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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

4.650 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

14.07.2023 um 10:27
Ich glaube auch, dass da mehr dahinter steckt. Meine große Hoffnung ist ja, dass der Kleine noch lebt und jemand ihn versteckt hält.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

14.07.2023 um 10:47
Um 17.15 h wurde er zuletzt von den Zeugen gesehen. Zur gleichen Zeit wurde sein Verschwinden bei den Großeltern bemerkt. Sicher wird man zuerst hektisch im und ums Haus gesucht haben. Um 18 h wurde die Polizei gerufen. Jedenfalls hatte der Junge nicht viel Vorsprung. Die Art und Weise der Suche ist beeindruckend, der Umfang im Radius von 5 km nachvollziehbar. Und das Ergebnis bezeichnend. Keine einzige Spur, angeblich.
Die Hunde haben die Spur genau ungefähr dort verloren, wo er zuletzt gesehen wurde. Unfallspuren an der einzigen Ausfahrtstr. Fehlanzeige.

Es deutet alles darauf hin, dass etwas anderes passiert ist als ein Verlaufen, wenngleich ich diese Suchaktion erneut durchführen würde.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

14.07.2023 um 12:18
Der Urgroßvater hat auch ein Ferienhaus ganz in der Nähe. Der Ort ist noch kleiner als Haut Vernet.
En mars 2019, un incendie criminel avait détruit trois maisons dans ce petit hameau, notamment celle de l'arrière-grand-père du petit garçon disparu. "On n'a jamais réussi à mettre la main sur celui qui a fait ça", assure un habitant.
Uebersetzung :Im März 2019 zerstörte ein Brandanschlag drei Häuser in diesem kleinen Weiler, darunter auch das des Urgroßvaters des vermissten kleinen Jungen. „Es ist uns nie gelungen, denjenigen, der das getan hat, in die Finger zu bekommen“, sagt ein Anwohner.

Quelle: https://www.laprovence.com/article/faits-divers-justice/6364304550915615/famille-de-lenfant-disparu-emile-ce-nest-pas-une-secte

Aus welchem Grund sollte den jemand absichtlich in dem Kaff Häuser anzünden ?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

14.07.2023 um 12:37
Zitat von CrazySnootyCrazySnooty schrieb:Meine große Hoffnung ist ja, dass der Kleine noch lebt und jemand ihn versteckt hält.
Halte ich –leider– für die allerunwahrscheinlichste Variante.
Zitat von petitprincepetitprince schrieb:Aus welchem Grund sollte den jemand absichtlich in dem Kaff Häuser anzünden ?
Aus welchem Grund zündet generell irgendjemand absichtlich Häuser an? Es gibt ganz allgemein verschiedene Motive.
Einer bestimmten Person zu schaden z.B
Oder ungerichtete Wut.
Oder eine gestörte Psyche
Oder der Wunsch, sich dann bei der Löschung und Rettung hervor zu tun. Soweit ich weiß ist das bei Brandstiftungen gar nicht mal so selten. Fällt natürlich in den Bereich gestörte Psyche. Aus meiner Sicht zumindest.

Und sicherlich gibt es noch verschiedene andere Motive, für Brandstiftung.
Die Frage ist doch eher, ob es überhaupt einen Zusammenhang gibt zwischen diesen Bränden und dem aktuellen Verschwinden des Jungen.
Ich halte das eigentlich eher für einen Zufall.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

14.07.2023 um 13:24
Was steht nun an Möglichkeiten im Raum, mit welchen Wahrscheinlichkeiten?

1. Die suchenden Helfer haben Émile schlicht übersehen.
Dafür gibt es zahlreiche andere Beispiele ; dass bei Hunderten Beamten einige genauer hinschauen als andere ist nicht ungewöhnlich. Das hohe Selbstverständnis der Polizei ("wenn er da wäre, hätten wir ihn gefunden") widerlegt diese Hypothese nicht.

