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Der Yogtze-Fall

15.105 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

25.04.2020 um 02:36
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Auch nicht. Etlichen Zeugen fällt oft erst etwas im Nachhinein ein. Das kann man auch nicht einfach ignorieren. Es könnte ja auch 100% richtig sein.
Das ist natürlich richtig, aber ihn diesem Fall ist es doch eher unwahrscheinlich, dass sich die Ehefrau noch genau an die "sinnlose" Buchstabenfolge (ein Wort kann man das ja nicht nennen) erinnerte.
Einfacher wäre es gewesen, wenn auf dem Zettel ein richtiges Wort (z. B. "Autobahn") gestanden hätte. Dann wäre es wahrscheinlicher, dass sie sich an den Text auf dem Zettel erinnern konnte, weil sich ein konkretes Wort einfach leichter einprägt als eine komplett sinnlose Buchstabenfolge.

Man darf ja auch nicht vergessen, dass sie den Zettel ja auch unmittelbar weggeworfen, ihm also keine besondere Bedeutung beigemessen hat. Und es ist ja wohl recht unwahrscheinlich, dass sie dachte: "Hm, das könnte wichtig sein, ich muss mir unbedingt merken, was auf dem Zettel steht! Hm, yogtze, yogtze, yogtze….So, jetzt habe ich es im Kopf!" - und ihn dann wegwirft.


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25.04.2020 um 17:07
@brigittsche
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:ist es doch eher unwahrscheinlich, dass sich die Ehefrau noch genau an die "sinnlose" Buchstabenfolge
Das sie sich "genau" erinnert hat auch niemand, auch die Ehefrau nicht, je behauptet.


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25.04.2020 um 19:35
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Das sie sich "genau" erinnert hat auch niemand, auch die Ehefrau nicht, je behauptet.
Aber es versuchen sich viele, viele Leute immer und immer wieder an einer Lösung für dieses Rätsel, eben so, als wäre es sicher, dass der Zettel genau so beschriftet war.

Und darum ging es mir: So sicher ist es nämlich nicht. Eine Lösung, die sich sklavisch an jeden Buchstaben klammert, mag zwar plausibel sein (=eine denkbare Lösung für DIESE Buchstabenfolge liefern) muss aber nicht richtig sein (=das erfassen, was G. S. mit diesem Zettel sagen wollte), weil sie eben möglicherweise von einer falschen Buchstabenfolge ausgeht.


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25.04.2020 um 20:06
Bis jetzt sind eigentlich viele von einer reinen (willkürlichen) Buchstabenfolge ausgegangen - incl. mir.

Betrachtet man das jetzt mal anders - niemand sagt, es sind alles Buchstaben:

Vielleicht ist es in der Notiz von GS eine Buchstaben-Zahlen-Kombination und die Frau von ihm hat es sich falsch gemerkt oder falsch wiedergegeben.

So komme ich dann auf folgendes:

Y 0 6 ' T 2 3"


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25.04.2020 um 20:31
Nach intensiver Suche komme ich zum Schluss, dass es das auch nicht sein kann. Da ich dieses Nummernschild nirgends gefunden habe. Aber vielleicht ist das nur die Hälfte.


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25.04.2020 um 21:12
Zitat von p-rosp-ros schrieb:Y 0 6 ' T 2 3
Also die 3 kannst du schon mal vergessen ... Ich glaube nicht, dass Günther Stoll Leetspeak geschrieben hat ... Aber mal ernsthaft: Du kannst davon ausgehen, dass in den vergangenen 35 Jahren jedwede Möglichkeit, jede Lesart und jede noch so unsinnige Deutung mittlerweile von irgendwem ins Spiel gebracht wurde. Gebracht hat's nichts. (Oder weißt du, was Y 0 6 ' T 2 3 zu bedeuten hat?)


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26.04.2020 um 00:53
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:Oder weißt du, was Y 0 6 ' T 2 3 zu bedeuten hat
In dem Fall könnte es sich um Koordinaten auf einer Landkarte handeln. (Oder einer Art "Schatzkarte".;-) )
Denke aber, das wurde auch schon von den Hobbykryptologen oder auch hier im Thread, ins Spiel gebracht.


