@Vercingetorix ,
@pilvax, @sonstigeStreiter
Hört das Streiten auf Leute, das bringt doch nichts...
Ich habe diesen Fall vor ca. 3-4 Jahren verfolgt, dann aber "aufgegeben", da 90 Jahre später einer Täterfindung eigentlich unmöglich ist, wie dieser Thread beweist.
Früher oder später tauchen immer wieder dieselben Fragen und Gedankengänge auf, womit man sich letzendlich immer im Kreise dreht. Eigentlich ein sinnloses Unterfangen.
Je länger ich mich mit diesem Fall beschäftige, umso mehr fällt mir auf, daß man sich auf nur relativ wenige Fakten verlassen kann. Viele Hinweise / Aussagen sind widersprüchlich, unglaubwürdig oder stammen nur aus einer Hand.
Meines Erachtens kommen wir nur dann weiter, wenn wir uns auf die Fakten beschränken.
Somit kann meiner Meinung nach NICHT sicher belegt werden:
- daß der oder die Täter sich nach der Tat am Tatort aufhielten.
- das Vieh gefüttert wurde.
- die Gabriels/Grubers reich waren.
Für mich immer noch unbegreiflich ist, was jemanden dazu bringen kann sechs Menschen - darunter zwei kleine Kinder - zu erschlagen :
1 - Handelte es sich um einen eiskalten, gewissenlosen Killer ?
2 - Wurde der Täter durch grenzenlosen Hass angetrieben ?
3 - Ist da ganze nur "aus dem Ruder gelaufen" ?
Intersessant dabei ist, daß die Opfer meist mit mehreren Schlägen getötet wurden, der Hund jedoch relatib glimpflich davon kam.
Gibt es in der Kriminalgeschichte eigentlich ähnliche und aufgeklärte Fälle ?
Falls ja, was waren da die Motive ?