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Mordfall Tristan

24.561 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

08.08.2023 um 11:23
Zitat von GigiNazionaleGigiNazionale schrieb am 20.06.2023:Ich möchte noch einen anderen Weg anregen, diesen Fall endlich zu lösen - oder einer Lösung näherzubringen.
Es wurde 2002 ein Massengentest durchgeführt, um Fingerabdrücke zu überprüfen.
Spätestens nach Auffinden von Tristans Rucksack in Niedernhausen, hätten die Tests auf den Main-Taunus-Kreis ausgeweitet werden müssen. Höchst ist quasi der Knotenpunkt für alle Pendler aus diesem Kreis. Viele, die im MTK leben, arbeiten in Frankfurt und können in Höchst easy aus ihren Regionalbahnen in S-Bahnen umsteigen.
Und selbst, wer nicht arbeitet, aber im MTK Richtung Niedernhausen lebt, wird wohl das ein oder andere Mal nach Frankfurt gependelt sein. Wie gesagt, aus der Richtung ist Höchst der Knotenpunkt.
Es fuhr und fährt von dort aus auch eine Regionalbahn nach Niedernhausen.


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08.08.2023 um 11:47
@Kältezeit
Weißt du wie groß der Kreis wäre, den sie testen müssten?Und wie viele erst gar nicht zum Test hingehen? Ich kenne nur wenige Fälle die an Hand solcher Test geklärt worden sind.
Ich denke mehr Erfolg hätten sie ev gehabt, wenn die Polizei wirklich mit Ärtzen und Krankenhäusern hätten sprechen können und in Krankenakten einsehen hätten dürfen, wer wegen einer Hasenscharte oder anderen Verletzungen an der Lippe behandelt wurden. Aber das ging wegen dem Datenschutz und der Schweigepfliht leider nicht Und das wäre realistischer gewesen, weil es viel weniger sein dürften..Aber hätte, hätte Fahrradkette. Ich glaube der Fall wird so schnell nicht mehr geklärt , leider.


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08.08.2023 um 12:14
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Weißt du wie groß der Kreis wäre
Vielleicht hätte dieser Umstand aber den Druck auf den Täter erhöht oder zumindest hätte es die öffentliche Wahrnehmung des Falles bis in den MT-Kreis erweitert und mehr Menschen erreicht, die Infos zur Aufklärung hätten beisteuern können.

Ich bin 6 Jahre später in den MTK gezogen, täglich nach Frankfurt, über Höchst, zur Arbeit gependelt und meine Berufsschule befand sich in Unterliederbach, nicht unweit des Tunnels, und ich hatte bis vor 7 Jahren noch nie von dem Fall gehört.

Der Täter muss irgendeinen Bezug zu Niedernhausen oder Umgebung gehabt haben, meiner Meinung nach und es gibt auch eine direkte Zugverbindung von Höchst aus dorthin.


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08.08.2023 um 16:22
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Ich bin 6 Jahre später in den MTK gezogen, täglich nach Frankfurt, über Höchst, zur Arbeit gependelt und meine Berufsschule befand sich in Unterliederbach, nicht unweit des Tunnels, und ich hatte bis vor 7 Jahren noch nie von dem Fall gehört.
Nun ja, nach sechs Jahren wäre auch jeder andere Fall weitgehend aus dem Gedächtnis der Öffentlichkeit verschwunden. Nicht jeder interessiert sich hobbymäßig für Kriminalfälle wie wir.

Dass das Interesse nachlässt, ist ein ganz normaler Vorgang. Und was soll man denn dagegen tun? Jeden Tag einen Zeitungsartikel bringen, Informationsveranstaltungen aufziehen die jeder bei Strafe besuchen muss? Und selbst dann stumpft das Interesse irgendwann ab. Das ist leider einfach so.


