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Der Yogtze-Fall

14.853 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

21.11.2023 um 12:36
Zitat von PalioPalio schrieb:Das ist das Problem. Du verschließt die Augen ganz fest, wenn man dir neue Tatsachen präsentiert, die deine einmal fertige These tangieren und du magst dich damit partout nicht beschäftigen, behauptest aber unermüdlich weiter deine früher mal ohne diese weiteren Fakten gebildete Vorstellung von der Auffindestelle.
Nein, das ist nicht so,
Aber wenn Theorien der dargelegten Faktenlage widersprechen oder absolut unrealistisch sind, wie die Annahme, der Wagen käme von der xyz Strasse über die Wiese gefahren des nachts.
Oder es werden Karten der Baustelle aus den 60er gezeigt und daraus irgend etwas geschlußfolgert, wofür es keine Spuren oder Hinweise gibt da muss ich Gegenrede führen und auf die Spuren- und Faktenlage verweisen
Zitat von PalioPalio schrieb:60 Meter. Wiese hinter Gebüschreihe. Quer zur Fahrtrichtung. Kaum Böschung bei Km 37.19. Golf in dichtem Gestrüpp. Gerade Spur führt durch den Grünstreifen auf die leichte Böschung zu, trotzdem landet der Golf nach 60 Metern wieder an einer Böschung. Aussage von Herrn Leppler zum Lenken in die Böschung.
Die Schlußaussage man könne ihn auch absichtlich dort hoch gefahren haben damit er für Helfer besser sichtbar ist, kann nicht ernst gemeint sein.
Ansonsten ist es ja das, was ich sage ,
1. Abkommen von der AB
2. überqueren des Seitenstreifens (Spuren)
3. Abrassieren von Vegetation durch die Bewegungsenergie und Masse des Wagens
4. Schlußendlich von einem Baum schlagartig abgebremst, was dann den Wagen deformiert
Zitat von petersipetersi schrieb:Wenn er sich für diese Theorie ausspricht und die anderen dadurch in den Hintergrund stellt, täten wir gut daran, ihm zu folgen
Hat er ja gar nicht. Mein Beispiel immer die Aussage Lepplers: Er könne auch auf die Strasse gerannt sein und dort überfahren worden
Zitat von PalioPalio schrieb:Herr Leppler macht im Podcast einen so unsicheren Eindruck, dass seine Tendenz auch eine Bauchgefühlshypothese sein könnte.
Richtig. Er lässt so gut wie alles offen, zählt lediglich Möglichkeiten auf , alles im Konjunktiv und kommt schlußendlich zu dem Ergebniss, das alles möglich sei, weil man gar nichts weis.


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21.11.2023 um 12:46
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Aber wenn Theorien der dargelegten Faktenlage widersprechen oder absolut unrealistisch sind, wie die Annahme, der Wagen käme von der xyz Strasse über die Wiese gefahren des nachts.
Oder es werden Karten der Baustelle aus den 60er gezeigt und daraus irgend etwas geschlußfolgert, wofür es keine Spuren oder Hinweise gibt da muss ich Gegenrede führen und auf die Spuren- und Faktenlage verweisen
Das betrifft deine Diskussion mit @Loewe78. Du musst die Beiträge bitte trennen.
@Loewe78 ist schon bei der Thesenbildung, ich bin noch einen Schritt davor, bei den örtlichen Gegebenheiten von 1984 bei Km 37.19.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Die Schlußaussage man könne ihn auch absichtlich dort hoch gefahren haben damit er für Helfer besser sichtbar ist, kann nicht ernst gemeint sein.
Und da liegst du meiner Meinung nach falsch. Herr Leppler sagt alles mit Ernsthaftigkeit und ich glaube, er liest auch ab (Man hört manchmal ein Blatt rascheln).
Er macht diese Bemerkungen ja zweimal. Einmal das Lenken in die Böschung und einmal die eventuelle Rettungsabsicht dahinter.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ansonsten ist es ja das, was ich sage ,
1. Abkommen von der AB
2. überqueren des Seitenstreifens (Spuren)
3. Abrassieren von Vegetation durch die Bewegungsenergie und Masse des Wagens
4. Schlußendlich von einem Baum schlagartig abgebremst, was dann den Wagen deformiert
Dann stünde er auf der Wiese. Da ist aber kein Baum und keine Böschung.
Fahr mit dem Golf mal auf der historischen Karte gedanklich bei Km 37.19 von der Autobahn ab und fahre 60 Meter weit. Wo stehst du am Ende?


