Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?

@Schateffi
wenn ich mich nicht verrechne, dann war gestern vor 41 Wochen der 24 April 2022..

Laut meiner Schwangerschaftsapp ist der Zeugungstermin der 14. Mai 2022, plus/ minus 14 Tage 😉

@fischersfritzi
@sallomaeander

Ich habe mich geirrt, die App „wo ist“ kann nicht genutzt werden, wenn das Handy ausgeschaltet oder auf Flugmodus ist.
Sorry für die Verwirrung.

Also um diese App nutzen zu können, muss die andere Person in den Kontakten enthalten sein und auch iPhone besitzen.
Eine von beiden muss eine Anfrage schicken und wenn der andere sie annimmt, dann kann
man das Handy des anderen orten und klingeln lassen .
Auch wenn das Handy auf lautlos bzw. stumm gestellt ist, klingelt es trotzdem laut.
Das kann man so oft machen, wie der Akku es zulässt.
Die Polizei kann die App nicht nutzen, weil sie nicht in den Kontakten sind und auch keine Anfrage gestellt haben.
Da ist iPhone und auch die App sehr streng wegen dem Datenschutz.

Schateffi schrieb:dann liefen eventuell zwei Partnerschaften gleichzeitig:

Nein, warum. Die eine Beziehung war im März 22 beendet. Darauf folgte die nächste Beziehung, das Kind wurde im April/ Mai 22 gezeugt. Klar, ohne dns Test könnte jeder der Vater sein, aber warscheinlich ist es eher nicht.

@FadingScreams
@Aberacadabera
Ich kann jetzt den Artikel nicht mehr finden, in dem nicht März sondern später in 2022 als trennungsdatum stand.
Selbst wenn es dann wirklich März war, sie dann im April schwanger war, sind wir mal ehrlich, dann kann dadurch aus was mit den Männern durcheinander geraten sein. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass es einen schnellen Wechsel gab. Aber es weiß einfach keiner und ich würde die Möglichkeit nicht ausschließen, dass auch jemand anderes als der aktuelle Partner der Vater sein könnte

Ob das Handy wirklich aufschlussreich sein wird, ist ein großes Fragezeichen. Vielleicht hatte sie es erst beim neuen Partner angeschafft. Außerdem weiß man nicht, ob der Entsorger des Handys es vorher zurückgesetzt hat. Inwieweit dann die Daten überhaupt rekonstruiert werden können sei dahingestellt. Vielleicht hat sie die berühmten Messenger-Dienste genutzt, an denen sich selbst die Polizei die Zähne ausbeißt. Daten löschen und perfekt löschen ist ein Unterschied. Wer sich da auskennt, kann es wahrscheinlich so gestalten, dass nichts mehr drauf ist. Die meisten setzen einfach auf Werkseinstellungen zurück. Man kann aber vorher noch einiges andere löschen, damit es dann perfekt ist. Schließlich will keiner, dass z.B. bei einem Verkauf der Folgebesitzer noch Daten aufspüren kann.
Bei A.R. hat das Handy lediglich die Aufgabe gehabt, die Polizei in die Irre zu führen und denken zu lassen, A.R. sei womöglich in Südeuropa. Das frühere oder spätere Entdecken war geplant und gewollt.

xoxalb schrieb:Bei A.R. hat das Handy lediglich die Aufgabe gehabt, die Polizei in die Irre zu führen und denken zu lassen, A.R. sei womöglich in Südeuropa. Das frühere oder spätere Entdecken war geplant und gewollt.

Ich bin mir, bei all den verwirrenden Gegebenheiten in diesem Fall, nicht so sicher, ob es die Polizei war, die mit dem Handy am Lkw in die Irre geführt werden sollte. Offenbar sollte doch eine Spur ins Ausland gelegt werden - nur, für wen? Lässt sich die Polizei so einfach hinters Licht führen? Ich glaube, eher nicht.

