Das Interessanteste an dem SZ Artikel finde ich
In der Zwischenzeit warten die Ermittelnden auf Rückmeldung aus Rumänien. Die Polizei erhofft sich von dort neben Details zu dem Jaguar auch Erkenntnisse aus Befragungen von R.s Umfeld und Familie. Hauptkommissar Konrad schließt nicht aus, dass die 39-Jährige sich in dem Land befindet.
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https://www.sueddeutsche.de/bayern/nuernberg-katzwang-vermisste-alexandra-r-polizei-1.5745925Aber da sind auch sonst Überraschungen dabei.
Nach SZ-Informationen geht die Polizei dem Verdacht nach, dass die beiden Männer gemeinsam am Verschwinden der 39-Jährigen beteiligt waren.
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Eine Entführung beispielsweise liegt aus Sicht der Polizei deswegen nicht nahe, weil nach nun fast zwei Monaten immer noch keine Lösegeldforderung gestellt wurde.
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Das muss man nicht so sehen, erklärt aber die Untätigkeit in Richtung dieser Vermutung.
"Wir überprüfen natürlich auch die beruflichen und geschäftlichen Beziehungen, die sie gepflegt hat", sagt er. Auch Finanzermittler seien Teil der Sonderkommission, um "gewisse Aspekte auf Unstimmigkeiten und ein mögliches Motiv für das Verschwinden der Frau hin zu überprüfen".
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Das dürfte spannend werden.
. R. arbeitete als leitende Bankangestellte, sie soll mehrere Immobilien besitzen. Im vergangenen Jahr wurde in Nürnberg gegen sie eine Zwangsvollstreckung in Höhe von fast 800 000 Euro verhandelt, die nach SZ-Informationen aber aufgehoben wurde.
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Eine Filialleiterin ist zwar idR keine leitende Angestellte im arbeitsrechtlichen Sinne, aber die Info ist trotzdem interessant.
Inzwischen weiß die Polizei: Es waren fast alle Wertgegenstände. Denn die in der Wohnung gefundenen Smartphones benutzte R. gar nicht mehr.
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Also nur noch das Handy, das in Bologna auftauchte.
Eine neuere Spur führt nämlich nicht nach Italien, sondern nach Rumänien. R. stammt aus dem osteuropäischen Land, Teile ihrer Familie leben in Rumänien. Und genau dorthin fuhr Ende Dezember ein Jaguar mit Nürnberger Kennzeichen, der im Zusammenhang mit Alexandra R.s Verschwinden stehen könnte.
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Ob der Jaguar dorthin fuhr ist mE nicht so klar. Ein solcher Wagen könnte auch der Firmenwagen eines Geschäftsführers sein, der in Rumänen wohnt und dort für das Firmengeflecht arbeitet.
Deswegen habe die Polizei ein Rechtshilfeersuchen an das Land gestellt, sagt Michael Konrad. Es sei allerdings offen, wann und inwiefern dieses überhaupt Erfolg bringe. Die Genehmigung solcher Ersuchen dauere mitunter Monate und durchlaufe das dortige Justizministerium.
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