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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

4.401 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kind, Österreich, 2022 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

08.03.2023 um 10:48
@Rick_Blaine
Es gibt ein sehr gutes Foto vom buggy nebst Kind . Das Foto ist einsehbar auf der Leon & Friends Seite. ( Vater schiebt sowohl buggy als auch kl Dreirad der Tochter. Auf dem Foto ( was indoor aufgenommen wurde ) kann man gut erkennen, dass der Junge lediglich mit einen Hüft bzw. schmalen Beckengurt gesichert war. Keine Gurte im Arm oder Oberkörperbereich, Vermutluch dem Umstand geschuldet, dass er sehr agil auch im Wagen war. Und ein Gurt im Oberkörperbereich bei ihm nur zu Abwehr geführt hätte.
Evtl erkennt jemand das Fabrik vom buggy. Sieht mE nach nicht nach Spezialanfertigung aus und tasächlich ist auch nur der eine schmale Gurt mit einfacher Steckschnalle zu sehen. Kein soogn 5 Punkt Gurt zu sehen. Diese Steckschnallen sind mit Längenvarialblen Gurten verbunden. Ob ein motorisch beeinträchtigtes Kind diesen öffnen kann? Eher wohl nicht. Aber, so er nur locker um den Hüft oder Beckenbereich ( mit etwas Spielraum) geschlossen wurde, istxes vorstellbar, dass er sich aus dem geschlossen Gurt nach unten gleiten ließ.
Ich weiß nicht ob man hier das Foto der Seite abbilden darf. Evtl konnte man den Hersteller ermitteln und eroieren wie der Wagen beim Kauf ausgerüstet ist und was der tüv zum Verschluss sagt.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

08.03.2023 um 10:51
@calligraphie
Ah danke, ich hatte mir schon so etwas gedacht, dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass Leon selbst aus dem buggy ausgestiegen ist.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

08.03.2023 um 11:05
@calligraphie
Hallo, der Buggy vom Tatort ist aber ein anderer als der auf der Leon and Friends Seite. Dieser sieht eher aus wie ein Jogger-Modell...


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

08.03.2023 um 11:12
@Bibi82
Oh danke dir. Erkennbar vermutlich an der Variante ein Rad vorne und zwei Räder vorne? Jetzt wo du es sagst. Danke. Aber zumindest die Gurt Variante dürfte adäquat sein. Oder ist es vorstellbar, dass der Junge aufwändig mit so gekreuzten Sicherheitsgurten am Oberkörper gesichert war. Wenn er zu nächtlicher Unruhe neigte und körperlich agil, daywpre vermutlich eher nur ein Hüftgurt angebracht um keine Abwehr bei ihm auszulösen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

08.03.2023 um 11:23
@calligraphie
Ja, genau, erkennt man an diesem einem Rad vorne und an der Bauart.
Also ich hab 4 Söhne im Alter von 2 Monaten bis 18 Jahren und bin seit Jahren im Buggy-Thema drin. Ich kenne keinen Buggy der nur einen Hüftgurt besitzt. Selbst diese ganz einfachen für 40 Euro haben nen 5 Punkt-Gurt.
Natürlich kann man den "obenrum" weglassen und sein Kind nur "untenrum" anschnallen wenn man das möchte. Aber dann hat man immer noch diese Schnalle zwischen den Beinen und kann nicht nach unten wegrutschen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

08.03.2023 um 11:49
Wenn ein Kind sich abschnallen möchte oder sich irgendwo „rauswinden“ will schafft es das meistens auch. Ich glaube anhand dessen was ich von Leon gesehen und gelesen habe das er durchaus in der Lage war sich aus dem Buggy „rauszuwusseln“. Was mich irritiert ist das überall gesagt wurde er kann kaum bis gar nicht selbst mobil sein. Ich meine wenn er aus dem Buggy rausgekommen ist muss er ja dennoch, laufend, krabbelnd irgendwie zum Wasser gekommen sein. Ich meine wie weit war er in der Lage „eigenständig“ zu gehen?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

