Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der Yogtze-Fall

15.107 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

09.12.2024 um 16:58
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb am 08.11.2024:Laut Arzt harmloses leichte Beruhigungsmittel, weil er wegen Prüfungsangst nicht schlafen konnte.
So ähnlich kann ich das bestätigen, ich hatte ein Schmerzmittel bekommen, das mich am nächsten Morgen einfach aus den Latschen hat kippen lassen. Und das, obwohl die Dosierung im untersten Bereich war. Es gibt solche überraschenden Nebenwirkungen.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb am 26.11.2024:Und selbst wenn zehn Leute sagen, dass der alte Meier geldgeil war und Salatblätter aus Seveso verarbeitet hätte, wenn es ihm Geld eingebracht hätte, dann ist noch lange nicht gesagt, dass der alte Meier bezahlte Killer angeheuert hat um den Stoll aus dem Weg zu räumen indem sie ihn vor dem Jagdhaus des alten Meier plattfahren. Mal abgesehen davon, dass man am Jagdhaus keine Spuren mehr finden wird.
Du hast völlig recht, es ist einfach zu weit hergeholt. Und nur weil ich Bilanzen fälsche, töten ich längst nicht.
Mit was soll der S. den Arbeitgeber auch ernsthaft erpresst haben? Steuerhinterziehung, Sozialversicherungsbetrug, die Hygiene?


2x zitiertmelden

Der Yogtze-Fall

09.12.2024 um 19:54
Zitat von IvaIva schrieb:Mit was soll der S. den Arbeitgeber auch ernsthaft erpresst haben? Steuerhinterziehung, Sozialversicherungsbetrug, die Hygiene?
Schwarzarbeit am Bau.


2x zitiertmelden

Der Yogtze-Fall

09.12.2024 um 20:00
Zitat von petersipetersi schrieb:Schwarzarbeit am Bau.
Habe ich was verpasst ?
Wer hat auf dem Bau gearbeitet ?
Stoll wohl nicht.


melden

Der Yogtze-Fall

09.12.2024 um 20:03
Zitat von petersipetersi schrieb:Schwarzarbeit am Bau.
Hätte er (also der Arbeitgeber) deswegen ernsthafte Schwierigkeiten, die auch den Betrieb belasten, bekommen können?


melden

Der Yogtze-Fall

09.12.2024 um 21:09
Zitat von IvaIva schrieb:Mit was soll der S. den Arbeitgeber auch ernsthaft erpresst haben? Steuerhinterziehung, Sozialversicherungsbetrug, die Hygiene?
Das Problem ist doch, dass der Stoll eigentlich eine arme Socke war. Der hatte doch überhaupt keine Position inne, in der er irgendwas in Erfahrung bringen konnte, um jemanden zu erpressen. UND um das, was er für die Erpressung verwendet, auch belegen zu können.

Wenn ich behaupte, dass mein Chef, nur um das Beispiel zu verwenden, irgendwelche Abfallprodukte in Nahrungsmitteln verarbeitet, muss ich das auch belegen können. Sonst lacht einen der erpresste Chef doch nur aus und lässt von seinem Anwalt mal genau erklären, was passiert, wenn man rufschädigende Behauptungen verbreitet.

Als ob also nun ein lebensmittelverarbeitender Betrieb, der irgendwelche dioxinhaltigen Abfälle verarbeitet, das so offen tut, dass es der Praktikant bemerkt. Und darüber auch noch Buch führt und diese Bücher dann offen herumliegen lässt, dass der Praktikant sie in aller Ruhe kopieren kann.

Und dann der Praktikant umgebracht wird, damit er mit den Kopien nicht zur Polizei geht.


2x zitiertmelden

Der Yogtze-Fall

09.12.2024 um 21:38
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das Problem ist doch, dass der Stoll eigentlich eine arme Socke war. Der hatte doch überhaupt keine Position inne, in der er irgendwas in Erfahrung bringen konnte, um jemanden zu erpressen.
Genau das wollte ich damit sagen...Ich kann mir nicht vorstellen, dass er ernsthaft Kenntnisse von solchen "Geheimnissen" hatte


