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Der Yogtze-Fall

15.105 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

20.11.2023 um 22:53
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Da das nicht so ist, sind wir ja noch in der Theoriefindungsphase. Der wahrscheinlichste Fall ist leider, dass wir da nie drüber hinauskommen - aber einen Versuch ist es wert, finde ich.
Vielleicht werden die neuen Ermittlungsansätze der Polizei doch noch irgendwo offenbart.


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Der Yogtze-Fall

20.11.2023 um 23:03
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Darf ich dafür mal die Quelle sehen?
Es gibt keine Quelle, das der Tank offen war und auf dem Bild ist das auch nicht 100% zu erkennen.
Es sieht für mich eher nach einer geschlossenen Fläche aus.

Ansonsten weis ich nicht, worüber Du Dich beschwerst, du redest doch über Täterwissen wenn man fragt, warum man dies und jenes getan haben sollte und warum es in den zur Verfügung stehenden Quellen genau andersrum beschrieben wird.

Dann postest Du irgend welche Linien in irgendwelche Satelitenbilder ohne überhaupt erklären zu können was das bezwecken soll und ohne die praktische Machbarkeit zu berücksichtigen .
Der Golf 1 war eben kein Geländefahrzeug mit dem man im Dunkeln ohne Sicht solche Sachen machen konnte.
Ebensowenig ist es interessant, wie die Autobahnbaustelle 20 Jahre vor dem Vorfall ausgesehen hat von oben.
Als der Golf dort verunfallte war die Autobahn jedenfalls schon lange fertig, der Rand bewachsen und uneben (aufwärst ist es gegangen)
Die Ermittler haben verlautbaren lassen, das der Wagen von der Autobahn abgekommen ist. Alle verfügbaren Presseartikel erwähnen das ebenfalls, gehen dabei teilweise ins Detail .
Was soll man da noch argumentieren ?
Das es Unsinnig ist den Wagen dort anzuzünden wofür es auch keine Sputen gibt.
Das macht man, wenn man es denn machen will ,eher woanders, wo keine Trucker mit Feuerlöschern unterwegs sind.
Sinn macht das eh keinen.


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Der Yogtze-Fall

20.11.2023 um 23:18
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Wo steht, der sei hochgeschleudert? Haben Sie dazu eine Quelle?
Könnte ich raussuchen, wenn darauf bestanden wird, aber man sieht es doch auch an den Bildern. Der Wagen steht an einer Steigung und nicht an einem Gefälle.
Irgendwo stand :Oberhalb der Autobahn sahen die LKW Fahrer......
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Wie hat er uns denn verarscht?
Im allerletzten Satz .
Da hat er gesagt, der Wagen könne natürlich auch die Böschung hoch gefahren worden sein um ihn dort oben besser sichtbar zu machen, damit dem verletzten Mann schneller geholfen werden könnte.
Das ganze recht süffisant gesagt.
Vielleicht um auf das Rumgestocher hier und in anderen Foren einzugehen. So nach dem Motto, die wissen gar nichts und diskutieren die skurillsten Annahmen.

Der Podcast richtet sich ja in erster Linie an Leute wie uns hier.
Ansonsten interessiert sich doch kein Mensch mehr für G. Stoll und den mysteriösen Fall


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Der Yogtze-Fall

20.11.2023 um 23:41
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Dann postest Du irgend welche Linien in irgendwelche Satelitenbilder ohne überhaupt erklären zu können was das bezwecken soll und ohne die praktische Machbarkeit zu berücksichtigen .
Die Ausführungen wurden erläutert. Vielleicht stimmen Sie nicht zu - oder Sie haben meine Ausführungen nicht nachvollziehen wollen oder können. Manchmal wirkt es aber auch, als sei es für Sie zu anstrengend, die Sichtweisen Anderer durchzulesen.

Sie scheinen zu denken, es sei nicht machbar, mit einem Golf 1 mit 30 bis 40 Sachen durch eine von einer ehmaligen Baustellenzufahrt vorhandenen Lücke in der Böschung durch's Gebüsch zu fahren. Das wirkt, als wären Sie noch nie durch ein Gebüsch gefahren. An anderer Stelle wollen Sie Ihrem Diskussionspartner aber was vom Auto fahren erzählen.

Also, ich find's witzig.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Der Golf 1 war eben kein Geländefahrzeug mit dem man im Dunkeln ohne Sicht solche Sachen machen konnte.
Mit einem Golf 1 kann man mit Fernlicht durchaus sehen, wo ein mit Büschen zugewachsener Feldweg ist, wenn man weiß, wo man suchen muss.
Man könnte sich aber auch irren, nachts, im Scheinwerferlicht - dann hätte man ein Problem.

Der Jetta kam auf Feldwegen besser zurecht als der Passat 32B. Vermutlich war das der kürzere Radstand und das geringere Gewicht, Ich bin Landei und bin viel über Feld- und Matschwege sowie gelegentlich über Wiesen gefahren. Manchmal auch zum Holzmachen über Waldwege, die dann doch ziemlich zugewachsen waren.
Solange das Gebüsch nicht nennenswert über Armaturenbrethöhe kam, ging das ohne größere Schwierigkeiten. Danach ist mit dickeren Ästen zu rechnen.
Wem Unterboden und Lack egal sind - den stört das eventuell nicht sonderlich.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ebensowenig ist es interessant, wie die Autobahnbaustelle 20 Jahre vor dem Vorfall ausgesehen hat von oben.
Isso. Muss man wissen.
Argument überflüssig.

