Eine Round-about- Schätzung? Ich zitiere aus dem Verhör:
"Soviel mir bekannt, war die Familie Gruber, gut
situiert. Ich rechne, dass sie etwa 100000 M Bargeld besaßen. Auch Hartgeld dürfte in ihrem Besitz gewesen sein. Ferner haben sie noch Pfandbriefe von verschiedenen Banken im Besitz. Der Hinterlegungsort des Geldes und der Wertpapiere ist mir nicht bekannt."
Das ist doch recht präzise. Nun die Aussage von einer nahen Verwandten, der sicherlich die größere Bindung zu den Opfern hatte:
"Der ermordete
Andreas Gruber war mein Stiefvater. Die ermordete
Viktoria Gabriel war meine Stiefschwester.
Ich bin nicht in der Lage Angaben zu machen, ob und welche
Wertsachen, Pfandbriefe, Gold, Silber oder sonstiges Vermögen besessen haben. Ich habe mich um diese Sachen nicht gekümmert und die Verlebten selber haben sich hierüber nicht geäußert. Ich weiß nur, dass Frau Gabriel eine
goldene und silberne Uhrkette und eine Uhr besessen hatte."
Und nun noch ein Auszug aus dem HK-WIKI, in welchem genau die Theorie diskutiert wird:
"LS nannte die Summe von 100.000 Mark, die angeblich im Haus gewesen sein soll. Woher weiss er das so genau? "Diese Frage stellt man sich seit vielen Jahren und nicht nur ich finde die Übereinstimmung verblüffend. Warum man sich plötzlich darüber so echauffiert, als habe man noch nie davon gehört, ist mir unbegreiflich.
Zu der Ehefrau habe ich lediglich ein paar Gedanken beigesteuert. Ich finde es schade, dass hier sofort losgepoltert wird. Ich dachte immer, ein Forum wie dieses sei für Anregungen offen und man könne darüber auch mal spekulieren. Manche Dinge lassen sich nunmal nicht mit Quellen belegen, wenn es z.B. um allgemein bekanntes und nachvollziehbares Verhalten geht.