melden

Der Yogtze-Fall

10.12.2024 um 02:11
Ich finde immer amüsant, was für Vorstellungen hier vom "Dorf" herrschen. Ich bin Ende der 1970er in einem aufgewachsen. Mittlerweile hat es an die 3000 Einwohner, damals deutlich weniger; auch keinen Bahnhof, keinen Bus - überhaupt keine Anbindung nach außen, wenn man kein Auto hatte (was aber die meisten hatten). Und schon damals gab es nicht mehr "die Dorfgemeinschaft" - und ich ziehe auch ernstlich in Zweifel, dass es sowas je irgendwo gegeben hat. Was soll das auch sein? Auch auf dem Dorf sind und denken nicht alle Menschen gleich. Selbst in dem hier weiter vorne beispielhaft erwähnten Schweizer Alpendorf um 1800 gab es mit Sicherheit Gruppierungen; Interessen und Meinungen, die gegeneinander standen; Leute, die sich nicht leiden konnten; Grenz- und Randgänger und gänzlich Ausgegrenzte. Um bei meinem eigenen Beispiel zu bleiben: eine wie auch immer geartete "Dorfgemeinschaft" habe ich nie feststellen können, also etwas, was alle, wirklich alle Einwohner irgendwie verbindet und zusammenschweißt. Es gab da zum Beispiel:

- den Gemeinderat
- den Fußballverein
- den Tennisclub
- den Frauenbund
- den Faschingsclub
- den Stammtisch
- Landwirte
- Leute, die bei BMW arbeiteten
- eifrige Kirchgänger:innen
- neugierige Ladenbesitzer:innen
- ganz normale Paare und Familien
- sozial Ausgegrenzte
- "Ausländer"

So, und nun konnte man zwar einer, zwei, drei, x dieser Gruppen gleichzeitig angehören, zum Beispiel war manche Ladenbesitzerin auch Kirchgängerin und im Frauenbund, und so mancher "Siefling" vom Stammtisch war auch Landwirt und im Fußballverein, aber dann war man ganz sicher nicht im Tennisclub oder im Gemeinderat, weil das überhebliche Schnösel waren mit denen man nichts zu tun haben wollte. Die BMW-Arbeiter waren eine ganz eigene Welt, weil die mit dem Werksbus abgeholt und gebracht wurden und Dingolfing (wo das Werk war) damals schon die große weite Welt war, wo sich niemand was drunter vorstellen konnte. Von den ganz normalen Leuten kannten sich dann vielleicht mal 3-4 Familien und hatten ihre eigenen kleinen Zirkel, und eine Familie von da kannte dann wieder eine oder zwei andere, aber nie sich alle untereinander. Dann gab es noch so wild cards wie einen fußballspielenden Türken (damals Grund zum Staunen) oder die Frau X, die partout am Sonntag nicht zur Kirche ging, aber trotzdem immer beim Frauenbund mitfuhr....

Sprich, es gab lauter kleine bis mittlere Schnittmengen aber nicht die große, alles beherrschende "Dorfgemeinschaft", aus der nichts nach außen dringt. Wenn jetzt - rein theoretisch - einer der Fußballbrüder oder mehrere einen Mord begangen hätten, dann wäre das garantiert irgendwann zumindest gerüchtehalber aufgekommen, weil einer beim Stammtisch oder im Fasching im Suff seinen Mund nicht hätte halten können, oder "vertraulich" jemandem davon erzählt hätte, der dann doch nicht so vertrauensvoll ist. Bezeichnenderweise hat man die wildesten Gerüchte in der Kirche gehört... ;)

Über allem waren dann noch die Kinder, die sich frei zwischen den meisten Gruppen bewegt haben (irgendjemandes Vater war immer im Gemeinderat und der Vater vom anderen war Landwirt und hat nicht mit dem geredet weil der Gemeinderat irgendwas blödes wegen dem Acker beschlossen hat, aber den Kindern war das jeweils wurscht...), und Kindermund tut bekanntlich Wahrheit kund.

Eine wirkliche Verschwiegenheit kann ich mir allerhöchstens innerhalb von Gruppen vorstellen, die a) wenig Schnittmengen mit anderen hatten und b) (gefühlt) etwas zu verlieren gehabt hätten, wenn sie was rumerzählen. Also zum Beispiel jemand aus einer sozialen Randgruppe, der dann wegen "schlecht reden" noch weiter ausgegrenzt worden wäre, oder jemand aus der (damals sehr kleinen) ausländischen Gemeinschaft, wo die Sprachbarriere schon ein Hindernis war und wo man bei einer Ermittlung eventuell unangenehme Nachfragen hinsichtlich Aufenthaltsgenehmigung etc. erwartet hätte. Beides setzt aber dann auch voraus, dass der Mord innerhalb dieser Community geschehen sein müsste, da wenig bis keine Schnittmengen zu den anderen Gruppen bestehen, woher man von einem Mord überhaupt hätte wissen können - und genau da beißt sich dann die Katze in den Schwanz, weil wie sollte das Opfer in solch eine "close knit" community überhaupt erst hineingekommen sein...



P.S.: Ich war hier früher schon mal angemeldet und habe mitgeschrieben, finde aber meine Zugangsdaten nicht mehr...


