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Mordfall Hinterkaifeck

51.943 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

07.01.2015 um 15:26
@Jessica-
Zitat von Jessica-Jessica- schrieb:Und der Lenz gilt bis heute noch bei vielen als "tatverdächtig", u.a. auch für die Polizeischüler Fürstenfeldbruck.
Man konnte es zwar heraushören, dass er lt. den Polizeischülern einer der beiden Tatverdächtigen sein könnte. Aber es wurde ja ausdrücklich erwähnt, dass sie keine Namen sagen werden, da es schließlich auch Nachkommen gibt. Deshalb können wir es auch nicht als Fakt behaupten.


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Mordfall Hinterkaifeck

07.01.2015 um 16:22
@ robin
Vielen Dank für die Unterstützung! Der Ton ist hier wirklich unfreundlich und da ist es schön, wenn du dich traust, dagegen zu protestieren!

@jessica
Sie sollten meinen Beitrag mal mit Verstand lesen, dann müsste deutlich werden, dass ich nicht (!!!!) geschrieben habe, dass ich annehme, dass die Familie Gabriel die kleine Cilli oder die komplette Hofgemeinschaft aus Gründen der Blutschande getötet haben könnte.
Ich habe geschrieben, dass die Familie Gabriel (wenn sie geerbt hat)' ein Interesse hatte, auch Cilli zu töten, da ansonsten sie geerbt hätte und da sie zudem (!) noch eventuell gar kein Nachfahre des Ehemanns Gabriel war, hätten sie erst recht einen Grund darin sehen können, sie ebenfalls zu töten.

@Grüße aus Gröbern
Warum sollte hier Jemand außer Ihnen überhaupt noch was schreiben? Alleiniges Wissen ist ja offenbar nur auf Ihrer Seite.
Schöne Grüße nach Gröberm!

Und jetzt noch eine letzte Bemerkung an meine beiden scharfen Kritiker:
Wenn die Familie Gabriel versuchte, das Erbe gerichtlich zu erstreiten, wie hier ja gesagt wurde, dann hatte diese Familie zum Zeitpunkt der Morde also die Meinung, sie hätten Anspruch auf das Erbe. Demnach ist meine Vermutung zum Tathergang also durchaus logisch. Die Familie Gabriel hatte ein Mordmotiv.
Und nur das steht in meinem Post. Eine Vermutung zum Tathergang, konstruiert aus dem möglichen Motiv.


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Mordfall Hinterkaifeck

07.01.2015 um 17:17
@Maxi05
Kein Ding. :)

Dann gehst du vermutlich davon aus, dass vielleicht im Haus ein Testament oder sonst ein Schriftstück gesucht wurde, aus dem klar hervorgegangen wäre, dass die Gabriels erbberechtigt sind. Dass die Tiere versorgt wurden, macht auf jeden Fall Sinn - egal wer der Täter war - weil schreiende Kühe - die Aufmerksamkeit der Dorfbewohner zu schnell auf den Hof gelenkt hätten.
Die Frage ist, wie gut der Hund die Gabriels kannte. Lt. dem Monteur wurde er ja mal aus dem Stall gelassen und aussen angebunden. Zumindest nach der Tat nahmen die Gabriels den Hund zu sich.


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07.01.2015 um 17:32
Josef Plöckl, der ehemalige Bürgermeister von Waidhofen, ist sich dennoch sicher: "Der Schlittenbauer war es nicht." Er kenne einen anderen Namen - den hätten einige Alte genannt, als sie im Sterben lagen. Nennen will Plöckl diesen Namen nicht: "Das ist sehr schwierig, die Nachfahren leben noch."



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07.01.2015 um 17:40
@Robin76

Daß die Gabriels neben diversen anderen Leuten auch tatverdächtig waren, ist logisch.

Auch wenn heute irgendwo ein Mord geschieht, stellen die Ermittler zunächst die Frage "cui bono" wem nützt es ?

Also nur weil die Grabriels, neben Schlittenbauer, Karl Gabriel jun., etc... damals tatverdächtig waren, heißt das nicht, daß das irgendwas zu bedeuten hat, geschweige denn, daß sie die Täter waren.

Also als naher Verwandter, der die Gabriels nunmal waren, eine ganze Familie, incl. eigener Enkelin brutal zu erschlagen und dann auch noch das Risiko der Todesstrafe einzugehen, halte ich für sehr abwegig, wenn nicht gar völlig absurd.

Eine Beziehungstat wäre außerdem bereits damals mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zeitnah aufgeklärt worden, da die Polizei nur aus dem Grund so schlampig gearbeitet hat, da vieles (!) dafür spricht, daß die Polizeibehörde in irgendeiner Weise involviert war.

Wieso hätte die Polizeibehörde einen Grund gehabt eine Beziehungstat zu vertuschen und derart schlampig zu arbeiten und warum wurde die Tat nicht bereits damals aufgeklärt.