Ich finde es interessant, dass man maximal ein Jahr vor dem Unfall noch die Spur der Baustellenzufahrten auf der Wiese sieht. Eine schräg auf den Bildstoß zu, eine senkrecht zur Autobahn runter.
Das muss ganz schön fester Untergrund sein, wenn da fünfzehn Jahre nach Bauende noch die Spur zu sehen ist.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:So nach dem Motto, die wissen gar nichts und diskutieren die skurillsten Annahmen.
So ist es ja auch.
Keiner von uns hat die Ermittlungsakte vorliegen und kann beurteilen, warum die Ermittler von einem Mordfall ausgehen.

Wir sind ahnungslose Laien.
Es sei denn, jemand der hier Diskutierenden war dabei.
Alle anderen machen einen auf dicke Hose, wenn sie insinuieren wollen, in den Akten stehe dieses oder jenes. Oder wenn sie es besser wissen wollen, als das, was aus den Akteninhalten nach außen kommuniziert wurde.

Also, ich find's witzig.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ansonsten interessiert sich doch kein Mensch mehr für G. Stoll und den mysteriösen Fall
Seine Angehörigen und Freunde werden sich bis heute für den Fall des Herrn Günter Stoll interessieren. Abschließen kann man das nicht, wenn man nicht weiß, was vorgefallen war.


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Der Yogtze-Fall

21.11.2023 um 00:14
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Sie scheinen zu denken, es sei nicht machbar, mit einem Golf 1 mit 30 bis 40 Sachen durch eine von einer ehmaligen Baustellenzufahrt vorhandenen Lücke in der Böschung durch's Gebüsch zu fahren.
Nachts wird das nichts
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:as wirkt, als wären Sie noch nie durch ein Gebüsch gefahren.
Bin ich auch nicht. Habe aber damals des öfteren erlebt, wie sich jemand am Strand oder auf einer Wiese mit solchen Autos festgefahren hat. Das war recht leicht, trotz hellem Sonnenschein und bester Sicht, wovon man in dem Fall ja nun nicht ausgehen kann. Als Angler musste ich auch immer aufpassen, das ich mich nicht direkt neben solchen Wegen festfuhr., wie es einigen anderen passiert ist.
Im dunkeln geht nur Schrittempo

Aber das ist auch alles egal, so lange der Grund für ein solches Handeln nicht nachvollziehbar ist.
Ich fahre doch nicht nachts querfeldein um auf die Autobahn zu kommen.
Den Sinn hat hier übrigens ein anderer User stark in Zweifel gezogen
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Der Jetta kam auf Feldwegen besser zurecht als der Passat 32B.
Schön. Aber wenn ich Dich (man dutzt sich hier prinzipiell) richtig verstanden habe geht es bei Deinen Strichennicht um Feldwege sonder um qiuerfeldein über eine bewaldete Wiesenlandschaft.
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:olange das Gebüsch nicht nennenswert über Armaturenbrethöhe kam, ging das ohne größere Schwierigkeiten. Danach ist mit dickeren Ästen zu rechnen.
Wem Unterboden und Lack egal sind - den stört das eventuell nicht sonderlich.
Na ja , man muss schon von einer ganz anderen Energie ausgehen wenn von "absäbel " die Rede ist

Die große Frage bleibt, wieso das Ganze. Haben Dich auch Andere schon gefragt ohne plausible Antwort.
Weiterhin unterstellst Du, das alle so blöd sind, das nicht anhand der Spurenlage festgestellt zu haben.
Man kann sehr genau feststellen , ob der Golf unkontrolliert durchgebrochen ist oder die Büsche langsam umgefahren hat und zwischenzeitlich Kontrolle über den Wagen bestand um etwa Hindernissen, die man sichj nun nicht zutraute zu umfahren
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:ch finde es interessant, dass man maximal ein Jahr vor dem Unfall noch die Spur der Baustellenzufahrten auf der Wiese sieht.
Ja auf dm Sattelittenbild. Aber was heißt das schon. Da ekennt man noch ganz andere Sachen, Aussagen über die Befahrbarkeit gibt das nicht
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Seine Angehörigen und Freunde werden sich bis heute für den Fall des Herrn Günter Stoll interessieren. Abschließen kann man das nicht, wenn man nicht weiß, was vorgefallen war.
Das ist jetzt nun wieder Wortklauberei.
Den Allgemeinbürger interessiert es nicht.

Ich denke Du hast Dich da verrannt und versuchst jetzt irgend welche Argumente zu finden.

Warum sollte man die Autobahn nicht über eine Auffahrt anfahren, sondern querfeldein.
Das wurdest Du hier mehrfach ergebnislos gefragt. Von mehreren


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21.11.2023 um 01:39
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:(man dutzt sich hier prinzipiell)
Ich sieze jeden mir Unbekannten. Das ist meine Art, Respekt und Höflichkeit auszudrücken. Beides furchtbar altmodisch, ich weiß. Heute macht die Mehrheit das - sehr viel subtiler.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Weiterhin unterstellst Du,
Das wirkt jetzt, als würden Sie mir etwas unterstellen.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Die große Frage bleibt, wieso das Ganze. Haben Dich auch Andere schon gefragt ohne plausible Antwort.
Sie finden es nicht plausibel, mit einem Sterbenden oder einer vermeintlichen Leiche auf dem Beifahrersitz nicht an einer Kreuzung stehen zu wollen, wo das Risiko besteht, jemand sieht den Beifahrer, und stattdessen lieber wenig befahrene Straßen zu nutzen. Das ist in Ordnung. Sie sind dann wohl nicht so empfindlich - oder Sie können sich die Umstände nicht so recht ausdenken, die zu einem derartigen Vermeidungsverhalten führen könnten.