3x zitiertmelden

Der Yogtze-Fall

10.12.2024 um 07:19
Zitat von JuanitoJuanito schrieb:Über allem waren dann noch die Kinder, die sich frei zwischen den meisten Gruppen bewegt haben (irgendjemandes Vater war immer im Gemeinderat und der Vater vom anderen war Landwirt und hat nicht mit dem geredet weil der Gemeinderat irgendwas blödes wegen dem Acker beschlossen hat, aber den Kindern war das jeweils wurscht...), und Kindermund tut bekanntlich Wahrheit kund.
Ich stimme Dir zu, und das Witzige ist ja gerade, dass die Leute, die steif und fest behaupten, dass NIEMALS die Wahrheit aus dem Dorf nach außen dringen würde, dann in einem Atemzug den User zitieren, der weiter oben geschrieben hat, dass er aus Stolls Heimatort stammt und welche Gerüchte damals umliefen und was er als Kind so alles gehört hat.....

Soviel also zum Thema "nie dringt da was nach außen".


melden

Der Yogtze-Fall

10.12.2024 um 12:17
Das ist ja auch komplett an den Haaren herbei gezogen, das irgend welche "Racheengel" aus der dörflichen Umgebung etwas mit dem Tod Stolls zu tun haben.

Auf den Einwand, das man das ermittelt hätte und das dies auch anderen, Zeugen, aufgefallen wäre, kam halt das Argument der verschwiegenen Dorfgemeinschaft.
Das habe ich meinerseits schon immer für eine reine Hilfskonstruktion gehalten.


1x zitiertmelden

Der Yogtze-Fall

10.12.2024 um 13:18
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das habe ich meinerseits schon immer für eine reine Hilfskonstruktion gehalten.
Mit Hilfskonstruktionen kennst du dich ja bestens aus!
Deshalb weißt du auch das betrunkene Leute die mitten in der Nacht auf einsamen Landstraßen nackte, psychisch kranke Menschen überfahren, diese natürlich im Auto des Opfers unversorgt und kilometerweit über die BAB trotz diverser Möglichkeiten der Kommunikation und Hilfe zu organisieren selbst ins Krankenhaus fahren und dieses Szenario keinerlei unrealistische Hilfskonstruktionen beinhaltet richtig?

Erinnere ich mich falsch, dass sich aus guten Gründen in diesem Thread nicht mal eine Mehrheit darüber einig war, dass es sich bei dieser Tragödie nicht um ein einfaches Fahrerfluchtszenario sondern ein -möglicherweise missglücktes- Kapitaldelikt handelt? Das sich GS nicht im Rahmen einer plötzlichen, nicht schlüssig erklärbaren Psychose grundlos alle Kleidung auszog und mitten in der Pampa nackt auf eine Straße legte?

Das in diesem Fall wirklich die deutliche Mehrheit der Indizien und bekannten Fakten für ein Verbrechen und gegen unschuldig durch Unfall involvierte Dritte spricht, ist mMn doch ziemlich eindeutig.
Klar, dieses Szenario der zufällig involvierten, fahruntüchtigen Fluchtsamariter ist in der Theorie natürlich möglich. Rangiert aber nur knapp unter einem Szenario mit Geheimdienstbeteiligung.

Ich hoffe wirklich, dass die Ermittlungsbehörden alles an Informationen zu dem Fall veröffentlicht haben was Zeugen akquirieren könnte und sie wirklich nahezu genauso wenig ermitteln konnten wie es den Anschein hat bzw. seitens der Behörden dargestellt wurde. Vielleicht wäre es sogar sinnvoll, den damaligen XY-Beitrag mit neuen, professionellen und auch talentierten Schauspielern neu und ggf. auch mit -falls vorhanden- neuen Informationen ausstaffiert aufzunehmen und zu senden. Allein damit nicht alle Welt GS für einen durchgeknallten Versager und ggf. Selbstmörder hält, obschon das nicht bewiesen ist und seine Todesumstände irgendwann vielleicht doch noch aufgeklärt werden können. Ich persönlich denke, nach all den Jahren steht hier mal die Chance die Umstände überhaupt jemals aufzuklären vor einer möglichen Ermittlungstaktik. Auch wenn das am Ende eine Verurteilung möglicher Täter erschweren könnte.


