@...beowbee... Danke für das Update.
Die Geschichte, die der Angeklagte vor Gericht vorgetragen hat, klingt irre:
Im August 2022 sei er von dessen Ex-Frau gefragt worden, ob er jemanden kenne, der ihrem Ex-Mann für 10.000 Euro „Arme und Beine breche“ – so berichtet es der Angeklagte. (...)
Am Tattag, sagt der 49-Jährige, habe er an Tatars Haus wild wuchernden Wein zurückgeschnitten und durch ein Fenster gesehen, wie der Schneider telefoniert. Außerdem habe er eine Frauenstimme gehört. Plötzlich seien Schüsse gefallen, man habe ihn im Garten entdeckt, einer der drei Männer habe ihn gefesselt und erst unten im Bad, später im ausgebauten Dachgeschoss eingesperrt.
Prozessstart im Mordfall Kazim Tatar Die Verstrickungen von Familie und Bekannten in den Fall scheinen zudem immer größere Kreise zu ziehen: Neben dem Angeklagten, Tatars Ex-Frau und seiner Schwägerin ist zudem eine weitere Personengruppe ins Visier der Ermittler geraten.
Ermittelt wird außerdem gegen eine Personengruppe, die im Hintergrund der Tat gewirkt haben soll. „Strafvereitelung“ lautet in diesem Fall der Tatvorwurf.
Quelle: s.o.