Besser noch ihn gleich liegen zu lassen, und Hilfe organisieren. (Oder auch nicht. ein "banaler" Unfall mit Fahrerflucht und Todesfolge)brigittsche schrieb:Es wäre immer noch einfacher gewesen, ihn irgendwo "abzulegen" und dann anonym Hilfe hinzuschicken.
und genau das konnte die Polizei nicht ermitteln warum auch immer. Der Fall war schnell ausermittelt.MettMax schrieb:Das das unterblieben ist, legt nahe, das es sich nicht um öffentlichen Raum handelte, sondern um eine Stelle die den "Überroller" einfach zuzuordnen wäre.
Das galt es zu vermeiden.
Vielen Dank für den Hinweis.
Der Abtransport würde voraussetzen, dass ein Fahrzeug auf dem in der Nähe liegenden Weg hinter der Böschung stand. Evtl. erklärt sich auch so wieso "der um den Golf gehende" so schnell verschwand. Andererseits hätten die Komplizen bestimmt etliche Zeit gebraucht um dort hinzukommen schätze ich mal oder gibt/gab es vor der nächsten Ausfahrt eine Möglichkeit die Autobahn zu verlassen um auf den angrenzenden Weg zu gelangen (vermute eher nicht).
Der Fahrer steigt aus, öffnet mit dem Zündschlüssel den Kofferraum und legt den Schlüssel erstmal auf die Heckablage, wo er dann ja auch gefunden wurde. (Ein selbsttätiges Öffnen der Kofferaumklappe schließe ich aus, gerade auch, weil das Fahrzeug im Heckbereich nahezu unversehrt erscheint und es keinen heftigen Aufprall gab.) Der Fahrer nimmt die Schuhe und evtl. andere persönliche Gegenstände aus dem Kofferraum und legt sie in den Fahrgastraum, um diese Dinge zusammen mit Stoll zum Abtransport bereit zu legen, einfach um die Klärung des Verbleibs von Stoll zu erschweren.
Ich nehme an das der Golf noch keine Kofferraumbeleuchtung hatte, wohl aber eine Innenraumbeleuchtung, die auch noch funktioniert haben dürfte. Wir sprechen ja aufgrund der Jahreszeit und Uhrzeit von tiefster Dunkelheit an der Unfallstelle. Das Licht des Wagens war ausgeschaltet.
Die Umsetzung des Abtransportes scheitert denn letztlich am Auftauchen der Zeugen.
Es wurde in dem Zusammenhang eine Person gesucht, die auf der Autobahn in die andere Richtung per Anhalter unterwegs war. Da hat sich aber meines Wissens nach nie etwas ergeben.
Und wenn man so will, kommt auch ein provisorisches Zwischenlagern in Betracht. Ein Fahrzeug muss da noch nicht zwingend bereitstehen.
Das hängt am ehesten mit der Stelle des Überrollens zusammen. Da bot sich die Autobahn vielleicht grad an. Aber die Stelle finden wir nicht raus.
Die Frage ist war es Zufall oder tatsächlich der Fahrer. Wenn er es wirklich gewesen war, wundert mich, dass er ungefähr zeitgleich auf der anderen Richtung gesichtet wurde. Wie kam er so fix dahin.
Ich ging davon aus, dass es nicht geplant war also der Abflug. Und dass das evtl. hinterherfahrende Fahrzeug auf die Kattenohler Str. fuhr um dort dann dafür zu sorgen, dass Stoll weg kommt. Wobei die Frage ist warum das ganze?
, wenn das auch viel viel einfacher ginge.
Um da über die Felder von der anderen Seite heran zu kommen bräuchte man einen Geländewagen.
Wieso tut man so etwas nicht auf Nebenstraßen?
Da bräuchte der Fahrer nur umsteigen und man hätte alle Zeit der Welt um seinen Plan auszuführen.
So mein ich das nicht. Das käme nur in Betracht, wenn man Stoll nach dem (ungeplanten) Unfall erstmal von der Unfallstelle verschwinden lassen wollte. Das der Unfallort nicht lange unentdeckt bleiben würde, scheint dem Fahrer klar gewesen zu sein.
Na Hurra und der hatte keine serienmäßige Dämmung.
Vielen Dank für den Hinweis.
Die kann es ja gegeben haben.
Bis zu dem Weg könnte man ihn auch schleifen/tragen. So weit ist das nicht.
Was machen wir jetzt damit? Sollte er doch schon länger dort gestanden haben? 30 min+ ?duval schrieb:Na Hurra und der hatte keine serienmäßige Dämmung.
Oder man wollte gar nicht Stoll wegschaffen. Der Fahrer stieg auf dem angrenzenden Weg in den 2. Wagen und da fiel ihm ein "Scheiße ich habe XY verloren, liegen gelassen..." Er ging zurück zum Golf um XY zu holen (Schlüssel auf der Hutablage) und entschwand in dem Moment als die LKWs kamen.
Schleif mal einen erwachsenen Mann auch nur 50 Meter au einer Wiese.
Und das sind mind 600 m bis zur Straße.
Aber eigentlich ist das auch nicht diskussionswürdig. Man hat es halt nicht getan sondern den Mann nackt auf dem Beifahrersitz liegen lassen und ist geflüchtet
Das erscheint mir nach dem hier vorliegenden Bildmaterial als zuviel.
