Mordfall Hinterkaifeck
22.10.2015 um 16:15Hathora schrieb:1. Ja, ein Rechtshänder hätte direkt links der Treppe an der Wand stehen können und hätte weit nach rechts ausholen können. Richtig gedacht, aber nicht zu Ende gedacht: Wo hätte er das Opfer dann getroffen? Überleg mal genau und stelle es Dir am Besten vor Deiner Tür vor.@Hathora
2. Einen Abstand musste der Angreifer ja gehabt haben. Der Stiel des Werkzeugs war doch etwa einen Meter lang, soweit ich mich erinnere. Dann noch Platz zum agieren - also zwei Meter waren da sicher drin. Zudem wußte der Täter, dass das Opfer auf ihn zukam und aus welcher Richtung genau. Die enge Tür war wie eine Zielhilfe für den Täter, denn durch diese musste das Opfer kommen. Er konnte rechtzeitig ausholen und gezielt zuschlagen. Das Opfer dagegen wußte nicht, was ihn da erwartete. Es hat nicht damit gerechnet, erschlagen zu werden. Entweder der Schlag kam blitzschnell oder das Opfer erkannte den Täter und hat mit einem Angriff nicht gerechnet.
hilf mir mal. Meinst du, der Schlag hätte dann die linke Schläfenseite treffen müssen?
.
Die Opfer waren nicht groß. Gruber war nur 1,65 groß.
Seine Frau war eher noch etwas kleiner. Zusätzlich wahrscheinlich leicht gebeugter Rucken (Arbeit und Alter)
Nur die Viktoria wird von Viktoria Baum als große, stattliche Frau beschrieben.
Das könnte aber auch eine Beschreibung des Eindrucks sein, den Viktoria auf die Leute gemacht hat
Ich denke, Viktoria war nicht größer als 1,70 cm.
Der Täter war (nehme ich an) größer als Viktora.
Was denkst du, wohin er in diesem beengten Raum getroffen hat?
Wenn er ausgeholt hätte, während die Menschen an ihm vorgeigegangen sind, hätten sie eine Bewegung gespürt und sich vielleicht weggedreht.
Er hat also wahrscheinlich ausgeholt, als er die Schritte kommen hörte und mit ausgeholtem Arm gewartet, bis die Leute an ihm vorei waren und der Abstand passte.
Niemand nimmt diese Schläge hin, ohne umzufallen. Ich denke, dass die Opfer sofort (unter dem ersten Schlag) gestürzt sind. Der Täter hat auf die am Boden Liegenden eingeschlagen. Daher dann auch die recht einheitlichen Kopfverletzungen.