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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

7.334 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

10.04.2025 um 23:41
Zitat von DieCaroDieCaro schrieb:Zudem lesen sich die jüngsten Zeitungsartikel zunehmend so, als sei die heile Großfamilien-Welt spätestens seit der Beerdigung des Kindes Geschichte und man (also Eltern und Großeltern V.) würdige sich keines Blickes mehr.
Was so alles in der Zeitung steht..
Die Eltern Emiles sind direkt nach der Einvernahme zur Familie gefahren.
Die werden nun nicht mit gesenkten Köpfen aneinander vorbeilaufen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

10.04.2025 um 23:46
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Für mich hat es einen Hauch von Sadismus, nur und gerade den Schädel abzulegen - es impliziert den Gedanken an eine Enthauptung, was es letztlich ja auch war.
Für mich auch. Diesen Schädel dann noch mitten auf den Weg zu legen, sehe ich als weitere Entwürdigung des Opfers und tiefen Schmerz für die Familie. Dieser Akt kann meiner Meinung nach nicht von der überwachten Familie getätigt worden sein, sondern von einem Psychopathen, den ich für ziemlich dumm halte, aber der schlau genug ist, nicht entdeckt zu werden.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

11.04.2025 um 00:07
Zitat von DieCaroDieCaro schrieb:Ich erinnere mich an eine recht frühe mediale Aussage aus dem Dunstkreis der Ermittlungsbehörden - noch vor dem Auffinden der sterblichen Überreste des Kindes -, dass man davon ausgeht oder ausgehen kann, dass die jugendlichen Familienmitglieder die ersten sein werden, die dem Ermittlungsdruck irgendwann nicht mehr standhalten und "auspacken" werden, sofern sie irgendetwas wissen.
Das könnte u.a. davon abhängen, welches Verhalten im Auge des Jugendlichen schlimmere Konsequenzen haben könnte: Sich selbst bzw. ein Familienmitglied zu verraten, was dann der Rest der Familie erfahren würde, oder eben stumm zu bleiben bzw. immer das Gleiche zu sagen und damit die Polizisten zu verärgern. Wenn die Angst vor Prügeln o.ä. groß genug ist, hält man vielleicht auch so eine Befragung durch.
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Wie könnte man der eigenen Tochter noch in die Augen blicken?
Ich glaube, man sollte sich die Konstellationen in der Familie nicht zu romantisch vorstellen. Falls Emile durch einen Unfall oder durch die Folge eines Schlags wegen Ungehorsam (etwa durch einen unglücklichen Sturz) zu Tode gekommen sein sollte und die Familie das weiß, könnten sie es auch so sehen, dass es Gottes Wille war und es sonst nicht passiert wäre. Und das nur die Polizei durch Ermittlungen noch nach anderthalb Jahren Stress macht.
Zitat von DieCaroDieCaro schrieb:Zudem lesen sich die jüngsten Zeitungsartikel zunehmend so, als sei die heile Großfamilien-Welt spätestens seit der Beerdigung des Kindes Geschichte
Ich zweifele daran, dass diese Welt jemals heil war. Emiles Tod könnte für seine Eltern das Fass zum Überlaufen gebracht haben.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Dieser Akt kann meiner Meinung nach nicht von der überwachten Familie getätigt worden sein, sondern von einem Psychopathen, den ich für ziemlich dumm halte, aber der schlau genug ist, nicht entdeckt zu werden.
So viel Schläue würde ja, einen Fremdtäter vorausgesetzt, für ihn vollkommen ausreichen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

11.04.2025 um 00:14
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Wenn die Angst vor Prügeln o.ä. groß genug ist, hält man vielleicht auch so eine Befragung durch.
Die Angst vor Prügeln hätte aber doch ein Ende, wenn jemand aus der Familie die Gunst der Stunde nutzen würde, um den Vater hinter schwedische Gardinen zu bringen. Deine Logik erschließt sich mir nicht.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

11.04.2025 um 00:17
@JamesRockford
Wenn ich eines der Kinder wäre, würde ich zu meiner Sicherheit für möglich halten, dass die Polizei dann erst mal weiter ermitteln muss und erst einmal alle Familienmitglieder wieder auf freien Fuß setzt. Und das könnte dann sehr unangenehm werden.
Wobei ich persönlich davon ausgehe, dass der Vater selbst gar nichts mit Emiles Tod zu tun hat und tatsächlich auch nicht mehr weiß als die Polizei.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

