xoxalb schrieb:Das ist leichter gesagt als getan. Wie hätte A.R. mit Pflegetochter das tun sollen? Die Möglichkeit Frauenhaus und Kontaktverbot hat sie durchgeführt. Eine arbeitsmäßige Versetzung irgendwohin hätte vermutlich längere Zeit beansprucht und es hätte bestimmt nicht lange gedauert und Dejan hätte sie gefunden. Ihre neue Beziehung hätte sie auch nicht einfach aufgegeben. A.R.s Chancen sich schnell abzusetzen war m.M. nach nicht gegeben. Ich glaube daher nicht, dass sie diesen Plan hatte. Eine gewisse Aussicht auf Veränderung hat ihr nur ihr letzter Partner gegeben.
- Keiner hat gesagt, dass es leicht ist, sich so einer (gefährlichen) Situation zu entziehen.
- Jetzt, wo sie vermutlich tot ist, ist ihrer Pflegetochter auch nicht gedient.
- Erst mal wäre sie sowieso in Elternzeit gewesen, also gab es reichlich Zeit für eine Versetzung.
- Dass Dejan sie möglicherweise gefunden hätte, ist kein Grund, es gar nicht zu versuchen, sich woanders niederzulassen.
- Na klar, nur mit einem neuen Mann an der Seite kann eine Frau ihre Lebensumstände verändern, allein schafft sie das nicht
:troll: So aber lebte sie, bereits im achten Monat schwanger, allein in ihrer Wohnung in Katzwang, brachte täglich das Pflegekind in die KiTa und war den beiden Angeklagten schutzlos ausgeliefert. Da war kein Partner, der sie geschützt oder zu sich geholt hätte.