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21.11.2023 um 13:35
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Was denn für eine Kreuzung?
Die Kreuzung, die jeder Autobahnabfahrt folgt.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Dies ist aber eher sehr unwahrscheinlich.
Genauso unwahrscheinlich wie alle anderen Szenarien.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:man wäre Querfeldein mit Fernlicht über unbefestigtes Gelände gefahren, was ja in der Nacht nun wesentlich mehr auffällig ist
Das muss ja erst mal jemand sehen - auf einem Gemeindeverbindungsweg nachts um drei.
Da ist anzunehmenderweise weniger los als an einer Autobahnabfahrt auf einer Landstraße.
Bei Lebenslänglich im Topf könnte man überlegen wollen, welches Risiko man eingeht.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich denke das war die Unterwelt.
Nicht jeder Unterweltler ist im Untergrund.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ansonsten bitte Angabe von Quellen
Die Kurve, an der Stolls Golf gefunden wurde, war nicht scharf. Die Schäden am Fahrzeug stammten vom Aufprall in der Böschung. Er dürfte nicht allzu heftig gewesen sein. Die Verletzungen des Insassen hingegen waren es durchaus
Quelle: stern crime, S. 72 / 73, Bildunterschrift
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Bitte nennen sie eine Quelle, das die Wiese tragfähig war, obwohl die Räder auf den Fotos sich eingegraben hatten
Die Satellitenbilder habe ich genannt und gepostet. Sie kommen zu einem anderen Schluss bei deren Betrachtung - das ist völlig in Ordnung. Wenn sich die Räder in der unbefestigten Böschung eingraben, nachdem man vom befestigten Weg abkam, widerspricht dem meines Erachtens nicht, dass der Weg befestigt ist. Auch da können Sie zu anderen Schlüssen kommen.
Vielleicht ist das auf den Wegen, die Sie frequentieren ganz anders wie auf denen, die ich frequentiere.

Mit geht es um folgendes: Es gibt Gründe anzunehmen, dass an der Unfallstelle ein absichtsvolles Durchfahren der Böschung möglich gewesen sein könnte (sic). Die Stelle wäre meines Erachtens aus den oben dargelegten Gründen dafür geeignet.

Gegebenenfalls ist sie dafür geeignet wie kaum ein anderer Meter zwischen Garmisch und Flensburg.
Dann wäre das so wahrscheinlich wie fünf oder sechs Richtige im Lotto. Wie gesagt, gegebenenfalls.
Dann wäre die Frage, warum man hier abfährt und nicht am Parkplatz vorher, oder eben an der Abfahrt Hagen-Süd, genauso von Belang wie die, wer um diese Möglichkeit wissen konnte. Zum einen könnte es Aufschlusd über mögliche Ziele geben, zum anderen Hinweise auf einen möglichen Täter.

Das würde auch gewisse Szenarien wahrscheinlicher, andere hingegen unwahrscheinlicher machen, was dann auch so kommuniziert werden könnte.

Trotz schlechter Spurenlage.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das sich Stoll so ohne jegliche Abwehrverletzungen zwingen lässt sich auszuziehen ?
Ich bitte um die Quelle, aus der hervorgeht,welche Verletzungen der Herr Stoll hatte und welche nicht.
Meines Erachtens können das nur die Ermittler wissen.

Und die Täter.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Bild 106 hier anschauen. Da steht in einem Text auf 60Meter....
Anregungen umsetzen scheint Ihnen ungefähr so ähnlich zu liegen wie Argumente durchzulesen.
Auf eine Bitte und Anregung etwas zu antworten, was nichts mit der Anregung zu tun hat, finde ich noch weniger wertschätzend als es einfach zu ignorieren.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Die örtlichen Gegebenheiten sind eben die Gegebenheiten wo man zufällig von der Autobahn aus verunfallt ist.
Das ist die eine Möglichkeit. Die andere wird gerade erörtert.
Ihre Reaktionen darauf wirken mir so, als würde Sie das extrem stören. Das wiederum wirkt auf mich, als hätten Sie was zu verlieren.

Ich find's ja witzig, verstehe es aber nicht ganz.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Keiner beantwortet mir hier schlüssig die Frage, warum man die Autobahn nicht auf normalen Wege angefahren haben sollte,
Scheinbar wollen Sie das nicht zur Kenntnis nehmen, was dazu geschrieben wird.

