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Mordfall Tristan

24.467 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

08.03.2014 um 23:44
Die Profilier haben sich auf einen pädophilen nekrophilen Kindermörder festgelegt.
Schon eine pädophile Störung ist eine seltene Perversion. Sicher noch wesentlich rarer sind Menschen, die erotische Vorstellungen mit Leichen verbinden. Hinzu kommt dann im Fall Tristan auch noch die Bereitschaft des Täters für die Umsetzung seiner Phantasien zu töten.
In diesem Menschen paaren sich also Pädo- und Nekrophilie mit Soziopathie (also der Unfähigkeit zum Mitgefühl), welche er mit diesem ungewöhnlich grausamen und kaltblütigen Mord deutlich bewiesen hat.
Die Wahrscheinlichkeit dass ein Mensch diese drei Eigenschaften bzw Neigungen gleichzeitig aufweist, ist vermutlich seltener als ein 6er im Lotto.
Diese drei Eigenschaften würde ich zu 100 % auch dem Täter im Fall Stefan L zuschreiben und mit fast genauso hoher Wahrscheinlichkeit auch jenem im Fall Felix N.
Von daher finde ich es berechtigt, diese drei Fälle zu vergleichen, auch wenn sie in der Ausführung verschieden waren.


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Mordfall Tristan

09.03.2014 um 00:56
Zitat von Stern90Stern90 schrieb:woher weißt du, dass die Leiche von Felix über einen längeren Zeitraum beim Täter aufbewahrt wurde?
evalotte hatte hier mal einen alten Presseartikel eingestellt:

Felix Nienaber (Seite 6)


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Mordfall Tristan

09.03.2014 um 16:00
nicht nur dass in der Charakterisierung der potentiellen Täter Parallelen erkennbar sind, auch finde ich dass sich die drei Opfer deutlich ähneln.
Allen drei waren offensichtlich ungewöhnlich eigenständig, selbstbewusst und ich denke "frech".
Stefan und Tristan waren Scheidungskinder, offensichtlich mit starkem Vaterbezug und auch gleichaltrig.
Der Angriff des Täters erfolgte jeweils am nachmittag.
Bei Stefan und Tristan spielten jeweils blaue Müllsäcke bzw Planen eine Rolle.

Und hier wird sogar die optische Ähnlichkeit der Jungen deutlich (oder?):

Bildschirmfoto 2014-03-09 um 15.42.33Bildschirmfoto 2014-03-09 um 15.38.14Bildschirmfoto 2014-03-09 um 11.35.04Bildschirmfoto 2014-03-09 um 11.06.32Bildschirmfoto 2014-03-07 um 18.14.40Bildschirmfoto 2014-03-07 um 18.08.38Bildschirmfoto 2014-03-07 um 18.08.18


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Mordfall Tristan

09.03.2014 um 23:05
@GonzoX
Danke für deine Mühe, du hast das auch wirklich gut zusammengefasst.
Leider habe ich von Stefan und Felix nur flüchtig etwas gelesen.

Ich finde die Jungs ähneln sich sehr, für mich wirken sie auch selbstständig und keck, da hat der Täter bestimmt einen Hang zu diesem Typ von Junge. Frech und doch süß. Ich weiß nicht wie ich es umschreiben soll, mir fällt es schwer mich in den täter hineinzuversetzen.

In einem Buch von Mark Benecke habe ich von einem nekrophilen Mörder gelesen (er wurde zum Glück gefasst) der sich schon als kleiner Junge erst mit toten Tieren beschäftigt hat, später schlich er sich auf Weiden und tötete Schafe und Pferde. Später drang er mehrmals in Leichenhallen ein.
SORRY JETZT WIRDS EKLIG, bitte nur weiterlesen wer starke Nerven hat!

Seine Phantasie bestand darin, sich in den toten Körper zu legen und darin zu verweilen. Er beschmierte sich mit dem Blut und fühlte sich in die zeit im Mutterleib als Embryo zurückversetzt.
Wegen seiner abscheulichen Phantasie mussten mehrere Menschen sterben.

