Mordfall Tristan
08.09.2017 um 21:26@Philowl
Tristan ist mit seinem Vater innerhalb Unterliederbach umgezogen, hat nie in Höchst gewohnt.
Tristan ist mit seinem Vater innerhalb Unterliederbach umgezogen, hat nie in Höchst gewohnt.
Dann solltest du deine Kritik vielleicht etwas höflicher äußern. Ich sehe jedenfalls kein Gejammere von hobbyprofilers Seite. Er sagt nur, was er denkt. Und das ist eben zufällig nicht das gleiche, was du denkst. Wer Recht hat, weiß (im Moment) sowieso keiner.Medico schrieb:es nervt wenn jemand nur austeilt und bei Kritik anfängt zu jammern.
Das muss nicht sein. Schon gar nicht, wenn der Täter (wie Seel) im gleichen Alter ist. Früher war es auf den Dörfern üblich, ein Schwein zu halten und dieses selbst zu schlachten. Der Mörder könnte also als Kind oder Jugendlicher zu Hause oder bei Nachbarn zugesehen haben, wie man so etwas fachmännisch macht.Braunbär schrieb:Bartsch machte eine Lehre als Metzgergeselle. Der Täter könnte Details von Bartsch sozusagen gelernt haben, falls sie sich kannten, vorausgesetzt.
Das ist doch bei Tristan keine Einbettung. Der Mörder hat nur den Sockel als Tisch benutzt und die Leiche dort liegen gelassen.Philowl schrieb:Hinsichtlich des Vergleiches mit dem Fall Singh finde ich noch interessant, dass der oder die Täter in beiden Fällen dafür sorgte/n, dass diese an parallele zu den Körpern verlaufenden Objekten eingebettet wurden.
Im Falle Singh waren es rechts und links lange Äste, die den Körper umrahmten, im Fall Tristan war es die Begrenzung des Betonsims durch Betonwand und Simskante.
Wer oder was gibt dir das Recht, zu behaupten die Ermittler wären "sehr vorschnell" gewesen ?Medico schrieb am 04.09.2017: gruselich schrieb:
Ich denke nämlich nicht, das die öffentlichen Bezüge zum Fall Brübach leichtfertig in den Raum gestellt worden sind.
Nein, aber sehr (vor)schnell und die Medien haben sich schnell darauf gestürzt
Ehrlich gesagt, mir ist das alles recht, sollte es wirklich dazu beitragen den Täter zu finden. Das alles ist verkraftbar, wir werden das überleben, auch in diesem Forum. Ein weiteres Opfer oder ein für immer ungelöster Fall aber nicht.Svensvenson schrieb:dann kann ich mich danach nicht 2 Jahre lang in Schweigen hüllen und das einfach mal so in der Bevölkerung wirken lassen,
Das halte ich für unwahrscheinlich. Die Adoptiveltern von Bartsch waren eine sehr wohlhabende Handwerkerfamilie. Sie konnten es sich deshalb leisten den Internatsbesuch zu finanzieren. Von M. Seel, ist ein derartiger familiärer Hintergrund bislang nicht bekannt.Braunbär schrieb:Vielleicht waren sie zusammen in diesem Internat in Aulhausen / Rheingau bei Rüdesheim ?
Nachdem M.Seel auf dem zweiten Bildungsweg sein Abitur erworben hatte, nahm er 1973 in Frankfurt ein Studium der Kunst und Sozialgeschichte auf, welches er aber bereits nach kurzer Zeit wieder abbrach. In der Nachschau also eher eine erfolglose Episode in seiner Biographie.Braunbär schrieb:Ich glaube, Seel besuchte die Uni, Bartsch nicht.