger Mann gewesen, könnte man heute, 20 Jahre später sagen, dass er nun ca um die 40 Jahre alt ist?Wenn ich mir das Phantombild länger ansehe wirkt das Gesicht doch noch sehr jung, ich schätze es so das der Tatverdächtige 1998 höchstens 20 bis 23 Jahre alt war . Und heute 40 bis 43 Jahre alt sein könnte.
Zwei Mitarbeiter der ehemaligen Justizvollzugsanstalt Höchst meldeten sich 2008 mit dem Hinweis, der Mann auf dem Phantombild habe dort eingesessen. Fey wertete die Akten aus von Gefangenen, die in Frage kamen und in Höchst inhaftiert waren. Aber er hatte nur Zugriff auf die Unterlagen derer, die auch dort entlassen worden waren. An die Akten der Häftlinge, die im Rahmen ihrer Freiheitsstrafe in ein anderes Gefängnis verlegt worden waren, kam er nicht heran.Desweiteren:
Fey schickte an alle rund 400 Justizvollzugs- und Maßregelvollzugsanstalten in Deutschland das Phantombild verbunden mit der Frage, ob dieser Mann inhaftiert sei oder einst war: nicht einmal 80 Anstalten beantworteten seine Anfrage.
Fey geht davon aus, dass Tristan und sein Mörder eine Beziehung zueinander hatten. "Ob eher lose oder enger, kann ich nicht sagen." Fey macht eine kurze Pause. "Aber ich bin mir sicher: Tristan hat seinen Mörder gekannt."
Der Täter habe gewusst, dass sich Tristan zu dieser Zeit am Höchster Bahnhof herumdrückte; dass man den Jungen dort finden und ihm auflauern konnte.