Mordfall Tristan

Herr Fey hatte zuletzt im Crime gesagt, dass durch das Wasser so ziemlich alle Spuren & DNA am Tatort versaut wurden und generell der Tunnel (damals sehr dreckig) ein riesiges Chaos für die Spurensicherung war. Deshalb wurden dort auch keine verwertbaren Spuren gefunden.

@emittlerinkomp
Denke ich auch, dass der Schulranzen ausgekühlt wurde, weil der Verdächtige nach etwas gesucht hat, das auf ihn verweist.
Und da er nun leer war , hat er den Rucksack später mit etwas anderem befüllt, z.B. die tschechische Straßenkarte von DE und ihn die Nähe der ICE Strecke abgelegt.http://m.kreisblatt.de/lokales/main-taunus-kreis/Weltweit-kein-vergleichbarer-Fall;art676,171120
Hier steht ja auch die interessante Theorie vom LKW-fahre drin, der wen mitgenommen hat. Ich denke, es war kein Fremder, den er aufgenommen hat, sondern ein Bekannter.

@LL-COOL-A
Was, wenn wirklich keine Spuren da waren, weil der Täter einen Neophrenanzug anhatte? Es wäre auch ein Trockentauchanzug denkbar, den man nach der Tat auszieht und zusammengelegt in einer Art Sporttasche transportieren kann. Taucher haben auch jene Messer mit Wellenschliff.

t]
generell der Tunnel (damals sehr dreckig) ein riesiges Chaos für die Spurensicherung war. Deshalb wurden dort auch keine verwertbaren Spuren gefunden.

Wenn man das so sieht macht der Tatort Sinn

http://m.kreisblatt.de/lokales/main-taunus-kreis/Weltweit-kein-vergleichbarer-Fall;art676,171120
Hier steht aber drin, dass man davon ausgeht, dass nichts von Tristan transportiert wurde.

@DaScully
Was meinst du damit, dass nichts von Tristan transportiert wurde ?

@emittlerinkomp
Es ging darum, Spuren zu vermeiden. Man weiß nicht, wo der Junge auf den Täter getroffen ist, im Gebüsch oder im Tunnel.

Ich meine, seine Körperteile wurden lt. Polizei nicht im Schulranzen abtransportiert, die hatten etwas anderes.

Ich denke auch, dass der Rucksack zum Transport genutzt wurde. Ich würde ich nicht wild spekulieren oder vermuten. Es wird so einfach gewesen sein. Und laut Feys Aussage (Quelle: Crime) hat der Täter Tristan 2kg Fleisch entnommen, was man sich auch nicht mal einfach so in die enge Hosentasche stecken kann. Deswegen hat er den Rucksack mitgenommen.

Es hat sich um einen Fishbone Rucksack gehandelt, der nicht wirklich teuer gewesen sein dürfte. Deswegen kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Fremder zufällig an den Tatort kommt und die Gunst der Stunde nutzt, um den Rucksack zu ergattern. War ja kein Louis Vuitton Rucksack. Deswegen fällt diese Variante für mich weg.

Es konnte nie wirklich geklärt werden, ob die Trophäen mit dem Rucksack transportiert wurden.

An einen Taucheranzug glaube ich auch nicht m.E. zu auffällig.

@DaScully

Und warum wurde der Rucksack dann mitgenommen, zu welchem Zweck ?

Ich denke , das diese Tat geplant war und deswegen glaube ich nicht, dass der Täter unvorbereitet war.
Wenn die Tat denn von nur einem Täter begannen wurde!

@LL-COOL-A

LL-COOL-A schrieb:Ich denke auch, dass der Rucksack zum Transport genutzt wurde. Ich würde ich nicht wild spekulieren oder vermuten. Es wird so einfach gewesen sein. Und laut Feys Aussage (Quelle: Crime) hat der Täter Tristan 2kg Fleisch entnommen, was man sich auch nicht mal einfach so in die enge Hosentasche stecken kann. Deswegen hat er den Rucksack mitgenommen.

Aber hier war doch gerade der Zeitungsartikel verlinkt, in dem drin
steht:

Der Rucksack selbst taucht dann erst ein Jahr später wieder auf, in dem Wald bei Niedernhausen. Die Hoden des Jungen und das herausgeschnittene Fleisch werden nie gefunden; eine Untersuchung des Rucksacks ergibt, dass die Leichenteile wohl nicht darin transportiert worden waren. Nicht weit vom Rucksack entfernt liegt ein Elektrokocher tschechischen Fabrikats und – ein Messer.

http://m.kreisblatt.de/lokales/main-taunus-kreis/Weltweit-kein-vergleichbarer-Fall;art676,171120

In dem verlinkten Artikel kreuzt aber auch das Wort "wohl" auf, was mir sagt, dass das Ganze nicht sicher gesagt werden kann bzw. nicht mehr genau festzustellen war. Daher ist mMn auch meine These weiterhin legitim.