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26.04.2020 um 08:47
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Aber es versuchen sich viele, viele Leute immer und immer wieder an einer Lösung für dieses Rätsel, eben so, als wäre es sicher, dass der Zettel genau so beschriftet war.
Um sich an die Lösung des Rätsels zu machen, sollte es überhaupt einmal vorliegen. Ich möchte -wie andere User auch- nochmal betonen, dass den Ermittlern besagter Zettel nie vorlag. Er sollte ferner beachtet werden, dass die Buchstaben-/ggf. Ziffernkombi nach Aussage des Ehepartners noch durch Stoll selbst ausgestrichen wurde und sie den Zettel -ebenfalls nach eigener Aussage- nach kurzer Betrachtung im Hausmüll entsorgt haben will. Somit entstammt die bekannte Buchtabenfolge allein aus dem Gedächtnisprotokoll der Ehefrau, die scheinbar nur kurz eine handschriftliche, bereits ausgestrichene d.h. mutmaßlich schwer zu entziffernde Notiz lediglich kurz gesehen, dann entsorgt und erst nach Wochen wieder erinnert haben will. Ich persönlich halte diesen Hinweis auf den Zettel durch die Ehefrau deshalb zwar für nett gemeint, aber für die Ermittlungen leider unbrauchbar. Von daher ist es mMn auch nicht zielführend, dieses "Rätsel" überhaupt lösen zu wollen.


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Der Yogtze-Fall

26.04.2020 um 12:01
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:ch persönlich halte diesen Hinweis auf den Zettel durch die Ehefrau deshalb zwar für nett gemeint, aber für die Ermittlungen leider unbrauchbar. Von daher ist es mMn auch nicht zielführend, dieses "Rätsel" überhaupt lösen zu wollen.
Natürlich ist ein Rätsel, und ob wir es je lösen werden steht in den Sternen. Trotzdem spielt dieser Zettel in meinen Augen eine wichtige Rolle...

1. Frage: woher kommt überhaupt der Verdacht, der Hinweis etc. dass es so einen Zettel gegeben hat
2. Frage: ob YOGTZE nun ein Wort, eine sinnlose Zahlenfolge oder in Kombination beides ist, erschließt sich mir nicht bis heute.

Und ich bin der Meinung dass gerade in einem Mordfall jedes noch so kleine, wenn auch auf den ersten Blick unscheinbare Indiz oder ein Hinweis beleuchtet werden solllte.

Gerade unter den Umständen unter denen GS zu Tode kam.


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26.04.2020 um 12:46
Zitat von BergschafBergschaf schrieb:1. Frage: woher kommt überhaupt der Verdacht, der Hinweis etc. dass es so einen Zettel gegeben hat
Das habe ich Dir beireits in meinem Antwortpost geschrieben. Die Ehefrau sprach den Zettel Wochen nach dem Ableben gegenüber den Ermittlern an. Sie ist die Hinweisgeberin und sie will den Zettel noch am Abend des Verschwindens gesehen und dann im Hausmüll entsorgt haben.
Zitat von BergschafBergschaf schrieb:2. Frage: ob YOGTZE nun ein Wort, eine sinnlose Zahlenfolge oder in Kombination beides ist, erschließt sich mir nicht bis heute.
Das ist unerheblich. Es ist nicht verifiziert, dass es Zettel und Aufschrift überhaupt genauso gegeben hat. Wie ich oben schon schrieb: Gedächtnisprotokoll einer einzigen Zeugin, die den Zettel mit der handschriftlichen Notiz welche ausgestrichen (!) worden war, kurz gesehen und dann entsorgt haben will. Die Aussage erfolgte Wochen nach den Geschehnissen.
Zitat von BergschafBergschaf schrieb:Und ich bin der Meinung dass gerade in einem Mordfall jedes noch so kleine, wenn auch auf den ersten Blick unscheinbare Indiz oder ein Hinweis beleuchtet werden solllte.
Sofern das Indiz verifiziert werden kann, ja. Aber der Zettel ist nicht mehr existent und die Zeugin kann sich möglicherweise fehlerhaft erinnert haben, zumal die Notiz ggf. schwer zu entziffern war (weil ausgestrichen/handschriftlich und Wochen später erst erinnert) und dieser Hinweis deshalb nicht zielführend ist.


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26.04.2020 um 14:15
@Slaterator

Alles einverstanden. Was mich vielmehr verwundert ist doch, dass dieser Zettel in XY Erwähnung findet. Zumal dort auch gesagt wird, die Polizei hätte sich bemüht um die Entschlüsselung dieser Buchstabenkombination. Aber ohne Erfolg.


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26.04.2020 um 15:25
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Alles einverstanden. Was mich vielmehr verwundert ist doch, dass dieser Zettel in XY Erwähnung findet. Zumal dort auch gesagt wird, die Polizei hätte sich bemüht um die Entschlüsselung dieser Buchstabenkombination.
Da könnte ich mir zwei Gründe vorstellen:

1.) Die Polizei glaubte zwar auch nicht an eine sinnvolle Lösung (wegen der geringen Sicherheit dass der Zettel wirklich genau so beschriftet war), wollte es aber wenigstens einmal versuchen, in der Hoffnung, dass vielleicht doch ein Zuschauer eine unerwartete, plausible Idee hat. So nach dem Motto (flapsig ausgedrückt): "Wird zwar wohl nix bei rauskommen, aber schaden kann es nicht, lasst es uns also versuchen!"

