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Mordfall Hinterkaifeck

51.979 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

23.07.2014 um 20:16
@Heike75
Eben, und doch konnte der (oder die) Täter die Familie taktisch hintereinander exekutieren, ohne einen dritten zu alamieren.


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Mordfall Hinterkaifeck

23.07.2014 um 20:17
@Floisch
genau! Deshalb waren da für mich eher Profis am Werk, die selbst eine gewarnte Familie noch überwältigen konnten.


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Mordfall Hinterkaifeck

23.07.2014 um 20:20
@Floisch
Gruber sagte ja noch einen Tag vor der Tat, dass er "Spitzbuben" im Haus vermutet und sein Gewehr schon hergerichtet hatte...
Das Gewehr war weg und Gruber (sowie der Rest der Familie) tot.


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Mordfall Hinterkaifeck

23.07.2014 um 20:48
Der Schrei bzw. Ruftest aus dem Stadl bzw- Stall wurde von Reingruber ja durchgeführt, im Wohntrakt konnte er nicht gehört werden.
Hypothese: War es der Spitz, der zu diesem Zeitpunkt nicht Stall war, sondern in der Küche oder Flur war und auf einmal spielte er verrückt, weil er was gewittert hatte.
Ich vermute das Rind wurde erst nach der Tat losgebunden.


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Mordfall Hinterkaifeck

24.07.2014 um 02:07
Mah da kannst viel lesen im Hinterkaifeck Wiki, die ganzen Aussagen auf dem Hof ist schon mysteriös und wild zugegangen.
Man denkt ein einsamer Hof alle gehen brav in die Kirche alles schön, denkste dort ging es ja ärger zu wie heute wo Alle vernetzt sind.
Die Magd erwischte wie der Vater ,mit der Tochter geschlechtlich verkehrte, Männer haben in der Nacht vor den Fenster gestanden und die Magd angemacht, dann standen auch noch Freier vor der Türe...

Ich frage mich wie kann man eigentlich ein Täter finden wenn man nichts in der Hand hat, keine Fingerabdrücke, keine DNA.
Fast Jeder verdächtigt bei den Aussagen einen Anderen, und diese bestreiten Alles bzw. verdächtigen auch wieder Andere.

Schon 1 Tag nach der Entdeckung der Tat wurde eine Belohnung von 100.000 Ausgesetzt warum wurde das gemacht, Heute ist eine schnelllebige Zeit aber so schnell würde es heute nicht gehen.
Warum wurde nicht erstmal ermittelt und wenn das Alles zu nichts führt eine Belohnung ausgesetzt.
Vielleicht hat diese Verbrechen den Staat so schockiert das sofort eine Belohnung ausgesetzt wurde.
So sollte es heute sein nur damals hatte man noch das Geld, heute wird über Bahnhöfe gestritten wegen den Kosten, früher hatten die Alles gebaut, Straßen auf die Berge, oder in Einsame Gegenden, Bahnhöfe überall. Das ganze Eisenbahnnetz die Schienen und Strom durch ganz Deutschland, U-Bahn unterirdisch undenkbar Heute in einer Stadt ein ganzes U-Bahnnetz zu bauen ohne das man Bankrott geht.

War ne andere Zeit damals trotzdem müsste heute noch jemand wissen wer die Mörder waren, weil sich der Täter sicher nach so einer Tat anders verhalten haben muss, im Positiven oder im Negativen sinne Befreit oder Depressiv.
Es wurden Aussagen gemacht u.a auch auf dem Sterbebett wer es war aber weil eben so viel Verdächtigt wurde weiß man selbst nicht was man glauben kann.
Das heißt aber auch das viele Lügen weil es können nicht 20 Personen gewesen sein.

Es muss Leute geben heute die wissen wer es war diese sollte man mal locken mit etwas und belohnen mit Geld wenn sie glaubhaft detailliert schildern Anonym was sie erlebt haben. So ein Mord behält niemand für sich schon gar nicht das die Familie nichts merkt.
100% wurde es im Beichtstuhl gebeichtet von Täter oder Angehörigen aber der Priester darf und wird nichts sagen.


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Mordfall Hinterkaifeck

24.07.2014 um 09:01
Welch Erguß!