Für mich sieht das eher so aus, als hätte die Verschwundene oder jemand, der ihr beim Verschwinden half, ihren Verfolger auf eine falsche Spur locken wollen. Dass da jemand zeitlich gebunden werden sollte, indem er sich ins Auto setzt und auf der Autobahn nach Italien braust, um die Frau aufzuspüren.

Vielleicht högte sich jemand bei dem Gedanken, dass da ein ahnungsloser Kapitän der Landstraße auf einem Rastplatz vom Ex auf die Mütze bekommt, weil er denkt, seine Ex-Partnerin befände sich in der Kabine des Brummis.

xTrina schrieb:Kennzeichen die Buchstaben: „N – RB“. „N“ steht für Nürnberg, „RB“ wohl für seinen Nachnamen und den von Alexandra. Beide hatten lange gemeinsam eine Handelsfirma, die „RB“ im Titel trägt und ihren Sitz bis heute in Alexandras Wohnung hat.
RB Handel und Nürnberg gegoogelt, schmeißt es mir diese Firma aus:
https://www.northdata.de/RB+Management+GmbH,+N%C3%BCrnberg/HRB+33237
die Adresse scheint auch die in Katzwang zu sein.

Das ist nur eine von vielen Firmen an A.R.s Wohnadresse, wenn man weiter googelt (ich stelle jetzt keine Links ein, denn diese Firmen sind wirklich zu zahlreich und googeln kann ja jeder selbst) dann sieht man aber, dass Alexandra R. nicht als Teilhaberin/Geschäftsführerin angegeben ist, sondern ausschließlich ihr Ex-Mann K. R., der aber nicht verdächtigt wird.

sallomaeander schrieb:Vielleicht högte sich jemand bei dem Gedanken, dass da ein ahnungsloser Kapitän der Landstraße auf einem Rastplatz vom Ex auf die Mütze bekommt, weil er denkt, seine Ex-Partnerin befände sich in der Kabine des Brummis.

Möglich ist alles. Aber der "Verfolger" wird ja auch erstmal anrufen und hätte dann eben auch den Lkw Fahrer am Telefon gehabt. Handy tracken und einfach Mal hinterher und dann dem Lkw Fahrer eins auf die Mütze für nix und wieder nix halte ich für Unsinn.

Rinnert schrieb:So lange keine Leiche gefunden wird, geben Provider (die Firmen, die SIM-Karten ausgeben) der Polizei keine Auskunft über Bewegungsprofile, darf keine Festplatte eines PC/Notebook/Tablet aus dem Besitz von Alexandra ausgelesen werden. Alexandra R. hat keine Straftat begangen und ist nicht zur Fahndung ausgeschrieben.

Hier muss ich dich ein wenig korrigieren.

Wie bereits am 13.12.2022 veröffentlicht

POL-MFR: (1500) Alexandra R. aus Nürnberg Katzwang vermisst - Öffentlichkeitsfahndung
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6013/5393956

ist Alexandra R. zur Fahndung ausgeschrieben.
Es wurde eine Sonderkommission eingerichtet, der weitreichende Rechte zustehen.

Retsiemfoh schrieb:Denn eine andere Schlafstelle im LKW gibt es doch nicht.

Vielleicht weis nicht jeder, dass die Fahrer im internationalen Fernverkehr in Ihren LKW übernachten und Schlafplätze dort vorhanden sind. Ich traf selbst schon Leute, die tatsächlich glaubten, die Fahrer würden Hotels (Motels) oder Pensionen aufsuchen.

Möglich wäre allerdings auch, vielleicht auch realistischer, dass dieser Täter nur Kleinlaster näher kennt, wie Sie ja gerade aus dem ehemaligen wilden Osten Tag ein, Tag aus auf unseren Autobahnen und Landstraßen unterwegs sind. Diese haben alle die Schlafmöglichkeit über dem "Führerhaus", also so genannte "Top-Sleeper" Kabinen.

Diese gibt es zwar auch bei den schweren Sattelzugmaschinen, haben sich aber insgesamt nicht so durch gesetzt.

Wäre es nun so eine Kabine gewesen, hätte es je nach Befestigungspunkt des Handy's , sein können, dass der Fahrer sich 2 oder mehr Meter oberhalb des selben befindet. Da wäre dann wohl eher mit zu rechnen, dass er nichts mit bekommen hätte.