08.03.2023 um 12:35
@Bibi82
Meine ( unsere letzte ) Erinnerung an buggy & Co liegt ca 4 Jahre zurück. Ich erinnere mich aber daran, dass es Tage gab, wo unser Kind partout nicht gegurtet werden wollte, weil übermüdet, keine Lust oder laufen wollte. Manchmal ist unsere völlig überteuerte und eigentlich überflüssige Luxus Karosse direkt ins Schwanken gekommen, wegen der Unlust unserer Kleinen. Da wurde auch schon mal am Verschluss geübt. Seltsamerweise im Auto nie.
Der einzige buggy den ich jemals gesehen habe mit nur so einem labberigen Gurt , war der für eine Puppe . Aber selbst , wenn der Junge nicht ordnungsgemäß gegurtet war, dann hätte er ja unbequem auf irgendwelchen Gurten gesessen incl Verschluss. Oder kann man die abschneiden, wenn man sie sowieso nie nutzt?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

08.03.2023 um 13:37
@Kerinya
Hast du mal Aufnahmen von Leon gesehen? Natürlich konnte er laufen bzw. sich schnell fortbewegen, auch wenn es teils holprig aussieht. Er hätte mühelos zum Wasser laufen können und dann geht alles schneller als man denkt.
Der Stand der Vorderräder und der Decke innen im Buggy lassen drauf schließen, dass er in die Richtung ausgestiegen ist oder eben so rausgehoben wurde.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

08.03.2023 um 13:49
Zitat von KerinyaKerinya schrieb:Ich meine wenn er aus dem Buggy rausgekommen ist muss er ja dennoch, laufend, krabbelnd irgendwie zum Wasser gekommen sein. Ich meine wie weit war er in der Lage „eigenständig“ zu gehen?
Diese Fragen stellen sich bestimmt auch die Ermittler, bzw. sie müssen in einem möglichen Gerichtsverfahren beantwortet werden. Es gibt mehrere Videos von Leon, in denen man ihn laufen sieht. Allerdings läuft er dort immer auf weitgehend ebenem Untergrund. Sein Gang ist staksig, unsicher, das linke Bein setzt er nur mit dem Vorfuß auf, nicht mit der ganzen Fußsohle. Schon ein kleines Hindernis wie eine schmale Wasserrinne, die quer in den Weg eingelassen ist, bringt ihn aus dem Rhythmus und fast zum Stolpern.

Hier zur Veranschaulichung ein Foto von der Unglücksstelle an der Ache. Es ist ein Screenshot aus einem Video, das hier schon verlinkt wurde:

AcheOriginal anzeigen (0,4 MB)

Bildquelle: Beitrag von CurlySue_ (Seite 68) (Min. 7:54)

Jetzt ist die Frage, wie Leon zunächst aus seinem Buggy auf der Redford-Promenade hinausgekommen sein könnte, und wie er dann über den unebenen Naturboden durch das ungleichmäßig hohe Gras, die kleinen Bäume/Büsche und das Gestrüpp hinunter zum Wasser gelangt sein sollte.

Wie oben geschrieben, geriet Leon sogar auf ebenem Untergrund anscheinend schon bei einer kleinen Boden-Unregelmäßigkeit ins Straucheln. Dann müsste er auch auf der Redford-Promenade schon bei den ersten Schritten ins Gras, also direkt neben dem asphaltierten Weg oben, gestolpert und vermutlich hingefallen sein. Ich weiß nicht, ob er sich allein hätte wieder aufrappeln können. Angenommen, er hätte es gekonnt, wäre er kurz darauf sicher wieder gestürzt und hätte wieder aufstehen müssen. Und je abschüssiger die Böschung wurde, desto weniger hätte Leon sich vermutlich überhaupt auf den Beinen halten können.