2x zitiertmelden

Der Yogtze-Fall

10.12.2024 um 14:07
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Deshalb weißt du auch das betrunkene Leute die mitten in der Nacht auf einsamen Landstraßen nackte, psychisch kranke Menschen überfahren, diese natürlich im Auto des Opfers unversorgt und kilometerweit
Na irgend jemand hat ihn ja überfahren.
Und da ist es keine Hilfskostruktion, wenn man annimmt, das dies, wie bei 99% aller überfahrenen Menschen nicht mit Absicht geschah.
D.H. ja nicht, das man Anderes ausblendet. Aber ein gewisser Sinn muss sich schon ergeben.
Z.B. Warum man Stoll nicht den Rest gegeben hat, wenn man ihm nachgestellt hat und umbringen wollte ( Er sprach ja von Umbringen)

Das er psychisch krank gewesen sein könnte, ist ebenso wenig eine Hilfskonstruktion, da es in xy ausdrücklich als Möglichkeit in Bertracht gezogen wurde und Anhaltspunkte dafür gab.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Das in diesem Fall wirklich die deutliche Mehrheit der Indizien und bekannten Fakten für ein Verbrechen und gegen unschuldig durch Unfall involvierte Dritte spricht, ist mMn doch ziemlich eindeutig.
Da ist gar nichts eindeutig.
Welche Fakten sprechen denn dafür?
Da mußt Du doch eine schlüssige Idee haben um von Fakten zu reden
Keiner konnte bisher ein schlüssiges Szenario dazu liefern.#
Aber bitte nur zu, wenn Du denn eins hast, was logisch schlüssig erscheint, bin ich da offen.
Vor allem würde mich interessieren, wie Du Dir die Gründe für den Abtransport des Schwerverletzten, der aber noch hätte reden können vorstellst.
Ich jedenfalls kann da nur einen plausiblen Grund erkennen.
Man wollte den Mann nicht vor Ort verrecken lassen.

Stattdessen werden irgend welche Racheengel aus dem Hut gezaubert, die Stoll Donnerstag nachts um 3:00 100km von seinem Wohnort weg malträtierten und eine verschwiegene Dorfgemeinschaft angeführt wird um zu erklären, warum dies denn nie heraus gekommen ist.
@brigittsche hat schon ausführlich dazu Stellung genommen, wie wenig plausibel das ist


Das einzig Eindeutige ist, das man ihn überfahren hat und das ganz offensichtlich nicht um ihn zu töten.
Ich schließe mich da eher dem Szenario von @LivingElvis an.


1x zitiertmelden

Der Yogtze-Fall

10.12.2024 um 14:17
Ich finde es immer wieder verwunderlich, wie man persönlich angegriffen wird, wenn man jemanden auf die Schwachstellen und großen Lücken in Ihren Szenarien hinweist.

Vielleicht sollte man auch weniger mit dem Wort Fakten argumentieren, wenn es denn nur persönliche Vermutungen und eben keine festgestellten Fakten sind.


melden

Der Yogtze-Fall

10.12.2024 um 15:38
Zitat von JuanitoJuanito schrieb:Dorfgemeinschaft
Es geht nicht um eine "Dorfgemeinschaft", sondern ein paar Stammgäste in einer Kneipe. Das muss nicht mal eine eingeschworene Gemeinschaft sein, wenn in der Kneipe was passiert, hat man halt nichts davon mitbekommen.


2x zitiertmelden

Der Yogtze-Fall

10.12.2024 um 18:06
Zitat von AdmiralAalAdmiralAal schrieb:Es geht nicht um eine "Dorfgemeinschaft", sondern ein paar Stammgäste in einer Kneipe. Das muss nicht mal eine eingeschworene Gemeinschaft sein, wenn in der Kneipe was passiert, hat man halt nichts davon mitbekommen.
Dies ist halt ein Konstrukt, mit Hilfskonstruktion.
Es steht entgegen aller Erkenntnisse, das Stoll im Papillon nicht vom Hocker gestürzt ist, sondern geschlagen sein soll.
Dafür gibt es keinerlei Anhaltspunkte und auf die Einrede, das so etwas dann auch bezeugt worden wäre, kommt die Hilfskonstruktion: "Alle halten als eingeschworene Gemeinschaft über Jahrzehnte dicht."

Dies ist aber unwahrscheinlich, ja geradezu unrealistisch, da man nicht davon ausgehen kann, das alle anwesenden Gäste irgend etwas mit dem Ereignis zu tun gehabt hätten.

Man wird die Gäste (Zeugen) schon befragt haben unter Hinweis auf die Wahrheitspflicht und es ist wenig wahrscheinlich, das ALLE eine Falschaussage gemacht haben, die sie auch nach 40 Jahren noch aufrecht erhalten.