Rotkäppchen schrieb:andere Vermisstenfälle gibt, bei denen auch die Bewegungsprofile ermittelt werden (z.B. Rebecca R.).

Da war die Gesuchte minderjährig und damit nicht die Vertragspartnerin.

@emu
Eine Öffentlichkeitsfahndung ist keine Fahndung aufgrund einer Straftat bei der der Polizei auch Fotos, Aufrufe überall aushängen kann, Bundesgrenzschutzbeamte eine Grenzüberschreitung vereiteln können, ausländische Polizeibehörden um Mithilfe aufrufen können u.v.m.
Im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung können Anwohner, Nachbarn befragt, Flyer verteilt werden.

Auch ausgeschaltete Smartphones senden Daten an Google

https://www.manager-magazin.de/digitales/it/android-google-sammelt-standortdaten-von-smartphones-auch-bei-ausgeschaltetem-gps-a-1179743.html

Rinnert schrieb:Auch ausgeschaltete Smartphones senden Daten an Google

Das stimmt nicht und das steht auch nicht in dem Artikel.
Dort steht, dass die Android Smartphones auch Standortdaten sammeln, wenn die Sim Karte entfernt ist. Nicht, wenn sie ausgeschaltete sind. Das ist etwas anderes.

Schateffi schrieb:Da hab ich einen Einwand, denn meiner Meinung nach ist nirgendwo sicher zu lesen, dass der neue Partner Vater des Kindes ist.

Schateffi schrieb:Selbst wenn es dann wirklich März war, sie dann im April schwanger war, sind wir mal ehrlich, dann kann dadurch aus was mit den Männern durcheinander geraten sein

Was meinst du denn mit „nirgendwo sicher zu lesen“? - Dass es keinen entsprechenden Polizeibericht gibt? Vieles, was wir hier diskutieren, stammt nicht aus polizeilicher Feder, sondern aus Nachrichtenmagazinen. Ohne diese Artikel wäre die Diskussion längst beendet. Wer der Vater von Alexandras Baby ist, wurde jedenfalls schon ziemlich früh und in der Folge mehrfach im Thread aufgegriffen. Auf die Schnelle habe ich den Artikel der Blick gefunden, welcher besagt, dass der aktuelle Lebenspartner Alexandras auch der Vater ihres Babys ist:

Die Bankerin hat viele Freunde und einen Partner, mit dem sie ein Kind erwartet

Ein weiterer Artikel, der zum selben Schluss kommt, befindet sich leider hinter einer Zahlschranke.

Schwangerschaften dauern übrigens neun Monate und nicht elf oder zwölf, deshalb sollte die Diskussion darüber, ob zwei Männer als Vater in Frage kommen, endlich aufhören. Es ist schon schlimm genug, dass eine Hochschwangere spurlos verschwindet, man muss sie nicht auch noch ständig der Promiskuität bezichtigen. Mit drei Männern innerhalb von ca. 20 Jahren jeweils eine Beziehung geführt zu haben, ist nun wirklich kein Verbrechen.

https://www.blick.ch/ausland/deutsche-behoerden-ratlos-suche-nach-hochschwangerer-top-bankerin-39-eingestellt-id18192770.html

Rinnert schrieb:@emu
Eine Öffentlichkeitsfahndung ist keine Fahndung aufgrund einer Straftat bei der der Polizei auch Fotos, Aufrufe überall aushängen kann, Bundesgrenzschutzbeamte eine Grenzüberschreitung vereiteln können, ausländische Polizeibehörden um Mithilfe aufrufen können u.v.m.
Im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung können Anwohner, Nachbarn befragt, Flyer verteilt werden.

Hier ist nachzulesen, was das Bundeskriminalamt zur Suche nach vermissten Personen ausführt:
https://www.bka.de/DE/UnsereAufgaben/Ermittlungsunterstuetzung/BearbeitungVermisstenfaelle/bearbeitungVermisstenfaelle.html

Des Weiteren verweise ich auf: https://dejure.org/gesetze/StPO/163.html - Aufgaben der Polizei im Ermittlungsverfahren.