Für mich ist es unfassbar auf welche Gedanken manche Menschen kommen und diese dann noch in die Tat umsetzen.
Es gab auch Mörder, die die Leichen ihrer Opfer in ihrem eigenen Haus behalten haben, nur damit sie nie wieder alleine sind. Aber jetzt schweife ich vom eigentlichen Thema ab.
Ich will damit sagen, dass die Tatausführung der Schlüssel zur Aufklärung des Falles Tristans ist.
Leider gab es laut Polizei hier in Deutschland keine vergleichbaren Fälle.
Der Täter, falls er noch lebt, muss sich noch heute mit Nekrophilie und Pädophilie beschäftigen. Vielleicht ist er deshalb sogar in Behandlung? Oder er war 1998 deswegen in Behandlung? In Höchst gibt es eine psychiatrische Klinik. Die Polizei kam nie an die Krankenakten.


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Mordfall Tristan

10.03.2014 um 18:39
@Stern90

einen weiteren deckungsgleichen Fall wird man wohl weltweit nicht mehr finden. Und ich glaube auch, die Mediziner (in den psychiatrischen Kliniken) unterliegen weiterhin der Schweigepflicht.
Trotzdem meine ich, man kann sich so einem Täter durch "vergleichende Fallanalysen" weiter annähern.
Ich muss vielleicht ein klein wenig zurückrudern: 100%-ig sicher über eine nekrophilie Motivation hinter den Taten kann man wohl nicht sein.
- im Fall Tristan spricht die Amputation und Mitnahme von Körperteilen dafür, außerdem die spätere Öffnung seines Grabes
- im Fall Stefan ebenfalls die Verstümmelung (ob die Leichenteile beim Täter verblieben wurde nicht veröffentlicht), desweiteren der tagelange Verbleib der Leiche beim Täter (im Kohlenkeller)
- im Fall Felix lagerte der Täter die Leiche wochenlang "sachgerecht"

In jedem Fall sind wohl aber auch noch andere Varianten als Nekrophilie denkbar, beispielsweise Fetisch (im Fall Stefan) oder rituelle Verwendung der Leiche(enteile) im Fall Tristan und Felix.

Hier mal eine Übersicht zu verschiedenen Varianten der Nekrophilie:

http://scienceblogs.de/bloodnacid/2011/05/27/wtf-forensik-nekrophilie-reloaded/


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Mordfall Tristan

13.03.2014 um 13:01
Vor noch nicht langer Zeit, sah ich das erste Mal ein Phantombild zu diesen Fall und bin echt erschrocken. Schaute dann anschliesend einen Bericht an und konnte dann nicht mehr schlafen. Ich kenne jemanden, nicht persönlich, der schaut ihm verdammt ähnlich.
Tja, bin echt am grübeln, was ich machen soll!
Was ist eigentlich aus Rosalinde7 geworden?


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Mordfall Tristan

16.03.2014 um 17:24
Ich kann in den drei Fällen keine nennenswerten Übereinstimmungen entdecken, die einen gemeinsamen Täter nahelegen würden.

Felix Nienaber wurde 1988 ermordet von einem wahrscheinlich in der ländlichen Umgebung Oldenburgs ansässigen Täter. Was dieser vor oder nach dem Mord mit der Leiche getan hat, darüber wissen wir nichts. Der häufigste Fall, warum ein Mörder eine Leiche aufbewahrt, dürfte wohl sein, dass er das Opfer an einem Ort getötet hat, der auf ihn als Täter hinweisen würde, und er lange keine Gelegenheit findet, die Leiche woanders hin zu verbringen.

Bei Stefan Lamprechts Ermordung in Berlin im Jahr 1995 steht ganz klar die sadistisch-sexuelle Beschäftigung mit einem lebenden Opfer im Vordergrund. Die längere Aufbewahrung der Leiche kann ebenso aus demselben Grund erfolgt sein, wie schon bei Felix Nienaber vermutet; und ebenso weist es auf einen ortsansässigen Täter hin. Verstümmelung bedeutet nicht, dass dem Opfer Körperteile abgetrennt worden seien.

Beim Mord an Tristan in Frankfurt 1998 hat der Täter dagegen versucht, sein Opfer möglichst schnell zu töten. Danach erst kam der eigentliche Akt, das Abtrennen und Mitnehmen von Körperteilen.