2. Es gab einen Unfall mit Fahrerflucht unter Mitnahme des verletzten oder getöteten Kindes.
Kann man nicht völlig ausschließen, aber die Kombination aus der nötigen kriminellen Energie, der Zeit zur Überwindung eines entsprechenden Schreckmoments (in der er unbeobachtet bleiben müsste) und der Tatsache, dass Ortsfremde dort selten sind spricht mE nicht für dieses Szenario. Dass ein Anwohner die Leiche außerorts versteckt und dies bei der offensichtlich erfolgten Untersuchung aller Autos nicht auffällt ist wenig wahrscheinlich.

3. Es gab eine gezielte Entführung aus Hass gegen die Familie.
Auf offener Straße gegen ein Kind, das eigentlich im Garten spielte und nur zufällig auf die Straße lief?

4. Es gab eine Gelegenheitsentführung.
Setzt voraus, dass jemand sich entweder zufällig in entlegenen Weiler verirrt und ein zufällig auf der Straße befindliches Kind spontan mitnimmt, wobei er zufällig nicht beobachtet wird. Oder dass ein Dorfbewohner bzw Besucher das tut. ME ebenfalls äußerst unwahrscheinlich.

Für mich spricht alles für Variante 1.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

14.07.2023 um 14:06
Auf lapeche.fr wurde heute erwähnt, dass bei den Ermittlungen die kanadische Software AnaCrim zum Einsatz kommt. Sie ermöglicht eine Kreuzanalyse der gesammelten Daten und Zeugenaussagen.
13h22.
Les enquêteurs vont avoir recours au logiciel AnaCrim
Le logiciel, d'abord développé au Canada permet une analyse croisée des données et des témoignages recueillis. Les emplois du temps et les alibis y sont par exemple soumis à un algorithme capable de détecter les incohérences.
Quelle: https://www.ladepeche.fr/2023/07/14/direct-disparition-demile-fin-des-recherches-depuis-jeudi-soir-la-une-polemique-de-charlie-hebdo-11341617.php

Die deutsche Übersetzung des Zitates lautet in etwa (Google Übersetzung):

Die Ermittler werden die AnaCrim-Software verwenden

Die erstmals in Kanada entwickelte Software ermöglicht eine Kreuzanalyse der gesammelten Daten und Zeugenaussagen. Beispielsweise unterliegen Zeitpläne und Alibis einem Algorithmus, der Inkonsistenzen erkennen kann.



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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

14.07.2023 um 14:15
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Für mich spricht alles für Variante 1.
Ich gebe Dir recht. Auch ich halte Variante 1 für die wahrscheinlichste.

Gerade bei Version 3 muss man sich die Frage stellen, wie viele von 100 Personen, die in einem winzigen Ort ein 2-jähriges Kind tot fahren würden, würden in so einen Fall die Leiche (oder das schwer verletzte Kind) ins Auto packen und davon fahren. Ich würde annehmen, dass der Anteil nicht mal im Prozent- sondern eher im Promillebereich liegen würden.
Nicht nur aus moralischen Bedenken, sondern eben auch, weil das Risiko dabei am hellichten Tag beobachtet zu werden, doch sehr hoch und unkalkulierbar ist.
Also wie hoch ist die Chance, dass ein kleiner Junge in einem Sackgassendorf mit 25 Einwohnern überhaupt angefahren wird, und dann auch noch von einem Idioten, der nicht nur Fahrerflucht begeht, sondern auch noch das Kind mitnimmt? Wieso sollte er es überhaupt mitnehmen....?!

Und das gleiche gilt auch für Version 4. Jemand, der ein Kind entführen will, also diesen Plan hat, sucht ein mögliches Opfer nicht an so einem Ort. Und wie viele potentielle Kindesentführer tun so etwas spontan, noch dazu an einem eher ungeeigneten Ort (eben weil Fremde dort mit hoher Wahrscheinlichkeit auffallen).

Allerdings sind das natürlich alles nur Wahrscheinlichkeiten. Und leider kann auch der aller unwahrscheinlichste Fall dann doch eintreffen. Jede Woche tippt irgendwer dann doch die richtigen Lottozahlen und jedes Jahr werden mehrere Personen vom Blitz getroffen.

