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Der Yogtze-Fall

15.105 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

21.11.2023 um 22:36
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Doch die Kriminalpsychologin hält das für wahrscheinlich
Die Ehefrau, die von Wahnvorstellungen sprichtwohl auch
Jau, und die hat nichts mit dem Fall zu tun. Da könnte ich auch jeden x-beliebigen Psychiater aus Siegen fragen.
Aber die Einschätzung des leitenden Ermittlers wird völlig ignoriert, weil sie einen nicht passt. Dabei ist er von allen am meisten involviert.

Also das ist wirklich schon sehr abwegig.


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Der Yogtze-Fall

21.11.2023 um 22:39
Zitat von petersipetersi schrieb:nd dann kommst du mit einer „Podcast Psychiaterin“, die nicht einmal an den Ermittlungen beteiligt war.
Quellenangabe bitte.
Natürlich hatte die Akteneinsicht und stand im Kontakt mit Leppler
Zitat von petersipetersi schrieb:Man könnte fast meinen, du hast ein größeres persönliches Interesse Herrn Stoll eine schwere geistige Behinderung anzudichten.
Da wird nichts angedichtet, das wird schon in XY erwähnt, und filmisch gezeigt.

Wieso ignorierst Du die Aussagen des Podcast vom ZDF -sowie auch die Filmdarstellung seinerzeit.
Die sind doch eindeutig, das mit dem Mann was nicht stimmte
Weil die Erkenntnisse Dir nicht in die Theorie passen ?

Die Frau sagte das ja auch aus ( Ich weis, aus Angst die Wahrheit zu sagen kommt jetzt als Hilfskonstruktion)


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Der Yogtze-Fall

21.11.2023 um 22:41
Zitat von petersipetersi schrieb:ber die Einschätzung des leitenden Ermittlers wird völlig ignoriert, weil sie einen nicht passt. Dabei ist er von allen am meisten involviert.
Welche Einschätzung ?
Er hat ja mehrere Möglichkeiten genannt , schlußendlich gesagt, das man gar nicht genaues weis
Anhören !!! (nächste mal sinds 4)


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21.11.2023 um 22:42
Zitat von petersipetersi schrieb:Man hat zwar ein Auto ermittelt und vom Schrittplatz in Texel geholt. Spuren fand man keine. Vielleicht war der Verdächtige schon der richtige, der Tatwagen wurde jedoch anderweitig vernichtet oder gehörte zu einem anderen der Täter, sofern es mehrere waren.
Vielleicht hatte man im Vorfeld die Spuren beseitigt und erst danach den Wagen zum Schrottplatz gebracht. Nach dem Motto doppelt hält besser.


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21.11.2023 um 22:43
Zitat von dreizehnerdreizehner schrieb:Vielleicht hatte man im Vorfeld die Spuren beseitigt und erst danach den Wagen zum Schrottplatz gebracht. Nach dem Motto doppelt hält besser.
Podcast; der Wagen kam nicht in Frage als Tatfahrzeug. (Leppler wörtlich:Laut KTU)
Wahrscheinlich wegen anderer Reifengröße.


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21.11.2023 um 22:44
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Da braucht man doch nur nachdenken, das dieses Argument, warum man über ein Feld/ Wiese gefahren ist hinkt.
Scheinbar kann man beim Nachdenken manchmal zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Warum sollte es relevant sein ob der Wagen dort oder 500m weiter verunfaallte ?
Warum sollte es irrelevant sein?
Zitat von PalioPalio schrieb:Wo ist denn der richtige Ort mit 60 Metern Fahrstrecke?
Vergessen Sie's, das ist doch alles irrelevant.
Haupsache, der Irre ist irre.
Zitat von PalioPalio schrieb:Bei dem obigen Bild habe ich gerade gesehen, dass es im Waldgebiet eine Lücke gibt. Vielleicht gab es die 1984 auch und vielleicht wollte der Fahrer wieder auf die Autobahn zurück, hatte aber nicht mehr genug "Schwung", um die Böschung zu überwinden und blieb dort stecken.
Daran hatte ich auch schon gedacht. Im Fall war das auch der Weg des geringsten Schmerzens.
Zitat von PalioPalio schrieb:Die Frage ist, was der Fahrer sich dabei gedacht hat. Zurück auf die Autobahn und weiterfahren? Den Wagen nahe an die Autobahn bringen, damit er dort entdeckt wird? Den Wagen im Wald verstecken?
Das wäre möglich. Vielleicht er dachte er auch, er könne die Straße erreichen, die er sah, oder von der er wusste, dass sie da ist. Vielleicht stand er auch plötzlich auf der Wiese und musste die Situation addressieren.