Und wenn er die Böschung einfach hinuntergerutscht oder -gekullert wäre, hätte er dann nicht im Gestrüpp hängenbleiben müssen, evtl. sogar mehrfach, und sich dann jedes Mal erst wieder befreien müssen? Es sei denn, ausgerechnet auf seinem Weg nach unten wäre eine Lücke im Gebüsch gewesen, durch die er hindurchgekullert und dann unten direkt ins Wasser gefallen wäre. Das wäre noch ein Zufall mehr. (Hat der Vater, sollte er der Täter sein, evtl. bewusst eine „Unglücksstelle“ ausgewählt, an der es solche Lücken im Gebüsch gab?)

Wenn Leon also in dieser Nacht selbstständig ins Wasser geraten sein sollte, müsste es – neben dem Raubüberfall und der Bewusstlosigkeit des Vaters – noch eine ganze Kette weiterer unglücklicher Zufälle gegeben haben. Angefangen bei einer gelungenen Selbstbefreiung aus dem Buggy über den gezielten Gang Richtung Wasser bis zum Überwinden der gesamten Uferböschung und schließlich dem tödlichen Sturz in den Fluss. Und dann wäre noch die Frage, ob Leon wirklich derart „fasziniert“ vom Wasser war, dass er auch damals auf der Redford-Promenade diesen, für ihn sicher sehr mühsamen Weg im Dunkeln und im Regen gegangen wäre?

Nach Aussage des Vaters müsste all das möglich gewesen sein. Weitere Erkenntnisse dazu erhoffen sich die Ermittler wahrscheinlich vor allem von Leons früheren Betreuern. Auch sie kannten Leon sicher gut und können Auskunft zu seinen motorischen Fähigkeiten geben und einschätzen, ob ihm dieser Weg ins Wasser hätte selbstständig gelingen können.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

08.03.2023 um 13:59
Es wird immer von "im Dunklen" geschrieben. In der verhängnisvollen Nacht war es 4 Uhr früh im August. In der Regel ist um die Zeit Morgendämmerung. Es hat aber stark geregnet. Dennoch wird die Straßenbeleuchtung noch geleuchtet haben. Kann jemand beantworten, wie hell es ungefähr gewesen ist?
In der Morgendämmerung wäre es ein leichtes gewesen, den Weg zum Wasser zu finden. Es handelt sich wirklich um wenige Meter, so wie es auf dem Fotos aussieht. Hätte man das damals auf dem Schirm gehabt, hätte man vielleicht die Uferböschung genauer untersucht auf Abdrücke im Gras, gebrochene Zweige etc. Doch erst nach der Tatnacht wurden die restlichen Scherben der Falsche weggefegt (das sieht man in einem Video), was darauf schließen lässt, dass man zumindest zunächst an die Raubüberfall Geschichte geglaubt hat. Ansonsten wäre jede einzelne Scherbe penibel aufgesammelt worden, um sie zu untersuchen.
Ein Spürhund hätte wohl die Spur des TV weiterverfolgen können und eben, ob diese bis zum Wasser runter führt. Aber dafür bestand ja erst mal gar kein Anlass.
Ich denke, es sind vielleicht anfangs doch einige Spuren verloren gegangen, die jetzt zur Erhärtung oder Entkräftung der Anschuldigungen wichtig gewesen wären. Aber wer weiß, was alles an Spuren vorliegt......


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

08.03.2023 um 13:59
Zitat von rattichrattich schrieb:Und dann wäre noch die Frage, ob Leon wirklich derart „fasziniert“ vom Wasser war, dass er auch damals auf der Redford-Promenade diesen, für ihn sicher sehr mühsamen Weg im Dunkeln und im Regen gegangen wäre?
Ich kann logischerweise nur von meinen Kindern sprechen, beide wie gesagt besondere Kinder die auch Wasser lieben, Wasserhahn, baden all sowas natürlich auch matschen. Aber beide scheuen Gewässer, Flüsse, Seen oder ähnliches.