2x zitiertmelden

Der Yogtze-Fall

10.12.2024 um 19:35
Zitat von AdmiralAalAdmiralAal schrieb:Es geht nicht um eine "Dorfgemeinschaft", sondern ein paar Stammgäste in einer Kneipe. Das muss nicht mal eine eingeschworene Gemeinschaft sein, wenn in der Kneipe was passiert, hat man halt nichts davon mitbekommen.
Ja gut, spielen wir das doch mal durch. Angenommen, er hat in der Kneipe tatsächlich aus was für Gründen auch immer auf die Ömme bekommen, anstatt eigenverschuldet vom Stuhl zu fallen und sich dabei zu verletzen - dann wie weiter?

Waren die Schläger dann auch die, die für sein Ableben verantwortlich sind? Sind die Stammgäste ihm nachgefahren, haben ihm irgendwo aufgelauert, ihn abgepasst, überfahren usw. usw? Ich meine, kann natürlich alles sein. Aber einerseits war da ja noch der Besuch bei Frau "Hellfritz" dazwischen, der nichts in punkto Verfolger aufgefallen ist, und zweitens waren zur Verbringung von Stoll ja doch mindestens zwei Personen nötig (er selber sprach ja sogar noch von vier Männern). Und zwei sind schon einer zuviel; ich denke, da wäre über die Jahre irgendwann doch mal einer eingeknickt und hätte sich irgendwie verraten.

Abgesehen davon hätten die ihn ja auch dann und dort in der Kneipe gleich erledigen und genauso verbringen können, wenn da die Emotionen eh schon hochkochen bis man zuschlägt. Da ist es dann relativ riskant, ihn doch nochmal laufen zu lassen. Was, wenn er stracks zur Polizei geht: "Der Huber, der Meier und der Schmidt haben mich im Papillion vermöbelt..."? Immer mal von einer substantiellen Schlägerei ausgehend. Wenn das bloß eine "Kopfnuß" war, womöglich auch nur von einer Einzelperson, dann scheint ja der Grund der Auseinandersetzung nicht so dramatisch gewesen sein, dass man bis zum Mord gehen muss.

Und wenn die Kneipenschläger nicht die gleichen sind, die für sein Ableben zuständig waren - dann ist es letztendlich völlig wurscht. Dann ist die Station "Kopfnuß in der Kneipe" eine, die mit den nachfolgenden Geschehnissen nichts zu tun hat.


3x zitiertmelden

Der Yogtze-Fall

10.12.2024 um 19:42
Zitat von JuanitoJuanito schrieb:Und wenn die Kneipenschläger nicht die gleichen sind, die für sein Ableben zuständig waren - dann ist es letztendlich völlig wurscht. Dann ist die Station "Kopfnuß in der Kneipe" eine, die mit den nachfolgenden Geschehnissen nichts zu tun hat.
So wird das in groben Zügen gewesen sein.


melden

Der Yogtze-Fall

10.12.2024 um 20:11
Zitat von JuanitoJuanito schrieb:Ja gut, spielen wir das doch mal durch. Angenommen, er hat in der Kneipe tatsächlich aus was für Gründen auch immer auf die Ömme bekommen, anstatt eigenverschuldet vom Stuhl zu fallen und sich dabei zu verletzen - dann wie weiter?

Waren die Schläger dann auch die, die für sein Ableben verantwortlich sind? Sind die Stammgäste ihm nachgefahren, haben ihm irgendwo aufgelauert, ihn abgepasst, überfahren usw. usw? Ich meine, kann natürlich alles sein. Aber einerseits war da ja noch der Besuch bei Frau "Hellfritz" dazwischen, der nichts in punkto Verfolger aufgefallen ist, und zweitens waren zur Verbringung von Stoll ja doch mindestens zwei Personen nötig (er selber sprach ja sogar noch von vier Männern). Und zwei sind schon einer zuviel; ich denke, da wäre über die Jahre irgendwann doch mal einer eingeknickt und hätte sich irgendwie verraten.

Abgesehen davon hätten die ihn ja auch dann und dort in der Kneipe gleich erledigen und genauso verbringen können, wenn da die Emotionen eh schon hochkochen bis man zuschlägt. Da ist es dann relativ riskant, ihn doch nochmal laufen zu lassen. Was, wenn er stracks zur Polizei geht: "Der Huber, der Meier und der Schmidt haben mich im Papillion vermöbelt..."? Immer mal von einer substantiellen Schlägerei ausgehend. Wenn das bloß eine "Kopfnuß" war, womöglich auch nur von einer Einzelperson, dann scheint ja der Grund der Auseinandersetzung nicht so dramatisch gewesen sein, dass man bis zum Mord gehen muss.

Und wenn die Kneipenschläger nicht die gleichen sind, die für sein Ableben zuständig waren - dann ist es letztendlich völlig wurscht. Dann ist die Station "Kopfnuß in der Kneipe" eine, die mit den nachfolgenden Geschehnissen nichts zu tun hat.
hört sich alles sehr logisch an von dir, aber dann gibt es noch die Zeit.
Die Zeit von 1-2 Stunden zwischen Kneipe und Ableben..