Eventuell ist er aus der Hecke hervorgebrochen, und hat die rechte Abfahrt verfehlt, deshalb die linke Abfahrt angepeilt, und dann auf den Baum zwischen den Abfahrten zugesteuert - und am Ende blieb ihm gar nichts anderes mehr übrig, außer wieder zurück zu fahren.

Wenn ich die Tage dazu komme, mal' ich nochmal ein paar Striche, auf die Gefahr hin, Befindlichkeiten zu stören.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:einer höheren Position
Wo sagt er das denn mit der erhöhten Position? Ich finde da nicht.


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21.11.2023 um 22:47
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Warum sollte es irrelevant sein?
Da bist Du Meister drin . Die Beweislast umdrehen.
So wie es aussieht kamn der Golf irgendwo von der Fahrbahn ab,wo auch immer.

Alles andere hättee zu Spuren geführt die eben nicht dort waren.

falls doch: Quellenangabe


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21.11.2023 um 22:48
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Die Ehefrau, die von Wahnvorstellungen sprichtwohl auch
Hat die Ehefrau diese Eahnvirstellungen denn auf Reslitätsgehalt überprüft?

Nicht alles, was sich wie Wahn anhört, ist auch Wahn. Manches möchte das Umfeld auch einfach nicht wahrhaben.


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Palio ehemaliges Mitglied

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Der Yogtze-Fall

21.11.2023 um 22:48
Zitat von cycliccyclic schrieb:die heilige Siebenunddreißigkommaeinsneunnull
Für mich ist diese Angabe in der Tat gesetzt.
Aus folgenden Gründen:

Der Autor hat mehrere neue Informationen in seinem Artikel erwähnt, insbesondere im Zusammenhang mit der Auffindesituation.

Er hat sich mit KHK Kayser unterhalten und nicht mit Herrn Leppler, der sich bei diesen Details noch bedeckter hielt.

Die präzise Zahl spricht für eine schriftlich in der Akte festgehaltene Angabe, die Herr Steiger übernommen bzw. von Herrn Kayser im Gespräch gesagt bekommen hat.

Die Stelle liegt nahe der Abfahrt Hagen-Süd und an der Nähe zur Abfahrt Hagen Süd gibt es mMn. nun wirklich gar nichts zu rütteln. Nähe heißt für mich nicht viel mehr als einen Kilometer entfernt.

Der Blick in dem Bereich bei Autobahnkilometer 37.19 in die Ferne Richtung Süden passt hervorragend zum Landschafts- und Straßenverlauf, wie er auf dem SternCrime-Foto zu sehen ist.

Es gibt eine Straße neben der Autobahn, die nach dem flüchtigen Mann abgesucht wurde, nämlich die Kattenohler Straße.

@cyclic - Wenn Du solche Zweifel an der Richtigkeit der Kilometerangabe hast, frag doch beim Journalisten Herrn Steiger nach.


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21.11.2023 um 22:50
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Alles andere hättee zu Spuren geführt die eben nicht dort waren.
Haben Sie Einsicht in die Ermittlungsakte?

Sonst können das nur die Täter wissen.