So langsam finde ich das auch witzig.
Zitat von PalioPalio schrieb:Du weigerst dich fortlaufend, Argumente und Fakten zur Kenntnis zu nehmen.
So erlebe ich das auch.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Irgendwo stand, er hätte sich gedreht.
Das könnte stimmen. Nur wo stand das? Ich glaube, es esr der Auto Bild-Artikel. Da schaue ich später mal, denn:
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Jetzt bitte nicht wieder nach Quelle fragen. Das gehört zum diskutieren dazu, das man sich einliest in die wenigen Informationen
Mir schien in der Vergangenheit häufiger, Sie fragten ständig nach den Quellen für Trivia aus den in Wiki und Bildern abrufbaren Quellen.
Gerade haben Sie mir mitgeteilt, dass Sie wohl wissen: Anständig ist das nicht.
Zitat von PalioPalio schrieb:Ich verstehe nicht, was der Grund dafür ist. Nochmal mein Wunsch: Überlege dir anhand der Karten mal eine 60 Meter Strecke.
Danke.
Zitat von PalioPalio schrieb:Der Golf hat also ein zweites Mal eine Böschung angesteuert. In diese Böschung wurde er nach der Spurenlage offensichtlich gelenkt.
So verstehe ich das auch.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Karten der Baustelle aus den 60er
Die zeigen die Böschung, die sehr flach zu sein scheint. Und dass da nicht ein einziger Baum auf der Fläche steht. Mit einem alten Baum ist für Ortskundige also nicht zu rechnen.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:wenn Theorien der dargelegten Faktenlage widersprechen oder absolut unrealistisch sind,
Ohne Aktenkenntnis oder Anwesenheit beim Unfall finde ich das ein - mutiges Statement. Es lässt tief blicken.


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21.11.2023 um 15:05
Zitat von PalioPalio schrieb:Dann stünde er auf der Wiese. Da ist aber kein Baum und keine Böschung.
Fahr mit dem Golf mal auf der historischen Karte gedanklich bei Km 37.19 von der Autobahn ab und fahre 60 Meter weit. Wo stehst du am Ende?
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Ich bitte um die Quelle, aus der hervorgeht,welche Verletzungen der Herr Stoll hatte und welche nicht.
Meines Erachtens können das nur die Ermittler wissen.
Lies Dich bitte ein in das Thema und komm nicht immer mit den gleichen Fragen.
Er hatte keine Verletzungen ausser denen vom Überrollen.
Die Kleidung war auch nicht kaputt.
Wenn Du das Gegenteil behaupten willst, dann bringe Du doch die Quellen.
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Die Kreuzung, die jeder Autobahnabfahrt folgt.
Und da soll es dann nachts zu auffällig gewesen sein, das man dann lieber Querfeldein mit Fernlicht über einen Acker fährt?
Was für eine Argumentation, Aber gut hat ja eh keinen Sinn das zu diskutieren, wenn Du Dir in den Kopf gesetzt hast, man sei über Feld auf die Autobahn eingefahren.
Praktisch unmöglich im Oktober mit nem 50PS Golf.
Aber vielleicht hatte Stoll ja anstatt der Serienmäßigen 135er 13Zoll Reifen Geländereifen aufgezogen.


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21.11.2023 um 15:13
Zitat von PalioPalio schrieb:Dann stünde er auf der Wiese. Da ist aber kein Baum und keine Böschung.
Fahr mit dem Golf mal auf der historischen Karte gedanklich bei Km 37.19 von der Autobahn ab und fahre 60 Meter weit. Wo stehst du am Ende?
Na das ihn ein Baum abbremste sieht man ja an der Motorhaube.
Ich finde das alles irrelevant, wo denn nun genau der Unfall geschah.
Er wird aufgenommen worden sein und es wurden auch nie irgend welche Zweifel daran geäußert, das dies ein Unfall war (Das Abkommen von der AB)

Unfall Sachverständige können sehr schnell herausfinden, von wo der Wagen kam und wie er dann verunfallte und wodurch er dann zum stehen kam.
Genauso, wie sie relativ leicht feststellen könnten , wenn etwas nicht passt, man z.B. die Bäume /Sträucher langsamer weggedrückt haben sollte.
War aber nie der Fall.