Da kann viel passiert sein.
Wir wissen nicht was GS in der Zeit gemacht hat.

In jedem Dorf gibt es ein Autotreff-Treffpunkt, wo sich dann meist sogar die Autofahrer der Nachbarorte treffen.
Auch spät Abends werden diese oft kurz angefahren und sei es auch nur um zu schauen wer sich dort befindet.

Was ich damit sagen möchte: Im Großen und Ganzen folge ich deiner Argumentation aber es besteht anhand der enormen Zeitspannen doch noch eine Möglichkeit wo sich Kneipenbesucher und GS hätte treffen können (friedlich wie auch in bösen Absichten)


2x zitiertmelden

Der Yogtze-Fall

10.12.2024 um 20:16
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Na irgend jemand hat ihn ja überfahren.
Das ist unstrittig.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Und da ist es keine Hilfskostruktion, wenn man annimmt, das dies, wie bei 99% aller überfahrenen Menschen nicht mit Absicht geschah.
Das Überfahren von Personen durch Fahrzeuge im Straßenverkehr geschieht nicht mit Absicht, wenn es sich dabei um einen Unfall handelt. Wenn es sich um ein Kapitaldelikt handelt, schon. Und das weit mehr Menschen durch Unfälle im Straßenverkehr sterben als durch Kapitaldelikte ist nur logisch und wäre im umgekehrten Fall ein ziemlich apokalyptisches Szenario das hoffentlich nie eintreten möge. Die Aussagekraft dieses Argumentes kommt jedoch nur dann zum tragen, wenn die Frage ob Unfall oder Delikt vollkommen unklar ist oder wenn die das Geschehnis umgebenden Umstände klar für einen Unfall und gegen ein Delikt sprechen. Dies ist bei dem vorliegenden Sachverhalt mMn aber nicht der Fall. Die umgebenen Umstände sprechen deutlich für ein Delikt und nicht für einen Unfall. Sogar niemand geringeres als das Opfer GS selbst bestärkte bzw. betätigte das durch seine Ausführungen unmittelbar vor seinem Tod.

Hier nur mal eine kurze und unvollständige Auswahl der Begleitumstände:

Zunächst sollte man festhalten, dass GS nicht -wie auf einer Landstraße nachts ohne Verkehr anzunehmen- mit hoher Geschwindigkeit vom verursachendem Fahrzeug erfasst/überfahren wurde, sondern eher langsam überrollt, da sein Verletzungsmuster sonst nicht stimmig wäre. Selbst wenn der Fahrzeugführer GS zu spät auf der Straße erkannte und der Bremsweg nicht ausgereicht hätte, wieso wich er nicht einfach aus? Heruntergebremst auf so geringe Geschwindigkeit war das sicher kein Problem.
Wäre er direkt so langsam unterwegs gewesen (warum auch immer) hätte er GS mutmaßlich auch viel länger vor ihm auf der Straße gesehen und quasi überhaupt nicht darauf reagiert.

Dann sollte man mit einbeziehen, dass GS Verschmutzungen am Körper hatte, die nicht zur typischen Verschmutzung auf asphaltierten Straßen zählt und damit auf einen Geschehnisort abseits der Landstraße spricht.