Während der Mord an Felix durchaus eine niedrige Eskalationsstufe entweder des Mordes an Tristan oder Stefan sein könnte – andererseits spricht auch nichts speziell dafür – passt mir das bei Stefan zu Tristan gar nicht mehr. Stefan muss lebend an einen Ort verbracht worden sein, wo der Täter ungestört und ausgiebig seine schrecklichen Fantasien an ihm ausleben konnte. Danach wurde er auf den Müll geworfen. Drei Jahre später soll derselbe Täter in einer anderen Großstadt in der ungeschützten Öffentlichkeit vergleichsweise kurz und schmerzlos einen Jungen umbringen, ihm ein paar Körperteile entnehmen und nach einer sogenannten Wiedergutmachungsgeste verschwinden. Für mich deutet das eher darauf hin, dass es sich hierbei um zwei verschiedene Täter handelt. Wenn die zeitliche Abfolge umgekehrt gewesen wäre, hätte ich es mir noch eher vorstellen können, dass es sich um denselben Täter gehandelt hätte. Aber so nicht.

Müllsäcke sind u. a. halt blau, das halte ich für kein nennenswertes Indiz. Und schon gar nicht, dass die Taten nachmittags begangen wurden; das dürfte bei Kindermorden durch fremde Täter der Normalfall sein, denn wann sonst sind Kinder ohne Aufsicht draußen?


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Mordfall Tristan

16.03.2014 um 20:42
@Schimpanski
Das war heiße Luft von der lieben Rosalinde. Mehr nicht..


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Mordfall Tristan

16.03.2014 um 22:56
@Waldeck

Ich möchte mal versuchen, Deine Punkte etwas ausführlicher zu erwidern:
Zitat von WaldeckWaldeck schrieb:Felix Nienaber wurde 1988 ermordet von einem wahrscheinlich in der ländlichen Umgebung Oldenburgs ansässigen Täter.
Woraus schließt Du das? Wir haben in der FelixN-Diskussion ja reichlich Quellen gefunden, aber eine solche Einschätzung der beteiligten Kommissare war nirgendwo nachzulesen.
Zitat von WaldeckWaldeck schrieb:Der häufigste Fall, warum ein Mörder eine Leiche aufbewahrt, dürfte wohl sein, dass er das Opfer an einem Ort getötet hat, der auf ihn als Täter hinweisen würde, und er lange keine Gelegenheit findet, die Leiche woanders hin zu verbringen.
Das mag so sein. Wobei der damalige zuständige Kommissar das Verhalten als äußerst ungewöhnlich empfand. Und der hat wohl mehr Erfahrung damit als wir.
Felix Nienaber (Seite 6) (Beitrag von Evalotte)
Der Fall ist so außergewöhnlich, der muß über kurz oder lang aufgeklärt werden.
Völlig rätselhaft wurde der Fall für den Delmenhorster Kriminalisten, nachdem die gerichtsmedizinischen Untersuchungen ergeben hatten, dass der Täter die Leiche von Felix über einen langen Zeitraum „sachgerecht“ gelagert haben muß , bevor er sie zum späteren Fundort Große Höhe transportierte
Zitat von WaldeckWaldeck schrieb:Bei Stefan Lamprechts Ermordung in Berlin im Jahr 1995 steht ganz klar die sadistisch-sexuelle Beschäftigung mit einem lebenden Opfer im Vordergrund.
Hier scheint tatsächlich der Hauptunterschied der beiden Taten zu liegen. Überraschend wird das Vorgehen im Tristan-Fall ja von den Münchner Profilern als nicht grausam - also nicht sadistisch - bezeichnet.
Leider ist der "Täter-Opfer-Polizei" (rbb-Kriminalmagazin)-Beitrag vom 8.9.13 nicht mehr abrufbar. Da kam eine Berliner Kriminalistin ausführlich zu Wort. Sie charakterisierte den Stefan-L-Mord ebenfalls als sehr zielorientiertes Handeln des Täters, das in der Verstümmelung (es war Kastration gemeint) des Opfers mündete.
Zitat von WaldeckWaldeck schrieb:Die längere Aufbewahrung der Leiche kann ebenso aus demselben Grund erfolgt sein, wie schon bei Felix Nienaber vermutet
Immerhin wird in allen neuen Berichten über den Fall auf diese Zwischenlagerung hingewiesen. Die Fahnder scheinen dem also eine Bedeutung beizumessen.
Zwischenlagerung spielt übrigens auch bei, meines Wissens, fast allen dem Maskenmann Martin N zugerechneten Taten eine Rolle. Worauf auch hier das Thema Nekrophilie aufkam.

