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Mordfall Hinterkaifeck

51.979 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

23.03.2017 um 20:47
@joeyy
Zitat von joeyyjoeyy schrieb:Ich habe- siehe oben- NIE behauptet, dass sie dergleichen irgendwann ausgesagt hat. Warum liest man hier nicht richtig nach?!
Na - doch:
Zitat von joeyyjoeyy schrieb:Soweit ich weiß, hat sie die Aussage verweigert. Warum sollte sie das tun? Mit dem Mittel in der Hand, ihrem Mann aus der Patsche zu helfen, hüllt sie sich in Schweigen. Das lässt nunmal viel Raum für Spekulationen.



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23.03.2017 um 20:56
@joeyy
 sorry, aber Du hast Dich sehr wohl zu einer Aussage von ihr geäussert und das mehrfach indem Du  ihr ohne es zu wissen unterstellt hast das sie die Aussage verweigerte!!! Da muß ich nicht richtig nachlesen, es reicht wenn ich die letzten Seiten kursorisch überfliege!
Die Frage nach einer Quelle ist dann ja nur verständlich wenn dieser von Dir vermutete Sachverhalt  jedem Anderen hier unbekannt ist. Du hast zwar nicht behauptet das sie ausgesagt hat aber das sie dies verweigerte, „das Gleiche in grün“.

Hier mal Deine Posts bzgl. dieser angebl. Aussageverweigerung seitens Anna Schl.
Ich meinte mit dem Alibi, dass die Aussage der eigenen und noch dazu frisch angetrauten, jungen Ehefrau wohl kaum als stichhaltig bezeichnet werden kann.  
Beitrag von joeyy (Seite 2.200)
Das mag sein. Wenn man sich jedoch ein wenig mit der Zeit und den damaligen Gepflogenheiten beschäftigt hat, dann weiß man, dass Frauen besonders in ländlichen Regionen wenig selbstbewusst auftraten. Gegen den eigenen Ehemann auszusagen hätte das existenzielle Aus bedeutet. Das ist beileibe nicht nur Spekulation meinerseits.  
Beitrag von joeyy (Seite 2.200)
Ich persönlich finde aber schon, dass es ein Geschmäckle hat! Sie hätte ihren Mann ohne weiteres und ein für alle Mal entlasten können und tut es nicht??? Auch später gibt es keine uns bekannte Aussage der Frau.
Beitrag von joeyy (Seite 2.201)
Wäre ICH die arme Ehefrau vom LS, ich hätte ihn mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln entlastet. Ganz besonders, wenn ich von seiner Unschuld überzeugt gewesen wäre!  
Beitrag von joeyy (Seite 2.201)
Außerdem hat sich niemals wieder jemand auf die Aussage der Frau berufen. In keinem Verhör später, in keiner einzigen Andeutung gibt es überhaupt einen Hinweis auf die Dame! Nachdem alles -zig mal durchgekaut wurde, ist es doch sehr unwahrscheinlich, dass ausgerechnet diese- besonders wichtige- Aussage unbeachtet geblieben wäre.  
Beitrag von joeyy (Seite 2.201)
Soweit ich weiß, hat sie die Aussage verweigert. Warum sollte sie das tun?  
Beitrag von joeyy (Seite 2.201)

Der letzte zitierte Beitrag ist von 18:16 Uhr, da haben @jaska und ich nach Deiner Quelle gefragt woher Du weißt das sie die Aussage verweigert hat. Da diese uns unbekannt ist, wenn es dir zu viel Arbeit ist sie hier rein zu kopieren sag halt wo man das finden kann aber bitte bitte erkläre nicht wie Du das an ihrer Stelle gehandhabt hättest.


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zilch ehemaliges Mitglied

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23.03.2017 um 21:17
@hörstein

Wann und wo konnte der Zeuge Schlittenbauer eine Erklärung zum Thema Schlüssel abgeben, die angeblich bis zum 05.02.1931 nicht aktenkundig geworden war, wenn sie ihm Riedmayr aber dennoch bereits am 30.03.1931 zum Vorhalt machen konnte?

Genau diese Frage stelle ich mir ebenfalls. Ich vermute, dass es sich um Notizen aus der Schlichtung handelt, die nicht Bestandteil der Ermittlungsakten wurden. Vorstellbar wäre zudem, dass dies Bestandteil des ominösen Sonderaktes gewesen war. Wie Riedmayr aber schreibt, war anhand der spärlichen Informationen, diese entscheidende Frage nicht endgültig zu lösen. Es gab wohl die Gruber Aussage vom Riegel, sowie die Behauptung des Sigl hinsichtlich des Schlüssels.

Immerhin hat der dritte Auffinder, Pöll, die Anschuldigungen nicht untermauert. Somit war die Sache vom Tisch.

