Dew schrieb:Was mich stört ist die Vehemenz, mit der hier ( oder auch in anderen Diskussionen ) einem Opfer Verfolgungswahn, Selbstmordtendenzen etc. angehängt werde
Weil das schon bei der Erstausstrahlung in xy so zur Sprache gebracht wurde und insbesondere betont wurde, das seine eigene Frau ihm nicht glaubte, das er real bedroht wurde.
Allen Zeugen, denen er die Nacht begegnete, kam er psychisch verwirrt vor, so daß sie ihn für betrunken hielten.
Dew schrieb:Außerdem steht noch die Statistik aus, nach der zur Zeit von G.S.´s Tod 99,9% Sichtung fremder Autokennzeichen in einem Kleinkaff als unverdächtig nachgewiesen sind.
Das ist jetzt abschweifend. Mögen es nur 95,6 % sein. D
ie meisten Autos, die offen vor fremden Häusern parken sind harmloser Natur.
Hier ist davon auszugehen, da wie schon bemerkt, die Autos gar nicht thematisiert werden bei der Fernsehfahndung. Also wahrscheinlich längst geklärt.
@Dew Ansonsten kannst Du hier natürlich jedes einzelne unlogische Verhalten herausklauben und durch eine durch nichts gestützte und äußerst sinnfreie Ersatzannahme erklären.
Nur sind das zu viele sinnfreie Handlungen, die den Handelnden da unterstellt werden müssten.
Mit jeder einzelnen dieser sinnfreien Handlungsweisen, die zwangsläufig angenommen werden müssen, wird die Theorie unwahrscheinlicher, ja im Gesamtzusammenhang schlichtweg absurd.
Aus der einzigen halbwegs belegten Tatsache, dem blauen Auge, wird eine Geschichte zusammen gesponnen die in vielen Einzelhandlungen vor allem aber in ihrer Gesamtheit völlig absurd ist.
Wo soll Fr. Stoll denn die Rächer her bekommen haben so mitten in der Nacht ?
Wieso sollte jemand die halbe Nacht ausharren um Stoll abzupassen, wo er doch gar nicht weis, ob der überhaupt zurückkehrt?
Waren das alles Arbeitslose, die nichts besseres zu tun hatten als die halbe nNacht auszuharren und sich so blödsinnige Ideen auszudenken, die sie dann auch durchführten?
Klar hätte Stoll sich lautlos abführen lassen können. Aber normal wäre erst einmal eine verbale Auseinandersetztung und anschließende Handgreiflichkeiten, die nie statt fanden (lt Obduktion)
Das ist nur das erste Beispiel für die Vielzahl der völlig unrealistischen Annahmen, die zwangsläufig getroffen werden müssen um die Theorie überhaupt nur ansatzweise halten zu können.
Plausibel ist da gar nichts.
Schöne Phantasiegeschichte mit den Rächern.
Aber Spuren zu dieser These gibt es überhaupt keine Einzigen
Wahrscheinlich passt das Alles nicht einmal zeitlich zusammen, nachdem Stoll von Frau Hellfritz weg gefahren ist.