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08.08.2023 um 16:51
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Nun ja, nach sechs Jahren wäre auch jeder andere Fall weitgehend aus dem Gedächtnis der Öffentlichkeit verschwunden. Nicht jeder interessiert sich hobbymäßig für Kriminalfälle wie wir.
Nun, dass der grausame Mord an einem Kind sogar in der näheren Umgebung des Tatortes nicht thematisiert wurde, hat mich schon erschrocken, aber darum ging es mir eigentlich garnicht in dem Post.. :ask:


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08.08.2023 um 17:11
@Kältezeit
Da gebe ich Dir schon recht, das finde ich etwas seltsam. Man musste ja davon ausgehen, dass der Täter noch in der Nähe war und vielleicht wieder zuschlagen würde. Wurde das nicht sogar anfangs von der Polizei selbst befürchtet? Weiß man natürlich nie, ob noch Gefahr besteht oder nicht. Ich persönlich finde es schon sehr seltsam, dass man so gar nichts mehr mit dieser Tat in Verbindung bringen konnte. Aber wer weiß, vielleicht findet sich doch mal durch Zufall eine Querverbindung zu einem anderen Fall. Das wäre noch eine Möglichkeit, wie dieser Fall gelöst werden könnte.


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08.08.2023 um 17:30
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Nun, dass der grausame Mord an einem Kind sogar in der näheren Umgebung des Tatortes nicht thematisiert wurde, hat mich schon erschrocken
Das findest Du bei so ziemlich allen anderen Mordfällen auch. Irgendwann geht man zur Tagesordnung über. Ist traurig, aber ein ganz normaler Vorgang....


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08.08.2023 um 17:31
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Aber wer weiß, vielleicht findet sich doch mal durch Zufall eine Querverbindung zu einem anderen Fall. Das wäre noch eine Möglichkeit, wie dieser Fall gelöst werden könnte.
Theoretisch wäre das natürlich eine Möglichkeit, allerdings gehe ich davon aus, dass im Laufe der vielen Jahre (immerhin inzwischen ein Vierteljahrhundert) viele wirklich fähige Ermittler mit dem Fall betraut waren und eine Querverbindung zu einem anderen Fall wahrscheinlich schon entdeckt / ermittelt hätten.
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Ich persönlich finde es schon sehr seltsam, dass man so gar nichts mehr mit dieser Tat in Verbindung bringen konnte.
Eine mögliche Erklärung wäre z B dass der Täter kurz nach dem Mord an Tristan selbst verstorben sein könnte und er deshalb auch keine weiteren Taten mehr begehen konnte.


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08.08.2023 um 17:39
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Eine mögliche Erklärung wäre z B dass der Täter kurz nach dem Mord an Tristan selbst verstorben sein könnte und er deshalb auch keine weiteren Taten mehr begehen konnte.
Sowas wäre ja möglich - da muss man nicht mal an Suizid aus Reue oder sowas denken. Man kann ja auch als Mörder ganz banal bei einem Autounfall oder an Krebs sterben....

Wobei ich mich ohnehin frage, ob es überhaupt zwangsläufig so sein muss, dass der Täter immer wieder Taten begeht und dann auch solche, die sich mit dem Mord an Tristan in Verbindung bringen lassen.


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08.08.2023 um 17:48
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:da muss man nicht mal an Suizid aus Reue oder sowas denken.
Das wäre jetzt bei diesem Täter auch nicht das Szenario / die Möglichkeit, die mir als erstes in den Sinn kommen würde.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Man kann ja auch als Mörder ganz banal bei einem Autounfall oder an Krebs sterben....
...oder z B auch an den Folgen von Alkohol- und / oder Drogenmissbrauch.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Wobei ich mich ohnehin frage, ob es überhaupt zwangsläufig so sein muss, dass der Täter immer wieder Taten begeht und dann auch solche, die sich mit dem Mord an Tristan in Verbindung bringen lassen.
Zwangsläufig muss wohl weder das eine noch das andere der Fall sein.
Denkbar wäre m E sowohl, dass der Mord an Tristan die einzige Tat dieses Täters gewesen ist oder aber auch, dass der Täter andere Taten nach einem vollkommen anderen Modus operandi begangen hat.
Dass auch Serientäter ihren Modus operandi mitunter vollkommen verändern können, ist ja inzwischen durchaus bekannt.


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08.08.2023 um 20:19
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Sowas wäre ja möglich - da muss man nicht mal an Suizid aus Reue oder sowas denken. Man kann ja auch als Mörder ganz banal bei einem Autounfall oder an Krebs sterben....
Ich glaube bis heute das jemand den Mord mit der Bestialischen Perversität lange geplant hat. Vielleicht hatte er irgendeine Erkrankung im Endstadium und hat sich dann gedacht bevor ich sterbe setzte ich diesen grausamen Plan in die Tat um. Nowbody knows.