Der Fahrer war scheinbar nicht ganz so abgebrüht, wie ich der heruntergeklappten Sonnenblende entnehme. Nachts. Bei fast Neumond. Die Aussicht auf mindestens zehn Jahre oder Lebenslänglich Haft könnte zu bizarr anmutendem Verhalten animieren.
Wenn der Fahrer gewusst haben sollte, wo diese Durchfahrt ist - vielleicht aus beruflichen Gründen - könnte er vielleicht (sic) zur Überzeugung gelangt sein, das sei eine sinnvolle Idee. Vielleicht (sic) ging der Plan zunächst auch ganz gut - und erst als es an das Ausfahren auf die Kattenohler Straße ging, hat man sich verhakt. Eventuell (sic) sah man von dem Punkt, wo die Hecke durchbrochen wurde, die Ausfahrt wegen des Gebüschriegels auf der rechten Seite der ersten Durchfahrt gar nicht, vielleicht (sic) verhedderte man sich dann so, dass man zu weit links hielt und am Ende aus der Linkskurve mit der Handbremsen-Schleuderwende ab in's Gebüsch bretterte - weil man auch beim zweiten Mal die Ausfahrt direkt vor einem einfach in dem Moment nicht sehen konnte, weil diesmal ein Baum direkt davor stand, und dahinter ein kleinerer Busch war. Weshalb alles undurchdringlich aussah.
Wer die Akte hat, wird die Spurenlage kennen und einordnen können, ob das so sein konnte. Ich sage: Nicht sehr wahrscheinlich und plausibel - aber möglich.

Andererseits ist das genau die Schwierigkeit: Der ganze Fall ist unplausibel. An den plausibleren Modellen wurde sich seit 1984 abgearbeitet. Wobei auch die plausibleren Theorien nur relativ plausibel sind - irgendwo sind sie alle an dem Punkt, wo man besser zugibt: Das ist ein Schwachpunkt, wenn man sich nicht öffentlich blamieren will.
Also kann man sich so langsam an die weniger wahrscheinlichen Theorien widmen. Vielleicht findet sich ja ein Puzzleteil durch so ein Szenario.

Der ursprünglich gar nicht von mir stammende Ansatz befasst sich mit der Feststellung, dass der Golf für einen Aufprall mit hoher Geschwindigkeit zu gering beschädigt ist. Steht so auch im Stern Crime, als Bildunterschrift zu den Unfallfotos.

Auch ist er 60 m gefahren, und hat dabei nur ein paar Büsche und Bäume erwischt. Dem entnehme ich, der Golf wird mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht die ganze Zeit durch Büsche und Bäume gefahren sein. An der Stelle hätte er mit hoher Wahrscheinlichkeit einige mit 20 bis 30 cm erwischt. Das prickelt mehr wie ein Telegrafenmast.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Man kann sehr genau feststellen , ob der Golf unkontrolliert durchgebrochen ist oder die Büsche langsam umgefahren hat und zwischenzeitlich Kontrolle über den Wagen bestand um etwa Hindernissen, die man sichj nun nicht zutraute zu umfahren
Das ist korrekt.
Bitte nennen Sie mir die Quelle, die das Ausmaß der Kontrolle wo im Verlauf der Fahrt durch das Gebüsch und mutmaßlich über die augenscheinlich sehr tragfähige Wiese benennt - oder feststellt, dass Böschung und Wiese eben nicht tragfähig waren.

Eine Fahrt kann kontrolliert beginnen, und unkontrolliert enden.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Aussagen über die Befahrbarkeit gibt das nicht
Ich treffe damit eine Aussage über die Befahrbarkeit: Der Untergrund ist dort so verdichtet, dass über ein Jahrzehnt nach Bauende kein richtiges Gras wächst.
Das kann sein, dass man da fahren kann.
Sie müssen es ja nicht glauben, nur zur Kenntnis nehmen, dass das so sein könnte (sic!)
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das wurdest Du hier mehrfach ergebnislos gefragt. Von mehreren
Das stimmt ja gar nicht. Sie müssen meine Beiträge schon lesen, wenn Sie wissen wollen, was meine Annahmen sind.
Sonst muss ich mich da immer wiederholen und neue, noch unplausiblere Aspekte einflechten - sonst wäre das ja Spam.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das ist jetzt nun wieder Wortklauberei.
Ist es nicht. Wer mit dem Fall um die Zeit der Tat in Berührung kam, den lässt das nicht mehr los. Sie müssen mir das jetzt nicht glauben. Das Geschehene ist mit höchster Warhscheinlichkeit bestialisches Handeln gewesen. Ob kaltblütig oder panisch, vermag ich nicht zu sagen.

Da darf man die Ermittler gerne ernst nehmen, statt ununterbrochen ihre Kompetenz anzuzweifeln.