11.04.2025 um 00:28
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Wenn ich eines der Kinder wäre, würde ich zu meiner Sicherheit für möglich halten, dass die Polizei dann erst mal weiter ermitteln muss und erst einmal alle Familienmitglieder wieder auf freien Fuß setzt. Und das könnte dann sehr unangenehm werden.
Das könnte man aber besprechen und eine Lösung finden. Gegen Familienangehörige auszusagen, ist sicherlich schwer, aber es geht in diesem Fall ja auch noch um andere Familienangehörige. Da muss jeder abwägen. Die volljährigen Kinder jedenfalls sind nicht eingeknickt bei den stundenlangen Vernehmungen. Eine Erklärung dafür sieht der eine in der Angst vor Prügelstrafen, der andere in der Unschuld.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

11.04.2025 um 00:42
Ich kann mir nicht so recht vorstellen, das die volljährigen Kinder noch Angst vor Prügelstrafen hätten. Da kann man schon zur Unschuld tendieren, oder das sie halt dem Verhör standgehalten haben.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

11.04.2025 um 01:19
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Ich kann mir nicht so recht vorstellen, das die volljährigen Kinder noch Angst vor Prügelstrafen hätten.
Prügelnde Eltern hören nicht unbedingt mit Volljährigkeit ihrer Kinder damit auf, v.a. wenn weiterhin wirtschaftliche Abhängigkeit der Kinder besteht.
Andersrum, manche Kinder schaffen es, sich schon vor ihrer Volljährigkeit gegen einen gewalttätigen Elternteil zu wehren, sodass die Gewalt gegen sie vielleicht im Alter von 13, 14 oder 15 Jahren aufhört.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

11.04.2025 um 01:33
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Kommt darauf an, wieviel Empathie man hat. Empathischere Menschen hätten Verständnis dafür, unempathischere Leute fänden es wohl verdächtig
Das glaub' ich nicht.
Logisch denkende Leute fänden es eher verdächtig: Das Kind ist da verschwunden, also würde man (als betroffene Familie) doch immer mal wieder vorbei schauen - am Ort des Geschehens? Vielleicht auch noch mal selber suchen. (Ich - als empathische Mutter hätte gar nicht anders gekonnt...) Wäre immer wieder jeden Weg abgelaufen.
Ich hätte mich überhaupt dort installiert, in der Hoffnung irgendeinen Funken von meinem Kind/Enkel zu sehen. Nichts hätte mich da weg bekommen.

Nur unlogisch Denkende hätten sich über das Fernbleiben nicht gewundert. Kind weg? Ok. Bleiben wir da auch weg.

Nicht mal hinfahren und nachfragen, ob Nachbarn und Bekannten im Nachhinein nicht doch was aufgefallen ist?
Manchmal sind Empathie und Logik gar nicht so weit auseinander....


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

11.04.2025 um 01:37
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Ich glaube, man sollte sich die Konstellationen in der Familie nicht zu romantisch vorstellen. Falls Emile durch einen Unfall oder durch die Folge eines Schlags wegen Ungehorsam (etwa durch einen unglücklichen Sturz) zu Tode gekommen sein sollte und die Familie das weiß, könnten sie es auch so sehen, dass es Gottes Wille war und es sonst nicht passiert wäre.
Wer würde dieses Familienkonstrukt schon romantisieren? Ich sehe da eine erzkatholische Familie, die patriarchalisch geführt wird und nach ihren eigenen Regeln und Vorstellungen lebt.
Das macht sie aber nicht zu irgendwelchen Psychopathen, die mit großer krimineller Energie agieren würden. Wenn der kleine Enkel in ihrer Obhut durch einen Unfall, verursacht durch ein Familienmitglied, oder durch einen tödlichen Schlag zu Tode gekommen wäre, kann das doch keiner als Gottes Wille sehen. Bei den Katholiken wird immer von Schuld und Buße gepredigt. Ja, welch größere Schuld könnte da einer auf sich laden, als dass ein kleines Kind zu Tode kommt?

Und dann geht man zur Beichte, betet 10 Vaterunser und 20 Ave Maria, rutscht auf Knien über Scherben, und alle Sünden sind vergeben?
Dann kann das Leben weitergehen? Ne, beim besten Willen, dazu fehlt mir die Vorstellungskraft.


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11.04.2025 um 02:06
Zitat von Lady.SherlockLady.Sherlock schrieb:Man lässt auch nicht den Garten vor sich hin wuchern, sondern bereitet ihn im Herbst auf den Winter vor - und im Frühjahr für den Sommer. (Das ist das Mindeste.)
In dem nicht grossen Garten gibt es nichts, was großartig winterfest gemacht werden muss. Der Garten wurde wohl hauptsächlich als Spielfläche genutzt. Selbst wenn es so wäre, würde auch ich anstelle der Familie lieber alles erfrieren lassen, als mir den Schmerz anzutun, den ich automatisch mit diesem Haus verbinden muss.

