Mordfall Hinterkaifeck
30.05.2017 um 13:57@totto
Geht mit Dir nahtlos so weiter, was? Wenn ich Dir zugute halten möchte, dass Du Dich wirklich bemühst, dann muss ich zwangsläufig zu dem Schluss kommen, dass Du nicht in der Lage bist, komplexe Beiträge zu verstehen bzw. den Inhalt auf andere Texte anzuwenden.
Ja, es wurden Fehler gemacht.
Ja, es gab Kompetenzüberschneidungen zwischen Neuburg und München. Wir können heuten noch nicht mal genau von allen Puzzleteilen sagen, wer was machte. Beispiel Fotos. Die kann Biegleder gemacht haben aber auch genauso gut einer von den Neubürgern. Primärquelle steht aus.
Können wir deshalb aber alles auf den Müll kippen, was die erfahrenen Ermittler damals sahen und daraus schlossen, so wie Du das machst?
Ich gebe gerne zu, dass ich auch zuerst diesen grundschlechten Eindruck von der Polizeiarbeit hatte. Es war ein typischer Anfängerfehler in diesem Fall, den ich da auch gemacht habe. Mittlerweile weiß ich mehr darüber und habe meinen Eindruck revidiert.
Das von mir umter "2.)" dargestellte Szenario von möglichen "Schwargeschäften/Schiebereien", schließt faktisch die "Olt-Story" mit ein.
Reklamation, weil ich das Wort FLUGZEUG nicht langsam und zum mitschreiben erwähnte, erkenne ich nicht an. Für das reproduktionslastige Schulsystem im Süden kann ich nichts.
Wie die meisten, die sich über die "Olt-Story" mokieren, machst auch Du den Eindruck, als hättest Du sie weder ganz gelesen, geschweige denn kapiert und den historischen Rahmen, der einen Dr. Distel ( Historiker ) an einen möglichen Waffendeal mit tödlichem Ausgang denken lässt, ignorierst Du. Ohne nähere Begründung natürlich. Dein Aufstampfen mit dem zierlichen Füßchen zur Litanei: "Der L.S. war´s, weil´s im Wirtshaus alle sagen und deshalb was dran sein muss." o. ä. dünner Kram reicht mir da nicht.
Übrigens:
Da Du immer mal wieder anklingen lässt, die Polizei hätte nicht sauber ermitteln wollen, solltest Du einen Grund dafür in petto haben. Eine Verstrickung der Polizei in politische Machenschaften erscheint in dem Zusammenhang wesentlich wahrscheinlicher als Grund, als die Furcht der Obrigkeit vor einem Ortssprecher im Outback. Oder was ist Dein Grund?
Die unter "3.)" erwähnten Ga.´s haben im Ergebnis und langfristig von der Tat am meisten profitiert. "Liebe vergeht, Tagwerk besteht.", eine Volksweisheit aus der Gegend. Durch die Auslöschung der Hker wurden letztendlich die Besitzverhältnisse auf den Stand "korrigiert", den sie faktisch nach Karl Gabriels Einheirat hatten. HK gehörte den Gabriels.
Hätten die Ga.´s die Situation so belassen, wie sie durch den fehlerhaften Erbschein nach K.Ga.´s Tod durch die HKer herbeigeführt worden war, hätten sie finanziell weit mehr verloren, als ein L.S. durch eine Alimentenachforderung ( für deren Anstehen es im Übrigen keine Hinweise gibt ).
"Cui bono", schon mal gehört? Ist so ´ne hobbykriminalistische Nebenschauplatzweisheit...
@margaretha
@Fat-Juergen
@Kailahki
@sigbert
Danke für Anmerkungen und Ergänzungen. Es waren wirklich nur grobe Umrisse, weil @totto danach fragte und ich mir nicht einbilde, dass in der HK-Forschung jeder meine aktuelle Meinung kennt ( oder gar kennen müsse... ).
MfG
Dew
Geht mit Dir nahtlos so weiter, was? Wenn ich Dir zugute halten möchte, dass Du Dich wirklich bemühst, dann muss ich zwangsläufig zu dem Schluss kommen, dass Du nicht in der Lage bist, komplexe Beiträge zu verstehen bzw. den Inhalt auf andere Texte anzuwenden.
totto schrieb:Drei Theorien hast du nun beschrieben. Allesamt aus meiner Sicht, „Nebenschauplätze“, die nicht einmal einen Anfangsverdacht standhalten. Den größten Coup, die „OLT“ Geschichte, hast du dabei allerdings vergessen, auch von Flugzeugen war einmal die Rede, oder von Soldaten, die durch die Keilriemenscharte in den Stadel eingedrungen wären uswDu gerierst Dich hier als den großen Durchblicker aber das bist Du nicht. Du übergehst zugunsten Deiner unbegründeten Ansicht, die Polizei hätte nur aus Deppen bestanden, dass mein unter "1.)" angerissenes Szenario, der banale Einbruchsdiebstahl/Raub im Grunde das ist, was die Polizei aufgrund des Tatortes annahm und verfolgte.