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Mordfall Hinterkaifeck

24.07.2014 um 15:51
@Friar_Tuck
Zitat von Friar_TuckFriar_Tuck schrieb:Der Schrei bzw. Ruftest aus dem Stadl bzw- Stall wurde von Reingruber ja durchgeführt, im Wohntrakt konnte er nicht gehört werden.
Schlauscheissermodus an:

Es war nicht Reingruber, der den Schreitest angewiesen/durchgeführt hat, sondern der Oberamtsrichter Konrad Wiessner. Siehe Augenscheinprotokoll des OAR Wiessner vom 06.04.22.

Schlauscheissermoduls aus.

;-)


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Mordfall Hinterkaifeck

24.07.2014 um 20:43
@ Heike75

vielen Dank für die Richtigstellung, war ein Fehler von mir.

Eine Frage an dich, seit wann arbeitest du im Schlauscheissermodus ?
Dein Wissen in diesem Fall ist überragend, und hat nichts mit Schlauscheisser zu tun.


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Mordfall Hinterkaifeck

24.07.2014 um 22:37
@Friar_Tuck
Zitat von Friar_TuckFriar_Tuck schrieb:Dein Wissen in diesem Fall ist überragend, und hat nichts mit Schlauscheisser zu tun.
Ich komme mir aber wie Einer vor, wenn ich solche Dinge "berichtige". Wer den Test gemacht hat ist im Grunde egal, das Ergebnis ist wichtig. Und das hast Du ja richtig wiedergegeben...


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Mordfall Hinterkaifeck

25.07.2014 um 03:11
Ich kann mir das nur so vorstellen das in der Aufregung beim Hörtest irgendwas falsch gelaufen ist.

Der Hof war ja nicht 700 Meter lang das man nix hört.

Tag und Nacht sind 2 paar Schuhe am Tag hörst vieles nicht weil die Umgebung laut ist und der Organismus Lärmunempfindlicher ist, Autos im Dorf und andere Geräusche die hörst in der Nacht Kilometer weit jeder weiß wenn es Nacht, Dunkel und Einsam wird hörst Alles.
Die Sinne sind empfindlicher und ruhiger in der Nacht, man hört oft jede Stecknadel fallen.

Kann mir das nicht vorstellen das die Schreie nicht gehört wurden, ich glaub zwar das der Tester nichts gehört hat weil er eben Erwachsen ist und Lärm vielleicht gewöhnt ist die Sinne da unempfindlicher geworden sind, aber die Kleine Cilli wird das sicher gehört haben.

Was macht man wenn man ein Geschrei hört, man sucht nicht lange herum nach dem Gewehr sondern aus Reflex stürmt man gleich runter um zu helfen, kann ja sein das ein Rind Aggressiv ist und auf jemand los geht oder einen verletzt hat.


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Mordfall Hinterkaifeck

25.07.2014 um 08:55
Wiesner hat nichts gehört.

Aber vielleicht gab es ja wirklich beim Test einen Fehler; vielleicht hat man vergessen zu schreien.

Grüße aus Gröbern


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Mordfall Hinterkaifeck

25.07.2014 um 20:31
@ Kailah

Fehler beim Test, gute Hypothese, vermutlich schrien die Kühe nicht mehr, weil sie getränkt und gefüttert waren. -Ironie aus.


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Mordfall Hinterkaifeck

27.07.2014 um 19:17
@alle
Ich habe schon mal gepostet, dass ich glaube, der Schreitest ist bei geschlossenen Türen (Futterkammer/Stall, Stall/Vorkammer, Vorkammer/Eingangsbereich- alte Haustüre, Eingangsbereich/Küche, Küche/Diele und ev. noch Diele/Gruberschlafzimmer gemacht worden. Und ich nehme stark an, dass die Untersuchungskommision dies bei Tage gemacht hat. wie night-shot ganz richtig bemerkte gibt es tagsüber aber eine vollkommen andere Geräuschkulisse wie des Nachts. Da kann es schon sein, dass Wiesner in Grubers Schlafkammer niemanden aus der Futterkammer schreien hörte. In der nacht schaut es ganz anders aus. Da mußte schon im normalen Alltagsleben mindestens vom Stall bis in ein Schlafzimmer, bzw Magdkammer, schon etwas ungewöhlich lautes zu hören sein, denn der Bauer mußte ja reagieren können, wenn im Stall etwas passiert. z.B. wenn eine Kuh vorzeitig kalbt, ein Marder zu den Hühnern vorgedrungen ist, oder sich ein Rind verhakt.
Ich glaube auch, bei der Tat hat sich niemand die Mühe gemacht, die Türen brav hinter sich wieder zuzumachen. Wenn schon jemand barfüßig in den Stall rennt, weil dort offensichtlich etwas "los" ist, der schließt nicht die Türen!