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08.08.2023 um 21:26
Zitat von KerinyaKerinya schrieb:Vielleicht hatte er irgendeine Erkrankung im Endstadium und hat sich dann gedacht bevor ich sterbe setzte ich diesen grausamen Plan in die Tat um.
Das wirkt zwar auf den ersten Blick wie die Handlung eines Thrillers, aber es stimmt natürlich: Möglich ist alles, auch eine sehr seltsame Geschichte, bei diesem Fall....


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08.08.2023 um 21:42
Zitat von KerinyaKerinya schrieb:Ich glaube bis heute das jemand den Mord mit der Bestialischen Perversität lange geplant hat
Das glaub ich persönlich eher weniger. Es gab sicher im Vorfeld schon (konkrete) Fantasien und Veranlagungen. Aber nach langer Planung sieht mir das ehrlich gesagt nicht aus, weder der öffentliche Tatort am helllichten Tag, noch die Tatsache dass der Täter scheinbar keine Transportmöglichkeit für die entnommenen Körperteile dabei gehabt hatte. Man geht ja davon aus dass der für den Transport dieser Tristans Rucksack mitgenommen hat. Das sieht mir nicht nach langer Vorbereitung und minutiöser Planung aus


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08.08.2023 um 22:36
Zitat von infostreaminfostream schrieb:noch die Tatsache dass der Täter scheinbar keine Transportmöglichkeit für die entnommenen Körperteile dabei gehabt hatte.
Ja, das finde ich auch sehr eigenartig. Andererseits wird diese Tat ja auch nicht spontan aus heiterem Himmel passiert sein. Ich gehe davon aus, dass Tristan mit dem Täter beim Bahnhof verabredet war und dieser ihn dann zum Tunnel geführt hat. Auch schwer vorstellbar, dass er dort plötzlich entschieden hat, zuzuschlagen. Aber wer weiß, vielleicht hatte er irgendwelche Wahnvorstellungen, die durch irgndwas getriggert wurden?


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08.08.2023 um 23:10
Zitat von infostreaminfostream schrieb:Es gab sicher im Vorfeld schon (konkrete) Fantasien und Veranlagungen. Aber nach langer Planung sieht mir das ehrlich gesagt nicht aus
Vielleicht resultiert der Tathergang ja aus beidem, zunächst ein schon länger gehegter Plan, der aber durchkreuzt wurde, so daß der (oder die) Täter im Tunnelbreich spontan improvisieren mußte(n)?

Das hatten wir hier ja schon früher mal diskutiert.
Wenn die Tat ursprünglich gar nicht am Tunnel stattfinden sollte, sondern Tristan oberhalb des Tunnels, z.B. zu einem Fahrzeug auf dem angrenzenden Parkplatz geführt worden sein sollte, er sich dann jedoch losreißen konnte, als er bemerkte, daß man ihn irgendwo hinbringen wollte, und er deshalb zum Tunnel runter geflüchtet ist, weil er hoffte, nur durch diesen entkommen zu können?
Wenn der, oder die Täter ihm gleich nachgesetzt haben, er da den Hang runtergestürzt ist, dabei vielleicht seinen Schuh verlor, dann vor dem Tunneleingang attackiert worden ist, und sich so der Ablauf - anders als ursprünglich geplant - in den Tunnelbereicht verlagerte? Vielleicht war das eine vom Täter zunächst so nicht gewollte Eskalation - jedenfalls nicht dort, zu diesem Zeitpunkt?


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09.08.2023 um 06:51
Ja, die Rekonstruktion finde ich auch etwas arg.
Sie beschreiben den Tathergang ja, als ob sie dabei gewesen wären.
Was wäre wenn es anders gewesen ist, als vermutet?


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09.08.2023 um 08:25
@Banshee202
Ich hab das immer so verstanden, dass Tristan weglaufen wollte, weil er verprügelt wurde. Ist halt die Frage, ob das eine Vermutung der Polizei war oder ob sich das durch die Spuren belegen ließ. So genau habe ich das nirgendwo gelesen und auch selber nicht hinterfragt, weil es mir schlüssig vorkam. Und wenn Tristan schon freiwillig mit zum Tunnel mitging, warum sollte er dann nicht noch ein Stück weiter mitkommen, falls der Täter das wollte?