Bereits damals hat der zuständige Reingruber viel kompliziertere Fälle mühelos und zeitnah aufklären können.


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Mordfall Hinterkaifeck

07.01.2015 um 18:01
@Jessica-
Fakt ist jedoch auch, dass die Kriminalistenschüller FFB davon ausgehen, dass bei Würgemalen eine persönliche Beziehung vorhanden gewesen sein müsste. Deshalb müssen wir neben Freikorps auch andere Beteiligte in Betracht ziehen. Lösen werden wir den Fall sowieso nicht. Aber man kann sich ja seine Gedanken machen. Ich selbst habe nach ersten Durchlesen sofort auf Gump getippt, wo ich mir zwischenzeitlich nicht mehr sicher bin und alle Möglichkeiten in Betracht ziehe. Sogar die beiden Brüder aus Sattelberg, von denen anscheinend lt. seiner Mutter einer ein Messer verloren habe. Die Mutter der beiden habe sich grauenvoll das Leben genommen. Aber was für einen Bezug hätten diese beiden Brüder zu Hinterkaifeck gehabt?
Ausserdem hieß es, dass während dieser Zeit sehr viele Hamsterer und Flüchtlinge unterwegs gewesen seien. Solche könnten sich auch im Heuboden in HKF verkrochen haben und irgendwann ist die Situation eskaliert. Menschen, die vielleicht sowies schon etwas auf dem Kerbholz gehabt haben und nach Entdecken im Haus nur noch diesen Ausweg gesehen haben.


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Mordfall Hinterkaifeck

07.01.2015 um 18:04
Zitat von Jessica-Jessica- schrieb:Eine ganze Familie, incl. eigener Enkelin brutal zu erschlagen und dann auch noch das Risiko der Todesstrafe einzugehen, halte ich für sehr abwegig, wenn nicht gar völlig absurd
Das Problem ist immer nur, das eine Todesstrafe nicht unbedingt abschreckend wirkt.
Aus der Situation heraus denkt keiner Stopp!!! Ich könnte dafür die Todesstrafe bekommen.
Siehe die Tötungsdelikte der USA z.B.


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Mordfall Hinterkaifeck

07.01.2015 um 18:18
@Robin76
@Maxi05
Nach dem Tod seiner Enkelin Cäzilia Gabriel klagt Karl Gabriel sen., da er in der Kleidung seiner Enkelin einen Beweis gesehen hatte, dass sie nach ihrer Mutter und Hofbesitzerin Viktoria Gabriel verstorben sei.

Karl Gabriel sen. dachte da eigentlich recht logisch nach der Tat:
Seine Enkelin trug anders als ihre Mutter bereits ein Nachthemd- daraus schloß er das Cäzilia Gabriel bereits im Bett lag als die Tat angefangen wurde. Sein Rechtsbeistand argumentierte noch damit das ja von einem Kind weniger Gegenwehr ausging wurden wahrscheinlich die erwachsenen Personen zuerst umgebracht.
Also in der kurzen Zeit wo Cäzilia Gabriel ihre Mutter überlebte hätte sie diese auch beerbt. (nicht unerheblich bei einem Anwesen)

Das Gericht (Amtsgericht Schrobenhausen) wies die Klage ab mit dem Verweis auf den § 20 „In gemeinsamer Gefahr untergegangen“ =>damit wurde der Todeszeitpunkt aller Opfer als gleich angesehen.
Einsprüche beim → Landgericht Neuburg/D. und beim
→ Obersten Landesgericht brachten ebenfalls nichts bzw. sämtliche Instanzen bestätigten das vorherige (§ 20 „In gemeinsamer Gefahr untergegangen“)

Am 11.9.22 lies er den falschen Erbschein vom 9.2.15 einziehen und einen neuen ausstellen, der seine Enkelin berücksichtigt. Somit hatte Cäzilia Gabrial 1915 ¾ von Karl Gabriels Hofhälfte geerbt und Karl sen. und Franziska Gabriel beerben nun ihre Enkelin je zu ¼.


@Robin76
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Fakt ist jedoch auch, dass die Kriminalistenschüller FFB davon ausgehen, dass bei Würgemalen eine persönliche Beziehung vorhanden gewesen sein müsste.