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Mordfall Hinterkaifeck

28.07.2014 um 14:20
@alle
Nach einer schlaflosen Nacht komme ich zu folgendem Ergebnis:

Ich glaube inzwischen, dass dem Schreitest keine allzugroße Bedeutung beizumessen ist. Dieser Test war der Auslöser dafür, dass viele glaubten, der Mörder erwartete in aller Ruhe ein Opfer nach dem anderen.
Sollte tatsächlich nichts zu hören gewesen sein:
1. Wie konnte der Hund in den Schlafräumen zu hören sein, denn der hatte ja offensichtlich eine nächtliche Wächterfunktion im Stall.
2. Wenn das Rind los gemacht wurde, um die Familie in den Stall zu locken, ist diese Aktion wohl ins Leere gelaufen. Jemand, der ein und aus ging bei Grubers hätte das gewußt!
3. Also wenn auch keine Schreie gehört wurden, dann mußten wohl die Opfer nach erfolglosem Warten jeweils dem anderen gefolgt sein. Der Mörder hat ihnen sozusagen aufgelauert. Das stimmt nicht überein mit Tat im Affekt, eskalierter Streit, Blutrausch usw. Das Auflauern aus dem Hinterhalt mit Mordabsicht ist ein kaltblütiges, geplantes Handeln.

Alles sieht aber so aus, als wäre dies eine Beziehungstat gewesen: Das Auslöschen einer gesamten Familie, die brutal geführten Hiebe besonders bei den Kindern, das Abdecken der Leichen, das Suchen nach etwas bestimmten nur in Viks Schlafzimmer. Und schließlich auch eine gewisse Ortskenntnis und die Kenntnis gewisser Gepflogenheiten der Familie deuten auch auf jemand hin, der die Hinterkaifecker gekannt hat.
Ich tendiere auch weiterhin dazu, dass es zwei Männer gewesen sind, die die Tat begangen haben. Zwei Männer müssen in enger Beziehung zueinander stehen, wenn sie gemeinsam diese schreckliche Tat begehen können und ein Leben lang darüber geschwiegen haben, sich ev. sogar gegenseitig gedeckt haben. Es waren Männer aus dem Hinterkaifecker Umfeld, die auch nach der Tat ungeschoren in ihrem eigenen Umfeld verblieben.


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Mordfall Hinterkaifeck

28.07.2014 um 15:01
@ Alle
Folgendes mögliche Szenario läuft in meinem Kopf ab:
Zwei Männer - Vater/Sohn oder Bruder/Bruder oder Bauer/Knecht oder Onkel/Neffe - haben mit den Hinterkaifeckern ein Hühnchen zu rupfen. Dabei geht es um existenzielle Angelegenheiten. (Geld, Grund und Boden, Erbschaft, Einheirat) Daneben haben die beiden zu den Hinterkaifeckern privat ein sehr gespanntes Verhältnis. Die beiden sind schon tüchtig geladen, vielleicht haben sie sich Mut angetrunken, um es endlich hinter sich zu bringen. Sie wollen sich durch nichts aufhalten lassen. Beim Eintreffen erwischen sie gerade die Vik, die den Hund durch den Stadel in den Stall holt. Sie drängen ihr nach und los geht es: Beschimpfen auf beiden Seiten, Beleidigungen und Geschrei. Einer würgt die Frau - damit a Ruah is und sie zuhört - der andere redet sich in Rage und seine ganze Wut über diese Frau, ---die sich von einem Mann nix sagen läßt, die Schande über sich und andere gebracht hat, die seinen Plänen nicht folgt, die über seine Vorhaltungen lacht, die keine Ehre hat und die Goschen in der Kirche trotzdem so weit aufreißt, die nicht tut, was er will ----- explodiert mit aller Wucht und er greift links an die Wand und schlägt mit dem was er greift nach ihr. Er ist Linkshänder, deshalb geht Greifen und Schlagen in einem Zug ohne Überlegung. Sie schreit, fällt, wimmert und er schlägt weiter. Die Türen bis zur Küche waren sperrangelweit offen, um ein bißchen Licht zu spenden. Die Vik hatte nur eine Stalllampe bei sich. Der zweite Mann nimmt schnell die Lampe, damit sie nicht erlischt. Er ist sprachlos, starrt die Frau an, die sich nicht mehr rührt. Da kommt auch schon die Mutter gerannt, verliert einen Pantoffel und schreit wie narrisch. Bumm, der Große haut zu, wieder und wieder. "Damit endlich die Brut ausglöscht wird und a Ruah is", geifert er dabei. Die Gruberin hatte die Cilli im Schlepptau, die bekam gleich eine mit und rutschte an der Wand runter. Der Gruber rannte wie ein Stier brüllend im Unterzeug über den Futtergang. Das Gewehr hat er im Schlafzimmer vergessen, in der Vorkammer hat er sich eine Kreuzhacke gegriffen. Er glaubt, es ist nur einer und weiß nicht, dass die Frauensleut schon tot sind. Mit einem einzigen wuchtigen Schlag wird er ausgeschaltet. Jetzt begreifen die Zwei, was sie getan haben und der Mörder läßt die Waffe fallen, aber er will jetzt noch mehr. Der Inzuchtbankert muss noch weg, denkt er. Er greift die Kreuzhacke, merkt dabei dass Cilli noch lebt und schlägt mit der Kreuzhacke nach ihr und geht ins Haus. Der arme Kleine hat die Unruhe im Haus gespürt und nach seiner Mama gerufen. Dann war er still. Die Magd wurde als Zeugin einfach beseitigt. Erst dann war der Blutrausch gestillt. Der Kleinere (Jüngere) tappt einfach mit und heult Rotz und Wasser. Mitgefangen-mitgehangen! Er gehorcht sowieso dem Großen immer.


