Der Yogtze-Fall
18.10.2020 um 18:07Das sind nebensächliche Sachen zwar interessant aber nicht zielführend.
duval schrieb:Das sind nebensächliche Sachen zwar interessant aber nicht zielführend.Ich denke schon das es hier auf Details ankommt. Aber was wäre deiner Meinung nach zielführend?
MettMax schrieb:Ergebnis: die Heckklappe bleibt zu. So einfach geht die nicht auf, schon gar nicht wenn ich nur durch paar Büsche fahre.Die Videos hättest Du Dir vollkommen sparen können.
duval schrieb:Das sind nebensächliche Sachen zwar interessant aber nicht zielführend.Womit Du völlig recht hast. Das versuche ich ja die ganze Zeit klar zu machen !
Nightrider64 schrieb:auch seitlichJedenfalls ich kann seitlich keinen relevanten Schaden feststellen. Das (unten) scheint mir noch das beste Bild zu sein.
Lohengrin schrieb am 24.09.2012:Original anzeigen (1,5 MB)
MettMax schrieb:Ich denke schon das es hier auf Details ankommt. Aber was wäre deiner Meinung nach zielführend?Das Umfeld nochmal ableuchten, was natürlich nach so einer langen Zeit wohl schwierig wird.
duval schrieb:Ob die an den Kleidungsstücken gesicherten Spuren mittels DNA zum Erfolg führen werden bleibt abzuwarten.Der Abgleich mit vorhandenen Spuren in der Datenbank wird schon erfolgt sein. Da hat es also keinen Treffer gegeben. Das wäre schon Publik geworden.
duval schrieb:Vielleicht sind die oder der Täter mittlerweile auch verstorben.
MettMax schrieb:dahingehend noch nicht aktenkundig geworden oder...kann man nur hoffen dass es ein Zufallstreffer wird.
Nightrider64 schrieb:Womit Du völlig recht hast. Das versuche ich ja die ganze Zeit klar zu machen !Dann versuche mir mal zu erklären warum man deiner favorisierten Theorie nach die Hilfeleistung (Stoll unabsichtlich überrollt, ins Krankenhaus bringen) an der (Unfall)Stelle abbrach. Im Krankenhaus hätte der Fahrer ihn ja auch nicht so einfach abgeben können(unerkannt). Da kann ich ja an der Autobahn immer noch Hilfe holen, wenn das tatsächliche Ansinnen Stoll zu helfen tatsächlich gegeben war.
MettMax schrieb:Jedenfalls ich kann seitlich keinen relevanten Schaden feststellen. Das (unten) scheint mir noch das beste Bild zu sein.Na die herausgerochene Scheibe ist doch ein Anzeichen
MettMax schrieb:Da kann ich ja an der Autobahn immer noch Hilfe holen, wenn das tatsächliche Ansinnen Stoll zu helfen tatsächlich gegeben war.Er hätte alles Mögliche machen können .
MettMax schrieb:Im Krankenhaus hätte der Fahrer ihn ja auch nicht so einfach abgeben können(unerkannt).Das man vor hatte ihn annonym irgendwo abzugehen ,wo ihm geholfen werden würde, das halte ich eigentlich für eher wahrscheinlich.
Nightrider64 schrieb:Das man vor hatte ihn annonym irgendwo abzugehen ,wo ihm geholfen werden würdeDazu fehlt mir die Fantasie. Sollte er in eine (damals wahrscheinlich noch nicht erfundene) Babyklappe gesteckt werden? Das erscheint mir tatsächlich anonym zu sein. Alles andere nicht.