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Palio ehemaliges Mitglied

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21.11.2023 um 22:52
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Das wäre möglich. Vielleicht er dachte er auch, er könne die Straße erreichen, die er sah, oder von der er wusste, dass sie da ist. Vielleicht stand er auch plötzlich auf der Wiese und musste die Situation addressieren.
Es gibt auch hier wieder mehrere Möglichkeiten, die Situation zu interpretieren. Man kann da echt lange drüber nachdenken (wenn man es nicht von vornherein als irrelevant abtun möchte :D)


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21.11.2023 um 22:55
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Eventuell ist er aus der Hecke hervorgebrochen, und hat die rechte Abfahrt verfehlt, deshalb die linke Abfahrt angepeilt, und dann auf den Baum zwischen den Abfahrten zugesteuert
Vollkommen irre. Das muss man sich mal bildlich vorstellen; im Dunklen.
Hat schon mal jemand auf euiner feuchten Wiese gelenkt . Ich ja beim Angeln aus Versehen vom Feldweg leicht abgekommen.
Zum Glück war ein Bauer in der nähe , der meinen Wagen, seinerzeit ein Astra Kombi wieder raus zog.
Davon habe ich sogarb irgendwo Fotos aber analog.
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Hat die Ehefrau diese Eahnvirstellungen denn auf Reslitätsgehalt überprüft?
Sicher. Aussagen von Ehepartnern werden immer überprüft . Alle anderen auch. Das gehört ja zum Job von Ermittlern


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21.11.2023 um 23:01
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wahrscheinlich wegen anderer Reifengröße.
Lassen sich schnell tauschen. Bei fast allen Fahrzeugen sind mehrere Reifengrößen möglich.


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21.11.2023 um 23:03
Nachdem ich jetzt die Unstimmigkeiten augezeigt habe, möchte ich nun doch einmal wissen, welche Fakten Spuren Unstimmigkeiten oder Gegebenheiten gegen meine Theorie des BAB Unfalls sprechen:
( Natürlich mit Quellenangaben wenn was als gegeben angesehen )
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wie wäre es denn mit der einfachen Theorie, das der Fahrer einen Fahrfehler gemacht hat die Kontrolle über den Wagen verlor und durch die Botanik pflügte bis ihn ein festes Hindernis zum abrupten Stillstand brachte-
So wird es auch in der Presse beschrieben

Kommt bestimmt die Woche ein dutzend mal vor so etwas.

Das jemand querfeldein auf die Autobahn auffährt oder abfährt ist doch eher selten
Also mal los. Das war eine Frage, die niemand bisher beantwortete (konnte oder wollte)


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21.11.2023 um 23:32
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wie wäre es denn mit der einfachen Theorie, das der Fahrer einen Fahrfehler gemacht hat die Kontrolle über den Wagen verlor und durch die Botanik pflügte bis ihn ein festes Hindernis zum abrupten Stillstand brachte-
So ähnlich sehe ich das auch, der Frontschaden kann eigentlich nicht von einem Gebüsch oder einem Baum kommen. Das war ein festes Hindernis oder ein Auffahrunfall mit schätzungsweise 25 Km/h.


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21.11.2023 um 23:55
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das gehört ja zum Job von Ermittlern
Das gehört auch zum Job von Psychiatern und solchen, die mit psychiatrischen Diagnosen wohlfeil handeln wollen.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Vollkommen irre. Das muss man sich mal bildlich vorstellen; im Dunklen.
Im einen Fall: Was will man machen, wenn man von der Fahrbahn abkommt. Das Beste draus.

Im anderen Fall: Ungefähr grob geschätzt halb so irre wie jemanden so zuzurichten wie den Herrn Stoll.

In beiden Fällen: Das Fernlicht wird angewesen sein.
Zitat von PalioPalio schrieb:Man kann da echt lange drüber nachdenken (wenn man es nicht von vornherein als irrelevant abtun möchte :D)
Es ist wichtig, seine Prämissen zu hinterfragen und in der Phase der Theorienfindung offen für alle Möglichkeiten zu sein. Überwertige Ideen sind ohnehin nie gut. Von da aus ist es nur noch ein relativ kleiner Schritt zum Wahn.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wie wäre es denn mit der einfachen Theorie, das der Fahrer einen Fahrfehler gemacht hat die Kontrolle über den Wagen verlor und durch die Botanik pflügte bis ihn ein festes Hindernis zum abrupten Stillstand brachte-
Durchaus möglich. So kann es gewesen sein. In einer seichten Kurve pfeilgrad die Böschung hoch - täglich liest man derartiges in der Zeitung.