Und Riedmayer dachte vielleicht, dass er hier das fehlende Stück Information noch bekommt, aber LS erinnert sich nach 9 Jahren halt nicht mehr an dieses Detail. (Hätte er doch nur, es wäre ihm Vieles erspart geblieben).


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23.03.2017 um 21:20
@zilch
@hörstein
Ich vermute, dass das reine Befragungsstrategie war. Die Gerüchte nicht vorsichtig anbringen sondern den Verdächtigen direkt damit konfrontieren...


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zilch ehemaliges Mitglied

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Mordfall Hinterkaifeck

23.03.2017 um 21:46
@joeyy:

Ich meinte sein Wissen über die Vermögensverhältnisse der HKer. Fast genau auf Mark und Pfennig.

Ist das alles. Die roundabout-Schätzung ist Täterwissen? 


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23.03.2017 um 22:21
@zilch
Zumal man ja nicht weiß, was wegkam... 


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24.03.2017 um 06:04
Ich verstehe die Schlüssel-Diskussion nicht so ganz.

Wäre im Zuge des Wissens, dass HK ja mehrere Bewohner hatte, die Annahme sehr weit hergeholt, dass einfach mehrere Schlüssel existierten? Einer ging verloren, und im Schloss steckte der Schlüssel eines anderen Familienmitglieds?


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Mordfall Hinterkaifeck

24.03.2017 um 08:57
Eine Round-about- Schätzung? Ich zitiere aus dem Verhör:

"Soviel mir bekannt, war die Familie Gruber, gut situiert. Ich rechne, dass sie etwa 100000 M Bargeld besaßen. Auch Hartgeld dürfte in ihrem Besitz gewesen sein. Ferner haben sie noch Pfandbriefe von verschiedenen Banken im Besitz. Der Hinterlegungsort des Geldes und der Wertpapiere ist mir nicht bekannt."

Das ist doch recht präzise. Nun die Aussage von einer nahen Verwandten, der sicherlich die größere Bindung zu den Opfern hatte:

"Der ermordete Andreas Gruber war mein Stiefvater. Die ermordete Viktoria Gabriel war meine Stiefschwester.

Ich bin nicht in der Lage Angaben zu machen, ob und welche Wertsachen, Pfandbriefe, Gold, Silber oder sonstiges Vermögen besessen haben. Ich habe mich um diese Sachen nicht gekümmert und die Verlebten selber haben sich hierüber nicht geäußert. Ich weiß nur, dass Frau Gabriel eine goldene und silberne Uhrkette und eine Uhr besessen hatte."

Und nun noch ein Auszug aus dem HK-WIKI, in welchem genau die Theorie diskutiert wird:

  • "LS nannte die Summe von 100.000 Mark, die angeblich im Haus gewesen sein soll. Woher weiss er das so genau? "

  • Diese Frage stellt man sich seit vielen Jahren und nicht nur ich finde die Übereinstimmung verblüffend. Warum man sich plötzlich darüber so echauffiert, als habe man noch nie davon gehört, ist mir unbegreiflich.

    Zu der Ehefrau habe ich lediglich ein paar Gedanken beigesteuert. Ich finde es schade, dass hier sofort losgepoltert wird. Ich dachte immer, ein Forum wie dieses sei für Anregungen offen und man könne darüber auch mal spekulieren. Manche Dinge lassen sich nunmal nicht mit Quellen belegen, wenn es z.B. um allgemein bekanntes und nachvollziehbares Verhalten geht.


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    Mordfall Hinterkaifeck

    24.03.2017 um 09:04
    Totto schrieb:
    andersrum, ganz einfach, so wirds wohl gewesen sein.....
    Frau Anna Schlittenbauer hat von dem ihr zustehenden Aussageverweigerungsrecht Gebrauch gemacht. Und das kann ihr oder ihren Mann juristisch nicht zum Nachteil bewertet werden.
    Deshalb hat man sie in Ruhe gelassen…..
    ...hat das aber in jedem Fall ein Geschmäckle.

    Daraufhin ich:


    @totto
    Ich persönlich finde aber schon, dass es ein Geschmäckle hat! Sie hätte ihren Mann ohne weiteres und ein für alle Mal entlasten können und tut es nicht??? Auch später gibt es keine uns bekannte Aussage der Frau. Nicht mal eine Andeutung, nachdem über alles und Jeden bis zum Erbrechen geredet und getratscht wurde? Die Frau taucht in der ganzen Geschichte nie wieder auf! Sehr interessant!

