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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

2.945 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Niedersachsen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

29.01.2024 um 20:13
Nehmt mir das jetzt nicht übel ... Aber der Fall ist glaube Ich erstmal durch ... Ausgelutscht ...
Wir haben den jetzt komplett ausgenommen und solange keine neuen Infos kommen, kommen wir auch nicht weiter.

Hoffen wir ,das es den Ermittlern noch gelingt diesen Fall zu lösen, vor allem für die Angehörigen.

Dieser Fall ist nicht umsonst seit 46 Jahren ungelöst ... Da fehlen offensichtlich noch ein paar Teile um diese Puzzle zu vervollständigen.

Dieses neue DNA Verfahren ist vielleicht noch in den Anfängen und noch sehr ungenau ... Aber was nicht ist, kann ja noch werden.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

30.01.2024 um 09:58
Zitat von watnuwatnu schrieb:Das entspricht der Niedersächsischen Verwaltungsvorschrift
Mir war und ist natürlich klar, dass an einer Straftat Beteiligte keine Belohnung für die Aufklärung dieser Straftat erhalten können. Dass dies aber bei Auslobung öffentlich bekanntzugeben ist, war mir nicht bekannt. Und ich hatte es zuvor, wie gesagt, auch noch nie bei einer Auslobung einer Belohnung zur Aufklärung von Straftaten wahrgenommen.
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Dieses neue DNA Verfahren ist vielleicht noch in den Anfängen und noch sehr ungenau
Vielleicht ist dieses Verfahren gar nicht ungenau und sogar eindeutig. Aber womöglich ist es als einzige und alleinige Grundlage, einen Strafprozess darauf aufzubauen, etwas zu wenig. Weshalb man jetzt nach Zeugen/Mitwissern usw. sucht. Anders ist der Gang in die Öffentlichkeit (AZ XY) ja kaum zu erklären. Denn wenn es nur um das Analyseverfahren ginge, spielt ja eine TV-Ausstrahlung keine Rolle.

Man weiß auch nicht, wie weit die Ermittlungen schon fortgeschritten sind. Die Ausstrahlung in Aktenzeichen XY ist gerade mal zwei Monate her. In den seltensten Fällen "klicken sofort die Handschellen". Das ist ein aufwendiger Prozess im Hintergrund, der da abläuft, der Monate und manchmal Jahre dauern kann.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

30.01.2024 um 12:49
Zitat von sören42sören42 schrieb:Vielleicht ist dieses Verfahren gar nicht ungenau und sogar eindeutig. Aber womöglich ist es als einzige und alleinige Grundlage, einen Strafprozess darauf aufzubauen, etwas zu wenig. Weshalb man jetzt nach Zeugen/Mitwissern usw. sucht. Anders ist der Gang in die Öffentlichkeit (AZ XY) ja kaum zu erklären.
Meiner Meinung hat man mit dem Fall zu lange gewartet um ihn in XY zu präsentieren.
Ich glaube den Fall kannte kaum jemand. Mir war der überhaupt nicht bekannt.

Spielt aber auch keine Rolle.
Leztendlich richtet sich die ganze XY Präsentation an Bürger aus Sickte und Umgebung.
Je länger man jedoch wartet, desto weiter verwischen auch Erinnerungen, Leute sterben weg die was hätten wissen oder anders einordnen können.
Und es wird eben auch so sein, das man das letzte Puzzle - Teilchen im Fall Heike W. braucht. Man wird eine starke Tendenz dazu haben wo man es hinpacken muss, aber es reicht eben nicht.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Man weiß auch nicht, wie weit die Ermittlungen schon fortgeschritten sind. Die Ausstrahlung in Aktenzeichen XY ist gerade mal zwei Monate her. In den seltensten Fällen "klicken sofort die Handschellen". Das ist ein aufwendiger Prozess im Hintergrund, der da abläuft, der Monate und manchmal Jahre dauern kann.
Ich befürchte das sich da auch nicht mehr viel tun wird, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

30.01.2024 um 20:28
Zitat von sören42sören42 schrieb:ielleicht ist dieses Verfahren gar nicht ungenau und sogar eindeutig. Aber womöglich ist es als einzige und alleinige Grundlage, einen Strafprozess darauf aufzubauen, etwas zu wenig. Weshalb man jetzt nach Zeugen/Mitwissern usw. sucht. Anders ist der Gang in die Öffentlichkeit (AZ XY) ja kaum zu erklären. Denn wenn es nur um das Analyseverfahren ginge, spielt ja eine TV-Ausstrahlung keine Rolle.