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21.11.2023 um 15:19
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Er hatte keine Verletzungen ausser denen vom Überrollen.
Das stimmt doch überhaupt nicht!
Lies Dich bitte ins Thema ein, dann wüsstest Du, dass Stoll mindestens eine weitere Verletzung hatte. Die aus dem Papillon.


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21.11.2023 um 15:20
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Das muss ja erst mal jemand sehen - auf einem Gemeindeverbindungsweg nachts um drei.
Da ist anzunehmenderweise weniger los als an einer Autobahnabfahrt auf einer Landstraße.
Bei Lebenslänglich im Topf könnte man überlegen wollen, welches Risiko man eingeht.
Also an einer normalen Abfahrt herauszufahren ist zu gefährlich, weil nachts um 3:00 zu auffällig aber querfeldein mit Fernlicht, wie Du schreibst auf die Autobahn aufzufahren ( sofern man sie findet und das überhaupt möglich ist) ist da die unauffälligere und ungefährlichere Lösung ?

Da braucht man doch nur nachdenken, das dieses Argument, warum man über ein Feld/ Wiese gefahren ist hinkt.


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21.11.2023 um 15:20
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Lies Dich bitte ins Thema ein, dann wüsstest Du, dass Stoll mindestens eine weitere Verletzung hatte. Die aus dem Papillon.
Natürlich.
Das ist jetzt aber Wortklauberei.


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21.11.2023 um 15:23
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Die Satellitenbilder habe ich genannt und gepostet. Sie kommen zu einem anderen Schluss bei deren Betrachtung - das ist völlig in Ordnung.
Die Frage war nach eíner Quelle die den von Dir behaupteten festen Untergrund belegt
Zu dem Zeitpunkt an diesen von Dir angenommenen querfeldein Weg
Da können die Luftbilder gar nichts aussagen


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21.11.2023 um 15:26
HUHU ich bin weg bis hier wieder auf die eigentliche Problematik eingegangen wird ohne irgend welche Striche auf irgend welchen Luftaufnahmen, die jeder so deutet wie es ihm passt.


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Der Yogtze-Fall

21.11.2023 um 15:29
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Ich finde es interessant, dass man maximal ein Jahr vor dem Unfall noch die Spur der Baustellenzufahrten auf der Wiese sieht. Eine schräg auf den Bildstoß zu, eine senkrecht zur Autobahn runter.
Das muss ganz schön fester Untergrund sein, wenn da fünfzehn Jahre nach Bauende noch die Spur zu sehen ist.
Man hat vermutlich nicht ohne Grund die Planfläche auf der Stolls Golf havarierte für momentane Autobahnerweiterung als Lager/Bauplatz verwendet. Eben weil dort ein sehr fester, bereits verdichteter Untergrund zu sein scheint.


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21.11.2023 um 15:31
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Na das ihn ein Baum abbremste sieht man ja an der Motorhaube.
Ja. Aber wo stand der wohl? Auf der Wiese? Auf der Autobahn? In einem Waldstück?
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich finde das alles irrelevant, wo denn nun genau der Unfall geschah.
Dann mach mal etwas anderes. Finde das einfach mal relevant. Wir reden ja ohnehin schon drüber, da fehlt doch nur ein ganz kleiner Schritt zum Blick auf die Karte und zum Nachdenken.

Guck dir Bild 105, 115 und 124 an. Da sind ja ein paar Vorschläge drauf. Wo setzt du den Golf hin?

Hier ganz grob der Anfang:

 20231121 152627
Quelle: Bildergalerie
An der Pfeilspitze hat der Golf vielleicht 15-20 Meter hinter sich gebracht. Nun lass ihn noch weitere 40 Meter geradeaus fahren. Er kommt dann immer weiter weg von der Autobahn. Das passt doch nicht. Oder?
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:eigentliche Problematik
Im Moment ist mein Problem, dass du gegen etwas argumentierst, was du dir nicht einmal ansehen magst.