    Ein paar Zeilen später wieder ich:


    Jaaaa- was denn nun? Aussage verweigert oder nicht? Außerdem hat sich niemals wieder jemand auf die Aussage der Frau berufen. In keinem Verhör später, in keiner einzigen Andeutung gibt es überhaupt einen Hinweis auf die Dame! Nachdem alles -zig mal durchgekaut wurde, ist es doch sehr unwahrscheinlich, dass ausgerechnet diese- besonders wichtige- Aussage unbeachtet geblieben wäre.


    @margaretha : Du musst schon richtig lesen!


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    Mordfall Hinterkaifeck

    24.03.2017 um 09:06
    Zitat von joeyyjoeyy schrieb:Zu der Ehefrau habe ich lediglich ein paar Gedanken beigesteuert. Ich finde es schade, dass hier sofort losgepoltert wird. Ich dachte immer, ein Forum wie dieses sei für Anregungen offen und man könne darüber auch mal spekulieren. Manche Dinge lassen sich nunmal nicht mit Quellen belegen, wenn es z.B. um allgemein bekanntes und nachvollziehbares Verhalten geht.
    Nee, Joeyy. So einfach ist das nicht. Du hast hier Deine Behauptungen als Tatsachen dargestellt, schön zusammengestellt z.B. von @marghareta. Und jetzt kann man mal so bisschen spekulieren, und  es ist ja allgemein bekanntes und nachvollziehbares Verhalten.....
    Geht gar nicht.


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    Mordfall Hinterkaifeck

    24.03.2017 um 09:15
    @sigbert
    Keine Tatsachen, denn es gibt keine, die wir kennen. Denken wird ja wohl noch erlaubt sein. Ich behaupte nicht, ich versuche nur einen Gedankengang zu verfolgen. Und im Übrigen ging es mir nie darum, Recht zu haben, sondern nur darum, eine persönliche Überlegung zu schildern.
    Ich betone nochmals, dass ich nicht gegen den LS bin. Ich versuche lediglich, in alle Richtungen zu denken. Leider gibt es nunmal viele Verdachtsmomente gegen ihn. Dagegen könnt Ihr LS-Verteidiger Euch nicht verschließen!


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    Mordfall Hinterkaifeck

    24.03.2017 um 09:19
    Zitat von joeyyjoeyy schrieb: Ich versuche lediglich, in alle Richtungen zu denken. Leider gibt es nunmal viele Verdachtsmomente gegen ihn. Dagegen könnt Ihr LS-Verteidiger Euch nicht verschließen!
    Tut ja auch keiner. Es ist auch völlig in Ordnung wenn Du das tust nur mach es kenntlich wenn Du etwas vermutest.

    Ich persönlich finde aber schon, dass es ein Geschmäckle hat! Sie hätte ihren Mann ohne weiteres und ein für alle Mal entlasten können und tut es nicht??? Auch später gibt es keine uns bekannte Aussage der Frau. Nicht mal eine Andeutung, nachdem über alles und Jeden bis zum Erbrechen geredet und getratscht wurde? Die Frau taucht in der ganzen Geschichte nie wieder auf! Sehr interessant!

    Der Brocken steht nunmal als Fakt da und der nächste glaubt ihn!


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    Mordfall Hinterkaifeck

    24.03.2017 um 09:28
    @joeyy
    Zitat von joeyyjoeyy schrieb:@margaretha : Du musst schon richtig lesen!
    Ausgerechnet von Dir ist so ein "Hinweis" fast schon frech.
    Du behauptest etwas, belegst es nicht und meinst dann noch, das sei ja "allgemein bekannt" und deshalb nicht beleg-würdig und übrigens doch keine Tatsache.


    Wenn Du denken magst und das auch noch als Gedanken mit der Welt teilen, dann schreib das dazu.
    Diesen eigentlich selbstverständlichen Grundsatz in der Kommunikation solltest eigentlich kennen.

    Sobald Du etwas als Fakt hinstellst bist Du selbst in der Verantwortung und in der Pflicht, diesen Fakt belegen zu können. Für Deine eigenen Gedanken und Interpretationen gilt das nicht. Um das aber voneinander unterscheiden zu können, musst DU als Beitragsersteller diese Abgrenzung schaffen.


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    zilch ehemaliges Mitglied

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    Mordfall Hinterkaifeck

    24.03.2017 um 10:00
    @joeyy

    Das ist doch recht präzise.

    In Bezug worauf? Übrigens war es kein Verhör, sondern eine Aussage im Rahmen einer Zeugenbefragung.