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Der Yogtze-Fall

21.11.2023 um 07:09
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Was mir auch noch auffiel: Wenn das Bild wirklich von 1983 ist (das frühest mögliche Datum), dann war auch 1984 die Durchfahrt zur Kattenohler Strape gut zu sehen. Dann bin ich rechtschaffen ratlos, wie die verfehlt hätte werden können. Sogar bei einem Unfall hätte das verlockender erscheinen sollen, dort auf die Straße zu fahren, anstatt in Richtung Autobahn.
Ja, darum denke ich, dass u. a. diese Erkenntnis die Polizei oder den Unfallgutachter zu der Schlussfolgerung führte, dass der "Wagen in diese Böschung gelenkt wurde", an der er dann zum Stehen kam. Da es auf den Schwarzweißfotos so aussieht, als wäre um den Golf rundherum Gestrüpp, stand er evtl. in dem kleinen Waldgebiet. Der zu sehende Anstieg wäre dann die Rückseite der Böschung zur Autobahn.
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Hier vermisse ich den Tankdeckel eines VW Golf 1.
Das sieht aber auch für mich nach einer Abdeckung aus, vermutlich in der Wagenfarbe. Es sieht mir nicht nach einer Öffnung aus, die wäre nicht so gleichmäßig hell.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Könnte ich raussuchen, wenn darauf bestanden wird, aber man sieht es doch auch an den Bildern. Der Wagen steht an einer Steigung und nicht an einem Gefälle.
Ja. Aber wo? Dafür sind die diversen Satellitenbilder und Streetview-Ansichten ja von Interesse. Es gab der Kartenlage nach dort allenfalls eine sanfte Böschung im Bereich der Bepflanzung seitlich. Dahinter ist grundsätzlich eine ebene Fläche. Nun soll der Golf 60 Meter weit gefahren sein und das geht nur, wenn er diesen kurzen Hügel überwunden hat und dahinter weiterfuhr. Dahinter lag damals besagte Wiese. Eine Wiese ist (natürlich) nicht bewachsen. Die Schwarzweißfotos zeigen aber einen Golf inmitten von Gestrüpp. Also kann er auf der Wiese nicht zum Stehen gekommen sein.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Irgendwo stand :Oberhalb der Autobahn sahen die LKW Fahrer
Das such bitte mal raus und, falls du ein entsprechendes Zitat wirklich finden solltest, gleiche es mit den vielfach geposteten Kartenausschnitten und der Angabe der zurückgelegten 60 Meter ab.

Zeichne du doch am besten mal einen dir plausibel erscheinenden Weg in die Karte. Ich habe das mal gemacht, s. Bild 105. Du ignorierst ja alle lokalen Gegebenheiten und behauptest weiter eine 60 Meter lange Strecke, aber ein Stehenbleiben immer noch vorn an der Böschung. Wie geht das? Das wären drei oder vier Meter Fahrstrecke und nicht 60 Meter.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Da hat er gesagt, der Wagen könne natürlich auch die Böschung hoch gefahren worden sein um ihn dort oben besser sichtbar zu machen, damit dem verletzten Mann schneller geholfen werden könnte
An welcher Stelle sagt Herr Leppler das? Mir kommt das völlig unbekannt vor.
Meinst du diese Stellen (O-Ton aus dem Podcast):
Eher gehe ich davon aus, dass Stoll vielleicht, aus welchem Grund auch immer, gefügig gemacht werden sollte. Er sollte bestraft werden oder man wollte ihn einfach demütigen und hat ihn dann überrollt, ins Fahrzeug gesetzt und ihn zur Unfallstelle bzw. Auffindestelle gebracht, möglicherweise auch mit dem Hintergedanken: Er wird dort in seinem Fahrzeug schwerverletzt aufgefunden und irgendwelche anderen Leute holen Hilfe, damit man selbst nicht auffällt.
Zitat von PalioPalio schrieb am 24.09.2023:Die Spurensicherung hat ergeben, dass offensichtlich das Fahrzeug in diese Böschung gefahren/gelenkt wurde, von wem auch immer.
Herr Leppler sagt an diesen Stellen jedenfalls etwas anderes, als du denkst.
Beide zitierten Aussagen waren nach Ton und Wort auch nicht scherzhaft oder ironisch gemeint. Er meint das ernst. Die Frage ist, welche tatsächlichen Verhältnisse hinter diesen Aussagen stecken. Auffällig ist doch, dass er in Unfallstelle und Auffindestelle differenziert. Er könnte damit meinen, dass das Abkommen von der BAB möglicherweise kein Unfall war oder aber, dass der Unfall auf der Wiese endete und dann nochmal (offensichtlich) weitergelenkt wurde bis zu einer Auffindestelle (an der Rückseite der Böschung). Ich halte Letzteres für wahrscheinlicher, weil ich (ebenso wie du) denke, dass man nachts nicht absichtlich, bei klarem Verstand und ohne Suizidabsicht auf gut Glück in eine dunkle, uneinsehbare Gebüschreihe kracht.

Bring diese Information alle in einen Kontext: 60 Meter Abweg, Stehenbleiben an einer Böschung inmitten von Gestrüpp, "offensichtlich zur Auffindestelle gelenkt", Wiese hinter der Gebüschreihe an der BAB bei Km 37.19.