2.) Die Polizei wollte gegenüber den Angehörigen, besonders der Ehefrau, nicht den Eindruck erwecken, der Sache nicht von allen Seiten her nachzugehen. Man sollte bedenken, dass bei einem Mord oder einem Vermisstenfall die Angehörigen verständlicherweise emotional sehr mitgenommen sind und oft auch eine ganz eigene Vorstellung davon haben, was da geschehen sein könnte. Vielleicht war Frau S., nachdem ihr die Sache mit dem Zettel wieder eingefallen war, davon überzeugt, dass es doch wichtig sein muss. Und um sich nicht dem Vorwurf auszusetzen, dass man etwas versäumt habe und um den Angehörigen emotional bei der Verarbeitung des Verlustes zu helfen, hat man die Sache dann eben mit in den Film aufgenommen.

Für sehr unwahrscheinlich halte ich es übrigens, dass man den (tatsächlich von der Ehefrau erwähnten) Zettel nur in den Film mit aufgenommen hat, um es dramaturgisch für die Zuschauer interessanter zu machen, obwohl man ihm keine Bedeutung beimaß. (Bevor vielleicht jemand hier auf diese Idee kommt....)


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26.04.2020 um 16:18
Ich hab mir grad überlegt, vielleicht wollte er einen Einkaufszettel schreiben - "Joghurt"
Vielleicht hat sie sich verlesen.


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26.04.2020 um 16:22
@Princessej
Den Witz habe ich auch schon gemacht. Wurde gelöscht.


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26.04.2020 um 17:24
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Die Ehefrau sprach den Zettel Wochen nach dem Ableben gegenüber den Ermittlern an. Sie ist die Hinweisgeberin und sie will den Zettel noch am Abend des Verschwindens gesehen und dann im Hausmüll entsorgt haben.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Es ist nicht verifiziert, dass es Zettel und Aufschrift überhaupt genauso gegeben hat. Wie ich oben schon schrieb: Gedächtnisprotokoll einer einzigen Zeugin, die den Zettel mit der handschriftlichen Notiz welche ausgestrichen (!) worden war, kurz gesehen und dann entsorgt haben will. Die Aussage erfolgte Wochen nach den Geschehnissen.
Deine beiden Aussagen erscheinen mir, bei allem Respekt, etwas widersprüchlich.

Einerseits will sie den Zettel gesehen haben und dann steht der Zweifel am Start dass es den Zettel überhaupt gab.

Das macht für mich keinen Sinn. Entweder habe ich einen Zettel gesehen und diesen aufgrund Unwissenheit/Unverständnis entsorgt oder ich habe ihn nicht gesehen. Ich finde das alles etwas schwammig, das hat nix mit dir zu tun.

Und dann erst Wochen nach den Vorkommnissen....mir erscheint das alles etwas komisch.

Vielleicht bin ich auch zu skeptisch.


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26.04.2020 um 17:42
Zitat von BergschafBergschaf schrieb:Einerseits will sie den Zettel gesehen haben und dann steht der Zweifel am Start dass es den Zettel überhaupt gab. Das macht für mich keinen Sinn. Entweder habe ich einen Zettel gesehen und diesen aufgrund Unwissenheit/Unverständnis entsorgt oder ich habe ihn nicht gesehen. Ich finde das alles etwas schwammig, das hat nix mit dir zu tun.
Nun, der Zweifel daran, dass es den Zettel überhaupt gab, ist hier in der Diskussion aufgebracht worden. Die Ehefrau hat damals, wenn auch erst später, der Polizei von dem Zettel erzählt und dabei, aus dem Gedächtnis, die seltsame Beschriftung angegeben. Das wurde durch die Presse so berichtet und von der Polizei in einem jüngeren Bericht bestätigt.

Die Zweifel, die hier in der Diskussion aufkamen, unterstellen mehr oder weniger, dass sie sich den Zettel im Nachhinein bewusst ausgedacht habe. Das glaube ich allerdings nicht, denn wenn Sie sich etwas ausgedacht hätte, dann wohl nicht so etwas Zweifelhaftes, bei dem auch die Polizei sehr schnell gefragt hätte: "Sind Sie sich sicher? So etwas Sinnloses?"

