Mordfall Tristan
27.01.2018 um 05:57Blondi93 schrieb:Heut zu Tage müsste es doch möglich sein, die damals gesichterten Spuren zu neu zu verwerten oder?Ist es auch. Da sich der Täter mit Tristan ein Weilchen beschäftigt hatte, könnte es durchaus möglich sein, dass es Spuren in Form von Fasern oder Haare gibt von denen die Öffentlichkeit nichts weiß. Fasern sind natürlich schlecht, wenn man keine Vergleichsproben von Personen hat und Haare ohne Wurzel taugen nicht für DNS-Analysen. Allerdings taugen die zum Vergleich mit anderen Haaren (Farbe, Dicke usw.) oder zur Feststellung von z.B. Drogenkonsum und diese Ergebnisse lassen sich natürlich auch wieder mit Vergleichsproben abgleichen.
Seit von den Behörden die Verbindung Seel/ Brübach gekappt wurde, frage ich mich vor allem wodurch und die einzig logische Erklärung die mir einfällt ist, dass eventuell verwertbare Spuren in Form von Haaren gefunden und abgeglichen werden konnten. Bzgl. Seel z.B. in dessen Garage und bezgl. Tristan auf dessen Leichnam, der ja immerhin eine zeitlang im Trockenen lag, während er vom Täter geschändet wurde. Aber das ist nur so eine Idee.