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21.11.2023 um 07:21
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Noch ein Punkt der dagegen spricht ist, das man ihn nicht einfach ausschaltet, d.h. umbringt sondern so ein Kasperletheater mit ausziehen lassen und Überfahren, aber dann doch nicht töten veranstaltet.
Und das ganze noch ohne jegliche Zeitstruktur mitten in der Nacht im Sauerland.
Aber ich verstehe nicht, warum du in deiner Theorie der Psychose, die für uns wichtigste und verlässlichste Quelle, den ermittelnden Kommissar, außer acht lässt:
Zitat von PalioPalio schrieb:Eher gehe ich davon aus, dass Stoll vielleicht, aus welchem Grund auch immer, gefügig gemacht werden sollte. Er sollte bestraft werden oder man wollte ihn einfach demütigen und hat ihn dann überrollt, ins Fahrzeug gesetzt und ihn zur Unfallstelle bzw. Auffindestelle gebracht, möglicherweise auch mit dem Hintergedanken: Er wird dort in seinem Fahrzeug schwerverletzt aufgefunden und irgendwelche anderen Leute holen Hilfe, damit man selbst nicht auffällt.
Das erklärt auch, warum weiterhin die Akte offen ist und warum man sich durch die neuen Erkenntnisse einen Durchbruch erhofft.


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21.11.2023 um 07:24
@petersi
Wobei Herr Leppler nicht begründet, warum er von einer Bestrafungsaktion ausgeht. Anhand der uns bekannten Faktenlage erschließt sich das nicht. Wenn er nur die diffusen Ängste des Verstorbenen als Grund heranzieht, dann ist das gewiss nicht ausreichend.


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21.11.2023 um 07:49
Zitat von PalioPalio schrieb:60 Meter Abweg, Stehenbleiben an einer Böschung inmitten von Gestrüpp, "offensichtlich zur Auffindestelle gelenkt", Wiese hinter der Gebüschreihe an der BAB bei Km 37.19.
Hier nochmal der Nachweis anhand der chronologischen historischen Aufnahmen, dass sich 1984 eine Wiese hinter der bepflanzten Böschung befand:


 20231121 074448

 20231121 074431Original anzeigen (0,2 MB)

 20231121 074509Original anzeigen (0,2 MB)

 20231121 074525Original anzeigen (0,2 MB)
https://luftbilder.geoportal.ruhr/


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21.11.2023 um 08:47
Zitat von PalioPalio schrieb:Zeichne du doch am besten mal einen dir plausibel erscheinenden Weg in die Karte.
Als Ergänzung hierzu, zur besseren Vorstellung füge ich noch ein Beispielsfoto bei, das dem echten Foto aus der Stern Crime zumindest ähnelt. Leider dürfen wir das echte Bild mit der Fahrspur im Grünstreifen aus urheberrechtlichen Gründen ja nicht posten.

Hier also etwas ähnliches:

 20231121 083523
https://www.wz.de/nrw/kreis-mettmann/ratingen/ratingen-auto-kommt-von-fahrbahn-ab-und-ueberschlaegt-sich_bid-47983583
Es ging in einem etwas spitzeren Winkel von der Autobahn ab, es ging nach der Senke leicht bergauf (und nicht runter) und dann ins Gebüsch und nicht gegen einen Weidezaun wie auf dem Foto. Aber es ging 60 Meter weit und nach dem Gebüsch folgt eine Wiese wie auf dem Foto oben.

@Nightrider64: Wie geht's weiter?


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21.11.2023 um 10:49
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Ich sieze jeden mir Unbekannten.
Das ist aber im Internetforen nicht üblich . Da gehört duzen zur Ettikette
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:ie finden es nicht plausibel, mit einem Sterbenden oder einer vermeintlichen Leiche auf dem Beifahrersitz nicht an einer Kreuzung stehen zu wollen,
Was denn für eine Kreuzung?
(Mal abgesehen davon, das Donnerstags Nacht wohl nicht mit itrgend welchem Verkehr zu rechnen ist.)
das ist halt der große Trugschluss.
Es wird von Dir davon ausgegangen das diese Strasse die neben der Autobahn lang führt irgend etwas mit dem Fall zu tun hat.
Dies ist aber eher sehr unwahrscheinlich.
Und wenn Du dann die Strasse unbedingt mit einbeziehen willst musst Du halt Hilfsknostruktionen bemühen, wie diese nächtliche Querfeldein Fahrt.
ZU 99% hat diese Strasse aber wohl gar nichts mit dem Fall zu tun.
Spuren gibt es auch keine. Die müssten so eindeutig sein, das sie jeder erkennen würde.
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:sind dann wohl nicht so empfindlich - oder Sie können sich die Umstände nicht so recht ausdenken, die zu einem derartigen Vermeidungsverhalten führen könnten.
Ich halte das für vollkommen abwegig und mit den Spuren auf und neben der AB nicht in Einklang zu bringen.
Nur weil da eine Strasse verläuft neben der AB muss diese ja nun keine Rolle spielen.
Wenn man sich allerdings darauf einschießt, hier irgend welche Luftbildaufnahmen einwitrft die gar nichts aussagen
da irgend welche Kreise einzeichnet, die der Golf abseits befestigter Wege im dunklen gefahren sein soll, dann denke ich man hat sich verrannt
Eben weil es keinerlei Grund gibt überhaupt anzunehmen, das diese Strasse eine Rolle spielt.
Vermeidungsverhalten wäre den Mann anders zu transportieren. z.B. im Kofferraum und auf Landstrassen zu fahren nicht auf der AB.
Der Trugschluss ist, diese Strasse, die überhaupt nirgends erwähnt wird ,unbedingt in die Geschichte bringen zu müssen.
Da werden dann unrealistische Hilfskonstruktionen bemüht, das jemand nachts über eine Wiese fährt um auf die Autobahn zu kommen. Welcher vernünftig denkende Mensch kommt auf so etwas, fragt man sich.
Wie realistisch ist das ?
Die Gefahr dort stecken zu bleiben ist doch ganz offensichtlich.
Man hatte ja wohl keine Topografischen Karten zur Hand
Dann kommt die Hilfskonstruktion der Fahrer hätte sich mit dem Gelände ausgekannt.
Wie realistisch ist das ?
Muss jeder selbst beurteilen.