Mit würgen kann man auch versuchen jemanden am schreien zu hindern.
Zitat von Robin76Robin76 schrieb: Sogar die beiden Brüder aus Sattelberg, von denen anscheinend lt. seiner Mutter einer ein Messer verloren habe. Die Mutter der beiden habe sich grauenvoll das Leben genommen. Aber was für einen Bezug hätten diese beiden Brüder zu Hinterkaifeck gehabt?
Bereicherung? Da würde dann das von Reingruber vermutete Motiv Raubmord greifen, aber da die Mutter ja vermutlich etwas verwirrt war (Suizid duch Verbrennen) sind deren Äusserungen ja eher mit Vorsicht zu genießen. Zudem waren die Brüder oder einer davon in U-Haft und man konnte ihnen/ihm nichts nachweisen. Auch StaaAnwalt Renner schreibt davon:
Die seit dem Berichte vom 9. September 1922 Nr. 1369 weiter gepflogenen Ermittlungen haben einen Erfolg nicht gezeigt. Das Verfahren gegen das Brüderpaar Andreas und Karl Schreier mußte wegen Unzulänglichkeit der Verdachtsgründe ebenso eingestellt werden, wie das gegen den Ortsführer Schlittenbauer.



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Mordfall Hinterkaifeck

07.01.2015 um 18:28
@margaretha
Sämtliche Verfahren wurden wegen Unzulänglichkeit eingestellt. Sollen wir jetzt davon ausgehen, dass der Täter nie dabei war oder dass die Polizei einfach schlampig ermittelt hat. Das ist die Frage.

Da die Brüder aus Sattelberg waren und die neue Magd aus Kühbach so könnte auch über diese ein Bezug zu HKF hergestellt worden sein, in dem die Magd oder ihre Schwester in der Gegend erzählt hat, dass sie nun in den Dienst einer betuchten Bauernfamilie kommen werde usw. Ich weiß, sehr weit hergeholt. Aber auch möglich.

Die vielen Flüchtlinge brachten mich auch auf Deserteure. Wie lange konnte man diese nach Kriegsende bestrafen?


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Mordfall Hinterkaifeck

07.01.2015 um 18:37
Sie hat sich nie mit Männern abgegeben, im Gegenteil über diese geschimpft. Ein paar Jahre vor ihrem Tode hat sie mir erzählt, daß sie von einem Bauernknecht oder Hüter in Ecknach bei Aichach, mit Anträgen verfolgt werde. Wer aber dieser Bursche ist, hat sie nicht gesagt. Meine Schwester war sehr religiös, ging fleißig in die Kirche und war geistig etwas beschränkt,
Von Ecknach nach Sattelberg sind es 17 km, sogar möglich, dass einer der Sattelberger Burschen auch in Ecknach gedient hat. Ich versuche nur gerade eine Verbindung der Sattelberger zu HKF herzustellen. Wegen Unzulänglichkeit der Verdachtsgründe ein Verfahren einzustellen, bedeutet noch lange nicht, dass jemand unschuldig sein muss. Die Ermittler fanden nur keine erhärtenden Beweise.

@jessica
Vielleicht beging die Mutter auch Selbstmord aus Verzweiflung.


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Mordfall Hinterkaifeck

07.01.2015 um 18:40
@Robin76

Du fragst wie lange Deserteure nach Kriegsende bestraft werden konnten.

Also in den Dokus über den WK 1 wurde immer erwähnt, daß Deserteure aus der Deutschen Kaiserlichen Armee im WK 1 eher lasch bestraft wurden, während Deserteure der damaligen Kriegsgegner z.B. aus GB oder Frankreich in der Regel sofort mit dem Tode bestraft wurden.

Die lasche Bestrafung deutscher Deserteure im WK 1 war ja der Grund dafür, aus dem Hitler im WK 2 jeden Deserteur sofort mit dem Tode bestrafen ließ, das lag an Hitlers persönlichen Erfahrungen aus dem WK 1.


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Mordfall Hinterkaifeck

07.01.2015 um 18:42
@Robin76

Welchen Zusammenhang siehst du zwischen der Bestrafung von Deserteuren und den Mordfällen auf HK ?


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Mordfall Hinterkaifeck

07.01.2015 um 18:51
@Jessica-
Es hieß es waren viele Flüchtlinge, u.a. auch aus Frankreich damals unterwegs (vll finde ich die Quelle nochmals). Wenn es sich jedoch nicht nur um normale Flüchtlinge, sondern auch um Deserteure gehandelt hätte, die sich evtl. auf dem abgelegenen Hof versteckt hatten, dann könnte ich mir ein Eskalieren der Situation schon vorstellen. Dann könnte ich mir auch vorstellen, dass der/die Täter nicht sofort das Mordhaus verlassen haben, wohin auch. Angenommen Viktoria geht nochmals zum Vieh und entdeckt den Fahnenflüchtigen. Sie will schreien, er würgt sie und erschlägt sie schließlich. Um nicht aufzufliegen, wäre ihm nur die Flucht geblieben oder aber den Rest der Familie auch zu ermorden, das Vieh zu füttern, den Hund rauszulassen, um vorzutäuschen, dass alles noch in Ordnung ist. Somit hätte er sein Versteck nicht aufgeben müssen.