Die Verkettung die so wie der Vater sagt zustande gekommen sein muss halte ich für absolut unmöglich.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

08.03.2023 um 14:12
Zitat von MalliMalli schrieb:Hätte man das damals auf dem Schirm gehabt, hätte man vielleicht die Uferböschung genauer untersucht auf Abdrücke im Gras, gebrochene Zweige etc. [...]
Ich denke, es sind vielleicht anfangs doch einige Spuren verloren gegangen, die jetzt zur Erhärtung oder Entkräftung der Anschuldigungen wichtig gewesen wären. Aber wer weiß, was alles an Spuren vorliegt......
Welchen Spuren damals genau nachgegangen wurde, ist nicht bekannt. Ich nehme doch an, dass die Ermittler die Böschung und das Ufer untersucht haben. Das sollte bei Todesfällen auf jeden Fall Routine sein. Der Regen allerdings hat die Suche nach Spuren sicher zumindest erschwert.
Zitat von KerinyaKerinya schrieb:Ich kann logischerweise nur von meinen Kindern sprechen, beide wie gesagt besondere Kinder die auch Wasser lieben, Wasserhahn, baden all sowas natürlich auch matschen. Aber beide scheuen Gewässer, Flüsse, Seen oder ähnliches.
Das ist ein sehr interessanter Aspekt. Von Leon hieß es nur, er sei „fasziniert vom Wasser“ gewesen. Aber ob das auch für große, gefährliche Gewässer wie einen Fluss bei Hochwasser gilt? Vielleicht hätte auch Leons natürlicher Instinkt ihn ja davor bewahrt, sich solchem Gewässer zu nähern? Evtl. können seine Betreuer auch hierzu Angaben machen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

08.03.2023 um 14:19
Zitat von MalliMalli schrieb:Es wird immer von "im Dunklen" geschrieben. In der verhängnisvollen Nacht war es 4 Uhr früh im August. In der Regel ist um die Zeit Morgendämmerung.
Ende August geht die Sonne in diesen Breitengraden um ca 6 Uhr auf. Die erste Dämmerung fängt zwei Stunden vorher zwar schon ganz sachte an, aber es ist eigentlich noch dunkel, vor allem wenn der Himmel bedeckt ist, und das war er ja.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

08.03.2023 um 14:22
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Ende August geht die Sonne in diesen Breitengraden um ca 6 Uhr auf. Die erste Dämmerung fängt zwei Stunden vorher zwar schon ganz sachte an, aber es ist eigentlich noch dunkel, vor allem wenn der Himmel bedeckt ist, und das war er ja.
Jedoch ist die ganze Gegend, wie man in diesem Bericht
https://tvthek.orf.at/profile/Thema/11523190
sah relativ gut ausgeleuchtet


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

08.03.2023 um 14:39
@Wiedergast
Der Weg ist ausgeleuchtet aber zum Fluss müsste er ins Dunkle laufen und das noch durch dieses Gestrüpp, das stelle ich mir schon bei gesundem Gang schwierig vor.
Sieht man das Wasser vom Weg aus, früh um 4? Er saß ja in dem niedrigen Buggy und hatte einen anderen Blick darauf als wir jetzt von dem Foto.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

08.03.2023 um 14:47
@Frau.N.Zimmer
Er hat das Wasser aber rauschen gehört und das ist dann doch faszinierend für ein Kind. Wasser zieht auch "normale" Kinder oft an wie ein Magnet. Es kann bei neugierigem Nachsehen dann schnell ins Wasser fallen. Genauso schnell geht es aber auch wohl für einen Erwachsenen, das Kind in die richtige Richtung zu führen und der Rest passiert dann fast von selbst. Ich könnte mir vorstellen, dass dieser ganze Ablauf wirklich kurz gedauert hat.
Bei dem Regen ist es noch weniger anzunehmen, dass irgendwelche Frühaufsteher das Szenario beobachten.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

08.03.2023 um 14:49
Zitat von Lane1988Lane1988 schrieb:Ich habe mir nochmal Bilder vom Buggy angeschaut. Sie sind von vorne und hinten fotografiert und der Sack unten am Buggy hängt so weit unten, dass ich mich frage, wo eine Überwachungskamera den Inhalt einfangen konnte? Selbst von oben gefilmt dürfte das schwierig sein.
Und trotzdem muss es etwas geben, dass die zugezogenen Spezialisten recht sicher macht, dass es eben die Flasche war und keine Brotdose, oder ein Labefläschchen, oder eine Puppe, oder...