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Mordfall Hinterkaifeck

28.07.2014 um 15:28
Fortsetzung:
Die zwei waren außer Atem. Der Große vor Anstrengung, der Kleine vor Entsetzen. Jetzt hatten sie neue Situation. Ausgegangen waren sie davon, dass einer der Söhne des Älteren die Viktoria heiraten sollte. Wenn sie nicht freiwillig dabei war, dann mit Erpressung. Eine weitere Anzeige wegen Inzest wäre dem Gruber sauer aufgestoßen. Diesen Vorschlag hatte der auserkorene Sohn der Viktoria bereits gemacht, als er sie letzten Donnerstag von der Chorprobe abpaßte. Eine Maulschelle war ihre Antwort. Abends ging er mit seinem Bruder nach Hinterkaifeck zum Lauschen, ob sie daheim was erzählte. Da war in Hinterkaifeck der Teufel los. Der Alte tobte und schrie wie ein Berserker, als die Vik verlauten ließ, dass der Plan , einen von ihnen zu heiraten vielleicht gar nicht so schlecht sei, denn dann hätte auch der Josef einen Vater. Der Gruber schlug seine Tochter, dass sie das Weite suchen mußte. Die anderen sind ihr nach zum Suchen. Derweil haben sich die beiden im Heu versteckt. So erfuhren sie vom Testament, das der Gruber verlangt hat, damit der Josef einmal alles kriegt. Nur dafür - für einen Sohn - habe er sein ganzes Leben lang geschuftet und sich nichts gegönnt, brüllte er.

Sie suchten nach dem Testament, das die Viktoria geschrieben hat. Darin setzte sie den Josef als Alleinerben ein und die Cilli war mit einem lächerlichen Betrag abgefunden worden. Das steckten sie ein. In einem Anflug von Pietät ( oder war es ein Zwang, der Beziehungstäter so handeln läßt) deckten einen Rock über das Kinderbett, warfen die Zudecke über die Magd. Auf dem Weg zu den anderen Leichen legte der Mörder die Kreuzhacke in den Futterbarren. Dann deckten sie Familie zu mit Heu und einem Türblatt. Sie berieten, wo sie die Reuthaue verstecken sollten- die Kreuzhacke war schon vergessen. Droben, sagte der Jüngere, im Fehlboden sind lose Bretter.

Die beiden, respektive drei gehörten einer Familie, bzw einem Haushalt an. Es kann sogar sein, dass sie zu einer jenen Familien gehörten, die Teile von HK geerbt haben. Sie haben aber wahrscheinlich nicht die Tat begangen um zu erben, denn das würde wieder voraussetzen, dass die Tat geplant war.