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    Mordfall Hinterkaifeck

    24.03.2017 um 10:32
    Zitat von zilchzilch schrieb:In Bezug worauf? Übrigens war es kein Verhör, sondern eine Aussage im Rahmen einer Zeugenbefragung.
    Vollkommen richtig und noch eins, mit Riedmayr wurde im Fall HK der Bock zum Gärtner gemacht.
    Nicht nur der Bezug zum Bund Oberland und seine Kometenhafte Karriere sondern auch seine Verwandtschaftsverhältnisse sollten ein für allemal geklärt werden.

    https://familysearch.org/ark:/61903/1:1:NZZ6-BVD

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Schweighart

     


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    zilch ehemaliges Mitglied

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    Mordfall Hinterkaifeck

    24.03.2017 um 10:42
    Es war aber Georg Reingruber, der die Befragung 1922 durchführte, bei welcher LS den Geldbetrag nannte.

    Spielt HK eigentlich noch irgendeine Rolle bei Deinen Überlegungen?


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    Mordfall Hinterkaifeck

    24.03.2017 um 11:43
    @margaretha
    Wenn ein Satz mit den Worten: "Ich persönlich finde aber schon,..." beginnt, dann ist dieser als eigene Auffassung deutlich gekennzeichnet.
    Man sollte sich hier viel mehr um die Inhalte kümmern. Viele User haben bereits interessante Theorien beigesteuert, welche dann wegen kleinlicher Streitereien im Sande verliefen. Das kann niemand ernsthaft bestreiten. Aber ich ahne bereits, dass auch diese PERSÖNLICHE MEINUNG gleich wieder verrissen und ad absurdum geführt werden wird.


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    Mordfall Hinterkaifeck

    24.03.2017 um 11:56
    Willst nicht verstehen oder provozieren?

    Es geht um dieses Zitat von Dir, da ist für mich überhaupt nicht deutlich ob es von Anna S. nun eine Aussage gibt oder nicht

    Ich persönlich finde aber schon, dass es ein Geschmäckle hat! Sie hätte ihren Mann ohne weiteres und ein für alle Mal entlasten können und tut es nicht??? Auch später gibt es keine uns bekannte Aussage der Frau. Nicht mal eine Andeutung, nachdem über alles und Jeden bis zum Erbrechen geredet und getratscht wurde? Die Frau taucht in der ganzen Geschichte nie wieder auf! Sehr interessant!




    Jaaa, Du schreibst das es Deiner persönlichen Meinung nach ein Geschmäckle hat.
    Aber was um Himmelswillen hat denn nun „ein Geschmäckle“? Das präzisierst Du ab dem zweiten Satz und da ist von einer persönlichen Meinung nunmal überhaupt nichts erkennbar. Im Gegenteil, da verstärkst Du die falsche Aussage mit drei Fragezeichen um ihr Nachdruck zu verleihen!
    Sie hätte ihren Mann ohne weiteres und ein für alle Mal entlasten können und tut es nicht???
    Der restliche Absatz basiert dann ja weiter auf diesem Fake.


    Das alles hat rein gar nichts mit Deinem ersten Satz zu tun, aber ich befürchte das ist vergebens!!!


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    Mordfall Hinterkaifeck

    24.03.2017 um 11:59
    @joeyy
    Deine Sätze beginnen aber halt nicht immer mit "Ich persönlich finde...".
    Siehe auch Beitrag von jaska (Seite 2.203).

    Keine Ahnung, ob Du hier die Leute für dumm verkaufen magst oder echt nicht begreifst, was und wie Du da schreibst.
    Es ist irre mühsam, weil Du nicht mal ansatzweise inhaltlich drin bist und dazu noch nicht mal "normal" kommunizierst; dazu gehören die oben von mir erwähnten Spielregeln. Die Du wahrscheinlich weder gelesen noch verstanden hast.


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    Mordfall Hinterkaifeck

    24.03.2017 um 12:06
    @Sonnenschein81
    Zitat von Sonnenschein81Sonnenschein81 schrieb:Ich verstehe die Schlüssel-Diskussion nicht so ganz.

    Wäre im Zuge des Wissens, dass HK ja mehrere Bewohner hatte, die Annahme sehr weit hergeholt, dass einfach mehrere Schlüssel existierten? Einer ging verloren, und im Schloss steckte der Schlüssel eines anderen Familienmitglieds?
    Eher nicht. Zum Einen geht es ja genau um die Info, wonach der Gruber seinen einzigen Schlüssel vermisste. Zum andern war das damals gar nicht üblich, dass a) das Haus alleine war und b) die Bewohner einen Schlüssel hatten.
    Das Gebäude wird tagsüber zumeist völlig offen gewesen sein, weil man ja dort viele verschiedene Arbeiten verrichten musste und nicht ständig auf- und zuschliessen konnte. Aus dem Dorf kenne ich es sogar so, dass das Gebäude nicht mal nachts abgeschlossen wurde, aber das mag in einer Einöde natürlich anders gewesen sein, zumal in unsicheren Zeiten.


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