Ich halte mich da eher an die Aussagen , der Wagen sei von der AB abgekommen, hatte diese also auch befahren.
Schon das man auf den angrenzenden AB Parkplätzen nach Spuren suchte zeigt das ja schon
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Die Aussicht auf mindestens zehn Jahre oder Lebenslänglich Haft könnte zu bizarr anmutendem Verhalten animieren.
Also wenn der Mann versehentlich überrollt wurde, was ich noch am wahrscheinlichsten halte , hat man gar nichts großes zu befürchten.
Ansonsten hätte man ihn in seinem Fahrzeug ganz woanders hin gebracht als auf die Autobahn.
Einerseits kommt die Argumentation, man habe den Weg Querfeldein genommen um an einer Kreuzung nicht aufzufallen, an anderer Stelle, wird dann aber argumentiert, man wäre Querfeldein mit Fernlicht über unbefestigtes Gelände gefahren, was ja in der Nacht nun wesentlich mehr auffällig ist und grundsätzlich die Gefahr birgt, das man nicht weiter kommt
Sieht man kilometerweit diese ungewöhnliche und somit auffällige Aktion
Da kommt ein Golf übers Feld gefahren
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Wenn der Fahrer gewusst haben sollte, wo diese Durchfahrt ist - vielleicht aus beruflichen Gründen -
Auch noch.
Wie wahrscheinlich ist das denn
Ich denke das war die Unterwelt. Komischer Zufall
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:er ursprünglich gar nicht von mir stammende Ansatz befasst sich mit der Feststellung, dass der Golf für einen Aufprall mit hoher Geschwindigkeit zu gering beschädigt ist. Steht so auch im Stern Crime, als Bildunterschrift zu den Unfallfotos.
Das stimmt nicht.
An dem Unfallgeschehen von der Autobahn ab wurde nie gezweifelt
Ansonsten bitte Angabe von Quellen
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Bitte nennen Sie mir die Quelle, die das Ausmaß der Kontrolle wo im Verlauf der Fahrt durch das Gebüsch und mutmaßlich über die augenscheinlich sehr tragfähige Wiese benennt
Das kann ich nicht genauso wenig wie Du das Gegenteil mit Quellen belegen kannst . Und dieses Gegenteil ist erst einmal unwahrscheinlicher.
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:oder feststellt, dass Böschung und Wiese eben nicht tragfähig waren.
Na eine Wiese ist halt eine Wiese . Die Tragfähigkeit bzw Nicht Tragfähigkeit lässt sich auch daran beurteilen, das der Golf mit bis über die Felgen mit den Vorderrädern eingesunken war am Ende des Abfluges. Sieht nach sehr weichen Boden aus.

Bitte nennen sie eine Quelle, das die Wiese tragfähig war, obwohl die Räder auf den Fotos sich eingegraben hatten
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Der Untergrund ist dort so verdichtet, dass über ein Jahrzehnt nach Bauende kein richtiges Gras wächst.
S.O.
Wir sind ja nicht in der sondern in Mitteleuropa im Oktober auf entsprechenden Bodenverhältnissen.
(siehe die Räder des Golfs. Alles weicher Boden)
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:st es nicht. Wer mit dem Fall um die Zeit der Tat in Berührung kam, den lässt das nicht mehr los. Sie müssen mir das jetzt nicht glauben. Das Geschehene ist mit höchster Warhscheinlichkeit bestialisches Handeln gewesen. Ob kaltblütig oder panisch, vermag ich nicht zu sagen.
Bestialisches Verhalten oder ein Unfall ?
Was ist in der Realität wahrscheinlicher ?
Das jemand auf solch skurille Iddee kommt und die Beschädigung seines Fahrzeuges dabei riskiert ?
Das sich Stoll so ohne jegliche Abwehrverletzungen zwingen lässt sich auszuziehen ?
Keine Gewaltanwendungen vorher ?
Zitat von PalioPalio schrieb:Das such bitte mal raus und, falls du ein entsprechendes Zitat wirklich finden solltest, gleiche es mit den vielfach geposteten Kartenausschnitten und der Angabe der zurückgelegten 60 Meter ab.
Bild 106 hier, da steht es geschrieben. 60 Meter steht da
Ist aus einem Artikel abfotografiert.
Man sollte sich schon mit den wenigen Quellen auskennen, nicht das ich das jetzt das 5. mal raussuchen muss.
Zitat von PalioPalio schrieb:Zeichne du doch am besten mal einen dir plausibel erscheinenden Weg in die Karte. Ich habe das mal gemacht, s. Bild 105. Du ignorierst ja alle lokalen Gegebenheiten und behauptest weiter eine 60 Meter lange Strecke, aber ein Stehenbleiben immer noch vorn an der Böschung. Wie geht das? Das wären drei oder vier Meter Fahrstrecke und nicht 60 Meter.
Bild 106 hier anschauen. Da steht in einem Text auf 60Meter....
Zitat von PalioPalio schrieb:Wobei Herr Leppler nicht begründet, warum er von einer Bestrafungsaktion ausgeht. Anhand der uns bekannten Faktenlage erschließt sich das nicht. Wenn er nur die diffusen Ängste des Verstorbenen als Grund heranzieht, dann ist das gewiss nicht ausreichend.
Herr Leppler bringt alle Möglichkeiten ins Spiel-
Er sagt an einer Stelle auch, der Mann könne auch einfach auf die Fahrbahn gelaufen sein.
Fazit des Podcast ist es doch, man weis gar nichts