Außerdem wird die Polizei vermutlich gute Gründe gehabt haben, der Ehefrau zu glauben, dass es den Zettel gab. Sonst wären sie damit nicht an die Öffentlichkeit gegangen. Ob die Beschriftung richtig wiedergegeben wurde, ob sich die Sache mit dem Zettel wirklich am Abend des Geschehens ereignet hat oder ob sich Frau S. da geirrt hat, das steht schon wieder auf einem anderen Blatt.


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26.04.2020 um 18:21
Vielleicht hat Frau Stoll die Notiz einfach falsch herum gehalten bzw. gelesen. In der Regel notiert man sich ja eher Wörter und nicht so oft Zahlen.

Dreht man die Notiz einfach mal auf den Kopf steht da:

321,90 - aus dem umgedrehten Y wird dann plötzlich der griechische Buchstabe Lambda und aus dem Apostroph wird ein Komma.

Mit diesem Wert wird u. a. die geographische Länge - heißt: der Längengrad - angegeben.

Vielleicht hat sich GS eine wichtige Koordinate auf dem Globus notieren wollen, hat sich aber verrechnet. Komisch ist dann aber, dass er nur eine Info aufgeschrieben hat und nicht zwei, wie es nötig gewesen wäre.


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26.04.2020 um 19:05
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Alles einverstanden. Was mich vielmehr verwundert ist doch, dass dieser Zettel in XY Erwähnung findet. Zumal dort auch gesagt wird, die Polizei hätte sich bemüht um die Entschlüsselung dieser Buchstabenkombination. Aber ohne Erfolg.
Wenn der Stoll einfach so rumgemalt hätte, wäre der Zettel wahrscheinlich nie Thema geworden. So war es aber nicht. Entscheidend ist, dass der Stoll während des Schreibens erklärt hat, ihm ginge nunmehr "ein Licht auf". Nur das hat doch dem Zettel Brisanz verliehen. Der Stoll war offenbar schon eine ganze Zeit zuvor nicht gerade tiefenentspannt. Jetzt schreibt er ein heftiges Wort auf einen Zettel und äussert, dass er jetzt etwas kapiert habe, er also bestimmte Vorgänge einordnen könne. Dann nehmen die Dinge ihren Lauf, alles (und vor allem der Stoll) nimmt plötzlich Fahrt auf. Der Zettel gleicht einem "Startschuss" für ein rasantes Geschehen, der Auftakt für eine turbulente Nacht. Im Nachhinein kann ich schon verstehen, dass man versucht hat zu eruieren, welcher Trigger den Stoll hier zum Aufbruch in eine ereignisreiche Nacht bewogen hat. Ich meine nicht, dass der Zettel völlig bedeutungslos war. Zumindest nicht für den Stoll.er meinte wohl wirklich, dass er jetzt weiss, was gespielt wird und wollte handeln. Ob der Stoll hier psychisch angeschlagen, was zusammenphantasiert hat, die Gattin was falsch erinnerte oder nur der Stoll wusste, was Yogtze so bedeutet, steht natürlich auf nem anderen Blatt.


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26.04.2020 um 19:57
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Wenn der Stoll einfach so rumgemalt hätte, wäre der Zettel wahrscheinlich nie Thema geworden. So war es aber nicht. Entscheidend ist, dass der Stoll während des Schreibens erklärt hat, ihm ginge nunmehr "ein Licht auf".
Hier zeigt sich aber wieder das alte Problem: Wir wissen nicht, wie genau die XY-Sendung die Ereignisse wiedergegeben hat. Hat er wirklich gesagt: "Jetzt geht mir ein Licht auf!" und dann den Zettel geschrieben? Oder hat er es vielleicht nur gesagt, und seine Frau hat dann später den Zettel neben seinem Sessel gefunden und daraus geschlossen, dass er den Zettel nach seiner Äußerung geschrieben hatte ?

Ich weiß es nicht....


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26.04.2020 um 20:20
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Hier zeigt sich aber wieder das alte Problem: Wir wissen nicht, wie genau die XY-Sendung die Ereignisse wiedergegeben hat. Hat er wirklich gesagt: "Jetzt geht mir ein Licht auf!" und dann den Zettel geschrieben? Oder hat er es vielleicht nur gesagt, und seine Frau hat dann später den Zettel neben seinem Sessel gefunden und daraus geschlossen, dass er den Zettel nach seiner Äußerung geschrieben hatte ?
Ich meine, Du sprichst hier ein ganz grundlegendes Problem an: Nein wir wissen nicht, ob sich alles so zugetragen hat, wie berichtet. Nur, wenn wir das wenige, was bekannt ist ohne Anhaltspunkte ( ich meine z.B.., dass wir die gezeigte normale Stimmung zwischen den Eheleuten getrost ins Reich der Fabeln verabschieden können) in Zweifel ziehen, bringt das nichts.


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