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07.01.2015 um 19:10
@Robin76
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Sie hat sich nie mit Männern abgegeben, im Gegenteil über diese geschimpft. Ein paar Jahre vor ihrem Tode hat sie mir erzählt, daß sie von einem Bauernknecht oder Hüter in Ecknach bei Aichach, mit Anträgen verfolgt werde. Wer aber dieser Bursche ist, hat sie nicht gesagt. Meine Schwester war sehr religiös, ging fleißig in die Kirche und war geistig etwas beschränkt,
Ecknach ist zwar nicht Kühbach, aber Karl Schr. wohnte während des 1. WK in Kühbach dem Geburtsort der Magd. (8 km Entfernung), ob und wie oft Maria B. da noch in ihrer Heimat anwesend war weiß ich grade nicht.


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07.01.2015 um 19:14
@Robin76

Aber der Krieg war doch schon Jahre vorbei und wieso sollten Deserteure sich (aus Angst vor Strafe ?) auf dem Hof verstecken und Morde begehen, zumal in der Deutschen kaiserlichen Armee Deserteure doch schon zu Kriegszeiten eher lasch bestraft wurden.

Aber der krieg war ja schon Jahre vorbei oder verstehe ich dich jetzt falsch ?


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Mordfall Hinterkaifeck

07.01.2015 um 20:40
@jessica
Du schreibst in Deinem Post von 17.40 Uhr wortwörtlich:
"Als naher Verwandter eine ganze Familie inclusive Enkelin brutal zu erschlagen und dann auch noch das Risiko der Todesstrafe eingehen halte ich für sehr abwegig, wenn nicht sogar völlig absurd"
Text

Wenn das so wäre, dann hätte es noch nie Familientragödien gegeben! Wenn eine Todesstrafe abschrecken würde, dann gäbe es keine Morde mehr in den Ländern, in denen heute noch die Todesstrafe verhängt wird!
Da aber früher wie heute immer wieder Morde im engsten Familienkreis passieren(aus welchen Gründen auch immer) und immer wieder in Ländern gemordet wird, in denen das Höchstmaß die Todesstrafe ist, kann somit Deine Argumentation als AD ABSURDUM angesehen werden!


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Mordfall Hinterkaifeck

07.01.2015 um 20:47
@Heike75
Ich möchte nochmal auf Deine Bemerkung zurückkommen:
Die Gabriels haben nichts geerbt - nichts - nada - und es stand ihnen auch nichts zu.
Das ist schlichtweg falsch!
Den Gabriels wäre sehr wohl ein nicht unerheblicher Teil des Erbes zugestanden, aber das Erbschaftsgericht hat anders geurteilt. Das konnten aber die Gabriels vorher nicht ahnen! Der alte Gabriel hat dann versucht mit dem Argument, dass seine Enkelin die letzte Überlebende war, doch noch zu seinem Recht zu kommen. Auch das wurde vom Gericht abgelehnt. Geerbt hat er aber dennoch, und zwar den 52.Teil oder sowas in der Richtung, wenn ich mich richtig erinnere. Ich schau sofort mal nach!


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Mordfall Hinterkaifeck

07.01.2015 um 20:55
@Jessica-
Zitat von Jessica-Jessica- schrieb:Aber der krieg war ja schon Jahre vorbei oder verstehe ich dich jetzt falsch ?
Ja, war er und da ich gelesen hatte, dass französische Flüchtlinge (vll auch Deserteure) unterwegs waren, habe ich auch gefragt, wie lange nach dem Krieg überhaupt ein Deserteur bestraft wird, wenn überhaupt. Der Krieg war Jahre vorbei, richtig. Aber ich kenne Menschen, die kamen von 2. Weltkrieg erst Jahre später zurück, Gefangenschaft.


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07.01.2015 um 21:02
@margaretha
Danke Margarethe. Die Morde haben voraussichtlich nichts mit der Magd zu tun. Aber ich hatte mir heute eben überlegt, wie diese Sattelberger überhaupt auf HKF aufmerksam geworden sein könnten, falls sie überhaupt irgendetwas mit den Morden zu tun hatten, beweisen konnte man ihnen auf jeden Fall nichts. Ich habe einfach mal überlegt, ob die einfältige Magd evtl. herumerzählt haben könnte, vielleicht auch stolz war, bei wohlhabenden Bauern in den Dienst zu treten. Dann hieß es zwei Fremde (ich glaube Regina Weichselbaumer) seien am Bahnhof gesehen worden oder nach diesem gefragt zu haben. Das muss in dieser Zeit der Hamsterer und Flüchtlinge natürlich überhaupt nichts geheißen haben.


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Mordfall Hinterkaifeck

07.01.2015 um 21:25
Seit wann sammelt sich in 4 wochen soviel an hier?! :D
Ich hoffe das nachlesen lohnt sich Gruß an alle...


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