Ja, es brauchte Spezialisten zur Entschlüsselung des Bildes, aber ich denke nicht, dass es zum dringenden Tatverdacht gereicht hätte, wenn der Befund gewesen wäre, dass da "eine Beule war, die ein länglicher Gegenstand in Flaschengröße hätte sein können". Da lässt sich ja keiner drauf ein!

Mich würde nicht wundern, wenn es sowas wie der pinke Flaschenhals war, der herausgelugt hatte, vielleicht noch mit einem weißen Buchstabenfragment. Nicht gut zu sehen, nur ein paar Pixel... aber genug, um Labefläschchen, Brotdose oder Puppe auszuschließen.

Ich bin jedenfalls gespannt, was die nächsten Tage bringen - besonders darauf, ob das Bild je enthüllt werden wird.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

08.03.2023 um 15:00
Zitat von MalliMalli schrieb:Er hat das Wasser aber rauschen gehört und das ist dann doch faszinierend für ein Kind. Wasser zieht auch "normale" Kinder oft an wie ein Magnet.
Das stimmt schon aber wenn es ziemlich dunkel ist, sieht es doch wieder anders aus. Aber eigentlich ist es jetzt müßig darüber nachzudenken, denn wenn die Polizei davon ausgeht, dass er nicht alleine ins Wasser ist, werden die wohl ausreichend Hinweise darauf haben. Eine Inhaftierung wegen Mordverdacht wird es nicht einfach so geben, denke ich.

Man muss abwarten.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

08.03.2023 um 15:00
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Der Weg ist ausgeleuchtet aber zum Fluss müsste er ins Dunkle laufen und das n
https://www.allmystery.de/i/wxmhhdxuiyu4_Screenshot_20230308_144619_Chrome.jpg

Sieht auch am Fluss hell aus

Jetzt erst deinen Vorpost gelesen.
Das stimmt wohl, die Polizei wird evtl mehr wissen


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

08.03.2023 um 15:12
Zitat von WiedergastWiedergast schrieb:Jedoch ist die ganze Gegend, wie man in diesem Bericht
https://tvthek.orf.at/profile/Thema/11523190
sah relativ gut ausgeleuchtet
Danke, dieses Video hatte ich noch gesucht.

Mir erscheint jedoch nicht die gesamte Gegend gut ausgeleuchtet. Richtig beleuchtet sind eigentlich nur der asphaltierte Gehweg und der Bereich der Holzbrücke. Aber vor allem die Uferböschung liegt im Dunkeln. Unter den belaubten Bäumchen / Sträuchern wird man sicher kaum etwas gesehen haben, auch nicht die genaue Bodenbeschaffenheit.

Hier zwei Screenshots aus dem Video:

Ache bei Nacht 2Original anzeigen (0,1 MB)

Ache bei Nacht 1Original anzeigen (0,2 MB)

Bildquelle jeweils: https://tvthek.orf.at/profile/Thema/11523190 (Min. 1:19 bzw. 1:17)
Zitat von WiedergastWiedergast schrieb:Sieht auch am Fluss hell aus
Ja, auf dem unteren Bild sieht man, wie die Ache vom Licht, das von den Laternen am Weg oder evtl. auch von der Brücke her kommt, beleuchtet wird. Gerade dadurch ist gut erkennbar, wie schnell und reißend das Wasser fließt.

Ob Leon sich da wirklich so stark hingezogen gefühlt hätte, dass er geradewegs ins Wasser hinein gelaufen wäre? Oder wäre er nicht eher am Ufer stehen geblieben und hätte das Wasser beobachtet? Leon mag im Vergleich zu gesunden Kindern eingeschränkt gewesen sein, aber hätte er sich deshalb in einen reißenden Fluss gestürzt?


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