Man weiß auch nicht, wie weit die Ermittlungen schon fortgeschritten sind. Die Ausstrahlung in Aktenzeichen XY ist gerade mal zwei Monate her. In den seltensten Fällen "klicken sofort die Handschellen". Das ist ein aufwendiger Prozess im Hintergrund, der da abläuft, der Monate und manchmal Jahre dauern kann.
@sören42

So koennte es natürlich auch sein. Ich kann dem nicht widersprechen.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.02.2024 um 16:44
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Dieser Fall ist nicht umsonst seit 46 Jahren ungelöst ...
Da hast Du wohl recht. Wäre es irgendein Nachbar gewesen oder Spielkamerad, dann hätte man ihn längst. Irgendwas ist da außerhalb des Üblichen.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.02.2024 um 19:39
@FritzPhantom
Das muss nicht so sein. Eher das jemand gedeckt wird ... Das ist meine persönliche Vermutung.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

02.02.2024 um 08:01
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb am 28.01.2024:Das muss ich erstmal verarbeiten, was das noch alles bedeuten könnte. 🤔
Stimmt, das ist interessant.
Möglicherweise könnte es mit dem Alter des Täters zusammenhängen? Wenn der damals zu jung war um ihn heute verurteilen zu können !?
Zum anderen ist der Täter die einzige Person die zu 100% Aussagen könnte wie es war. Nicht, dass diese Person auf die Idee kommt , Licht ins Dunkel zu bringen um die Belohnung zu erhalten. Grübel...🤔
Vielleicht muß man in der heutigen Gesellschaft das explizit erwähnen...... ??
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb am 28.01.2024:Denn dass Beamte der Strafverfolgung keine Belohnungen erhalten können, ist doch ganz normal und allgemein bekannt - offenbar hat es hier aber jemand übergenau genommen und alles reingepackt, was irgendwie ein Ausschlusskriterium sein könnte. Also auch die Selbstverständlichkeiten.
Hatte ich gerade erwähnt, vielleicht muß man heute Alles erwähnen, was jeder Normaldenkende als Selbstverständlichkeit ansieht.
Und völlig richtig, im kompletten Satz klingt es wesentlich unspektakulär.
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb am 28.01.2024:Eine Belohnung steht ihnen natürlich nicht zu.
Das sollte man annehmen, dass es "natürlich" so ist. Wie oben erwähnt, denke ich, man muß es heute ganz konkret formulieren, dass es auch der letzte versteht.
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb am 28.01.2024:Zitat: die zur rechtskräftigen Verurteilung des Täters führen, eine Belohnung in Höhe von 5.000,- (fünftausend) Euro aus*.
Heißt das in der Umkehr, dass es die Belohnung nicht gibt, weil der Täter z.B. altersmäsig , nicht verurteilungsfähig ist?
Zitat von sören42sören42 schrieb:Dass dies aber bei Auslobung öffentlich bekanntzugeben ist, war mir nicht bekannt. Und ich hatte es zuvor, wie gesagt, auch noch nie bei einer Auslobung einer Belohnung zur Aufklärung von Straftaten wahrgenommen.
Na dann sind obige Überlegungen nicht mehr nötig und es handelt sich tatsächl