Der Sarkast in mir sekundiert: Vor lauter Aufregung ob der vermeintlichen Leiche / des Sterbenden auf dem Beifahrersitz eingeschlafen.
Oder ohnmächtig geworden.
Leichen entsorgen oder Sterbende in die Klinik rasen ist sehr monoton.


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22.11.2023 um 07:34
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Alles andere ist nicht wiklich schlüssig. Finde Ich
Die Ermittler sehen das anders. Ich glaube, da haben Sie sich verrannt.


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Palio ehemaliges Mitglied

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22.11.2023 um 07:51
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Nachdem ich jetzt die Unstimmigkeiten augezeigt habe, möchte ich nun doch einmal wissen, welche Fakten Spuren Unstimmigkeiten oder Gegebenheiten gegen meine Theorie des BAB Unfalls sprechen:
Es spricht nichts dagegen, es gibt aber ein paar Punkte, die die Situation mehrdeutig machen.

Es sind keine umgebungsbedingten Einflüsse für einen solchen Unfall erkennbar: Keine Schleuderspuren, keine scharfe Kurve, keine glatte Fahrbahn. Der Grund für das Abkommen muss beim Fahrer liegen. Man weiß nicht, wer der Fahrer war, auch Günter Stoll kommt in Betracht.
Die Aussage von Herrn Leppler "die Spurensicherung ergab, dass das Fahrzeug in diese Böschung gelenkt wurde", hat mMn. eine Bedeutung. Der Fahrer hätte offenbar auch anders (oder gar nicht) lenken können. Dafür sind die genauen örtlichen Verhältnisse wichtig. Alternative Lenkmöglichkeiten kommen auf der Wiese in Betracht, auch von daher erscheint mir die Stelle bei km 37.19 plausibel.
Herr Leppler vermutet, dass das Fahrzeug in der "Zielböschung" möglicherweise entdeckt werden sollte, damit andere Hilfe holen. Das ist kein Witz von ihm, das ist eine ernsthafte Vermutung. Auch diese Vermutung ist im Kontext mit der Umgebung zu bewerten.

Um das bewerten zu können, braucht man genaue Informationen, wo der Wagen abkam, wie der Streckenverlauf war, wie die Spuren waren und wo der Wagen zum Schluss genau stand.
Es ist wie mit der Motorhaube: Erst die Informationen einholen und genau prüfen, dann die Wertung. Nicht umgekehrt. Wenn du bei Herrn Schrodt und seinen kalten 30 Minuten steckenbleibst und gegenteilige Informationen einfach nicht zur Kenntnis nimmst, ziehst du unter Umständen falsche Schlussfolgerungen.

Es spricht nichts gegen einen Unfall und ein Lenken zurück zur Autobahn, wenn es eine sichtbare Lücke im Wald gab. Wenn es keine Lücke gab, wäre das wohl eher ein Suizidversuch gewesen.

Aber wer war der Fahrer und warum kam er von der Straße ab?

Ein Rettungstransport über ~100 km ist für mich genauso unwahrscheinlich wie ein 100 km langer Abtransport in ein Versteck über die Autobahn.
Eine dritte These ist die, dass GS selbst auf der Autobahn fuhr, von dieser abkam und das Überrollen danach stattfand.

Ich suche nach Hinweisen, die eine dieser Thesen wahrscheinlicher macht.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Könnte es sein, das Leppler den Podcast instrumentalisierte um vielleicht doch noch Beteiligte zu finden, die den ganzen Vorfall klären können?
Kann ich mir nicht vorstellen. Herr Leppler ist schon lange nicht mehr im Dienst und an der Aufklärung nicht beteiligt. Er schildert selbst, dass er immer mal wieder von Journalisten angesprochen wird und dann seine Erinnerungen auffrischen muss. Herr Leppler hat mMn. in dem Fall keine eigenen Absichten mehr.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Spätestens als Leppler das beabsichtige positionieren des Golf ins Spiel brachte, hab ich mich dann doch gewundert.
Völlig zu Recht. Und diese Annahme hängt ebenso wie die andere (in diese Böschung gelenkt) höchstwahrscheinlich mit den Umgebungsbedingungen und der Spurenlage zusammen.