Es dürfte wohl mittlerweile feststehen, daß der Ex-Mann, von dem sie seit 2007 geschieden sein soll, mit dem Vorgang nichts zu tun hat. Der aktuelle Lebenspartner hat sie relativ zügig als vermisst gemeldet und dürfte der Vater des ungeborenen Kindes sein. Auch er scheidet für mich als möglicher Täter aus. Bliebe noch der ehemalige Lebenspartner und wohl auch Geschäftspartner. Was weiß man über den und die angeblichen Scheinfirmen ? Wo wohnt der ? Was macht er beruflich ? Welche Hobbys hat er ? Und was spielen diese Autos für eine Rolle ?

Aberacadabera schrieb:Handy tracken und einfach Mal hinterher und dann dem Lkw Fahrer eins auf die Mütze für nix und wieder nix halte ich für Unsinn.

Nichts für ungut, aber wenn man sich z.B. diese Seite hier einmal für Apple iPhone und Android durchliest:

https://www.chip.de/artikel/Verlorenes-Handy-finden-iPhone-Android-orten_126782518.html

Alle bekannten Protagonisten haben zueinander eine aktuelle oder zurückliegende, private oder geschäftliche Nähe. Um ein Handy orten zu können, muss diese Funktion zunächst im Handy aktiviert werden. Bei Android geht das so:

Die Option "Mein Gerät finden" müssen Sie danach auch noch explizit einschalten. Sie finden sie unter "Sicherheit" bzw. bei verschiedenen Android-Versionen auch unter "Google-Sicherheit" oder "Sicherheit & Standort".

Quelle: s.o.

Wenn jetzt jemand zusätzlich über das Passwort zum Goolge-Konto verfügt, unter dem das Android-Gerät bei Goolge registriert ist, kann er das Gerät von jedem Internetbrowser oder sogar von einem anderen Mobilgerät aus orten.

Es ist doch nicht jenseits aller Lebensserfahrung, dass bei Menschen, die miteinander gelebt haben und/oder enge Geschäftsbeziehungen hatten oder haben, diese Passwörter bekannt und die entsprechende Funktion im Handy unbemerkt aktiviert werden konnte. Viele Benutzer kennen die Funktion gar nicht, und bemerken auch nicht, wenn sie jemand auf ihrem Handy eingeschaltet hat. Womöglich auch schon vor längerer Zeit.

Das Handy kann dann geortet und sogar aus der Ferne gelöscht werden.

So ein Vorgehen zielt aber mMn und ggf. auf den sozialen Nahbereich und eben nicht auf die EB ab, die im Fahndungsfall sowieso über ganz andere Möglichkeiten verfügen, ein Gerät zu orten.

Im Januar konzentrierten sich die Ermittlungen auf ihren Ex-Lebensgefährten und ehemaligen Geschäftspartner, den 49-jährigen B. Er und Alexandra waren nach Angaben eines Bekannten gegenüber der Bild seit 15 Jahren liiert. Jedoch soll die Beziehung im März 2022 zerbrochen sein.

Jetzt kenne ich mich gar nicht mehr aus. Ich dachte eigentlich, dass K.R. derjenige war, mit dem A.R. 15 J. zusammen war. Aber vielleicht verwechsele ich das.

Außerdem gab es schon zwei Prozesse zwischen der 39-Jährigen und ihrem Ex am Amtsgericht Nürnberg. Es ging um Bedrohung und um eine Zwangsvollstreckung.

Hier mal schwarz auf weiß. Die eine Sache, wo am Ende das Kontaktverbot zu A.R. dabei herauskam und die zweite Sache mit den knapp 800 Tsd. Euro Schulden aus dem Gerichtstitel.

Quelle: https://www.merkur.de/bayern/nuernberg/hochschwangere-vermisst-nuernberg-frau-verbrechen-polizei-fahndung-zeugen-oeffentlichkeit-92070733.html