Mordfall Hinterkaifeck
23.10.2010 um 11:09@Vercingetorix schreibt:
Ich möchte mal einige theoretische Grundlagen anbringen. Ich schicke voraus, es handelt sich bei den folgenden Ausführungen um zeitgemäße Forensik, nicht um Esoterik. Die wissenschaftlichen Grundlagen (Popper, Oevermann) darf sich der geneigte Leser selbst erarbeiten, oder einfach hinnehmen was ich schreibe.
Dazu ein Zitat von Alexander Ulfig, Philosoph, Soziologe:
Hochstapelei: Das Geschwafel der Geisteswissenschaftler
Wie man Menschen imponieren und davon leben kann
Die Geistes- und Sozialwissenschaften befinden sich in ihrer manieristischen Phase. Manieristische Phasen zeichnen sich aus durch die Verkomplizierung der Ausdrucksmittel, die Verschnörkelung der Gedanken und die Vermischung sich ausschließender Konzepte (zum Beispiel geistes- und naturwissenschaftlicher Konzepte). Ihr Prinzip ist nicht die Konfusionsvermeidung, also Klarheit, sondern die Konfusionsvermehrung.
Die absichtliche Verkomplizierung der Sprache in den Geistes- und Sozialwissenschaften ist eine weitverbreitete Krankheit. Karl R. Popper, einer der wenigen Philosophen, die klar denken und schreiben konnten, betont in seinem Artikel „Gegen die großen Worte“, dass „das grausame Spiel, Einfaches kompliziert und Triviales schwierig auszudrücken“ von vielen Geisteswissenschaftlern als ihre „legitime Aufgabe“ betrachtet wird. Sie haben nichts anderes gelernt, als Menschen „in einem Meer von Worten“ zu ertränken.
Ich möchte mal einige theoretische Grundlagen anbringen. Ich schicke voraus, es handelt sich bei den folgenden Ausführungen um zeitgemäße Forensik, nicht um Esoterik. Die wissenschaftlichen Grundlagen (Popper, Oevermann) darf sich der geneigte Leser selbst erarbeiten, oder einfach hinnehmen was ich schreibe.
Dazu ein Zitat von Alexander Ulfig, Philosoph, Soziologe:
Hochstapelei: Das Geschwafel der Geisteswissenschaftler
Wie man Menschen imponieren und davon leben kann
Die Geistes- und Sozialwissenschaften befinden sich in ihrer manieristischen Phase. Manieristische Phasen zeichnen sich aus durch die Verkomplizierung der Ausdrucksmittel, die Verschnörkelung der Gedanken und die Vermischung sich ausschließender Konzepte (zum Beispiel geistes- und naturwissenschaftlicher Konzepte). Ihr Prinzip ist nicht die Konfusionsvermeidung, also Klarheit, sondern die Konfusionsvermehrung.
Die absichtliche Verkomplizierung der Sprache in den Geistes- und Sozialwissenschaften ist eine weitverbreitete Krankheit. Karl R. Popper, einer der wenigen Philosophen, die klar denken und schreiben konnten, betont in seinem Artikel „Gegen die großen Worte“, dass „das grausame Spiel, Einfaches kompliziert und Triviales schwierig auszudrücken“ von vielen Geisteswissenschaftlern als ihre „legitime Aufgabe“ betrachtet wird. Sie haben nichts anderes gelernt, als Menschen „in einem Meer von Worten“ zu ertränken.