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Mordfall Hinterkaifeck

28.07.2014 um 18:30
@Hathora
Phantasie hast Du ja ...
KANN alles so gewesen sein, MUSS es aber nicht, Beweise gibt es dafür keine.


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Mordfall Hinterkaifeck

29.07.2014 um 02:15
Zitat von HathoraHathora schrieb:Alles sieht aber so aus, als wäre dies eine Beziehungstat gewesen
Es sieht so aus und wäre am naheliegendsten aber wenn es denn so einfach wäre hätte man den Fall gelöst.
Meine Meinung ist das man diese ganzen Verdächtige damals sicher von Kopf bis Fuß auseinander genommen hat bei den Einvernahmen damals alleine schon durch den Druck in der Gesellschaft und das zeigt auch die hohe Belohnung das man unbedingt den Täter bekommen wollte.
Fakt ist es mussten Alle wieder entlassen werden, und ich glaube das sicher Alles versucht wurde bei den Verhören irgendwie mit Tricks einen in Widersprüche zu verwickeln.
Wenn dann aber gar nichts raus kommt muss man sich die Frage stellen ob das nicht doch anders war.
Ich Persönlich schwanke im Moment noch zwischen meheren Varianten, aber wenn man die ganze Verhaltensweise sich ansieht von dem Täter, können es 2 gewesen sein die sich nicht gut auskannten.
Wenn es Täter aus dem Ort waren und diese Morde geplant hätten warum hatten sie nichts mit um zu töten Waffen?
Hatte der Gruber ne Schusswaffe? Einmal heißt es so einmal so, wenn der ne Waffe hatte steht sicher kein Einheimischer mit der Reuthaue da weil dann knallt er den vielleicht weg.

Jeder im den Ort wusste die Familie geht in die Kirche die Cilli muss in die Schule, es musste am Sonntag und Montag und Dienstag damit gerechnet werden das wer nachschau hält auf dem Hof was da los ist warum die auf einmal fehlen.
Jeder Einheimische wusste das, warum hielten sich die Täter trotzdem auf dem Hof auf bis der Monteur kam?
Nehmen wir an der Schlittenbauer hätte es gemacht warum ist er nach der erfolgreichen Tat noch da geblieben oder Zumindest Zeitweise weiter auf den Hof gekommen und das bei Tageslicht wo es so auffällt wenn er nicht zuhause ist und auch jederzeit jemand auf den Hof kommen konnte um nachzusehen.


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Mordfall Hinterkaifeck

29.07.2014 um 02:17
So Dumm kann man doch gar nicht sein am Dienstag noch sich am Hof aufhalten obwohl die Schule und die Kirche und das ganze Dorf sich langsam fragt warum die überall fehlen.
Ich tendiere eher dazu das jemand war der nicht vom Ort kam und sich nicht gut auskannte, wie das Leben so ist bei den Gruber.
Was auch kaum erwähnt wird wäre der Neid, vielleicht war es ja so das es mehere auf den Hof abgesehen haben,
"Hinweise dafür wären das Männer in der Nacht um den Hof schlichen und die Magd angemacht haben am Fenster Gespräche gesucht haben, es soll auch mal ein Freier vor der Türe gestanden haben " (Auskundschaften???)
Das die Familie nicht die Lieblinge waren bei Allen und viel Geld da ist sprach sich herum und lockt Kriminelle an, vielleicht haben die erfahren das jemand vor hat aus "Persönlichen Motiven" auf Hinterkaifeck ein Verbrechen zu begehen,
als die Gruber auch erzählt haben es wurde ihnen der Schlüssel gestohlen wurde war es für die Kriminellen 5 vor 12 und "übernahmen" den Hof.
Der Schlitti hat kurz vorher noch berichtet das Diebe und Gesindel im Dorf unterwegs wären und er Angst habe um sein Heu, als er merkte das diese jetzt auf dem Hof sind versuchte er sich zu retten so gut es ging.
Unterließ es die Polizei zu informieren als nächster Nachbar nicht das er auch noch dran kommt.
Zurück blieb er mit dem gestohlenen Schlüssel, und war bei der Auffindung der Leichen dementsprechend neugierig was die angerichtet haben und sperrte die Türen auf mit dem gestohlenen Schlüssel.


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Mordfall Hinterkaifeck

30.07.2014 um 17:31
Ich tendiere dazu, dass am Montag bereits jemand nachschauen ging, den Schreck seines Lebens bekam, und Angst hatte, mit den Leichen gesichtet zu werden.


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