Eine weitere Feststellung ist, dass GS zum Zeitpunkt des Überrollens nackt auf der Straße gelegen haben muss, da sein Verletzungsmuster sonst ebenfalls anders gewesen wäre. Er kann demzufolge nicht gestanden, gelaufen oder gesprungen sein.
Er muss ruhig dagelegen haben und entweder bewusstlos gewesen oder das Auto quasi ohne Fluchtversuch abgewartet haben.
Wäre er bei Bewusstsein jedoch suizidal gewesen, wäre die nahegelegene Autobahn oder jede andere auch nachts regelmäßig befahrene Straße die bessere Wahl gewesen, da auf einer Landstraße in der Pampa mitten in der Nacht für gewöhnlich nur selten ein Auto vorbeikommt. Abgesehen davon wäre die Idee sich überhaupt nachts in der Pampa überfahren zu lassen ziemlich ungewöhnlich, da es weit bessere weil effektivere und naheliegendere Möglichkeiten gab aus dem Leben zu scheiden.
Wäre er tatsächlich bewusstlos gewesen, stellt sich entweder die Frage warum er das ohne Beteiligung Dritter war oder warum er sich zuvor entkleidete. Denn sich ohne ersichtlichen Grund und Beteiligung Dritter mitten auf einer Straße zu entkleiden und dann dort auch noch bewusstlos zu werden und zu bleiben bis man überfahren wird, ist ein in seiner Abfolge ein höchst unwahrscheinliches Szenario.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:D.H. ja nicht, das man Anderes ausblendet. Aber ein gewisser Sinn muss sich schon ergeben.
Deshalb stelle ich ja auch das Szenario der fahruntüchtigen, dennoch den ebenso unrealistischen wie völlig ungeeigneten Rettungsversuch startenden und schließlich verunfallenden dann unfallflüchtenden und plötzlich Hilfe unterlassenden Verursacherbande aus. Es entbehrt mMn jeder Logik, jedem Sinn und Realismus.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Z.B. Warum man Stoll nicht den Rest gegeben hat, wenn man ihm nachgestellt hat und umbringen wollte ( Er sprach ja von Umbringen)
Weil man z.B. den Unfall am Ende nicht bewusst und nach Plan verursachte. Da sich Zeugen näherten geriet man in Zugzwang und flüchtete, bevor man ihm irgendwie, irgendwo "den Rest" geben konnte.
Das man GS nicht direkt irgendwo erschoss, erwürgte, erschlug oder erstach, sondern ihn nackt mit einem Fahrzeug überrollte, wissen nur die Täter selbst. Vielleicht wollte man ihn auch gar nicht ermorden und das Entkleiden (lassen) und Überrollen war als Bestrafungs-/Einschüchterungsmaßnahme gedacht oder es ging schlicht Folter oder Lust am Leid eines anderen Menschen. All das ist Täterwissen und wir können nur darüber spekulieren.

Aber solche Kapitaldelikte gibt es. Eigentlich brave und normale Menschen, die -ohne ersichtlichen Grund- plötzlich andere, unbeteiligte Menschen schwer verletzen oder sogar töten, wenn auch ungewollt aber zumindest billigend in Kauf genommen. Z.B. der bekannte und in den Medien vielfach gezeigte Fall von Jugendlichen, die einen auf einer Parkbank schlafenden Obdachlosen angriffen und das unschuldige Opfer dabei zu Tode kam. Nur eines von vielen Beispielen.

Und last but not least: Das Opfer selbst, dass im Todeskampf nichts von einem Unfall oder Rettern erwähnte, sondern die mutmaßlichen Verursacher als Nichtfreunde bezeichnete und selbst in seinem kritischen Zustand aus Angst noch flüchten wollte. Ich habe durch meine Arbeit ja schon viele Geschichten aus dem Bereich Rettung/Krankenhaus/Delikte gehört und gesehen, kann mir einiges Vorstellen. Aber sowas nicht. Das dürfte in der Weltgeschichte ziemlich einzigartig sein.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das er psychisch krank gewesen sein könnte, ist ebenso wenig eine Hilfskonstruktion, da es in xy ausdrücklich als Möglichkeit in Bertracht gezogen wurde und Anhaltspunkte dafür gab.
Also zunächst einmal war GS zuvor nie auffällig, er war auch nie wegen psychischen Problemen jedweder Art in Behandlung. Dann ist nicht geklärt, on es den mysteriösen "YOGT´TZE"-Zettel überhaupt in der gezeigten Form gegeben hat. Erstens weil die Buchstaben ausgestrichen wurden und damit gut möglich ist, dass Buchstaben falsch abgelesen/entziffert wurden. zweitens weil der Zettel durch die Zeugin nur kurz in Augenschein genommen und dann im Müll entsorgt wurde. Da also offensichtlich kein Grund für eine genaue Prüfung und Aufbewahrung jenes Zettels bestand, war die Betrachtung eher flüchtig. Dafür spricht auch, dass der Zeugin jener Zettel erst viel später wieder einfiel und sie dann die Buchstabenfolge aus länger zurückliegender Erinnerung rekapitulierte. Auch ohne die Aussage der Zeugin in Frage zu stellen wird damit klar das es hier ein hohes Fehlerpotenzial gibt und der Zettel als Beweisstück komplett unbrauchbar ist, zumal es leider auch keine zweite Aussage dazu gibt, die jene Buchstabenfolge verifiziert/bestätigt oder Zeugen der an dem Abend der Geschehnisse dabei war.

Die Tatsache das GS im Beitrag durch einen ziemlich untalentierten Schauspieler dargestellt wurde, der ziemlich übertrieben irre dreinblickte, mag den Eindruck von Wahnzuständen oder Psychose des GS verstärkt haben. Aber bei genauer Betrachtung ist die Darstellung einfach nur lächerlich. In so einem desolaten Geisteszustand hätte ihn seine Frau des Nachts sicher nicht mehr mit dem Auto in die Kneipe fahren lassen. Aber auch ohne diesen BSE-Blick ist schon ziemlich fraglich, warum ihn seine Frau zu später Stunde fahren ließ. Da kann mMn auch zu dem Schluss kommen, dass hier zum Zwecke der Aufmerksamkeitsgenerierung und Zeugenakquise von XY bewusst dramatisiert und verändert wurde.