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21.11.2023 um 10:58
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Bild 106 hier, da steht es geschrieben. 60 Meter steht da
Oh Mann, das hab ich selbst gepostet. Ich kenne den Ausschnitt. Die 60 Meter sind nicht das Problem, sondern dein "hochgeschleudert"
und das hier:
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Der Wagen steht an einer Steigung und nicht an einem Gefälle.
Irgendwo stand :Oberhalb der Autobahn sahen die LKW Fahrer......
Du hast eine ganz falsche Vorstellung von den örtlichen Gegebenheiten in deinem Gehirn. Die kleine Böschung war nach drei Metern erreicht. Sie war bewachsen mit Gebüsch. Sie wurde überwunden. Danach kommt eine Wiese. Also fährt der Golf 60 Meter über diese Wiese. Wo stand er am Ende?

Mach dich doch bitte mal mit den Tatsachen bekannt und schau dir die Zusammenhänge an.


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Der Yogtze-Fall

21.11.2023 um 11:09
Das skurillste Argument ist, das der Boden dort so verdichtet gewesen sein soll, das dort 20 Jahre späterkein Gras wächst.
Der Berliner Mauerstreifen beweist das Gegenteil.
Nach zwei Jahren war der zugewachsen
Zitat von PalioPalio schrieb:Du hast eine ganz falsche Vorstellung von den örtlichen Gegebenheiten in deinem Gehirn. Die kleine Böschung war nach drei Metern erreicht. Sie war bewachsen mit Gebüsch. Sie wurde überwunden. Danach kommt eine Wiese. Also fährt der Golf 60 Meter über diese Wiese. Wo stand er am Ende?
Die örtlichen Gegebenheiten sind eben die Gegebenheiten wo man zufällig von der Autobahn aus verunfallt ist.
Alles andere kann man nur auf den Unfallbildern sehen .
Und vorher Gebüsche Bäume oder sonst was abrasiert.
Was braucht man da irgend welche Luftbilder ?
Was braucht man da Kenntnisse von Bodenverhältnissen irgend einer Wiese nebenan ?
So wie ich das sehe auf den Bildern standen da auch noch ne Menge Bäume oder Sträucher.


Keiner beantwortet mir hier schlüssig die Frage, warum man die Autobahn nicht auf normalen Wege angefahren haben sollte, stattdessen sich auf die ( nicht vorhandenden) Offroad Fähigkeiten des Golf 1 austesten wollte
Weil es eben keinen plausiblen Grund gibt.
und vor allem
keinerlei Spuren.
Keiner kann Quellen angeben, das die ominöse Straße überhaupt eine Rolle spielt.

So das Thema Wiesenfahrt ist jetzt für mich durch und als unrealistisch abgehakt.
Schlechter Krimi halt.


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Der Yogtze-Fall

21.11.2023 um 11:16
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Was braucht man da irgend welche Luftbilder ?
Was braucht man da Kenntnisse von Bodenverhältnissen irgend einer Wiese nebenan ?
Man braucht eine validierte Informationsbasis, um Schlussfolgerungen ziehen zu können.
Du weigerst dich fortlaufend, Argumente und Fakten zur Kenntnis zu nehmen.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:So wie ich das sehe auf den Bildern standen da auch noch ne Menge Bäume oder Sträucher.
Du meinst das Waldstück? Stand der Golf also auch deiner Meinung nach auf der Rückseite der BAB und zeigte mit der Front in Richtung Autobahn?

Zeichne doch endlich mal eine dir plausibel erscheinende Strecke ein und zeig, was du denkst.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Keiner beantwortet mir hier schlüssig die Frage, warum man die Autobahn nicht auf normalen Wege angefahren haben sollte, stattdessen sich auf die ( nicht vorhandenden) Offroad Fähigkeiten des Golf 1 austesten wollte
Das ist nicht meine Meinung. Mir geht es nicht um Schlussfolgerungen, sondern um die Prämissen dafür, um die Fakten.


