Mordfall Hinterkaifeck
01.01.2015 um 20:59@Hathora
Fange dann hiermit schon mal an:
Wenn die Leichen da gelegen hätten und wären mit Heu / Stroh abgedeckt gewesen, ok.
Das Stapeln passt aber nicht. Aber der Andreas lag oben auf und Cilli lag bei dem "Stapel" dabei.
Zumindest Gruber MUSS auf den Haufen gelegt worden sein. Das bedeutet nahen Körperkontakt zu der Leiche.
Wiessner sagte zwar, dass die Leichen so lagen, wie sie zusammen gesunken waren und das kann nicht sein. Auch die Frauen müssen m.M. bewegt worden sein.
Wie erklärst Du Dir das Stapeln und die alten Tür auf den Leichen? Und warum kam Andreas Gruber auf "den Haufen"?
Bei einer Beziehungstat geht es dem Täter ums töten der (verhassten) Person / Personen.
Bei einem Fememord / Rollkommando mit diesem Hintergrund, war das Töten Mittel zum Zweck. Das töten dient dem Zweck sich ungestört im Haus bewegen zu können.
Was ist mit den Ausguglöchern im Dach, was mit den Lichtsignalen im Wald. Die Leichen sind ja nicht der einzige Hinweis auf einen politischen Hintergrund.
Hathora schrieb:Ich habe inzwischen gemerkt, dass Du und andere hier die Femetat bevorzugt. Ich dagegen die Beziehungstat. Da habe ich Euch darauf aufmerksam gemacht, wo es bei Euren Indizien im Argen liegt. (Nach meiner eigenen Ansicht). Ich hätte mich halt gefreut, wenn Ihr, bzw Du wirklich auf meine Argumente eingegangen wärt, anstatt zu hinterfragen wer wo wann und was behauptet hat. Aber vielleicht kommt das ja noch. Wie gesagt, würde mich freuen, denn das wäre dann eine sinnvolle Diskussion!Ging glatt an mir vorbei... bitte fasse Deiner Argumente nochmal kurz zusammen und ich werde darauf eingehen.
Fange dann hiermit schon mal an:
Hathora schrieb:Eine einfache Tatsache zu benennen, die Ihr als Bezug für eine Femetat aufzeichnet, ist nicht wirr konstruieren. Ich erinnere: Dass die Leichen abgedeckt waren, wertet Ihr als Beweis, dass die Tat von Soldaten verübt wurden,Nein! Ich werde das Stapeln und das bedecken mit dem Brett (alte Tür) als Hinweis auf einen solchen Hintergrund.
Wenn die Leichen da gelegen hätten und wären mit Heu / Stroh abgedeckt gewesen, ok.
Das Stapeln passt aber nicht. Aber der Andreas lag oben auf und Cilli lag bei dem "Stapel" dabei.
Zumindest Gruber MUSS auf den Haufen gelegt worden sein. Das bedeutet nahen Körperkontakt zu der Leiche.
Wiessner sagte zwar, dass die Leichen so lagen, wie sie zusammen gesunken waren und das kann nicht sein. Auch die Frauen müssen m.M. bewegt worden sein.
Wie erklärst Du Dir das Stapeln und die alten Tür auf den Leichen? Und warum kam Andreas Gruber auf "den Haufen"?
Hathora schrieb:Das ist Tatsache. Mit dieser Tatsache kann man aber nicht begründen, dass es eine Femetat gewesen sein könnte. Auch ich kann nicht damit begründen, dass es eine Beziehungstat gewesen sein könnte. Es ist einfach eine unumstößliche Tatsache, die im Raum steht und nichts mit den Motiven zu tun hat.Es gibt m.M. einen riesen Unterschied!
Bei einer Beziehungstat geht es dem Täter ums töten der (verhassten) Person / Personen.
Bei einem Fememord / Rollkommando mit diesem Hintergrund, war das Töten Mittel zum Zweck. Das töten dient dem Zweck sich ungestört im Haus bewegen zu können.
Hathora schrieb:Ich meinte, dass so ziemlich jeder Mann im damaligen Deutschland an der Front war.Jetzt nagelst Du Dich darauf fest...
Was ist mit den Ausguglöchern im Dach, was mit den Lichtsignalen im Wald. Die Leichen sind ja nicht der einzige Hinweis auf einen politischen Hintergrund.
Hathora schrieb:Und dass sie dann auch bei den Kindern und der Magd nicht halt machten. Sie wollten alles menschliche Leben auf HK auslöschen! Das zeugt von großer Gewaltenergie,Bis hier hin bin ich völlig bei Dir.
Hathora schrieb:Ausgelöst von unbeherrschbaren Gefühlsausbrüchen, die eine persönliche Beziehung zwischen Opfern und Tätern voraussetzen. Deshalb (unter anderem) glaube ich an eine Beziehungstat.Und das hier ist m.M. falsch. Es setzt eben keine persönliche Beziehung zwischen Täter und Opfer voraus.