Ja, es wurden Fehler gemacht.
Ja, es gab Kompetenzüberschneidungen zwischen Neuburg und München. Wir können heuten noch nicht mal genau von allen Puzzleteilen sagen, wer was machte. Beispiel Fotos. Die kann Biegleder gemacht haben aber auch genauso gut einer von den Neubürgern. Primärquelle steht aus.
Können wir deshalb aber alles auf den Müll kippen, was die erfahrenen Ermittler damals sahen und daraus schlossen, so wie Du das machst?
Nein, können wir nicht.
Ich gebe gerne zu, dass ich auch zuerst diesen grundschlechten Eindruck von der Polizeiarbeit hatte. Es war ein typischer Anfängerfehler in diesem Fall, den ich da auch gemacht habe. Mittlerweile weiß ich mehr darüber und habe meinen Eindruck revidiert.
Das von mir umter "2.)" dargestellte Szenario von möglichen "Schwargeschäften/Schiebereien", schließt faktisch die "Olt-Story" mit ein.
Dew schrieb: Das kann von der Kartoffelpreisspekulation bis zur zeitweiligen Einlagerung von Waffen oder Waffenteilen gegangen sein. Mit allen möglichen kriminellen Begleiterscheinungen von Erpressung bis Mord, wie in ähnlichen aufgeklärten Fällen dokumentiert.Nicht wiedererkannt? Das gibt aber Punktabzug im Textverständnis...
Reklamation, weil ich das Wort FLUGZEUG nicht langsam und zum mitschreiben erwähnte, erkenne ich nicht an. Für das reproduktionslastige Schulsystem im Süden kann ich nichts.
Wie die meisten, die sich über die "Olt-Story" mokieren, machst auch Du den Eindruck, als hättest Du sie weder ganz gelesen, geschweige denn kapiert und den historischen Rahmen, der einen Dr. Distel ( Historiker ) an einen möglichen Waffendeal mit tödlichem Ausgang denken lässt, ignorierst Du. Ohne nähere Begründung natürlich. Dein Aufstampfen mit dem zierlichen Füßchen zur Litanei: "Der L.S. war´s, weil´s im Wirtshaus alle sagen und deshalb was dran sein muss." o. ä. dünner Kram reicht mir da nicht.
Übrigens:
Da Du immer mal wieder anklingen lässt, die Polizei hätte nicht sauber ermitteln wollen, solltest Du einen Grund dafür in petto haben. Eine Verstrickung der Polizei in politische Machenschaften erscheint in dem Zusammenhang wesentlich wahrscheinlicher als Grund, als die Furcht der Obrigkeit vor einem Ortssprecher im Outback. Oder was ist Dein Grund?
Die unter "3.)" erwähnten Ga.´s haben im Ergebnis und langfristig von der Tat am meisten profitiert. "Liebe vergeht, Tagwerk besteht.", eine Volksweisheit aus der Gegend. Durch die Auslöschung der Hker wurden letztendlich die Besitzverhältnisse auf den Stand "korrigiert", den sie faktisch nach Karl Gabriels Einheirat hatten. HK gehörte den Gabriels.
Hätten die Ga.´s die Situation so belassen, wie sie durch den fehlerhaften Erbschein nach K.Ga.´s Tod durch die HKer herbeigeführt worden war, hätten sie finanziell weit mehr verloren, als ein L.S. durch eine Alimentenachforderung ( für deren Anstehen es im Übrigen keine Hinweise gibt ).
"Cui bono", schon mal gehört? Ist so ´ne hobbykriminalistische Nebenschauplatzweisheit...
@margaretha
@Fat-Juergen
@Kailahki
@sigbert
Danke für Anmerkungen und Ergänzungen. Es waren wirklich nur grobe Umrisse, weil @totto danach fragte und ich mir nicht einbilde, dass in der HK-Forschung jeder meine aktuelle Meinung kennt ( oder gar kennen müsse... ).
MfG
Dew