Mordfall Hinterkaifeck
04.01.2015 um 12:57Anzeige
..lWie ich gestern schrieb, bietet das Gelände zwar gute Annäherungsmöglichkeiten (z.B. für Aktionen zu Fuß, Wald und Waldwege), jedoch auch freie Sicht aus Gröbern auf den Hof.Das ist falsch - es gibt keine "freie Sicht"! Kommen Sie doch einmal her.
Ach woher denn, das war doch kein 'Dorfthema' und ja - Schweigen war überlebenswichtig.OddThomas schrieb:...aber wenn es denn wirklich ein Waffenlager war, müssen sich die damaligen Gröbener die kritischen Fragen gefallen lassen, ob zumindest einige nicht mehr wussten, als sie preisgaben. Vielleicht nicht mal in Bezug auf die Tat, aber zumindest zum Thema mögliches Versteck...
Vielleicht mache ich das sogar im Februar mal, wenn ich wieder etwas mehr Zeit hab.Kailah schrieb:Das ist falsch - es gibt keine "freie Sicht"! Kommen Sie doch einmal her
Der hier sichtbare Wohntrakt zeigt (von links nach rechts) zwei Fenster im Schlafzimmer des Austräglers Andreas Gruber und seiner Ehefrau Cäzilia Gruber. Vor diesen Fenstern ist ein Sandhaufen erkennbar, der zum Schutz vor den Hühnern mit Planen abgedeckt war.Quelle: http://www.hinterkaifeck.net/index.php?menuid=30&reporeid=22
Das mag ja sein, Sie können das vor Ort natürlich besser beurteilen.Kailah schrieb:Ja, Sie irren da.
OddThomas schrieb:.... freie Sicht aus Gröbern auf den Hof.
Was vermuten Sie denn, was da unter dem Fenster war? Es muss ja dann mindestens ein halbes Jahr dagewesen sein, wenn wir mal annehmen, dass das Bild im Herbst 1921 aufgenommen wurde und im April 1922 immer noch da war.Kailah schrieb:Was halten Sie von Variante 1b:
HK diente als Waffenversteck (ob Gewehre oder Flugzeug[teile/anleitungen]), die aber bereits abtransportiert und umgelagert wurden. Beweise fùr das Lager waren jedoch unverändert in Grubers Händen.
Schauen Sie mal unter das Fenster links auf diesem Bild:
und ein Stapel Holzscheite, wie sie Lautenbacher gezeichnet hat, ist ja auch kein Indiz für ein Waffenversteck.Kailah schrieb:Ich habe nie von "Sandhaufen" grsprochen.
Ist auch keiner.
Das heutige Gröbern ist doch in Richtung Hinterkaifeck "gewachsen", diese Eybergstraße hörtedamals doch bei der Kapelle auf und die Häuser/Dächer die auf Deinem Foto zu sehen sind, wurden nach der Tat erbaut.OddThomas schrieb:Ich glaube Ihnen natürlich, dass es scheinbar keine freie Sicht gibt, aber irgendwie sind die Bilder ja zustande gekommen.