de-Ox schrieb:Desweiteren ist ein Grabverbau ab einer bestimmten Tiefe unabhängig von der Art/Beschaffenheit des Bodens von der Berufsgenossenschaft vorgeschrieben.
Ja, es kommt ja schon vor, dass zum Beispiel Bauarbeiter in Schächten auf Gehwegen von zusammenfallenden Grabungen verschüttet werden und sterben, wenn sie dabei etwas nicht richtig gemacht haben. Bei Gräbern wird das nicht anders sein.
Daran kann man erkennen wie eingebildet der Täter war. Er dachte, er weiß alles und kann alles und hat angefangen zu graben.
Immerhin hat seine Phantasie, dass der Tunnel ein idealer Tatort ist, geklappt. Im Forum finden den Tatort viele nicht ideal, aber für den Täter hat der Tatort so funktioniert, wie er sich das vorgestellt hat. Da war viel Glück dabei, aber wenn der Täter davon ausgeht, so ein Glückspilz zu sein, dass er auf Jahrzehnte nicht entdeckt wird, dann hat es bis dahin funktioniert. Ich hoffe, er wird gefasst, damit er seinen Lebensabend in gerechter Strafe beschließt.
brigittsche schrieb:Ich würde sogar sagen, dass es eben kein Fachmann war, denn der hätte gewusst, wie lange man braucht um einen Sarg freizulegen, und dass man eben nicht in der Nacht mal einfach so ein Grab ausheben kann.
Das sehe ich genauso.