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21.11.2023 um 15:35
Warum sollte es relevant sein ob der Wagen dort oder 500m weiter verunfaallte ?
Da wo er verunfallte war jedenfalls ein Baum der ihn stoppte. Wie man an den Fotos des Wagens ja sieht und beschrieben wird.
( Da ist doch ein Baum hinter dem Gestrüpp, wenn Du den Pfeil weiter ziehst,)
Ansonsten ist das wohl der falsche Ort


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Der Yogtze-Fall

21.11.2023 um 15:46
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Warum sollte es relevant sein ob der Wagen dort oder 500m weiter verunfaallte ?
Weil der Golf nach 60 Metern entweder an der Kattenohler Straße stand oder im Bogen zur Autobahn gelenkt wurde oder evtl. sogar ein Stopp auf der Wiese stattfand und ein neues Anfahren. Wenn er im Bogen zur Autobahn gelenkt wurde und auch nach einem neuen Anfahren, dann wurde er in den Wald hinein gelenkt, obwohl weiter geradeaus (weiter in Pfeilrichtung) frei war. Das Lenken in den Wald ist bescheuert. Warum wurde das gemacht?
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Da ist doch ein Baum hinter dem Gestrüpp, wenn Du den Pfeil weiter ziehst,
Das ist aber nicht mehr an der Autobahn, sondern an der Kattenohler Straße.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ansonsten ist das wohl der falsche Ort
Wo ist denn der richtige Ort mit 60 Metern Fahrstrecke?


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Der Yogtze-Fall

21.11.2023 um 16:18
Zitat von PalioPalio schrieb:Warum wurde das gemacht?
Bei dem obigen Bild habe ich gerade gesehen, dass es im Waldgebiet eine Lücke gibt. Vielleicht gab es die 1984 auch und vielleicht wollte der Fahrer wieder auf die Autobahn zurück, hatte aber nicht mehr genug "Schwung", um die Böschung zu überwinden und blieb dort stecken.


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Der Yogtze-Fall

21.11.2023 um 16:37
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Na das ihn ein Baum abbremste sieht man ja an der Motorhaube.
Es ist allerdings kein Baum auf den Fotos zu sehen. Also hat der Golf den Baum wohl umgerissen, ist anschließend noch weitergefahren und wurde schließlich vom Untergrund gestoppt.

Nochmal Herr Leppler:
Zitat von PalioPalio schrieb am 24.09.2023:Die Spurensicherung hat ergeben, dass offensichtlich das Fahrzeug in diese Böschung gefahren/gelenkt wurde, von wem auch immer.
Es gab Spuren, die den Weg in die (zweite) Böschung als Lenkmanöver identifiziert haben.

Die Frage ist, was der Fahrer sich dabei gedacht hat. Zurück auf die Autobahn und weiterfahren? Den Wagen nahe an die Autobahn bringen, damit er dort entdeckt wird? Den Wagen im Wald verstecken?


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Der Yogtze-Fall

21.11.2023 um 17:38
Leider mangelt es wie an vielen Punkten in diesem Fall an Infos. Es macht einen gewaltigen Unterschied zum Beispiel ob der Golf von der linken Spur bei Autobahnbahntempo plötzlich rüberzog in die Böschung oder ob er auf der rechten Spur langsamer fuhr oder ob er gar auf dem Standstreifen sehr langsam fuhr für Autobahnverhältnisse. Wahrscheinlich ließ sich das damals nicht rekonstruieren, ansonsten hätte man ja dies nicht verheimlicht wozu auch.


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Der Yogtze-Fall

21.11.2023 um 19:07
Zitat von dreizehnerdreizehner schrieb:Wahrscheinlich ließ sich das damals nicht rekonstruieren, ansonsten hätte man ja dies nicht verheimlicht wozu auch.
Das lies sich schon damals ziemlich genau ermitteln .
Gerade bei Personenschäden wurde das auch damals schon sehr genau aufgenommen und ermittelt.
Ein entsprechendes Gutachten steht wohl in den Akten
In der Stern Crime (?) ist ein Fazit des Unfallgutachtens abgebildet.
Da steht aber nur, das er eben nicht bei dem Unfall getötet wurde sondern die Verletzungen vom Überrollen hat.

Man hat ja auch nichts verheimlicht, sondern einfach nicht öffentlich gemacht.
Wahrscheinlich weil die Abläufe plausibel zusammen hängen.
Das reicht ja.
Wenn dies kein Unfall gewesen wäre oder da etwas manipuliert worden wäre und nicht ins Gesamtbild gepasst hätte, so hätte man es erwähnt, sonst reicht ja die Information das der Wagen dort verunfallt ist.