Kriminalist Stephan Harbort hat herausgefunden, dass Serienmörder ihren Modus operandi nicht selten ganz bewusst ändern. Durchaus geht man aber davon aus, dass der Täter jeweils seine Handschrift hinterlässt. Wie schon oben geschrieben, halte ich alle Mordfälle an Jungen bei denen es Hinweise darauf gibt, dass der Täter ein wie auch immer geartetes Interesse an der Leiche hatte, für vergleichbar. Denn das ist sehr ungewöhnlich.

Diese "Wiedergutmachungsgeste" (im Fall Tristan) kommt bei den Münchner Profilern ja nun gar nicht mehr vor. Ich würde es auch viel mehr als Zurschaustellung sehen. Und da sehe ich auch wieder eine Paralle zum Fall Felix N:
Ungewöhnlich ist für Jahn weiter, dass der Mörder die Leiche regelrecht präsentiert hat, genau wie den bei der Leiche fehlenden Schuh und den Tornister des Jungen
In beiden Fällen also eine vermeintliche Präsentation mit den Elementen Leiche + Rucksack + Schuhe.
Vielleicht war sogar das ein zentrales Bedürfnis des Täters: die Schockierung und Verängstigung der Öffentlichkeit.


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Mordfall Tristan

17.03.2014 um 13:10
Das hat jetzt nichts mit dem Fall zu tun, erst hier habe ich noch von Stefan und Felix gelesen, aber mir rollen sich wirklich die Nägel hoch wenn ich von sadistischen Verstümmelungen lese oder dass der kleine, leblose Körper "fachgerecht" (wahrscheinlich gekühlt) gelagert wurde. Dass Fleisch bzw. Genitalien bei diesen Jungs herausgeschnitten wurde, sie der sexuellen Vorliebe wegen ein Müllsackkostüm tragen mussten etc. Ich will mir nicht vorstellen, welche Qualen sie erleiden mussten. Ich bin selbst Mutter eines kleinen Jungen und ich frage mich, was um alles in der Welt muss mit den Tätern passiert sein, wieso haben sie derartig die Grenze zwischen Gut und Böse übertreten, dass sie zu solchen Taten fähig sind? Es will mir einfach nicht in den Kopf.
Bei diesen Morden muss ich ganz spontan an Erwin Hagedorn denken.

https://www.youtube.com/watch?v=mkfhEGrDrqI


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Mordfall Tristan

18.03.2014 um 12:45
@Stern90

Du hast Recht. Wir haben uns hier so ziemlich die übelsten Kriminalfälle der letzten Jahrzehnte herausgesucht, um darüber zu diskutieren..
Es bietet sich ein Blick in tiefste menschliche Abgründe. Natürlich interessant - aber vor allem furchtbar.
Erwin Hagedorn gilt ebenfalls als pädophiler Sadist. Zumindest scheint er dann ein "Verwandter" des Mörders von Stefan L zu sein. Im Fall Tristan können die Profile ja kein grausam-sadistisches Verhalten des Täters erkennen...Es wird sich aber vermutlich auch nicht um einen zart besaiteten Pazifisten handeln..


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Mordfall Tristan

18.03.2014 um 13:16
@GonzoX
Solche Täter werden leider meist durch einen Zufall gefasst bzw. weil ein Opfer entkommen konnte.
Hagedorn hat an mehreren Jungs seine Fantasien ausgelebt, bei Tristan geht man ja von einer einmaligen Tat aus. Für mich eigentlich unveränderlich.
Also muss das Ziel des Mordes an Tristan die Entnahme der Hoden und des Gesäßfleisches gewesen sein, oder?