Ich denke auch, dass die Polizei in alle Richtungen ermittelt und natürlich werden sie die Ressourcen, die de facto nun mal begrenzt sind, nach Wahrscheinlichkeiten einsetzen, also wahrscheinliche Szenarien mit mehr Ressourcen verfolgen.

Dass sie aber sagen, sie seien sich sicher, dass Kind sei nicht in dem angesuchten Gebiet, eben weil es angesucht wurde, finde ich ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt. Ein Radius von 5 km klingt ja erst mal nicht weit, aber tatsächlich deckt dieser eine Fläche von fast 80 Quadratkilometern ab. Die kann man nicht mit einer Menschenkette mit Arm-zu-Arm-Abstand abgehen, das Gebiet ist viel zu groß.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

14.07.2023 um 14:29
Zitat von petitprincepetitprince schrieb:Im März 2019 zerstörte ein Brandanschlag drei Häuser in diesem kleinen Weiler, darunter auch das des Urgroßvaters des vermissten kleinen Jungen. „Es ist uns nie gelungen, denjenigen, der das getan hat, in die Finger zu bekommen“, sagt ein Anwohner.
Schrecklich! Klingt, als ob die Familie Feinde hätte.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:der Wunsch, sich dann bei der Löschung und Rettung hervor zu tun. Soweit ich weiß ist das bei Brandstiftungen gar nicht mal so selten.
Ja. Oft sollen ausgerechnet Feuerwehrleute dahinterstecken.
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:2. Es gab einen Unfall mit Fahrerflucht unter Mitnahme des verletzten oder getöteten Kindes.
Halte ich für wenig wahrscheinlich. Nicht das Szenario an sich, aber ein Unfall wäre sicherlich nicht unbemerkt geblieben.

@Papaya64
Auch wenn ich immer noch an die Vertuschung eines (nicht Auto-)Unfalls glaube, gäbe es noch eine 5. Möglichkeit, die natürlich nur eine Variante von Möglichkeit 1 ist: Der Kleine hat irgendwo ein verstecktes Loch gefunden; ein altes Abflussrohr oder einen leeren Tierbau, ist neugierig hineingeklettert, kommt nicht mehr raus, und diese Höhle ist von außen durch Vegetation verdeckt, so dass es niemandem aufgefallen ist.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

14.07.2023 um 14:35
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Und das gleiche gilt auch für Version 4. Jemand, der ein Kind entführen will, also diesen Plan hat, sucht ein mögliches Opfer nicht an so einem Ort. Und wie viele potentielle Kindesentführer tun so etwas spontan, noch dazu an einem eher ungeeigneten Ort (eben weil Fremde dort mit hoher Wahrscheinlichkeit auffallen).
So glaube ich das auch nicht. Aber Version 4 sagt ja „gezielt“ dieses Kind bzw Familie. Unwahrscheinleich, ja, aber wenn man die ganzen Zusätzlichen Infos der Familie miteinbezieht, dennoch möglich.

*sorry, das war Version 3. Ich nehme alles zurück.
Aber Version 3 kann ich mir ggf. vorstellen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

14.07.2023 um 14:39
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Schrecklich! Klingt, als ob die Familie Feinde hätte.
Ich bin nicht sicher, wie das mit dem Brandanschlag zu verstehen ist. Es ist von EINEM Anschlag die Rede, bei dem drei Häuser abgebrannt sind, von denen eines das des Großvaters war.

Das könnte bedeuten, dass jemand an einem Zeitpunkt drei Häuser angezündet hat oder dass jemand ein Haus angezündet hat und die anderen zwei Häuser zufällig mit abgebrannt sind, weil die Flammen über gegriffen haben.
Wenn jemand drei Häuser angezündet hat, würde ich nicht von einem gezielten Anschlag gegen den Großvater bzw. die Familie ausgehen, sondern denken, dass jemand einfach viel Feuer und/oder viel Schaden machen wollte.