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22.11.2023 um 07:58
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Welche Einschätzung ?
Er hat ja mehrere Möglichkeiten genannt , schlußendlich gesagt, das man gar nicht genaues weis
Anhören !!! (nächste mal sinds 4)
Das untenstehende ist genau das, wovon Leppler nach eigener Aussage ausgeht „eher gehe ich davon aus…“. Er bevorzugt eindeutig eine Theorie unter Berücksichtigung aller Tatsachen. Wir kennen nur einen Bruchteil der Tatsachen im Vergleich zu Leppler. Wieso sollten wir dann einer anderen Theorie den Vorzug geben. Wo haben wir denn mehr Infos und Sachverstand als Leppler?

Eher gehe ich davon aus, dass Stoll vielleicht, aus welchem Grund auch immer, gefügig gemacht werden sollte. Er sollte bestraft werden oder man wollte ihn einfach demütigen und hat ihn dann überrollt, ins Fahrzeug gesetzt und ihn zur Unfallstelle bzw. Auffindestelle gebracht, möglicherweise auch mit dem Hintergedanken: Er wird dort in seinem Fahrzeug schwerverletzt aufgefunden und irgendwelche anderen Leute holen Hilfe, damit man selbst nicht auffällt.


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22.11.2023 um 11:20
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Im einen Fall: Was will man machen, wenn man von der Fahrbahn abkommt. Das Beste draus.
Warst Du das nicht, der beschrieben hat, das der Golf über die Wiese zum Unfallort gefahren wurde ?
Das meinte ich
Selbstverständlich versucht man als Fahrer alles zur Schadensbegrenzung, bzw um den Wagen wieder unter Kontrolle zu bekommen
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Im anderen Fall: Ungefähr grob geschätzt halb so irre wie jemanden so zuzurichten wie den Herrn Stoll.
Auch hier ging es um das Querfeldeinfahren bei Nacht von der Strasse Richtung AB

Jemanden so zuzurichten ist in der Tat irre und auch kaum erklärbar.
Auch deshalb bin ich der Meinung, das das Überrollen nicht mit Absicht geschehen sein kann.
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Die Ermittler sehen das anders. Ich glaube, da haben Sie sich verrannt.
Ich glaube Du hörst da nicht richtig rein in den Podcast.
Leppler lässt alles offen. Auch ein Unfallszenario.
siehe weiter unten: Podcast Minute 30:22
Zitat von PalioPalio schrieb:Es sind keine umgebungsbedingten Einflüsse für einen solchen Unfall erkennbar: Keine Schleuderspuren, keine scharfe Kurve, keine glatte Fahrbahn.
Na ja, Stoll könnte ins Lenkrad gegriffen haben, der Fahrer nicht mehr fahrtauglich gewesen sein, nicht mit dem fremden Auto vertraut.
So oft liest man doch: " Kam aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, usw" ; fast täglich
Zitat von PalioPalio schrieb:Die Aussage von Herrn Leppler "die Spurensicherung ergab, dass das Fahrzeug in diese Böschung gelenkt w
Das stimmt halt so nicht in der allgemeinen Aussage
Der geht von gar nichts aus, zeigt alle Möglichkeiten auf:
Hier die Stelle im Podcast zum nachhören:
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:(Min30:22) Leppler : Letztendlich konnte man auch nicht ausschließen, das Stoll, der offensichtlich krank war sich selbst ausgezogen hatte und dann irgendwie von einem Fahrzeug überrollt wurde

Das hab ich so ziemlich wörtlich zitiert um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen.
Zitat von PalioPalio schrieb:Es spricht nichts gegen einen Unfall und ein Lenken zurück zur Autobahn, wenn es eine sichtbare Lücke im Wald gab. Wenn es keine Lücke gab, wäre das wohl eher ein Suizidversuch gewesen.
Na spätestens nach dem Abrassieren der Böschung dürfte die Lenkfähigkeit des Golf nicht mehr gegeben gewesen sein.
Wie dem auch sei; Hier sieht es so aus, als habe der Fahrer bis zum endgültigen Stillstand keine Kontrolle mehr über das Fahrzeug gehabt.


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