jaska schrieb:1. die 5 Punkte finde ich nicht, zeig die mir mal
@jaska,
leider ist aufgrund der mangelhaften befragung des albert hofner nicht
klar ob er selbst das westliche stadeltor geschlossen hat.
laut hofner war dieses tor offen, laut den auffindern war dieses tor zu,aber
nicht verriegelt.
hofner sah den hund vor der haustür angebunden, die auffinder gaben an er war im stall.
hofner wird also 1925 , 3 jahre danach, zu einen schrecklichen tat befragt.
1. hofner gibt an er singt und pfeift bei der arbeit.
ich glaube nicht dass er dies getan hat, wenn er nach der tat an seinen
aufenthalt auf hk zurückdenkt wird ihm klar dass er sich in todesgefahr befunden
haben muss. immer wenn er zurückdenkt singt und pfeift er, dadurch verdrängt
er ängste, er singt sie weg, das macht es für ihn erträglicher.
seine aussage, er sang und pfiff ist dem befragungsgrund, einen 6fach-mord, absolut
konträr.es ist schlichtweg nicht angebracht. dass er dies trotzdem erwähnt muss
also eine tieferen, für ihn wichtigen grund/ anlass haben.
2. als er an die hintere haustüre geht hört hofner den hund bellen und das vieh
schreien.
3. als er an der vorderen haustüre, am hund vorbei geht??, um in die fenster
zu schauen, bellt der hund genau so laut.
die erklärung ist immer die gleiche, wenn er dem hause sehr nahe ist, fühlt er sich
im nachhinein in lebensgefahr. da gehen bei ihm die alarmglocken los inform
von gefährlichen,lauten höllengetöse.
4.als hofner nach der reparatur in den hofinnenraum geht, bemerkt er dieses
westliche offene stadeltor. er steht draussen im hellen,im licht,im leben und
blickt in das finstere, dunkle, ungewisse scheuneninnere. dieses dunkel
verbindet er im nachhinein mit einen grossen schwarzen ,weit aufgerissenen
höllenschlund,jederzeit bereit ihn zu verschlucken.
5.hofner gibt vor der auffindung in gröbern bei den schlittenbauertöchtern an,
in hk sei alles ruhig. 3 jahre sagt er das gegenteil, der hund bellte und die kühe schrien.
ergo, muss in der zwischenzeit irgendwas passiert sein, was seine aussage um 180 grad gedreht hat.
6. er gibt an , bei einen obstbaum, sitzend eine stunde ?,auf seinen fahrrad gesessen zu sein. in dem er quasi schon auf dem fahrrad sitzt ist er damit fluchtbereit.der baum
gibt ihm eine gewisse sicherheit, eine deckung.
7. wäre der mantelmann gewesen.
mein fazit, hofner wird im nachhinein klar dass er sich während seines
gesamten aufenthaltes auf hk in lebensgefahr befunden hat. ein daraus resultierendes trauma hat die auffassungs- und erinnerungsgabe des albert hofners zwangsläufig verändert.daher darf stark bezweifelt werden dass der hund vor der tür angebunden
war und das scheunentor offenstand.
er sucht und findet in seiner 1925er aussage einzelheiten die so nie stattfanden,
die ihn aber seinen aufenthalt an diesen tag auf hk erträglicher, weniger lebensgefährlicher erscheinen lassen. auch wirklichkeitsverdrängung genannt.