Ich denke, dass Tristan den Täter kannte und deshalb völlig arglos war. Mir erscheint es so, als ob sie einen gemeinsamen Plan hatten, zumindest aus Tristans Sicht. Er wartete im Bahnhofspark auf den Täter. Ob er dort abgeholt wurde oder gleich ein Treffen in Tunnelnähe ausgemacht war um eine bestimmte Zeit, ist fraglich. Zumindest wurden die beiden nicht zusammen gesehen. Wie es dann zur Tat kam, ob der Täter das genauso geplant hatte oder ob ihn irgendwas getriggert hatte, sodass er spontan auf Tristan losging, wissen wir nicht. Ich tendiere eher dazu, dass Tristan in der Absicht zum Tatort gelockt wurde, ihn zu töten. Aber @infostream hat recht, warum hatte er dann keine Tasche mit? Oder vielleicht hatte er ja einen Plastiksack, den er dann spontan in die Rucksack steckte, zum besseren Transport. Immerhin fand man kein Blut im Rucksack.


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09.08.2023 um 13:44
@FritzPhantom
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Ich hab das immer so verstanden, dass Tristan weglaufen wollte, weil er verprügelt wurde.
Das ist die wahrscheinlichste Interpretation des Szenarios, in Anbetracht der vorgefundenen Spuren am Tatort. Es hieß ja auch, Tristan hätte ein Zigaretten-Versteck am Tunnel gehabt.
Die von mir hier zuletzt beschriebene Handlungsvariante würde doch aber auch zu den -soweit uns bekannten- Fakten passen, die publiziert worden sind.
Daß Tristan erst am Tunneleingang attackiert wurde, ist die naheliegendste Annahme, aber nicht die einzig mögliche Hypothese.

Die These mit einem Auto auf dem Parkplatz oberhalb des Tunnels, und einer folgenden, mißglückten Entführung stammt von einem anderen User hier im Forum. Finde ich aber auch vorstellbar, wobei ich persönlich eher die mittlerweile abgeräumten Gartenlauben direkt oberhalb des Südeingangs des Tunnels als Ausgangspunkt eines Übergriffs, oder Bedrohung gegen Tristan in Betracht ziehen würde.
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Aber @infostream hat recht, warum hatte er dann keine Tasche mit? Oder vielleicht hatte er ja einen Plastiksack, den er dann spontan in die Rucksack steckte, zum besseren Transport. Immerhin fand man kein Blut im Rucksack.
Genau! Und da sind wir auch wieder bei der Frage, ob die Schnittverletzungen mit einem besonderen Messer beigefügt wurden, oder nicht. Es sollen ja zwei verschiedene Messer benutzt worden sein, wenn ich es richtig erinnere. Dann wird der Täter sicherlich auch eine passende Plastiktüte mit dabei gehabt haben, den Rucksack brauchte er wohl nicht unbedingt.
Auf jeden Fall wird der Täter schon eine Blaupause zur Ausführung seiner Mordtat und den Verstümmelungen im Kopf gehabt haben - wenn nicht gar eine Routine, an Mensch oder Tier.


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09.08.2023 um 15:25
Zitat von Banshee202Banshee202 schrieb:Fall wird der Täter schon eine Blaupause zur Ausführung seiner Mordtat und den Verstümmelungen im Kopf gehabt haben
Ja davon gehe ich auch aus. Er wird auf das richtige Opfer und den richtigen Zeitpunkt gewartet haben. Es ist frustrierend, man dreht sich im Kreis. Wie kann so jemand vorher und nachher nicht mehr aufgefallen sein. Sicher, könnte er verstorben oder ins Auslang gezogen sein. Aber irgendwie glaube ich das nicht. Dieser Zopfmann, falls er überhaupt der Täter war, wurde ja später nochmal im Tunnel gesehen. Irgendwas stimmt einfach nicht zusammen. Vermutlich gab es mehrere Zopfmänner, die miteinander verwechselt wurden. Aber das hatten wir ja schon alles.


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09.08.2023 um 16:15
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Wie kann so jemand vorher und nachher nicht mehr aufgefallen sein.
@FritzPhantom
Bei der großen zahl an bis heute verschwundenen Kindern (und Erwachsenen) könnte es gut sein, das es noch weitere Opfer von Tristans Mörder gibt, deren Leichen aber nie aufgefunden wurden. Vielleicht war der Mord an Tristan der einzige, wo der Tatort schlecht gewählt war und diesen Fehler hat der Täter dann nie wieder gemacht.


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