dreizehner schrieb:(...) Gerade wenn es irgendwann zeitlich so weit zurückliegt, dass man befürchten muss dass der Täter bald versterben könnte, sofern er es nicht schon ist, macht so etwas dann als letzte Möglichkeit doch schon Sinn.
Nach dem zwischenzeitlichen Tod der Ehefrau, könnte auch deren Umfeld dadurch nochmals gezielt angesprochen werden und es wäre tatsächlich ein probates Mittel, die "ältere Generation" möglicher Zeugen, Mitwisser oder sogar Beteiligter zu ermutigen, reinen Tisch zu machen. Das halte ich für sehr sinnvoll.
dreizehner schrieb:XY wäre zwar schön, aber aufgrund der anderen Fälle mit neuen Ansätzen, wäre auch ein Artikel in der Zeitung schon genügend um den Fall wieder ins Blickfeld zu rücken. Ich habe länger nichts von hiesigen Fall in Medien gelesen.
Alle Arten von Beitrag sind natürlich besser als kein Beitrag. Doch Zeitungs- oder Zeitschriftenartikel sind in ihrer Reichweite begrenzter, als Beiträge in einer so bekannten Sendung wie XY, die von Menschen aller Altersgruppen, auch über die Landesgrenzen hinaus (z.B. in den Niederlanden), geschaut wird. Dewegen würde ich immer für eine Neuauflage bei XY plädieren.
Nightrider64 schrieb:Gedankengang: Wo sind jetzt noch Leute anzutreffen?
Auf einer Autobahnraststätte
Also hin da ,mit dem Mann mit dem keiner der Anwesenden was anfangen kann, so verletzt wie er ist.
Da Hilft auch kein Leukoplast mehr.
Eine Autobahnraststätte ? Da muß man ersteinmal darauf kommen, wenn Häuser, Gaststätten, Tankstellen, Telefonzellen und -wenn es schon die BAB sein muß- die Notrufsäulen viel näher liegen.
Was mich in diesem Zusammenhang allerdings wundert, ist das Verhalten der vermeintlichen Helfer nach dem Unfall auf der BAB. Sie flohen, noch bevor es gesichert war, dass der LKW-Fahrer tatsächlich helfen würde. Wie sollte das denn auf der Raststätte oder am Krankenhaus laufen ? Sie wollten ja offensichtlich
keine Leute treffen. Das ist für mich ein Widerspruch. Und durch die Erdanhaftungen gehe ich nicht von einem Überrollen auf einer Raststätte aus.