Davon abgesehen war zu jener Zeit jedwede Form von psychischen Erkrankungen noch ein Tabuthema und das Wissen darüber in der Gesellschaft minimal. Da ist es wenig verwunderlich, dass jeder zunächst nicht erklärbare Umstand und oder ein scheinbar merkwürdiges Verhalten von Personen gleich mal als irrational und Verrückt wahrgenommen wurde, obschon das gar nicht der Fall war, sondern nur die passende Erklärung dafür ungewöhnlich. Ich persönlich stütze mich daher nicht allzu sehr darauf. Im Gegenteil.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Keiner konnte bisher ein schlüssiges Szenario dazu liefern.
Natürlich nicht. Wie denn auch? Es gibt weder Zeugen des Überrollens, noch Täter oder überhaupt tatverdächtige Personen, noch einen genauen Geschehnisort. Für den Abend und die Geschehnisse gibt es nur zwei jeweils allein aussagende Zeugen (Ehefrau und Fr. Hellfritz) sowie den Wirt und ggf. noch Gäste aus dem Papillon. Zudem ziehen sich die Geschnisse fast durch die gesamte Nacht und es gibt zeitlich riesige Lücken in denen nicht bekannt ist was passierte und wo sich GS aufhielt. Wie bitteschön soll man unter solchen Umständen ein schlüssiges, lückenloses und spekulationsfreies Szenario haben?

Doch alle vorhandenen Indizien sprechen für ein Delikt. Somit sind Szenarien welche die Verursacher als harmlose, unschuldig in jene Situation geratene Personen herunterspielen und GS als Psychozischen Selbstmörder abstempeln MMn nicht realistisch und auch nicht zielführend. Dafür gibt es nach Bereinigung von Interpretationen/ggf. dramaturgisch veränderten oder einfach nicht verifizierten Indizien nichts wirklich eindeutig belastbares.


2x zitiertmelden

Der Yogtze-Fall

10.12.2024 um 20:21
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Da ist es wenig verwunderlich, dass jeder zunächst nicht erklärbare Umstand und oder ein scheinbar merkwürdiges Verhalten von Personen gleich mal als irrational und Verrückt wahrgenommen wurde, obschon das gar nicht der Fall war, sondern nur die passende Erklärung dafür ungewöhnlich.
Na, die Argumentation kann man aber genauso umgekehrt bemühen: Weil es so tabuisiert war, wollte man psychische Probleme nicht wahrhaben und hat deshalb alle Anzeichen verdrängt und will lieber glauben, dass wirklich böse Männer hinter ihm her waren.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Also zunächst einmal war GS zuvor nie auffällig
Er hat bereits vor dem besagten Abend von den Verfolgern gesprochen.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:er war auch nie wegen psychischen Problemen jedweder Art in Behandlung
1.) Woher weißt Du das?
2.) Mein Großonkel ist auch an einem Herzinfarkt gestorben und war vorher nie beim Arzt. Nach der Logik müsste er auch noch gesund und munter sein. Jede Krankheit, gleich ob nun psychisch oder körperlich beginnt ja irgendwann. Und wenn der Patient nicht zum Arzt geht, existiert die Krankheit dann nicht oder wie?


1x zitiertmelden

Der Yogtze-Fall

10.12.2024 um 20:24
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:Die Zeit von 1-2 Stunden zwischen Kneipe und Ableben....
es besteht anhand der enormen Zeitspannen doch noch eine Möglichkeit wo sich Kneipenbesucher und GS hätte treffen können
Möglich ist alles und ich mag nicht ausschließen, dass es einen Zusammenhang Kneipe - Tod gegeben haben kann. Aber: Um 1 Uhr nachts taucht er in Haigerseelbach auf, d.h., zwischen Verlassen der Kneipe und Besuch Frau Hellfritz ist ihm ja schon mal nichts passiert. Wäre er da verfolgt worden, müsste das zwar nicht zwangsläufig aufgefallen sein, aber "im Dorf wo jeder alles sieht ;) " ja vielleicht doch.

In den zwei Stunden nach Haigerseelbach liegt der Hase im Pfeffer; in dieser Zeit muß er mit irgendjemandem aneinander geraten sein. Ob das die Kneipengäste von vor mittlerweile dann 4 Stunden waren? Ich habe halt meine Zweifel.


melden