@LL-COOL-A

Solange keine Fakten da sind kann man doch nur Vermuten.
Wer will denn belegen das die Teile im Rucksack waren wenn es dafür keine Beweise gibt?

Das geht leider nicht, Tataufklärung ist doch kein Wunschkonzert.

@inci2

Ll-cool-a schrieb:
Ich denke auch, dass der Rucksack zum Transport genutzt wurde. Ich würde ich nicht wild spekulieren oder vermuten. Es wird so einfach gewesen sein. Und laut Feys Aussage (Quelle: Crime) hat der Täter Tristan 2kg Fleisch entnommen, was man sich auch nicht mal einfach so in die enge Hosentasche stecken kann. Deswegen hat er den Rucksack mitgenommen.


Aber hier war doch gerade der Zeitungsartikel verlinkt, in dem drin
steht:

Der Rucksack selbst taucht dann erst ein Jahr später wieder auf, in dem Wald bei Niedernhausen. Die Hoden des Jungen und das herausgeschnittene Fleisch werden nie gefunden; eine Untersuchung des Rucksacks ergibt, dass die Leichenteile wohl nicht darin transportiert worden waren. Nicht weit vom Rucksack entfernt liegt ein Elektrokocher tschechischen Fabrikats und – ein Messer.

Aber es wurde doch immer wieder erwähnt, dass man genau dies festgestellt hat.
Der Täter hat die Leichenteile in Tristans Rücksack transportiert...
Unter anderem wurde das in der Sendung XY ausdrücklich erwähnt !!!

Deshalb ging man davon aus das die Tat nicht geplant war. Der Täter brauchte ein Transportmittel, leerte Tristans Rucksack und nahm die Leichenteile darin mit...
Sonst würde das mitnehmen ja auch keinen Sinn machen...

es wird immer geschrieben, dass der Mörser triefend nass gewesen sein muss. Wenn er aber eine Art Arbeitskleidung/schutzkleidung anhatte? Für kanalarbeiten z.b.?

Ich wollte meine Aussage keinesfalls als Fakt hinstellen, ich bin der Meinung, dass der Rucksack zum Transport benutzt wurde und solange nichts gegenteiliges feststeht, bleibe ich auch dabei. 😉

Ich weiß, dass das bei XY gesagt wurde. In einem anderen Bericht wurde gesagt, dass die Leichenteile nicht im Rucksack transportiert wurden, im verlinkten Artikel heißt es "wohl"... Fakt ist, dass man es einfach nicht weiß, ob der Rucksack zum Transport genutzt wurde oder nicht!

Laut xy ist bewiesen, dass die Leichenteile mit dem Rucksack von Tristan transportiert wuden. Man sollte daraus aber nicht schließen, dass es eine spontane Tat war. Der Täter könnte durchaus eine Transportmöglichkeit vorbereitet haben Die Gelgenheit, den Rucksack zu nutzen, könnte ihm aber dann als praktischer erschienen sein. Die Kinder haben die Zopfmann ja nur ganz flüchtig und teilweise nur im Dunkeln gesehen. Die hier schon angesprochene Verwechslung mit einer Kopfbededkung ist nicht ganz unwahrscheinlich. MS (siehe Wikipedia) hatte seinen Spitznahmen Alaska, weil er dafür bekannt war, bie jeder Jahreszeit Pelzkleidung zu tragen...

Manches spricht dafür, dass Tristan mit seinem Mörder eine Verabredung hatte: Verlassen der Schule unter einem Vorwand bzw. gegenüber dem Vater geäußerte Absicht, überhaupt nicht zur Schule zu wollen. Zudem war der Ort für die Ausführung der Tat geeignet: Rückzugsgmöglichkeit in einem für Tristan vertrauten Umfeld, Bach für das Ausbluten, schnelle Fluchtmöglickeit, insbesondere bei Ortskenntnissen. Die Klarinettespur könnte endgültige Klarheit bringen.

@Leonberger
Viele Seiten zuvor wurde von einem User ein blauer Müllsack erwähnt. Woher dieses "Wissen" kam, wurde leider nie aufgeklärt, man hörte zum ersten Mal davon. Es könnte sein, dass er die Teile in einem Müllsack o.ä. im Rucksack verstaut hat und so keine oder kaum Spuren hinterließ. Die Ablage im Freien hat dann das Übrige getan.

Auch möchte ich erneut auf die nahen Gartenlauben hinweisen, vielleicht hat sich der Täter dort umgezogen. Sie wurden damals durchsucht und eine wurde versiegelt.

@MaggieO

MaggieO schrieb:Auch möchte ich erneut auf die nahen Gartenlauben hinweisen, vielleicht hat sich der Täter dort umgezogen. Sie wurden damals durchsucht und eine wurde versiegelt.

Das ist mir neu. Woher weisst Du dass?Quelle?