sören42 schrieb:Das linguistische Gutachten kommt zu einem anderen Ergebnis:
gibt es dazu eine quelle?
sören42 schrieb:Wenn der Inhalt des Kartons tatsächlich mit einem Gewaltverbrechen zu Lasten von KJW in Verbindung steht, dann könnte er dort abgelegt worden sein, um den Verdacht in eine bestimmte, jedoch mutmaßlich falsche, Richtung zu lenken.
eben. genau das ist aber auch der fall in meinem szenario! dieser karton mit blut von wirtz wird dort gefunden um auf ein verbrechen zu deuten.
Pusteblume82 schrieb:Also eine Inzenierung würde ich völlig merkwürdig finden- woher soll der Täter wissen, welcher KJWs Arbeitsplatz war, wie er Rosenstöcke zusammengebunden hat und das er den Toilettendeckel obengelassen hat- und warum sollte er Täterbekleidung im Firmengebäude deponieren?
Klingt für mich alles äußerst merkwürdig.
ich nehme an du bist auch gegen die verbrechenstheorie?
ich geh mal deine aufzählung durch.
den arbeitsplatz hätte ein „einigermaßen“ fremder schon finden können, da sich ja fotos seiner frau am schreibtisch befunden haben.
den toilettendeckel oben lassen, könnte man auch als perfides psychospielchen eines täters deuten. aber auch hier geht (meiner erinnerung nach) nicht hervor ob dieses oben lassen ein typisches verhalten von wirtz war/ist.
und jetzt kommen wir zu den „eindeutigen“ sachen. alleine der fakt dass dieses knotenbinden unverwechselbar wirtz zugeordnet werden kann ist schon entscheidend.
natürlich machen täter immer wieder mal fehler, aber was zum teufel soll einen täter oder in diesem fall (suggeriert) zwei täter geritten haben um eine schreibmaschine und 2 fotos 2019/2020 (kann mich nicht mehr genau an den zeitpunkt erinnern) in einen karton zu packen und dazu noch 2 sturmhauben und eine von opfer blutbefleckte hose und dort im lager irgendwo verstecken. bzw in einer andere theorie die schreibmaschine und fotos 2019/2020 mitnehmen und irgendwann bis zum auffinden 2023 wieder in einem karton zurückbringen und noch dazu die sturmhauben und hose packen…