mattschwarz schrieb:on Deinen Rettungsbuben halten die Ermittlungsbuben eher nix. A
Da haben sie gar nichts zu gesagt.
Sie haben alles offen gelassen
Zum Schluß hat der Leppler uns hier noch verarscht, was keiner gemerkt hat.
Nach wie vor bin ich der Meinung, das dies seinerzeit gängige Praxis war.
Und auch die schnellste Möglichkeit ihm Hilfe zukommen zu lassen.
Ein User hat sogar beschrieben , das er Anfang der 90er in der Fahrschule gelernt hat, den Verletzten mitzunehmen, wenn man nicht weis wo man ist . (vor ca 3 Wochen )
In meiner Clique seinerzeit ,wäre man garantiert auch auf diese Idee gekommen, wenn man den lebensmüden Stoll am Boden liegend aus Versehen überrollt hätte.
Das mit Verbandskasten hantieren, vieleicht noch im besoffenen Zustand hätte keiner getan.
Meistens wusste eh keiner wo er den hatte oder hat sich nur zum Tüv mal einen ausgeliehen, denn die waren seinerzeit teuer.
Man wäre 1985 auch nicht angeklagt worden für Unfallflucht, wenn man es für notwendig erachtet hätte den Mann erst einmal unter Leute zu bringen die besser helfen konnten als man selbst.
Das war seinerzeit eine Abwägungssache.
Ich glaube aber , die Leute wollten doch lieber anonym bleiben.
Wo sollen sie denn her gekommen sein um diese Zeit in hellen Blousons ?
Wahrscheinlich aus irgend einer Disko . Stinkbesoffen, der Fahrer noch einigermaßen zurückgehalten aber doch über 0,8 Promille, so daß er wegen diesem "am Boden liegenden Idioten" den Führerschein verloren hätte.
Schließlich ist der doch selbst schuld wenn er sich dort hinlegt wo Autos fahren. Also hält sich das Mitleid hinterher auch in Grenzen.
Man hat ja vermeintlich alles versucht.
Ist schiefgegangen. So what?
Die Geschichte von irgend welchen Halunken, die Stoll nach dem Leben trachteten, warum weis keiner, nicht mal er selbst ; sich nachts um 2 Uhr aufmachten ihn zu treffen (wie überhaupt) und kompliziert zu foltern, ihn dann aber doch am Leben läst , so daß er sogar noch hätte reden können, ist absurd und nicht in sich geschlossen erklärbar.
Wohin er dann in dem halbtoten Zustand transportiert werden sollte kann auch keiner erklären. Warum man es ihm noch bequem machte mit Sitz runter kurbeln wenn man ihn für tot hält, auch das ist nur durch Hilfskonstruktionen zu beantworten.
Also für mich persönlich gibt es keinen anderen plausible Grund den Mann in seinem eigenen Wagen auf dem Beifahrersitz zu transportieren als ihn nach einem Unfall so schnell wie möglich wo hinzubringen, wo man ihm hätte besser oder schneller hätte helfen können.