Und nur weil Deine Bekannten "das" so machen, muss das nicht jeder andere auch so machen.
Mein Nachbar hat einen englischen Rasen und dementsprechend gestaltete Beete, mäht jede Woche quasi mit der Nagelschere. Muss ich das deshalb als "das Mindeste" auch so machen. Zum Glück sieht mein Nachbar das anders als Du und erfreut sich auch an meinem bewusst gestalteten Bauern-und Naturgarten, den ich im Schnitt 3 - 4 mal im Jahr mähe und in dem über den ganzen Winter die abgelaubten Stängel der Stauden als Unterschlupf für Insekten stehen bleiben.

Ich glaube, dass gerade ein "Das gehört sich so" in diesem Fall zu vielen Vorurteilen gegenüber der Familie führt.

Falls Du den Garten noch nicht gesehen hast - sieh Dir das Video an, das ich vor ein paar Tagen postete.
Zitat von Lady.SherlockLady.Sherlock schrieb:Logisch denkende Leute fänden es eher verdächtig: Das Kind ist da verschwunden, also würde man (als betroffene Familie) doch immer mal wieder vorbei schauen - am Ort des Geschehens? Vielleicht auch noch mal selber suchen. (Ich - als empathische Mutter hätte gar nicht anders gekonnt...) Wäre immer wieder jeden Weg abgelaufen.
Ich hätte mich überhaupt dort installiert, in der Hoffnung irgendeinen Funken von meinem Kind/Enkel zu sehen. Nichts hätte mich da weg bekommen.
Du verwechselst Logik mit Emotionalität.
Die Emotionalität sagt, ich schaue jeden Tag, frage jeden Tag usw.
Die Logik sagt, dass 100erte von Menschen alles von links nach rechts gedreht haben, mehrfach und von allen technischen Mitteln unterstützt und nichts fanden und auch die Polizei nichts mehr nach dem Schädelfund ausser etwas Kleidung, einem Knochefragment (und eventuell einigen Zähnen) und es somit nicht wahrscheinlich ist, dass man da selbst noch etwas findet, nur weil man immer wieder vor Ort kommt oder bleibt.
Und die Logik sagt, wenn jemand aus dem Ort doch noch was gesehen hat, wird er es auch mir nicht erzählen, wenn er es nicht der Polizei erzählt, die mich dann informieren wird.

Emotionalität ist verständlich, aber sie bringt niemanden einen Schritt weiter,in einer Situation, in der man trotz allem den Rest der Familie mitsamt den Bedürfnissen die alle Mitglieder haben, nicht ganz hinten anstellen darf, wenn man nicht möchte, dass die Familie durch genau diese Emotionalität auseinanderbricht.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

11.04.2025 um 02:22
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Falls Emile durch einen Unfall oder durch die Folge eines Schlags wegen Ungehorsam (etwa durch einen unglücklichen Sturz) zu Tode gekommen sein sollte und die Familie das weiß, könnten sie es auch so sehen, dass es Gottes Wille war und es sonst nicht passiert wäre.
Sicher würden sie eher denken, dass der Teufel die Hand desjenigen, der Émile zu Tode brachte, geführt habe, aber sicher nicht, dass es Gottes Wille war.


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11.04.2025 um 03:15
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Du verwechselst Logik mit Emotionalität.
Die Emotionalität sagt, ich schaue jeden Tag, frage jeden Tag usw.
Nach meinem verschwundenen Enkel/Kind zu suchen, wenn ich zu einem Gebiet unbegrenzten Zugang habe und mich da auskenne, ist sowohl logisch als auch emotional.

Dort wegzubleiben ist keines von beiden.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

11.04.2025 um 07:38
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Diesen Schädel dann noch mitten auf den Weg zu legen, sehe ich als weitere Entwürdigung des Opfers und tiefen Schmerz für die Familie.
Mich erinnert dieses Vorgehen den maximalen Schmerz zufügen immer an den Fall Grégory Villemin. Die Fälle sind natürlich nicht identisch aber gleich in ihrer Intensität des „Schmerz bereiten“.

Falls es ein Familien externer Täter war muss soviel Unmut und Hass gegenüber der Familie aufgekommen sein. Da müsste doch etwas bekannt sein.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

11.04.2025 um 09:23
Bei dem Szenario spricht viel für eine Beziehungstat.
Bekannt ist Gewalt von P.V. gegenüber Kinder und Jugendlichen, innerhalb und außerhalb seiner Familie.
"Gestört" oder sogar total zerstört sind viele aus seiner alten Arbeitsstätte heraus gekommen.
Im Dorf z.Teil nicht beliebt, aber nicht mehr.