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Mordfall Tristan

18.03.2014 um 21:34
Ja es scheint so. Die Profiler haben vermutlich eine große Datensammlung zur Verfügung. Haben Kontakt zu Psychologen und somit konnten sie dann so einen Schluss ziehen. Aber ich bezweifle dass es tatsächlich sein Bedürfnis ist, immer wieder Jungen zu verstümmeln, sonst hätte es wohl mehrere solcher Fälle gegeben. Dass so jemand so extremes aber nur ein mal zuschlägt, halte ich auch für unwahrscheinlich.


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Mordfall Tristan

23.03.2014 um 12:23
Hallo,

bislang nur stille Mitleserin, habe ich mich jetzt hier doch einmal angemeldet, um zu dieser unglaublich grausamen und tragischen Tat Folgendes zu posten (im www gefunden und als äusserst merkwürdig empfunden, da ja immer wieder in sämtlichen Medien betont wurde, der Rucksack von Tristan sei ein Jahr nach der Tat in Nidernhausen gefunden worden...)

Hier ein wichtiger Link zu einem Zeitungsreport unmittelbar nach der Tat in '98:

http://www.google.de/imgres?client=firefox-a&hs=05h&sa=X&rls=org.mozilla%3Ade%3Aofficial&channel=sb&biw=1366&bih=639&tbm=isch&tbnid=5eOrNhOgBtZaoM%3A&imgrefurl=http%3A%2F%2Farchiv.rhein-zeitung.de%2Fon%2F98%2F03%2F27%2Ftopnews%2Fjunge.html&docid=MdH8fPCDs3WPWM&imgurl=http%3A%2F%2Farchiv.rhein-zeitung.de%2Fon%2F98%2F03%2F27%2Ftopnews%2Fjunge2.jpg&w=238&h=316&ei=5MIuU9CMIIKItQb9-oGIBg&zoom=1&iact=rc&dur=415&page=1&start=0&ndsp=19&ved=0CIkBEK0DMBA

Der Spurensicherer hält Tristan's Rucksack in der Hand!!!

Wie passt das mit der allgemein verbreiteten Info zusammen, der Rucksack sei verschwunden gewesen?


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Mordfall Tristan

23.03.2014 um 12:24
sorry, Niedernhausen, zu schnell getippt...


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Mordfall Tristan

23.03.2014 um 12:27
...und weshalb hört man nichts mehr nach dem letzten Bericht, so z. B. als (ich zitiere: "...Chefermittler Uwe Fey vom Stuhl aufsprang" bei einem der eingegangenen Hinweise?!)

Schade, der Fall gerät so schon wieder in Vergessenheit... der arme, arme Vater des Jungen... mich lässt (wie offenbar einige andere hier auch, sonst gäbe es den Thread hier ja nicht) dieser furchtabre Mord nicht mehr los... würde mir so sehr wünschen, der Täter würde doch noch geschnappt...


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Mordfall Tristan

23.03.2014 um 12:31
@funkygirl83

Hmm...das was auf dem Foto wie ein Rucksack aussieht, kann sicherlich auch einer sein. Aber Tristans Rucksack, welcher später gefunden wurde, ist irgendwie gräulich. Auf dem von dir gemeintem Foto, ist der Rucksack meiner Meinung nach unter anderem rot. Oder?

Ich finde es nach wie vor unglaublich, dass es immer noch rein GAR NIX gefunden/erkannt/erarbeitet wurde, was einigermaßen brauchbar ist. Schrecklich. :(


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Mordfall Tristan

23.03.2014 um 12:55
Bin net so sicher, ob es wirklich n Rucksack auf dem Bild is... Könnte es auch eine zusammengeknäulte Jacke sein?


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Mordfall Tristan

23.03.2014 um 12:56
ja, das stimmt... aber weshalb steht in dem dazugehörigen Bericht:

"...Der Junge, dessen Schulranzen rund 50 Meter vom Fundort seiner Leiche entfernt lag, war dem Polizeisprecher zufolge am Donnerstag nicht in der Schule gewesen. Eine Vermißtenmeldung habe es nicht gegeben."


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Mordfall Tristan

23.03.2014 um 12:57
der Fall ist so was von mysteriös und undurchsichtig... Wahnsinn...


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