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

02.02.2024 um 10:00
Zitat von turbotuppiturbotuppi schrieb:Stimmt, das ist interessant.
Möglicherweise könnte es mit dem Alter des Täters zusammenhängen? Wenn der damals zu jung war um ihn heute verurteilen zu können !?
Zum anderen ist der Täter die einzige Person die zu 100% Aussagen könnte wie es war. Nicht, dass diese Person auf die Idee kommt , Licht ins Dunkel zu bringen um die Belohnung zu erhalten. Grübel...🤔
Vielleicht muß man in der heutigen Gesellschaft das explizit erwähnen...... ??
Das sind die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Belohnung, die auf offiziellen websites von Staatsanwaltschaften oder Polizei veröffentlicht werden:
Zitat von watnuwatnu schrieb am 29.01.2024:Das entspricht der Niedersächsischen Verwaltungsvorschrift:

Aussetzung von Belohnungen für die Mitwirkung von Privatpersonen bei der Aufklärung von Straftaten

6.3
(…) dass die Belohnung ausschließlich für an der Straftat nicht beteiligte Privatpersonen und nicht für Amtsträger bestimmt ist, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört (…)

Quelle: https://voris.wolterskluwer-online.de/browse/source/csh-da-filter%21a52e918e-8a02-41f8-8b62-1c4b6a92ff6a--WKDE_LTR_0000003520%2396a63718f1683feaa36ce55f9683b1ef



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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

02.02.2024 um 10:18
Zitat von turbotuppiturbotuppi schrieb:Möglicherweise könnte es mit dem Alter des Täters zusammenhängen? Wenn der damals zu jung war um ihn heute verurteilen zu können !?
Zum anderen ist der Täter die einzige Person die zu 100% Aussagen könnte wie es war. Nicht, dass diese Person auf die Idee kommt , Licht ins Dunkel zu bringen um die Belohnung zu erhalten. Grübel...🤔
Vielleicht muß man in der heutigen Gesellschaft das explizit erwähnen...... ??
Ausschließen können wir das jedenfalls nicht. Ein guter Hinweis! Auf den wäre ich nicht gekommen. Vielen Dank!

Oder die Staatsanwaltschaft hat möglicherweise den Freundes- und/ oder den Verwandtenkreis des Täters im Blick bei dem Hinweis, dass Tatbeteiligte aus diesem Kreis von der Belohnung ausgeschlossen sind, wenn einer oder mehrere aus diesem Kreis zum Beispiel den Täter angestachelt haben, Heike aufzusuchen.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

02.02.2024 um 13:00
Wenn ich versuche, mir den Fall vorzustellen, dann könnte ich mir ebenfalls einen älteren, erwachsenen Pädokriminellen erklären. Der zumindest mit sexueller Absicht HW aufgesucht haben könnte. Mit älter meine ich damals 1977 so um die 40 Jahre vielleicht. Ist sowas völlig ausgeschlossen? Die Ermittler gehen wohl eher von einem jüngerer Täter aus. Im jugendlichen Alter oder drüber. Aber ich formuliere hier auch nur jetzt mein Bauchgefühl.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.03.2024 um 14:53
Unter meinen alten 7" Vinylplatten ist mir gestern eine Aufnahme der deutschen Beat- und Rockband Lords von "Greensleeves" aufgefallen. The Lords, nebenbei die dienstälteste noch existierende Rockband, noch vor den Rolling Stones, hat diesen Titel im Januar 1966 aufgenommen. Die Band spielt ihre Titel auf Englisch ein, ist aber aus Berlin bzw. Düsseldorf. Ihre Version von "Greensleeves" ist auch mit englischem Gesang aufgenommen.

Für unseren Fall heißt das, dass zumindest ein Titel der Platte, die von Heikes Eltern auf dem Plattenspieler aufgefunden wurde, nämlich Greensleeves, einer gänzlich anderen Altersgruppe zugeordnet werden könnte, als bislang angenommen. Wenn jemand im Jahre 1966 z.B. 16 Jahre alt gewesen wäre und diesen Titel toll fand, so konnte er zur Tatzeit 1977 rund 27 Jahre alt gewesen sein.


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