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11.04.2025 um 09:45
Zitat von _Salzbrezel_Salzbrezel schrieb:Falls es ein Familien externer Täter war muss soviel Unmut und Hass gegenüber der Familie aufgekommen sein.
Ich kann mir kein Szenario vorstellen, in dem Hass auf die Familie oder auch nur das Familienoberhaupt dazu führen könnte, diesen Hass an einem wehrlosen kleinen Kind auszulassen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

11.04.2025 um 10:12
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Ich kann mir kein Szenario vorstellen, in dem Hass auf die Familie oder auch nur das Familienoberhaupt dazu führen könnte, diesen Hass an einem wehrlosen kleinen Kind auszulassen.
Ein solcher Verdacht bestand im Fall Gregory Villemin jahrelang. Aus Neid den Sohn des verwandten Vorarbeiters und seiner hübschen Frau ermordet zu haben.

Wir wissen nicht, wie, wann und warum dem Kind die Gesichtsstigmata zugefügt wurden.
Die Art der Ablage des Leichnams des Kindes kennen wir auch nicht. Woraus man etwas herleiten könnte, in welchem psychologisch gefühlten oder realen Verhältnis der Täter zu dem Kind gestanden haben könnte.
Aus meiner Sicht kennen wir auch die Todesursache nicht.
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Für mich hat es einen Hauch von Sadismus, nur und gerade den Schädel abzulegen - es impliziert den Gedanken an eine Enthauptung, was es letztlich ja auch war.
Sadismus wäre nochmal eine Nummer für sich. Bräuchte man sichere und eindeutige Spuren an den Überresten. S.o.


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11.04.2025 um 10:14
Zitat von LillyLegoLillyLego schrieb:Passt für mich alles zu einem Fremdtäter. Er kann die Leiche/Knochen nicht mit zu sich nehmen, weil dies zu gefährlich wäre und noch dazu ja mit Geruchsbildung einhergeht. Wäre es jemand vor Ort mit regionaler Nähe, könnte er immer wieder zu den Knochen zurückkehren. Das scheint aber nicht möglich zu sein, daher nimmt er ersatzweise die Kleidung zu sich, wartet bei den Knochen den Verwesungsgrad vollständig ab und bettet sie erst dann um. Es würde mich nicht wundern, wenn er zu den übrigen Knochen zurückkehren würde oder die irgendwann auch noch präsentieren würde
Wieso sollte ein Täter, der nicht aus dem Dorfumfeld stammt, die Kleidung mitnehmen, um sie dann 8 Monate später zusammen mit dem Schädel in dem Waldstück abzulegen? Es wurde 8 Monate lang nichts gefunden, es haben sich keine Spuren ergeben, und dann präsentiert einer Kleidung und sterbl. Überreste, mit dem Ergebnis, dass der Polizeiapparat wieder auf Hochtouren läuft.

So dumm und weltfremd kann doch keiner sein, dass ihm nicht klar war, dass man die Knochen und Kleidungsstücke genauestens untersuchen wird. Und man ja auch einen Schritt weitergekommen ist, wenn dann an dem Schädel Verletzungsspuren durch einen Schlag o.ä. festgestellt wurden.

Wäre der Schädel und die Kleidungsstücke nicht gefunden worden, wäre das Kind weiterhin einfach spurlos verschwunden gewesen. Ohne einen Hinweis darauf auf WO, WIE, WER.

Aber so stösst man die Polizei quasi mit der Nase drauf - "schaut her, ich hab was für euch, macht was draus".


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

11.04.2025 um 10:22
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Ich kann mir kein Szenario vorstellen, in dem Hass auf die Familie oder auch nur das Familienoberhaupt dazu führen könnte, diesen Hass an einem wehrlosen kleinen Kind auszulassen.
@Blaubeeren Hat es ja grade erklärt. Hass ist nicht rational. Die Frage ist doch wer könnte solch einen Hass gegen die Eltern von E. gehabt haben oder gegen die Großeltern.

Evtl. Versucht die Polizei auch grade den Täter in Sicherheit zu wiegen aufgrund der „Befragung“ der vier Personen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

11.04.2025 um 10:25
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Wäre der Schädel und die Kleidungsstücke nicht gefunden worden, wäre das Kind weiterhin einfach spurlos verschwunden gewesen. Ohne einen Hinweis darauf auf WO, WIE, WER.
Das deutet aber auf ein Hassverbrechen im nahen Umfeld hin. Vielleicht spielt doch ein Stück „Reue“ mit rein das der Täter im Nachhinein E. zumindest ein Begräbnis ermöglichen wollte. Das passt ja zu der Religiösen Einstellung der Familie.


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