Antoine schrieb:Ein unbemerkter (Auto-) Unfall ist nach dem Ermitttlungsstand schwer vorstellbar, weil er normalerweise Geräusche oder Spuren verursacht. Spuren fehlten zudem. Es müsste ihn jemand auf der Departement-Straße auf die Haube genommen haben, und dann quasi sofort abgehauen sein - bei 1,8 km zwischen den Ortsteilen und Häusern dazwischen. Der müsste dann beigedreht haben, denn von oben konnte ja keiner gefahren sein.
Sofort abgehauen, aber erst noch das Kind eingeladen haben. Gegen eine Unfallflucht spricht für mich vor allem, dass das Kind weg ist. Ein Unfallfahrer hätte das Kind doch eher liegen gelassen, als es einzupacken und mitzunehemen.
Nabelschnur schrieb:Kleinkinder laufen nicht 30 Minuten ohne Unterbrechung . Das Kind hätte bei der hiesigen Suche gefunden werden müssen!
Und schon gar nicht laufen sie 30 Minuten am Stück ohne Unterbrechung querfeldein. Klar, sie sehen etwas interessantes, weshalb sie die Strasse oder den Weg verlassen. Aber ab da bewegen sie sich dann eben nicht kontinuierlich weiter. Vielmehr bleiben sie stehen , fallen hin, ändern die Richtung, machen Pause...
Ich halte es auch für ausgeschlossen, dass das Kind aus eigener Kraft zum Zeitpunkt, als das Fehlen bemerkt wurde, schon außer Ruf-/Hörweite war.