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Der Yogtze-Fall

21.11.2023 um 19:31
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:In der Stern Crime (?) ist ein Fazit des Unfallgutachtens abgebildet.
Nein, in der Autobild. Das ist der meiner Meinung nach besser recherchierte Artikel. Der Autor hat mit KHK Kayser gesprochen und dieser hat nach all der Zeit ein paar mehr Informationen fließen lassen, u. a. die Angabe der genauen Unfallstelle (km 37.19).
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wahrscheinlich weil die Abläufe plausibel zusammen hängen.
DAS wiederum halte ich für ein Gerücht. Wie kommt Herr Leppler sonst auf eine eskalierte Bestrafungsaktion, hat aber keinen Verdächtigen und irrte in den Ermittlungen anscheinend ziellos umher? Ich gehe davon aus, dass die Spurenlage mehrdeutig ist (auch wenn ich persönlich zur Psychose-/Unfallthese neige).
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wenn dies kein Unfall gewesen wäre oder da etwas manipuliert worden wäre und nicht ins Gesamtbild gepasst hätte, so hätte man es erwähnt, sonst reicht ja die Information das der Wagen dort verunfallt ist.
Herr Leppler hat das Sonderbare an dem Unfall erwähnt und auch seine persönliche Tendenz abgegeben:
Die Spurensicherung hat ergeben, dass offensichtlich das Fahrzeug in diese Böschung gefahren/gelenkt wurde, von wem auch immer.
Ja, die Theorie, dass es sich hier um einen Unfall handelt, wo Stoll angefahren wurde, das halte ich nicht für nachvollziehbar.
Auch wenn ich Herrn Leppler da nicht folgen kann, so ist die Sache an keiner Stelle des Falls eindeutig. Verschiedene Interpretationen sind möglich und Spekulationen sind in gewissem Rahmen durchaus erlaubt. Das spurenmäßig erkennbare Lenken in die Böschung ist erklärungsbedürftig. Die örtlichen Umstände sind dabei selbstverständlich von Bedeutung.


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Der Yogtze-Fall

21.11.2023 um 19:49
Zitat von PalioPalio schrieb:Wie kommt Herr Leppler sonst auf eine eskalierte Bestrafungsaktion, hat aber keinen Verdächtigen und irrte in den Ermittlungen anscheinend ziellos umher? Ich gehe davon aus, dass die Spurenlage mehrdeutig ist (auch wenn ich persönlich zur Psychose-/Unfallthese neige).
Das hat er halt als erstes mehrere Möglichkeiten genannt, im Konjunktiv.
Genauso hat er gesagt " Vielleicht ist Stoll auch einfach über die Strasse gelaufen und wurde überfahren" Das kann ja auch nicht sein laut Spurenlage und Unfallgutachten. Er wurde nicht überfahren sondern überrollt.

Zum Schluß stellte er in den Raum, das man das waghalsige Fahrmanöver vielleicht auch gemacht hat um Stoll in einer höheren Position besser sichtbar zu machen, weil man ihm dann schneller hätte helfen können.
Der zählt halt alle Möglichkeiten auf, weis aber nichts genaues nicht.
Die Sache mit dem Absichtlich in die Botanik steuern im letzten Satz, kann er nicht voll ernst gemeint haben.
Wer würde sich so selbst in Lebensgefahr bringen.
Zitat von PalioPalio schrieb:uch wenn ich Herrn Leppler da nicht folgen kann, so ist die Sache an keiner Stelle des Falls eindeutig. Verschiedene Interpretationen sind möglich und Spekulationen sind in gewissem Rahmen durchaus erlaubt. Das spurenmäßig erkennbare Lenken in die Böschung ist erklärungsbedürftig. Die örtlichen Umstände sind dabei selbstverständlich von Bedeutung.
Also bis Leppler süffisanter Schlusssatz und den Ausführungen einiger hier mit viel Fantasie hieß es immer, das das Geschehen an der BAB ein Unfall gewesen sei.
Anderes kann ich mir auch kaum vorstellen.
Wäre das Absicht gewesen, wäre es hochgradig lebensgefährlich, das mußte man wissen.
Warum sollte man diese Gefahr eingehen ?
Gibt doch hunderter besserer Möglichkeiten, die keine Lebensgefahr für den Fahrer bedeuten.
Noch ein Ansatzpunkt: Wäre das gestellt gewesen, so hätte es auch einen Plan gegeben den Fahrer, nicht alleine an der Stelle herumirren zu lassen, sonder zügig wieder aufzunehmen.
Dies scheint aber nicht der Fall gewesen zu sein. Als die LKW Fahrer eintrafen flüchtete dieser in die Dunkelheit.


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