Und bei der anderen Variante ist halt die Frage, ob das Haus des Großvaters tatsächlich das Hauptziel des Anschlags war oder zufällig mit abgebrannt ist.
Irgendwie würde ich da eine andere Formulierung erwarten, wenn die Polizei damals ermittelt hätte, dass das Haus des Großvaters das eigentliche Ziel eines Brandanschlags gewesen ist.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

14.07.2023 um 14:47
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Die Ermittler werden die AnaCrim-Software verwenden
Die erstmals in Kanada entwickelte Software ermöglicht eine Kreuzanalyse der gesammelten Daten und Zeugenaussagen. Beispielsweise unterliegen Zeitpläne und Alibis einem Algorithmus, der Inkonsistenzen erkennen kann.
Na das hört sich aber schon so an, als hielten sie es für möglich, dass irgendjemand da nicht die Wahrheit sagt.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

14.07.2023 um 15:03
Gegen den Ansatz ist nichts einzuwenden, klingt für mich aber auch nur nach dem französischen Äquivalent unseres unvermeidlichen Alexander Horn mit seiner operativen Fallanalyse.

AnaCrim oder Kriminalanalyse ist eine Spezialisierung im Bereich der Kriminalpolizei . In Frankreich bildet die Nationale Gendarmerie Personal aus ihrer Verwaltung aus, das Einheiten zugewiesen wird, die Aufgaben der Kriminalpolizei wahrnehmen. Der Kriminalanalytiker verwendet unter anderem Software, die auf der Software-Suite Analyst's Notebook der Firma I2 basiert (inzwischen von der Firma IBM aufgekauft und von vielen nationalen und verbündeten Geheimdiensten genutzt ).


Wikipedia: ANACRIM


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

14.07.2023 um 15:39
Was ich mich die ganze Zeit frage ist wenn das Kind die Strasse verlässt sodass man es nicht mehr sieht weint doch irgendwann mal ein Kind weil es sich verletzt oder Hunger hat oder alleine ist. Man müsste es doch bei der Suchaktion hören es sei denn es kann nicht mehr schreien weil es bewusstlos ist.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

14.07.2023 um 16:17
Richtig, Nic5. Man ist recht schnell auf der Suche gewesen. Ein weinendes Kind im Umkreis von 1-2 km wäre also aufgefallen. Entweder ist er in kurzer Zeit im Umkreis weniger km in ein Loch etc. gefallen und deswegen nicht gefunden worden - nach wie vor nicht auszuschließen trotz der Suche - oder zunächst sehr schnell geflitzt und das über viele km ohne umzukehren.

Jetzt stellt man die Situation um 17.15 im Ort nach und versucht zu prüfen, ob alle Aussagen konsistent sind.

Ein unbemerkter (Auto-) Unfall ist nach dem Ermitttlungsstand schwer vorstellbar, weil er normalerweise Geräusche oder Spuren verursacht. Spuren fehlten zudem. Es müsste ihn jemand auf der Departement-Straße auf die Haube genommen haben, und dann quasi sofort abgehauen sein - bei 1,8 km zwischen den Ortsteilen und Häusern dazwischen. Der müsste dann beigedreht haben, denn von oben konnte ja keiner gefahren sein.

Eine geplante Entführung setzt einen Mittäter in der Familie voraus, weil niemand von Außen planen kann, dass der Junge um 17.15 unbeobachtet den Weg runtergeht.

Eine Spontanentführung ist hingegen jederzeit möglich. Auf die Aussagen vom Bürgermeister, hier kommt nie einer vorbei etc. würde ich nichts geben. Es ist eine Wandergegend mit kleinen Betrieben für Übernachtung etc. und es sind Schulferien, also Hochsaison. Wann soll da mal jemand vorbeikommen wenn nicht am Ferienwochenende bei bestem Wetter.

Bleiben die Zeugen und die Familie. Wurde im Dorf falsch ausgesagt, kommt das Problem, dass man ihn dann ja auch noch weggebracht haben müsste.