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Der Yogtze-Fall

21.11.2023 um 11:20
Zitat von PalioPalio schrieb:Du meinst das Waldstück? Stand der Golf also auch deiner Meinung nach auf der Rückseite der BAB und zeigte mit der Front in Richtung Autobahn?
Irgendwo stand, er hätte sich gedreht. Jetzt bitte nicht wieder nach Quelle fragen. Das gehört zum diskutieren dazu, das man sich einliest in die wenigen Informationen
Zitat von PalioPalio schrieb:ichne doch endlich mal eine dir plausibel erscheinende Strecke ein und zeig, was du denkst.
Weis ich nicht wie das geht. Mir reicht aber, das die Unfallermittler das wohl wissen und von keinerlei Auffälligkeiten berichtet wird
Zitat von PalioPalio schrieb:ndern um die Prämissen dafür, um die Fakten.
Welche Fakten denn genau ?
Das der Golf von der AB abkam ?
Da stimme ich zu, das ist offensichtlich ein Fakt.


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Der Yogtze-Fall

21.11.2023 um 11:42
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Irgendwo stand, er hätte sich gedreht. Jetzt bitte nicht wieder nach Quelle fragen.
Ich kenne die Zitate zum Fall mittlerweile ziemlich gut und frage nur nach mir unbekannten Behauptungen. Im Autobildartikel war zu lesen, dass der Wagen quer zur Fahrtrichtung stand.

Wie hat er sich denn auf der Wiese in Richtung Wald bzw. zurück zur Autobahn gedreht? Wurde der Wagen gelenkt? Warum blieb er auf der Wiese nicht stehen oder fuhr weiter geradeaus und blieb an der Kattenohler Straße liegen?
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Weis ich nicht wie das geht. Mir reicht aber, das die Unfallermittler das wohl wissen und von keinerlei Auffälligkeiten berichtet wird
Das ist das Problem. Du verschließt die Augen ganz fest, wenn man dir neue Tatsachen präsentiert, die deine einmal fertige These tangieren und du magst dich damit partout nicht beschäftigen, behauptest aber unermüdlich weiter deine früher mal ohne diese weiteren Fakten gebildete Vorstellung von der Auffindestelle. Ich verstehe nicht, was der Grund dafür ist. Nochmal mein Wunsch: Überlege dir anhand der Karten mal eine 60 Meter Strecke.
Und nicht wieder: "Wird schon irgendwie passen, mir doch wurscht."
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Welche Fakten denn genau ?
60 Meter. Wiese hinter Gebüschreihe. Quer zur Fahrtrichtung. Kaum Böschung bei Km 37.19. Golf in dichtem Gestrüpp. Gerade Spur führt durch den Grünstreifen auf die leichte Böschung zu, trotzdem landet der Golf nach 60 Metern wieder an einer Böschung. Aussage von Herrn Leppler zum Lenken in die Böschung.


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Der Yogtze-Fall

21.11.2023 um 11:51
Zitat von PalioPalio schrieb:Wobei Herr Leppler nicht begründet, warum er von einer Bestrafungsaktion ausgeht. Anhand der uns bekannten Faktenlage erschließt sich das nicht. Wenn er nur die diffusen Ängste des Verstorbenen als Grund heranzieht, dann ist das gewiss nicht ausreichend.
Er kennt die gesamte Akte und die Zeugenaussagen sehr gut. Er wird da ganz bestimmt seine Gründe haben und alle Details darf er auch nicht an die Öffentlichkeit bringen, da die Ermittlungen andauern.

Wenn er sich für diese Theorie ausspricht und die anderen dadurch in den Hintergrund stellt, täten wir gut daran, ihm zu folgen.


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Der Yogtze-Fall

21.11.2023 um 12:14
Zitat von petersipetersi schrieb:Wenn er sich für diese Theorie ausspricht und die anderen dadurch in den Hintergrund stellt, täten wir gut daran, ihm zu folgen.

Ich bevorzuge eine andere Herangehensweise. Nicht die vorgefertigte These nehmen und die Fakten anpassen, weglassen oder dazuerfinden, sondern die Fakten ganz genau prüfen und dann schauen, zu welcher These sie am besten passen. Man kann das Argument der Insiderkenntnisse natürlich einfließen lassen, das ist richtig. Ich denke aber, Herr Leppler macht im Podcast einen so unsicheren Eindruck, dass seine Tendenz auch eine Bauchgefühlshypothese sein könnte.

Nach der Faktenlage unter Berücksichtigung der damaligen örtlichen Gegebenheiten tendiere ich dazu, dass das Unfallgutachten Erkenntnisse enthält zu einem absichtlichen Lenken in die Böschung, weil auf der Wiese eine entsprechende Spur zu sehen ist. Nur: zu welcher These passt das besser?


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Der Yogtze-Fall

21.11.2023 um 12:24
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Mir reicht aber, das die Unfallermittler das wohl wissen und von keinerlei Auffälligkeiten berichtet wird
Die Auffälligkeit hat Herr Leppler ja durch die Blume zu verstehen gegeben:
Zitat von PalioPalio schrieb am 24.09.2023:Die Spurensicherung hat ergeben, dass offensichtlich das Fahrzeug in diese Böschung gefahren/gelenkt wurde, von wem auch immer.
Die Böschung ist nicht die nach drei Metern, die wurde überwunden, wenn der Golf 60 Meter gefahren ist. Der Golf hat also ein zweites Mal eine Böschung angesteuert. In diese Böschung wurde er nach der Spurenlage offensichtlich gelenkt.


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