Nightrider64 schrieb:Vor ein Krankenhaus abstellen beim Pförtner bescheid sagen " Da liegt einer im Auto" und abhauen mit dem anderen WagenBei all den Möglichkeiten besteht unbestritten die Gefahr das es eine Personenbeschreibung gibt. Das hätte derjenige auch an der Autobahn haben können.
oder
Auf eine Autobahnraststätte abstellen, so das man ihn sieht und abhauen
oder
Auf einer Autobahnrastätte abstellen, Bescheid geben man habe da jemanden blutend im Auto liegend gesehen und dann im allgemeinen Trubel abhauen
Nightrider64 schrieb:Die Schuhe müssen wirklich nach dem Unfall vom Fahrer dort so hingestellt worden sein.
So wie die da stehen ,kann der Fahrer unmöglich so gefahren sein. Ansonsten wären die Schuhe wohl zumindest zerdrückt.
MettMax schrieb:Bei all den Möglichkeiten besteht unbestritten die Gefahr das es eine Personenbeschreibung gibt. Das hätte derjenige auch an der Autobahn haben können.Das ist richtig, aber wenn man es ein bisschen abändert, gibt es auch anonymere Möglichkeiten: Z. B. Stoll auf einem Autobahnparkplatz abstellen (nur Parkplatz, kein Rasthaus), von der nächsten Notrufsäule aus die Polizei informieren. Oder auch abseits der Autobahn abstellen, vom nächsten Dorf aus (Telefonzellen waren damals ja noch recht verbreitet) die Polizei rufen o. Ä.
brigittsche schrieb:Es wäre also durchaus machbar gewesen, wenn man es gewollt hätte.Und genau das gefällt mir an dieser Theorie nicht. Ich kann den willen ihm zu helfen nicht erkennen.
MettMax schrieb:Bei all den Möglichkeiten besteht unbestritten die Gefahr das es eine Personenbeschreibung gibt. Das hätte derjenige auch an der Autobahn haben können.Das ist doch keine Argumentation.
Nightrider64 schrieb:Wer sagt denn, daß die Heckklappe nicht von alleine aufging, was sehr wahrscheinlich wäre bei dem Abflug.Das setzt vorraus, dass der Golf Heckklappendämpfer gehabt hatte. Es gab jedoch bei den ganz frühen Golf 1 (Schwalbenschwanz/Swallowtail) auch Ausführungen (absolutes Basismodell sog. "Nullaustatter") ohne wo es nur eine simple Haltestange gab. Leider ist soweit ich weiß nichts genaueres zum genauen Baujahr, Modell und Motorisierung von Stolls Golf bekannt.
Nightrider64 schrieb:Auf jeden Fall kann man dies diskreter tun, als das von Dir präferierte fingierte Unfall oberhalb der Autobahn mit anschließendem Anziehen des Schwerverletzten .Über das Anziehen können wir ja diskutieren, das ist nicht in Stein gemeißelt. Fest steht ja nur das die Schuhe an einer Stelle standen, wo sie während des Unfalles und auch unmittelbar davor nicht gestanden haben können. Meine Kofferraumtheorie kommt ja bei euch nicht so recht an. Aber dann hat wohl einer sich die Mühe gemacht die aus dem Chaos des verunfallten Wagens herauszusuchen um sie dort (derweil) abzustellen.
Bild 28 hier in der Fotosammlung. Dort steht im Artikel Bj 78, 50 PS, Basisausstattungdreizehner schrieb:ich weiß nichts genaueres zum genauen Baujahr, Modell und Motorisierung von Stolls Golf bekannt.
MettMax schrieb:Ich kann den willen ihm zu helfen nicht erkennen.Ich glaube auch nicht, dass man helfen wollte. Es wäre immer noch einfacher gewesen, ihn irgendwo "abzulegen" und dann anonym Hilfe hinzuschicken. Diese Fahrt über die Autobahn wäre dazu nicht nötig gewesen, außer das eigentliche Überrollen wäre auf einem Autobahnparkplatz passiert und der einzige Weg von dort weg wäre eben über die Autobahn gewesen. Aber da denke ich, dass es seinerzeit überprüft wurde.
Ich bleib dabei, hier sollte was vertuscht werden, also kein skurriler Unfall mit schief gegangener Hilfeleistung.