Ich würde die Suche erneut durchführen lassen. Parallel laufen aber die kriminalistischen Untersuchungen, was nach den polizeilichen Aussagen logisch ist. Denn wenn man ihn gefunden hätte, wenn er im Umkreis wäre - dann gibt es nur die Schlußfolgerung des Verbrechens.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

14.07.2023 um 16:21
Ich denke das Kind wurde tatsächlich einfach übersehen. Diese Möglichkeiten habe ich im Kopf

1. Versteck, Von außen nicht einsehbar von einem Erwachsenen
2. Ein völlig abwegiger Ort, zb irgendwo weit oben, warum auch immer
3. Wasser? Denn sonst würden doch die Hunde eine Fährte aufnehmen können?


Allerdings:
Wie genau der Ort aussieht wissen wir nicht, vielleicht ist er total verwinkelt und es würde wirklich nicht auffallen wenn er zb bei jemandem ins Auto steigt ?


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14.07.2023 um 16:39
Zitat von PugBeePugBee schrieb:Ich denke das Kind wurde tatsächlich einfach übersehen. Diese Möglichkeiten habe ich im Kopf
Das sehen viele User so. Ich habe das bereits in einem früheren Beitrag gepostet und bin auch auf die Suchhunde eingegangen, die mitnichten in jedem Fall eine Spur aufnehmen und zielführend verfolgen können. Kannst du auf Seite 8 nachlesen...


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

14.07.2023 um 16:52
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Das sehen viele User so. Ich habe das bereits in einem früheren Beitrag gepostet und bin auch auf die Suchhunde eingegangen, die mitnichten in jedem Fall eine Spur aufnehmen und zielführend verfolgen können.
Ich sehe es nicht so. Ich nehme an, dass jemand diesem Kind zeitnah zum Verschwinden etwas angetan hat und die Leiche dann weggebracht hat. So, ein kleines Kind kann leicht zu Tode kommen, beispielsweise durch Schläge. Beweisen kann ich das natürlich nicht, aber die Ermittler schließen diese Möglichkeit sicher auch nicht aus.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

14.07.2023 um 17:04
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Ich sehe es nicht so. Ich nehme an, dass jemand diesem Kind zeitnah zum Verschwinden etwas angetan hat und die Leiche dann weggebracht hat. So, ein kleines Kind kann leicht zu Tode kommen, beispielsweise durch Schläge. Beweisen kann ich das natürlich nicht, aber die Ermittler schließen diese Möglichkeit sicher auch nicht aus.
Ich sehe das ähnlich. Vor allem möchte ich darauf hinweisen, dass es nicht unbedingt eines Autos bedarf, um ein noch so kleines Kind wegzuschaffen. Ich denke da z. B. an einen Rucksack oder Tragetasche.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

14.07.2023 um 17:04
Zitat von MisetraMisetra schrieb:So, ein kleines Kind kann leicht zu Tode kommen, beispielsweise durch Schläge
Das wird sicherlich auch geprüft.
Aber das Zeitfenster, das Kind dann zu verstecken, war sehr klein.
Das Kind wurde von Zeug:innen auf der Straße/einem Weg gesehen.
Eine mögliche Tat müßte also danach geschehen sein. So wie ich es verstanden habe, ging sehr schnell nach der Sichtung schon die Suche los.
Sehr knapp, um unbeobachtet das Kind zu schlagen/töten und so gut zu verstecken, dass es bis heute nicht gefunden wurde.

Möglich ist natürlich alles.


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14.07.2023 um 17:08
Zitat von HanniNanniHanniNanni schrieb:Ich denke da z. B. an einen Rucksack oder Tragetasche.
Der Kleine war 2.5 Jahre alt.

Jemand der mit einer entsprechend großen und schweren Tasche unterwegs war, wäre wohl aufgefallen.
Die Tasche/der Ruckssck muss ja auch flugs zur Hand gewesen sein.
Natürlich fallen in einem Wandergebiet Menschen mit einem größeren Rucksack nicht unbedingt auf.
Aber ein Fremder wird wohl kaum mit einem vorher leeren, großen Rucksack umhermarschiert sein.
Und Einheimische wandern in der Regel wohl eher mit kleinem Gepäck.


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