@AlteTanteWie ich darauf komme? Hast Du die PK seinerzeit nicht gesehen? Gehört aber wohl eher zum Fall M.S. als zum Fall Tristan, ich empfinde es beschämend wenn man einen toten Jungen ohne Angehörige dazu benutzt Popularität zu generieren, nichts anderes war diese PK im Bezug auf Tristan.
Etwas Zurückhaltung hätte den Ermittlern gut gestanden.
Soweit ich informiert bin ging es hier bei der Verbindung um sehr spekulative und schon von Beginn an für manche nur schwer nachvollziehbare Gedankengänge die über identische Großstadt, Anordnung der Schuhe bzw. Kleidung nicht wirklich hinausging...da hält man normalerweise die Bälle flach, die Exhumierung fand auch nicht wegen Tristan statt sondern aufgrund des Fundes und der Menge an Morden die man ihm nachweisen wollte, was blieb davon übrig? Was wird ihm zugeschrieben? Was kam überhaupt bei den Ermittlungen raus?
Über Aufwand und Effektivität bei Tristan kann man streiten vor allem wenn man bedenkt welche Aussagen unmittelbar nach der Tat von den Kriminalpsychologen und Profilern getroffen wurden, nämlich die große Besorgnis das der Täter sofort wieder zuschlagen würde.
Es wurde immer betont daß der Fall Tristan in seiner Form absolut einmalig wäre, Europa oder.sogar weltweit, als man von MS erfuhr versuchte man mit aller Macht Parallelen zu ziehen und auf einmal tauchten etliche Fälle in der direkten Umgebung auf die zeitlich zwar völlig anders lagen aber doch so viel mit dem Vorgehen wie bei Tristan gemein hätten? Ich empfinde das dann doch zumindest verwunderlich....da traue ich den Aussagen meines Versicherungsvertreters eher.
